Mütter- und Schwangerenforum

Ich muss mein Kind in der Schule abgeben, sonst habe ich keinen ruhigen Tag

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Seramonchen
37735 Beiträge
15.12.2017 10:56
Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Wenn ich jetzt mal an meine Schulzeit zurückdenke, und zwar nicht nur primär an mich selbst - für unsichere, ängstliche, potentielle Opfer-Kinder ist der Schulweg keineswegs eine Möglichkeit gewesen, sich zu stärken und zu entwickeln Wirklich nicht.

Es war ein gezwungenes Zusammensein mit den Stärkeren das nicht selten mit körperlicher (Bein stellen, Rucksack wegreißen, schubsen, Schnebälle schmeißen, mit Papierkügelchen bewerfen) und fast immer mit verbaler Gewalt einherging. Es war teilweise eine Tortour. Und die Eltern und Lehrer kriegen davon nichtmal ein 100tel mit.
Und ja klar war ich dann wach morgens in der Schule Ich hatte alleine vom Schulweg soviel Adrenalin intus, dass ich bereits in der ersten Stunde gut arbeiten konnte. Kann ich jetzt nicht positiv finden, echt nicht.

Natürlich gibts auch Kinder, die den Schulweg spitze finden. Die da Spaß haben, sich drauf freuen. Aber es gibt auch welche, die morgens schon Bauchweh haben, weil sie genau wissen, ab Klosterstraße sind die Jungen X und Y dabei und dann fliegen wieder die Beleidgungen.

Dagegen waren die Gänge am Nachmittag zu Spieletreffs, zum Zeitschriftenladen, zum Wald etc super. Da traf man die Kinder, mit denen man sich verabredet hat. Die man mochte. Das war eine freie Entscheidung.

Wieso soll ich ein Kind dann da durch diese morgendliche Hölle durchjagen?

Und solange man das differenziert und die Kinder ihrem Charakter entsprechend behandelt ist doch alles in Ordnung??


ist das aber tatsächlich immer so gewesen? Ich habe den Schulweg auch alleine bewältigt, bzw. mit anderen Schulkindern gemeinsam. Sicherlich gab es auch den ein oder anderen, der Kinder ärgerte. Aber gehört das nicht auch dazu? Wie sollen Kinder ansonsten lernen, Konflikte zu lösen? Wenn es gar nicht ging, habe ich meinem Vater Bescheid gegeben und der hat das kann geregelt in dem er mit dem Kind gesprochen hat. Aber das kam genau 1 mal in meiner Schulzeit vor.


Oh man, warum sollte das notwendig sein? Ganz schrecklicher Gedanke.
Titania
5862 Beiträge
15.12.2017 10:57
Zitat von Obsidian:

Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Wenn ich jetzt mal an meine Schulzeit zurückdenke, und zwar nicht nur primär an mich selbst - für unsichere, ängstliche, potentielle Opfer-Kinder ist der Schulweg keineswegs eine Möglichkeit gewesen, sich zu stärken und zu entwickeln Wirklich nicht.

Es war ein gezwungenes Zusammensein mit den Stärkeren das nicht selten mit körperlicher (Bein stellen, Rucksack wegreißen, schubsen, Schnebälle schmeißen, mit Papierkügelchen bewerfen) und fast immer mit verbaler Gewalt einherging. Es war teilweise eine Tortour. Und die Eltern und Lehrer kriegen davon nichtmal ein 100tel mit.
Und ja klar war ich dann wach morgens in der Schule Ich hatte alleine vom Schulweg soviel Adrenalin intus, dass ich bereits in der ersten Stunde gut arbeiten konnte. Kann ich jetzt nicht positiv finden, echt nicht.

Natürlich gibts auch Kinder, die den Schulweg spitze finden. Die da Spaß haben, sich drauf freuen. Aber es gibt auch welche, die morgens schon Bauchweh haben, weil sie genau wissen, ab Klosterstraße sind die Jungen X und Y dabei und dann fliegen wieder die Beleidgungen.

Dagegen waren die Gänge am Nachmittag zu Spieletreffs, zum Zeitschriftenladen, zum Wald etc super. Da traf man die Kinder, mit denen man sich verabredet hat. Die man mochte. Das war eine freie Entscheidung.

Wieso soll ich ein Kind dann da durch diese morgendliche Hölle durchjagen?

Und solange man das differenziert und die Kinder ihrem Charakter entsprechend behandelt ist doch alles in Ordnung??


ist das aber tatsächlich immer so gewesen? Ich habe den Schulweg auch alleine bewältigt, bzw. mit anderen Schulkindern gemeinsam. Sicherlich gab es auch den ein oder anderen, der Kinder ärgerte. Aber gehört das nicht auch dazu? Wie sollen Kinder ansonsten lernen, Konflikte zu lösen? Wenn es gar nicht ging, habe ich meinem Vater Bescheid gegeben und der hat das kann geregelt in dem er mit dem Kind gesprochen hat. Aber das kam genau 1 mal in meiner Schulzeit vor.


Ich kann nur für mich, meine Schulzeit und das von mir gesehene und erlebte sprechen. Und ich glaube absolut nicht, dass das die Ausnahme war.

Dass Mobbing oder schwächere Formen davon zum Leben dazugehören, damit man lernt, Konflikte zu lösen, läßt mir grad die Haare zu Berge stehen.
Davon lernt man gar nichts. Davon bekommt man nur Narben.


Wo habe ich das geschrieben? Ich möchte, dass du mir genau das zeigst! Ich finde es so müssig mit Euch zu diskutieren. Ihr behauptet immerzu Dinge, die so gar nicht gesagt wurden!

Und ich glaube nicht, was du schreibst. Ganz einfach, weil ich etwas anderes erlebt habe und es hier genauso erleben. Bei meinen Kindern! Daher bezweifel ich, dass das, so wie du es wiedergibst die Regel ist oder war!
Obsidian
15967 Beiträge
15.12.2017 10:58
Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Wenn ich jetzt mal an meine Schulzeit zurückdenke, und zwar nicht nur primär an mich selbst - für unsichere, ängstliche, potentielle Opfer-Kinder ist der Schulweg keineswegs eine Möglichkeit gewesen, sich zu stärken und zu entwickeln Wirklich nicht.

Es war ein gezwungenes Zusammensein mit den Stärkeren das nicht selten mit körperlicher (Bein stellen, Rucksack wegreißen, schubsen, Schnebälle schmeißen, mit Papierkügelchen bewerfen) und fast immer mit verbaler Gewalt einherging. Es war teilweise eine Tortour. Und die Eltern und Lehrer kriegen davon nichtmal ein 100tel mit.
Und ja klar war ich dann wach morgens in der Schule Ich hatte alleine vom Schulweg soviel Adrenalin intus, dass ich bereits in der ersten Stunde gut arbeiten konnte. Kann ich jetzt nicht positiv finden, echt nicht.

Natürlich gibts auch Kinder, die den Schulweg spitze finden. Die da Spaß haben, sich drauf freuen. Aber es gibt auch welche, die morgens schon Bauchweh haben, weil sie genau wissen, ab Klosterstraße sind die Jungen X und Y dabei und dann fliegen wieder die Beleidgungen.

Dagegen waren die Gänge am Nachmittag zu Spieletreffs, zum Zeitschriftenladen, zum Wald etc super. Da traf man die Kinder, mit denen man sich verabredet hat. Die man mochte. Das war eine freie Entscheidung.

Wieso soll ich ein Kind dann da durch diese morgendliche Hölle durchjagen?

Und solange man das differenziert und die Kinder ihrem Charakter entsprechend behandelt ist doch alles in Ordnung??


ist das aber tatsächlich immer so gewesen? Ich habe den Schulweg auch alleine bewältigt, bzw. mit anderen Schulkindern gemeinsam. Sicherlich gab es auch den ein oder anderen, der Kinder ärgerte. Aber gehört das nicht auch dazu? Wie sollen Kinder ansonsten lernen, Konflikte zu lösen? Wenn es gar nicht ging, habe ich meinem Vater Bescheid gegeben und der hat das kann geregelt in dem er mit dem Kind gesprochen hat. Aber das kam genau 1 mal in meiner Schulzeit vor.


Ich kann nur für mich, meine Schulzeit und das von mir gesehene und erlebte sprechen. Und ich glaube absolut nicht, dass das die Ausnahme war.

Dass Mobbing oder schwächere Formen davon zum Leben dazugehören, damit man lernt, Konflikte zu lösen, läßt mir grad die Haare zu Berge stehen.
Davon lernt man gar nichts. Davon bekommt man nur Narben.


Wo habe ich das geschrieben? Ich möchte, dass du mir genau das zeigst! Ich finde es so müssig mit Euch zu diskutieren. Ihr behauptet immerzu Dinge, die so gar nicht gesagt wurden!

Und ich glaube nicht, was du schreibst. Ganz einfach, weil ich etwas anderes erlebt habe und es hier genauso erleben. Bei meinen Kindern! Daher bezweifel ich, dass das, so wie du es wiedergibst die Regel ist oder war!


?????
Ich habs jetzt mal pink markiert????

Und wieso ist dein Erlebtes die Regel und meines nicht?
15.12.2017 11:06
Zitat von Titania:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Titania:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...


ich denke, man geht auch immer von seinem eigenen Kind aus. Für mich war es natürlich vorausgesetzt, dass das Kind es von sich aus möchte. Ich kenne es eben gar nicht anders von meinen Kindern. Ich muss sie eher zügeln, denn wenn es nach ihnen ginge würden sie mit dem Fahrrad meilenweit alleine unterwegs sein. Sie wollten, zum Bäcker, zur Schule, in die Stadt, alles von ganz alleine. Wie ich schon schrieb, meine Tochter bereits mit 5,5 Jahren. Da unterstütze ich das natürlich und blockiere sie auf dem Weg in die Selbständigkeit nicht aus. ich möchte ja, dass sie ihre Unabhängigkeit weiter beibehält und kein ängstlicher Mensch wird. Ich spreche ja selber aus Erfahrung, und weiß wie Ängste jemanden hemmen können all die schönen Dinge eben nicht zu machen. Das will ich so eben nicht. Aber wenn das Kind von sich aus Angst, hat alleine zur Schule zu gehen, würde ich das auch so akzeptieren.


Aber man könnte es geschickt umlenken. Eine Nachbarin und relativ gute Bekannte (Freunde zu sagen, wäre übertrieben) dachte da genauso. Wie oft musste ich mir anhören, wie wichtig es doch für die Selbständigkeit der Kinder sei, dass sie all das allein bewältigen. Ihr Sohn wollte das alles ebenfalls und sie argumentierte genau wie du. Und dann passierte es: Morgens mit Fahrrad zur Schule. Der Junge war in der 3. Klasse, kannte den Weg, ihm wurde so viel Verantwortung und Selbständigkeit beigebracht, dazu alles hier auf dem Land... alles kein Problem. Nicht mal die Strasse ist viel befahren. Bis auf den einen LKW, der im Dunst nicht richtig sehen konnte, der Junge, der mit anderen alberte und dem auch nicht auffiel, dass der Hänger immer näher kam. Und dann erfasste der Hänger ihn und sein Fahrrad. 6 Monate Krankenhaus und Reha mit bleibenden Schäden am Bein. Nur der Selbständigkeit wegen.
Das hätte man vermeiden können, denn ich fand es unverantwortlich bei Wind und Wetter mit dem Rad loszufahren. OB das Kind nun will oder nicht. DAS ist meiner Meinung nach Verantwortung von Eltern und das hätte man vorher argumentieren können.


Meine Tochter fährt nicht mit dem Fahrrad zur Schule, sie dürfen das hier erst ab der 4. Klasse.
Das was du geschrieben hast, ist tragisch, aber so etwas kann leider immer und in jedem Alter passieren. Unweit von uns wurde ein Fahrradfahrer tödlich von einem Auto erfasst. Er war etwas über 20 Jahre alt gewesen. Sowas kann man leider nicht vermeiden. Wenn man alles, was in irgend einer Form gefährlich sein könnte vermeidet, dann lebt man nicht mehr richtig. Für mich stellt sich dann die Frage, was besser ist? Sein Leben lang (übertrieben ausgedrückt) abgeschottet und zurückgezogen save gelebt zu haben, oder Spaß gehabt und auch etwas riskiert zu haben? Denn komplett ausschließen, dass es zu Unfällen kommt, kann man sowieso nicht. Da muss z. B. nur ein Geisterfahrer auf der Autobahn unterwegs sein. Man kann also sonst wie vorsichtig sein, leider sind es teilweise andere nicht.


Das unterschreibe ich voll und ganz!

15.12.2017 11:12
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

...


Und ob es berechtigt ist oder nicht entscheiden ja immer noch die Eltern selbst. Ist es das bei einem kurzen Schulweg für dich nicht, ist das völlig ok und deine Entscheidung. Ist es für mich dagegen berechtigt, ist es ebenfalls völlig ok und meine Entscheidung


Natürlich ist es deine Entscheidung, aber vielleicht überdenkt man das ja doch mal. Ich persönlich stelle mir ständige Sorge und Angst auch so anstrengend vor. Und wie gesagt, es überträgt sich leider doch oft auf die Kinder.


Hier kam das auf, Mamota.

Ich denke, dass einfach falsche Vorstellungen davon herrschen. ich sage dem Kind doch nicht: So, Mama bringt dich jetzt, damit du nicht wegefangen wirst und lache dabei hysterisch. Die Gedanken, die ich mir mache, sind in meinem Kopf und für mich ehrlich gesagt auch völlig normal. Meine Große wurde aufgeklärt in Bezug auf die Gefahren im Straßenverkehr und durch fremde (oder auch bekannte) Menschen, wie wahrscheinlich jedes Kind, und das war es. Ich habe ihr angeboten, sie zu begleiten und sie hat das lange in Anspruch genommen. Es hat ihrer Selbstständigkeit nicht geschadet und sie ist auch nicht überängstlich.


"oft" heißt nicht, dass es auf dein Kind zutreffen muss. Kinder bekommen auch Ängste (und alles andere was man verheimlichen will) einfach oft doch mit. Auch wenn man denkt, man versteckt es gut. Ausnahmen gibt es sicherlich aber auch hier.

15.12.2017 11:14
Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Wenn ich jetzt mal an meine Schulzeit zurückdenke, und zwar nicht nur primär an mich selbst - für unsichere, ängstliche, potentielle Opfer-Kinder ist der Schulweg keineswegs eine Möglichkeit gewesen, sich zu stärken und zu entwickeln Wirklich nicht.

Es war ein gezwungenes Zusammensein mit den Stärkeren das nicht selten mit körperlicher (Bein stellen, Rucksack wegreißen, schubsen, Schnebälle schmeißen, mit Papierkügelchen bewerfen) und fast immer mit verbaler Gewalt einherging. Es war teilweise eine Tortour. Und die Eltern und Lehrer kriegen davon nichtmal ein 100tel mit.
Und ja klar war ich dann wach morgens in der Schule Ich hatte alleine vom Schulweg soviel Adrenalin intus, dass ich bereits in der ersten Stunde gut arbeiten konnte. Kann ich jetzt nicht positiv finden, echt nicht.

Natürlich gibts auch Kinder, die den Schulweg spitze finden. Die da Spaß haben, sich drauf freuen. Aber es gibt auch welche, die morgens schon Bauchweh haben, weil sie genau wissen, ab Klosterstraße sind die Jungen X und Y dabei und dann fliegen wieder die Beleidgungen.

Dagegen waren die Gänge am Nachmittag zu Spieletreffs, zum Zeitschriftenladen, zum Wald etc super. Da traf man die Kinder, mit denen man sich verabredet hat. Die man mochte. Das war eine freie Entscheidung.

Wieso soll ich ein Kind dann da durch diese morgendliche Hölle durchjagen?

Und solange man das differenziert und die Kinder ihrem Charakter entsprechend behandelt ist doch alles in Ordnung??


ist das aber tatsächlich immer so gewesen? Ich habe den Schulweg auch alleine bewältigt, bzw. mit anderen Schulkindern gemeinsam. Sicherlich gab es auch den ein oder anderen, der Kinder ärgerte. Aber gehört das nicht auch dazu? Wie sollen Kinder ansonsten lernen, Konflikte zu lösen? Wenn es gar nicht ging, habe ich meinem Vater Bescheid gegeben und der hat das kann geregelt in dem er mit dem Kind gesprochen hat. Aber das kam genau 1 mal in meiner Schulzeit vor.


Die Frage ist nicht ernst gemeint, oder? Ich meine, so war es schon immer und so wird es auch immer sein. Ganz egal ob Stadt oder Dorf. Ich selbst war davon nicht betroffen und mein Kind zum Glück auch nicht, die paar Mal, wo er allein ging. Aber ich habe es hundertfach beobachtet und wir sehen es auch oft, wenn wir Heim fahren. Das geht Mittags ja weiter. Es gibt mehrere Kinder, die bleiben extra ein wenig länger in der Schule, damit sie einen Bus später fahren und eben nicht mit X und Y mitfahren müssen, um das zu vermeiden. Schule frisst schon genug Zeit- gezwungermaßen, den Schulweg aus diesem Grund in die Länge ziehen zu müssen, ist doch bekloppt. Und nur, weil man das so macht? Und jetzt kommt mir nicht mit: Dann muss man mit den Lehrern reden etc.pp. ... das nutzt GAR NICHTS! Die laufen nämlich nicht mit jedem Kind mit.
15.12.2017 11:16
Zitat von Obsidian:

Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Titania:

...


Ich kann nur für mich, meine Schulzeit und das von mir gesehene und erlebte sprechen. Und ich glaube absolut nicht, dass das die Ausnahme war.

Dass Mobbing oder schwächere Formen davon zum Leben dazugehören, damit man lernt, Konflikte zu lösen, läßt mir grad die Haare zu Berge stehen.
Davon lernt man gar nichts. Davon bekommt man nur Narben.


Wo habe ich das geschrieben? Ich möchte, dass du mir genau das zeigst! Ich finde es so müssig mit Euch zu diskutieren. Ihr behauptet immerzu Dinge, die so gar nicht gesagt wurden!

Und ich glaube nicht, was du schreibst. Ganz einfach, weil ich etwas anderes erlebt habe und es hier genauso erleben. Bei meinen Kindern! Daher bezweifel ich, dass das, so wie du es wiedergibst die Regel ist oder war!


?????
Ich habs jetzt mal pink markiert????

Und wieso ist dein Erlebtes die Regel und meines nicht?


Weil du es nicht mitbekommst?
Seramonchen
37735 Beiträge
15.12.2017 11:23
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

...


Natürlich ist es deine Entscheidung, aber vielleicht überdenkt man das ja doch mal. Ich persönlich stelle mir ständige Sorge und Angst auch so anstrengend vor. Und wie gesagt, es überträgt sich leider doch oft auf die Kinder.


Hier kam das auf, Mamota.

Ich denke, dass einfach falsche Vorstellungen davon herrschen. ich sage dem Kind doch nicht: So, Mama bringt dich jetzt, damit du nicht wegefangen wirst und lache dabei hysterisch. Die Gedanken, die ich mir mache, sind in meinem Kopf und für mich ehrlich gesagt auch völlig normal. Meine Große wurde aufgeklärt in Bezug auf die Gefahren im Straßenverkehr und durch fremde (oder auch bekannte) Menschen, wie wahrscheinlich jedes Kind, und das war es. Ich habe ihr angeboten, sie zu begleiten und sie hat das lange in Anspruch genommen. Es hat ihrer Selbstständigkeit nicht geschadet und sie ist auch nicht überängstlich.


"oft" heißt nicht, dass es auf dein Kind zutreffen muss. Kinder bekommen auch Ängste (und alles andere was man verheimlichen will) einfach oft doch mit. Auch wenn man denkt, man versteckt es gut. Ausnahmen gibt es sicherlich aber auch hier.


nein, ich habe das auch allgemein bezogen, dass es hier eben aufkam, dass die Ängste dann ja oft übertragen werden und mamota meinte, sie hat das nicht gelesen. War völlig ohne Wertung.
Titania
5862 Beiträge
15.12.2017 11:36
Zitat von Obsidian:

Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Titania:

...


Ich kann nur für mich, meine Schulzeit und das von mir gesehene und erlebte sprechen. Und ich glaube absolut nicht, dass das die Ausnahme war.

Dass Mobbing oder schwächere Formen davon zum Leben dazugehören, damit man lernt, Konflikte zu lösen, läßt mir grad die Haare zu Berge stehen.
Davon lernt man gar nichts. Davon bekommt man nur Narben.


Wo habe ich das geschrieben? Ich möchte, dass du mir genau das zeigst! Ich finde es so müssig mit Euch zu diskutieren. Ihr behauptet immerzu Dinge, die so gar nicht gesagt wurden!

Und ich glaube nicht, was du schreibst. Ganz einfach, weil ich etwas anderes erlebt habe und es hier genauso erleben. Bei meinen Kindern! Daher bezweifel ich, dass das, so wie du es wiedergibst die Regel ist oder war!


?????
Ich habs jetzt mal pink markiert????

Und wieso ist dein Erlebtes die Regel und meines nicht?


wo aber schreibe ich da von Mobbing? Du hälst es also für unnatürlich, wenn Kinder andere ärgern? Dass ist jetzt nicht dein Ernst oder? Meinst du, sie kommen gleich als kleine Erwachsene auf die Welt und wissen schon von Anfang an, was richtig oder falsch ist?

Weil es bedeuten würde, dass ziemlich viel falsch in unserer Gesellschaft läuft und sie ziemlich verrohrt wäre, wenn Gewalt an anderen (kindern untereinander) an der Tagesordnung steht.
Obsidian
15967 Beiträge
15.12.2017 11:48
Weißt, ich glaube das macht keinen Sinn mehr hier. Ich nehm mich jetzt mal raus.
cooky
12533 Beiträge
15.12.2017 11:55
Ich musste mich immer mit einer Klassenkameradin nicht ist dem Fahrrad treffen ab der fünften Klasse, dass wir zusammen fahren. Ich habe sie immer abgeholt. Eigentlich waren wir Freundinnen und es war natürlich toll.

Dann haben sie und drei andere Freundinnen sich von mir abgewandt, in der Klasse die anderen gegen mich aufgehetzt. Weil sie mir eigentlich wichtig war und es schon immer so war, habe ich sie weiter jeden Morgen abgeholt. Sie war in Anwesenheit ihrer Mama super freundlich, wir fuhren los und nach der ersten Kurve beschleunigte sie und war weg. Jeden Morgen wurde mir da schon auf dem Schulweg gezeigt, du gehörst nicht mehr dazu. Schon vor dem Betreten des Klassenzimmers.
Das mag normales Zicken int Pupertierenden sein. Aber es tat mir jeden Morgen weh und ich war um jeden Tag froh, den meine Mama mich mit dem Auto fahren konnte.

Das war eine Phase, das war vielleicht auch irgendwie "normal", dass Teenies so sind. Vielleicht hätte ich einfach was sagen sollen, statt es in mich rein zu fressen. Ich will da auch gar nicht von Mobbing sprechen. Trotzdem tat der Weg jeden Morgen weh und passt nicht zum "ist halt eigentlich super dieser Schulweg".

_____

Hat gerade noch jemand das Gefühl, dass Begleiten=ich Putz meinem Kind noch mit 30 die Nase und kerker es ein die neue Handtasche ist
Titania
5862 Beiträge
15.12.2017 11:56
Zitat von Obsidian:

Weißt, ich glaube das macht keinen Sinn mehr hier. Ich nehm mich jetzt mal raus.


es geht nicht um das richtig oder falsch bezüglich des Ärgerns. Aber das müssen sie doch noch lernen. Und das tun sie meistens, wenn sie selber Konflikte untereinander lösen. Das ist so. Es ist leider nicht von Beginn an harmonisch. Wer Geschwisterkinder hat, wird das genau wissen. Aber gut, belassen wir es dabei.
Seramonchen
37735 Beiträge
15.12.2017 11:57
Zitat von cooky:

Ich musste mich immer mit einer Klassenkameradin nicht ist dem Fahrrad treffen ab der fünften Klasse, dass wir zusammen fahren. Ich habe sie immer abgeholt. Eigentlich waren wir Freundinnen und es war natürlich toll.

Dann haben sie und drei andere Freundinnen sich von mir abgewandt, in der Klasse die anderen gegen mich aufgehetzt. Weil sie mir eigentlich wichtig war und es schon immer so war, habe ich sie weiter jeden Morgen abgeholt. Sie war in Anwesenheit ihrer Mama super freundlich, wir fuhren los und nach der ersten Kurve beschleunigte sie und war weg. Jeden Morgen wurde mir da schon auf dem Schulweg gezeigt, du gehörst nicht mehr dazu. Schon vor dem Betreten des Klassenzimmers.
Das mag normales Zicken int Pupertierenden sein. Aber es tat mir jeden Morgen weh und ich war um jeden Tag froh, den meine Mama mich mit dem Auto fahren konnte.

Das war eine Phase, das war vielleicht auch irgendwie "normal", dass Teenies so sind. Vielleicht hätte ich einfach was sagen sollen, statt es in mich rein zu fressen. Ich will da auch gar nicht von Mobbing sprechen. Trotzdem tat der Weg jeden Morgen weh und passt nicht zum "ist halt eigentlich super dieser Schulweg".

_____

Hat gerade noch jemand das Gefühl, dass Begleiten=ich Putz meinem Kind noch mit 30 die Nase und kerker es ein die neue Handtasche ist


Aber hallo
Titania
5862 Beiträge
15.12.2017 11:59
Zitat von cooky:

Ich musste mich immer mit einer Klassenkameradin nicht ist dem Fahrrad treffen ab der fünften Klasse, dass wir zusammen fahren. Ich habe sie immer abgeholt. Eigentlich waren wir Freundinnen und es war natürlich toll.

Dann haben sie und drei andere Freundinnen sich von mir abgewandt, in der Klasse die anderen gegen mich aufgehetzt. Weil sie mir eigentlich wichtig war und es schon immer so war, habe ich sie weiter jeden Morgen abgeholt. Sie war in Anwesenheit ihrer Mama super freundlich, wir fuhren los und nach der ersten Kurve beschleunigte sie und war weg. Jeden Morgen wurde mir da schon auf dem Schulweg gezeigt, du gehörst nicht mehr dazu. Schon vor dem Betreten des Klassenzimmers.
Das mag normales Zicken int Pupertierenden sein. Aber es tat mir jeden Morgen weh und ich war um jeden Tag froh, den meine Mama mich mit dem Auto fahren konnte.

Das war eine Phase, das war vielleicht auch irgendwie "normal", dass Teenies so sind. Vielleicht hätte ich einfach was sagen sollen, statt es in mich rein zu fressen. Ich will da auch gar nicht von Mobbing sprechen. Trotzdem tat der Weg jeden Morgen weh und passt nicht zum "ist halt eigentlich super dieser Schulweg".

_____

Hat gerade noch jemand das Gefühl, dass Begleiten=ich Putz meinem Kind noch mit 30 die Nase und kerker es ein die neue Handtasche ist


ihr vergleicht hier Äpfel mit Birnen. Zickereien oder Gemeinheiten unter Jugendlichen, was hat das jetzt mit dem Schulweg eines Grundschulkindes gemeinsam?
Das ist aber das, was man immer wieder in solchen Diskussionen beobachten kann. Dann wird etwas hervorgeholt, was komplett am Thema vorbei ist, um seinen Standpunkt zu untermauern. Egal, ob es überhaupt zum Thema passt oder nicht.
Seramonchen
37735 Beiträge
15.12.2017 12:02
Zitat von Titania:

Zitat von cooky:

Ich musste mich immer mit einer Klassenkameradin nicht ist dem Fahrrad treffen ab der fünften Klasse, dass wir zusammen fahren. Ich habe sie immer abgeholt. Eigentlich waren wir Freundinnen und es war natürlich toll.

Dann haben sie und drei andere Freundinnen sich von mir abgewandt, in der Klasse die anderen gegen mich aufgehetzt. Weil sie mir eigentlich wichtig war und es schon immer so war, habe ich sie weiter jeden Morgen abgeholt. Sie war in Anwesenheit ihrer Mama super freundlich, wir fuhren los und nach der ersten Kurve beschleunigte sie und war weg. Jeden Morgen wurde mir da schon auf dem Schulweg gezeigt, du gehörst nicht mehr dazu. Schon vor dem Betreten des Klassenzimmers.
Das mag normales Zicken int Pupertierenden sein. Aber es tat mir jeden Morgen weh und ich war um jeden Tag froh, den meine Mama mich mit dem Auto fahren konnte.

Das war eine Phase, das war vielleicht auch irgendwie "normal", dass Teenies so sind. Vielleicht hätte ich einfach was sagen sollen, statt es in mich rein zu fressen. Ich will da auch gar nicht von Mobbing sprechen. Trotzdem tat der Weg jeden Morgen weh und passt nicht zum "ist halt eigentlich super dieser Schulweg".

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Hat gerade noch jemand das Gefühl, dass Begleiten=ich Putz meinem Kind noch mit 30 die Nase und kerker es ein die neue Handtasche ist


ihr vergleicht hier Äpfel mit Birnen. Zickereien oder Gemeinheiten unter Jugendlichen, was hat das jetzt mit dem Schulweg eines Grundschulkindes gemeinsam?
Das ist aber das, was man immer wieder in solchen Diskussionen beobachten kann. Dann wird etwas hervorgeholt, was komplett am Thema vorbei ist, um seinen Standpunkt zu untermauern. Egal, ob es überhaupt zum Thema passt oder nicht.


Nein, das passt komplett zum Thema, weil hier suggeriert wird, der Schulweg ist immer was tolles und man nimmt seinem Kind die Möglichkeit, hier zauberhafte Erlebnisse für das ganze Leben zu sammel. Ist aber halt nicht unbedingt die Regel, nur weil einige es so erlebt haben.
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