Mütter- und Schwangerenforum

Meine Tochter 7 findet den Islam und Kopftücher voll cool

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Rosenblätter
150 Beiträge
12.03.2018 16:00
Hallo,

Wir haben da auch jemanden an der Schule, allerdings ist sie Jehova und versucht jeden zu sich zu ziehen, auch schon ihre eigenen Kinder verteilen diese ganzen Jehova Heftchen – geht halt mal gar nicht. Sie ist halt so eine richtige extreme und sowas finde ich schlimm, anderen Menschen die Religion „aufdrängen“ wollen!

Du solltest dich mal mit den Eltern ihrer Freunde zusammen setzen und schauen, ob sie einfach nur „normale Muslime“ sind oder so extremes Gedankengut haben wie der IS (das hat nämlich nichts mehr mit dem Muslimischen glauben zu tun! Das hat mit keiner Religion zu tun, diese ........ wollen einfach nur Hass und Angst verbreiten!)

Dann kannst du immer noch weiter entscheiden!

Hier bei uns ist das selbe, wir haben hier quasi einen sehr hohen türkischen Anteil (85%), die meisten hier sind eher total eingedeutscht, rennen zwar in die Moschee, aber sie sind harmlos, also genau so wie jede 0–8–15 Omi und Opi jeden Sonntag die in die katholische/evangelische Kirche rennen.
Wenn die Eltern da genau so sind, hätte ich da keinerlei Bedenken und glaube das ist nur eine Phase!

Vielleicht versucht sie einfach nur rauszufinden wer sie ist oder möchte „besonders“ sein?!

Ich wünsche dir alles gute und das du eine Lösung findest!

Schnecke510
7212 Beiträge
12.03.2018 16:02
Zitat von Schnecke510:

Zitat von SarahLou:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von SarahLou:

...

Natürlich. Das ist nur gut und recht. Integration ist aber was anderes als Assimilation.
Muslime werden hier zulande nicht verfolgt, wie sieht das denn mit den Christen in VIELEN muslimischen Ländern aus? Ton angeben ja, aber das ist genau das, was Muslime hier wollen. Und dagegen werde ich mich wehren. Ich will in Freiheit leben und nicht in einer religiösen Diktatur.


Ich habe meine Antwort jetzt 10 Mal angesetzt und beschlossen es bei keiner Antwort zu belassen. Hier ist einfach nicht der geeignete Rahmen dafür und ich sehe, dass in den folgenden Beiträgen eine Diskussion entsteht, die nichts mehr mit dem Problem des TS zu tun hat und bei der man sich am Ende nur im Kreis dreht. Nach mehreren Jahren in Pegida- und (jetzt) AfD-Land wird man müde. Aber ich lese trotzdem weiter mit. Geht dann doch nicht anders.

Oh, das Totschlagargument.
Ob du es glaubst oder nicht, habe damit nicht zu tun. Ich wähle nicht mal annähernd die AfD, ich wähle die Vernunft.

Nur weil man islamkritisch ist, ist man nicht gleich AfD- oder Pegida-nah. Es gibt auch noch Leute, die das frei von jeglicher Ideologie ganz pragmatisch sehen. Und das müssten viel mehr Leute tun, dann hätten AfD und Pegida gar keinen Zulauf mehr. Das ist die einzige Möglichkeit, um den Rechtsruck zu stoppen.
SarahLou
1331 Beiträge
12.03.2018 16:02
Zitat von MamiOfAGirl:

Ich finde deine Aussage der Islam sei gefährlich bedenkenswert

Zu deinem Problem, ich verstehe dich schon irgendwo. Und ich bin gläubige muslima. Aber weißt du was gegen dein Problem hilft? Bilde dich selbst in dem Bereich. Sieh dir an was islam bedeutet. Er bedeutet sicher nicht irgendwelche idioten mit schwarzen Fahnen und langen Bärten und auch keine Idioten, welche unschuldige Menschen töten egal welcher Religion sie angehören. Nein, das lehrt der islam uns nicht. Aber man sieht und hört nur das über den islam, was traurig genug ist. Aber das ist ein anderes Thema.

Du solltest dein Kind begleiten in die Moschee. Sie ist erst 7 und kann bei dir bleiben. Informiert euch dort gemeinsam. Vielleicht hilft es such dir deine Angst und vorurteile zu beseitigen.

Kennst du die Freunde deiner Freundinnen und wir leben sie den islam? Tragen sie mit 7 bereits Kopftuch? Ich stehe dem Kopftuch bei Kindern sehr kritisch gegenüber. Ich denke ein Gelehrter in der Moschee kann euch am aller besten eure Fragen beantworten.


Danke für deinen Beitrag. Ich finde es immer schön, wenn sich die Leute, über die die ganze Zeit nur geredet wird, auch mal selbst zu Wort melden.
Seramonchen
37743 Beiträge
12.03.2018 16:04
Ich überlege gerade: Was würde ich tun?

Erst einmal würde ich die hier teilweise sehr ähm subjektiven Antworten, die völlig den Rahmen sprengen, ignorieren. Dann würde ich überlegen, wovor ich genau Angst habe. Mein nächster Schritt wäre, mich stärker mit der Materie zu befassen und in Kontakt mit den Eltern des Kindes zu treten. Ist ein Besuch der Moschee möglich? Kann ich da mit? Wie sehen die Eltern die Religion? Wie wird sie gelebt? Ich sehe dich jetzt in der Pflicht, dich da vollumfassend zu informieren und in erster Linie die Menschen zu sehen, die hinter den Interessend einer Tochter stehen. So eröffnest du deinem Kind die Möglichkeit, sich ebenfalls zu informieren und sich ein deutlich umfassenderes Bild zu machen, als nur schminken und Kopftuch
12.03.2018 16:05
Lieber Daniel, kennst du denn die Eltern des Mädchens, mit der deine Tochter befreundet ist? Habt ihr mal miteinander geredet?
Du schreibst, du möchtest dich damit nicht auseinandersetzen. Du schreibst auch, dass du den christlichen Glauben hast, bzw. deine Tochter ihn hat. Ich gehe davon aus, dass es auch auf mind. einen Elternteil von euch zutrifft.

Ich frage aus folgendem Grund, und dazu muss ich ein bißchen ausholen.
Der Islam ansich ist ein sehr friedlicher Glaube. Natürlich stehen im Koran Dinge, wo man tief Luft holt und denkt, dass das gar nicht geht. Denselben Effekt hat man aber auch, wenn man die Bibel aufmerksam liest. Trotzdem leben 90% aller Christen friedlich und nehmen das Geschriebene nicht wörtlich. Dasselbe gilt für Muslime. 90% leben friedlich mit ihrem Glauben.
Was extreme Gruppen mit dem Glauben, egal welcher Religion, machen, steht auf einem ganz anderem Blatt. Aber das sind eben extreme Gruppen, die polarisieren, ihre Taten werden von den Medien breitgetreten. Ist ja auch klar. Wer will schon langweilig friedlich lebenden Menschen zuschauen?

Die Aussage: Es gibt nur einen wahren Gott, würde ich hinterfragen. Dieses Gespräch mit beiden Kindern führen, bestenfalls noch die Eltern der Freundin mit einbeziehen.
DENN: Ganz ähnliche Gespräche führe ich mit den Flüchtlingsfamilien, mit denen ich mich umgebe. Ich bin Christ, trage mein Kreuz offen um den Hals und stehe auch zu meinem Glauben. Die Familie, bei der ich mich die meiste Zeit aufhalte, vertraut mir inzwischen sehr und wir führen sehr intensive Gespräche. Unter anderem auch über unseren jeweiligen Glauben. Ich hinterfrage halt viel, weil es mich schlicht interessiert. Während eines dieser Gespräche hatten wir das Thema Gott und Allah. Wir tauschten uns aus. Und irgendwann sagte der afghanische Vater: Letztlich ist es dieselbe Macht an die wir glauben, wir nennen sie nur jeweils anders. Es gibt nur einen Gott.
Und damit hat er, meiner Meinung nach, auch Recht.
Vielleicht hat deine Tochter ein ähnliches Gespräch aufgeschnappt, aber den kompletten Inhalt nicht verstanden oder gar nicht mitbekommen? Genau das würde ich hinterfragen.

Deine Ängste kannst du nur selbst in den Griff bekommen, indem auch du für Integration sorgst. Es ist durchaus machbar, dass Menschen mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen beieinander wohnen und sich verstehen. Der Block, den ich regelmäßig besuche, beherbergt Christen, Muslime und Orthodoxe. Klar streiten die auch mal, aber noch nie wegen ihrer Religion.

Mein Rat: Such das Gespräch mit allen Beteiligten. Und wenn dir der christliche Glaube deiner Tochter wichtig ist, dann bestärke sie auch darin. Wenn da nämlich eine solche Aussage kommt, dass sie nicht ins Paradies kommt, dann kann man einem 1 Klässler durchaus erklären, dass das nunmal der Glaube ist, den Muslime haben. Das Christen das ein wenig anders sehen, dass es Unterschiede gibt, auch wenn letztlich alle dasselbe wollen. Deine Tochter ist auf einem guten Weg zur Menschlichkeit. Das ist nämlich das, was sieht. Und das solltest du fördern, nicht blockieren.

LG Zaubi
SarahLou
1331 Beiträge
12.03.2018 16:06
Zitat von Schnecke510:

Zitat von SarahLou:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von SarahLou:

...

Natürlich. Das ist nur gut und recht. Integration ist aber was anderes als Assimilation.
Muslime werden hier zulande nicht verfolgt, wie sieht das denn mit den Christen in VIELEN muslimischen Ländern aus? Ton angeben ja, aber das ist genau das, was Muslime hier wollen. Und dagegen werde ich mich wehren. Ich will in Freiheit leben und nicht in einer religiösen Diktatur.


Ich habe meine Antwort jetzt 10 Mal angesetzt und beschlossen es bei keiner Antwort zu belassen. Hier ist einfach nicht der geeignete Rahmen dafür und ich sehe, dass in den folgenden Beiträgen eine Diskussion entsteht, die nichts mehr mit dem Problem des TS zu tun hat und bei der man sich am Ende nur im Kreis dreht. Nach mehreren Jahren in Pegida- und (jetzt) AfD-Land wird man müde. Aber ich lese trotzdem weiter mit. Geht dann doch nicht anders.

Oh, das Totschlagargument.
Ob du es glaubst oder nicht, habe damit nicht zu tun. Ich wähle nicht mal annähernd die AfD, ich wähle die Vernunft.


Nein! So meinte ich das gar nicht. Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass mir die "Islam ist megascheiße" vs. "Islam heißt Frieden"-Diskussionen etwas zum Hals raushängen, eben weil ich mir das hier andauernd reinziehen muss. Deshalb wollte ich mich aus der laufenden Diskussion rausnehmen. Ich wollte dir damit keine Zugehörigkeit zu irgendwas unterstellen. Wäre mir auch ziemlich egal, ob du auf Lutz Bachmann stehst oder nicht.
Schnecke510
7212 Beiträge
12.03.2018 16:12
Zitat von SarahLou:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von SarahLou:

Zitat von Schnecke510:

...


Ich habe meine Antwort jetzt 10 Mal angesetzt und beschlossen es bei keiner Antwort zu belassen. Hier ist einfach nicht der geeignete Rahmen dafür und ich sehe, dass in den folgenden Beiträgen eine Diskussion entsteht, die nichts mehr mit dem Problem des TS zu tun hat und bei der man sich am Ende nur im Kreis dreht. Nach mehreren Jahren in Pegida- und (jetzt) AfD-Land wird man müde. Aber ich lese trotzdem weiter mit. Geht dann doch nicht anders.

Oh, das Totschlagargument.
Ob du es glaubst oder nicht, habe damit nicht zu tun. Ich wähle nicht mal annähernd die AfD, ich wähle die Vernunft.


Nein! So meinte ich das gar nicht. Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass mir die "Islam ist megascheiße" vs. "Islam heißt Frieden"-Diskussionen etwas zum Hals raushängen, eben weil ich mir das hier andauernd reinziehen muss. Deshalb wollte ich mich aus der laufenden Diskussion rausnehmen. Ich wollte dir damit keine Zugehörigkeit zu irgendwas unterstellen. Wäre mir auch ziemlich egal, ob du auf Lutz Bachmann stehst oder nicht.

Ich glaube, es geht auch gar nicht darum zu sagen, dass der Islam scheiße ist. Ich sehe ihn einfach nur kritisch und ich denke, viele Gruppierungen im Islam sind vergleichbar mit Pegida und AfD, die ich auch kritisch sehe. Leider scheint es, als wäre es im Islam ein größeres Problem als z.B. im Christentum (in Europa!). Und dem muss man entgegenwirken. Es hat gar nichts damit zu tun, dass man den Islam scheiße findet...aber man muss die Probleme benennen, die es ja gibt. Sonst würden ja nicht so viele Leute auf AfD und Pegida stehen. Das ist ja tatsächlich nicht aus der Luft gegriffen. Aber friedlich lösen kann man das nur, wenn die breite Masse dazu übergeht, Probleme zu benennen und nicht einfach alles leugnet à la "hat nichts mit dem Islam zu tun". Die deutsche Geschichte hat auch mit Deutschland zu tun. Wer das leugnet, macht sich zu recht strafbar. Und deswegen ist aber nicht jeder Deutsche auf immer und ewig ein Nazi. Aber es gehört dazu, dass man einen verantwortungvollen Umgang mit der Geschichte pflegt. Und genauso würde ich das mit dem Islam auch sehen. Nicht jeder Moslem ist Terrorist, aber jeder, der sich zum Islam bekennt, muss sich kritisch mit diesen Strömungen auseinandersetzen, wenn er in einer westlichen, gebildeten Gesellschaft lebt. Anders wird das nicht mehr lange gutgehen.
cooky
12537 Beiträge
12.03.2018 16:28
Zitat von Schnecke510:

Zitat von SarahLou:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von SarahLou:

...

Oh, das Totschlagargument.
Ob du es glaubst oder nicht, habe damit nicht zu tun. Ich wähle nicht mal annähernd die AfD, ich wähle die Vernunft.


Nein! So meinte ich das gar nicht. Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass mir die "Islam ist megascheiße" vs. "Islam heißt Frieden"-Diskussionen etwas zum Hals raushängen, eben weil ich mir das hier andauernd reinziehen muss. Deshalb wollte ich mich aus der laufenden Diskussion rausnehmen. Ich wollte dir damit keine Zugehörigkeit zu irgendwas unterstellen. Wäre mir auch ziemlich egal, ob du auf Lutz Bachmann stehst oder nicht.

Ich glaube, es geht auch gar nicht darum zu sagen, dass der Islam scheiße ist. Ich sehe ihn einfach nur kritisch und ich denke, viele Gruppierungen im Islam sind vergleichbar mit Pegida und AfD, die ich auch kritisch sehe. Leider scheint es, als wäre es im Islam ein größeres Problem als z.B. im Christentum (in Europa!). Und dem muss man entgegenwirken. Es hat gar nichts damit zu tun, dass man den Islam scheiße findet...aber man muss die Probleme benennen, die es ja gibt. Sonst würden ja nicht so viele Leute auf AfD und Pegida stehen. Das ist ja tatsächlich nicht aus der Luft gegriffen. Aber friedlich lösen kann man das nur, wenn die breite Masse dazu übergeht, Probleme zu benennen und nicht einfach alles leugnet à la "hat nichts mit dem Islam zu tun". Die deutsche Geschichte hat auch mit Deutschland zu tun. Wer das leugnet, macht sich zu recht strafbar. Und deswegen ist aber nicht jeder Deutsche auf immer und ewig ein Nazi. Aber es gehört dazu, dass man einen verantwortungvollen Umgang mit der Geschichte pflegt. Und genauso würde ich das mit dem Islam auch sehen. Nicht jeder Moslem ist Terrorist, aber jeder, der sich zum Islam bekennt, muss sich kritisch mit diesen Strömungen auseinandersetzen, wenn er in einer westlichen, gebildeten Gesellschaft lebt. Anders wird das nicht mehr lange gutgehen.


Ich sehe was du meinst.
Und generell finde ich die Haltung "Das hat nichts damit zu tun" auch absolut nicht zielführend. Denn da schwingt immer mit, dass man vor manchen Problemen die Augen verschließt. Nicht jeder Muslime ist Terrorist, ganz im Gegenteil. Viele Muslime haben bei Anschlägen ja selbst geliebte Menschen verloren. Trotzdem gibt die Religion den Extremisten ja scheinbar ein Fundament. Die Religion ist für sie Grund ekelhaft zu handeln und da muss man sich mit auseinandersetzen. Wobei ich bezweifel, dass sich jeder Christ auch mit der negativen Vergangenheit im chrislichen Namen auseinandersetzt. Wer kennt den alles die Pestpogrome? Den Tod von vielen Juden aufgrund angeblicher Hostenfrevel?
Inwieweit man da also irgendwie ein Auseinandersetzen einfordern kann von jedem? Finde ich sehr viel.

Ich habe im Studium viele zukünftige Islamlehrer kennengelernt. Finden viele ja erstmal doof. "Jetzt auch noch an unseren Schulen?" und so ein Gerede. Aber die Gespräche waren immer sehr interessant. Denn diese Lehrer verbinden in ihrem Berufsalltag eben Glaube, Lehrplan und Gesamtgesellschaft.

Ich denke jedoch nicht, dass "das nicht mehr lange gut geht". Lese da in Bezug auf meine MA im Moment viel drüber. Dass es manche Probleme gibt, wird schon deutlicher kommuniziert als noch vor vier, fünf Jahren. Wichtig ist aber, dass man einfach nicht stigmatisiert. Denn das machen eben AfD und Co.
DieW
3483 Beiträge
12.03.2018 17:03
Ich würde mich mit meinen Kindern hinsetzten und ihnen (soweit es mir möglich ist),alle Religionen besprechen und erklären.
Und auch sagen,dass Aussagen,die die eigene Religion "besser"machen wollen,nicht schön sind.
Wir alle dürfen an das glauben,was uns am Besten erscheint,nur darf daraus kein Ablehnen anderen Glaubensrichtungen werden und keine Gewalt Andersgläubigen gegenüber und auch auf Gefahren aufmerksam machen(jeder Religion und Glaubensrichtung gegenüber,wenn sie extrem ist/wird).

Was mir wirklich Angst macht,ist die Angst vor dem Anderen/Fremden.
Im Mittelalter waren es die Hexen,dann bzw.zeitgleich die Juden und heute sind es die Moslems.
In und zu jeder Zeit gibt und gab es böse Menschen ,aber eben nicht immer alle.
Lade
9698 Beiträge
12.03.2018 17:21
Wir waren am Tag der offene Moschee mit unseren Kindern dort. So wie wir auch mit ihnen in einer Kirche waren. Sie haben dabei gesehen, dass es eigentlich keine großen Unterschiede gibt, wir haben ihnen erklärt, dass es eben verschiedene Glaubensrichtungen gibt.
Weltoffen heißt für mich offen für die Welt sein, mit allen ihren Facetten, diese selbst erkunden und kennen lernen, um danach auch offen darüber zu sprechen und sprechen zu können
Und im Übrigen: Das erste Gebot der Christen ist auch "Ich bin der Herr dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben". Ich sehe da keinen großen Unterschied zu dem einen Gott, der Allah für die Moslems ist
Muckel007
2738 Beiträge
12.03.2018 17:40
Zitat von Lade:

Wir waren am Tag der offene Moschee mit unseren Kindern dort. So wie wir auch mit ihnen in einer Kirche waren. Sie haben dabei gesehen, dass es eigentlich keine großen Unterschiede gibt, wir haben ihnen erklärt, dass es eben verschiedene Glaubensrichtungen gibt.
Weltoffen heißt für mich offen für die Welt sein, mit allen ihren Facetten, diese selbst erkunden und kennen lernen, um danach auch offen darüber zu sprechen und sprechen zu können
Und im Übrigen: Das erste Gebot der Christen ist auch "Ich bin der Herr dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben". Ich sehe da keinen großen Unterschied zu dem einen Gott, der Allah für die Moslems ist


Toll geschrieben
soev
7331 Beiträge
12.03.2018 19:10
Ich habe nur den ersten Post gelesen.

Besuche doch mal mit ihr zusammen eine Moschee. Sophie wollte das auch schon mal sehen und dann waren wir mit ihr und einer bekannten muslimischen Familie auch mal dort. Sie fand es interessant und hat noch weitere Fragen gestellt. Ich hatte dann Bücher aus der Bücherei, das die Weltreligionen für Kinder erklärt und Fragen beantwortet. Sie wollte dann auch noch eine Synagoge sehen und in die Kirchen gehen. Als sie alles mal gesehen hatte und ihre Fragen beantwortet waren, war das Thema durch. Einige Kopftücher fand sie auch schön. Sie sah das als tolles Accessoire, wie ihr auch schöne Ketten gefallen etc. Wenn es rosa ist, muss es ja toll sein...

Wie gesagt, das Thema war nach einige Wochen durch und sie ist nicht zur religiösen Fanatikern geworden. Das Thema kam wohl im Ethikunterricht auf, daher das Interesse.
cooky
12537 Beiträge
12.03.2018 19:15
Zitat von soev:

Ich habe nur den ersten Post gelesen.

Besuche doch mal mit ihr zusammen eine Moschee. Sophie wollte das auch schon mal sehen und dann waren wir mit ihr und einer bekannten muslimischen Familie auch mal dort. Sie fand es interessant und hat noch weitere Fragen gestellt. Ich hatte dann Bücher aus der Bücherei, das die Weltreligionen für Kinder erklärt und Fragen beantwortet. Sie wollte dann auch noch eine Synagoge sehen und in die Kirchen gehen. Als sie alles mal gesehen hatte und ihre Fragen beantwortet waren, war das Thema durch. Einige Kopftücher fand sie auch schön. Sie sah das als tolles Accessoire, wie ihr auch schöne Ketten gefallen etc. Wenn es rosa ist, muss es ja toll sein...

Wie gesagt, das Thema war nach einige Wochen durch und sie ist nicht zur religiösen Fanatikern geworden. Das Thema kam wohl im Ethikunterricht auf, daher das Interesse.


Ich welchem Bundesland wohnt ihr? Also wegen dem Ethik Unterricht. Das wäre ja hier ein Träumchen in Grundschulen.
Seramonchen
37743 Beiträge
12.03.2018 19:21
Zitat von cooky:

Zitat von soev:

Ich habe nur den ersten Post gelesen.

Besuche doch mal mit ihr zusammen eine Moschee. Sophie wollte das auch schon mal sehen und dann waren wir mit ihr und einer bekannten muslimischen Familie auch mal dort. Sie fand es interessant und hat noch weitere Fragen gestellt. Ich hatte dann Bücher aus der Bücherei, das die Weltreligionen für Kinder erklärt und Fragen beantwortet. Sie wollte dann auch noch eine Synagoge sehen und in die Kirchen gehen. Als sie alles mal gesehen hatte und ihre Fragen beantwortet waren, war das Thema durch. Einige Kopftücher fand sie auch schön. Sie sah das als tolles Accessoire, wie ihr auch schöne Ketten gefallen etc. Wenn es rosa ist, muss es ja toll sein...

Wie gesagt, das Thema war nach einige Wochen durch und sie ist nicht zur religiösen Fanatikern geworden. Das Thema kam wohl im Ethikunterricht auf, daher das Interesse.


Ich welchem Bundesland wohnt ihr? Also wegen dem Ethik Unterricht. Das wäre ja hier ein Träumchen in Grundschulen.


Hier in Berlin gibt es auch Ethikunterricht Und auch Lebenskunde.
cooky
12537 Beiträge
12.03.2018 19:25
Zitat von Seramonchen:

Zitat von cooky:

Zitat von soev:

Ich habe nur den ersten Post gelesen.

Besuche doch mal mit ihr zusammen eine Moschee. Sophie wollte das auch schon mal sehen und dann waren wir mit ihr und einer bekannten muslimischen Familie auch mal dort. Sie fand es interessant und hat noch weitere Fragen gestellt. Ich hatte dann Bücher aus der Bücherei, das die Weltreligionen für Kinder erklärt und Fragen beantwortet. Sie wollte dann auch noch eine Synagoge sehen und in die Kirchen gehen. Als sie alles mal gesehen hatte und ihre Fragen beantwortet waren, war das Thema durch. Einige Kopftücher fand sie auch schön. Sie sah das als tolles Accessoire, wie ihr auch schöne Ketten gefallen etc. Wenn es rosa ist, muss es ja toll sein...

Wie gesagt, das Thema war nach einige Wochen durch und sie ist nicht zur religiösen Fanatikern geworden. Das Thema kam wohl im Ethikunterricht auf, daher das Interesse.


Ich welchem Bundesland wohnt ihr? Also wegen dem Ethik Unterricht. Das wäre ja hier ein Träumchen in Grundschulen.


Hier in Berlin gibt es auch Ethikunterricht Und auch Lebenskunde.

Ich kenn das für die Grundschule nur aus Meck Pom. Ein ehemaliger Dozent hatte sich da so für Philosophie an Grundschulen in NRW eingesetzt. Aber hier ist Jgs. 5&6 nicht einmal flächendeckend.
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