Mütter- und Schwangerenforum

Sportnote

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17.05.2017 21:57
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mel-Ann:

Bist Du schlecht in Sport, kannst Du trainieren und besser werden.
Bist Du schlecht in Englisch, kannst Du lernen und besser werden.
Ein sportliches, kinästhetisch intelligentes Kind wird dennoch immer mit weniger Aufwand viel besser sein in Sport als ein unsportliches. Ebenso wird ein sprachbegabtes, hochintelligentes Kind immer mit weniger Aufwand in Deutsch oder Englisch viel besser sein als ein wenig intelligentes und sprachlich unbegabtes.
Wo ist da der Unterschied?

Ich hatte eine Schulfreundin, die sich für Deutsch blöd gepaukt hat und nur 3er gemacht hat. Ich hab nix getan und hatte nur 1er. Ich les so einen Text und keine Ahnung, die Analyse ist dann einfach fertig in meinem Kopf. Das ist eben so. Sie hat gepaukt und tausend Analysetechniken gelernt und konnte es doch nie richtig. Dafür konnte sie springen wie ein Floh und ich musste üben, um wenigstens die Hälfte ihrer Weite zu schaffen. Da hatte sie ohne Mühe ihre 1er und ich die hart erkämpften 3er. Wo ist da jetzt der Unterschied?


Nein eben nicht. Nicht immer. Aber egal.. ihr habt Recht, ich meine Ruhe. Finde ich auch gut.


Nicht immer, streite ich nicht ab. Aber das gibt es auch wieder in Mathe, Deutsch und Englisch. Warum also Sport anders bewerten als die anderen Fächer?

17.05.2017 21:59
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mel-Ann:

Bist Du schlecht in Sport, kannst Du trainieren und besser werden.
Bist Du schlecht in Englisch, kannst Du lernen und besser werden.
Ein sportliches, kinästhetisch intelligentes Kind wird dennoch immer mit weniger Aufwand viel besser sein in Sport als ein unsportliches. Ebenso wird ein sprachbegabtes, hochintelligentes Kind immer mit weniger Aufwand in Deutsch oder Englisch viel besser sein als ein wenig intelligentes und sprachlich unbegabtes.
Wo ist da der Unterschied?

Ich hatte eine Schulfreundin, die sich für Deutsch blöd gepaukt hat und nur 3er gemacht hat. Ich hab nix getan und hatte nur 1er. Ich les so einen Text und keine Ahnung, die Analyse ist dann einfach fertig in meinem Kopf. Das ist eben so. Sie hat gepaukt und tausend Analysetechniken gelernt und konnte es doch nie richtig. Dafür konnte sie springen wie ein Floh und ich musste üben, um wenigstens die Hälfte ihrer Weite zu schaffen. Da hatte sie ohne Mühe ihre 1er und ich die hart erkämpften 3er. Wo ist da jetzt der Unterschied?


Nein eben nicht. Nicht immer. Aber egal.. ihr habt Recht, ich meine Ruhe. Finde ich auch gut.


Nicht immer, streite ich nicht ab. Aber das gibt es auch wieder in Mathe, Deutsch und Englisch. Warum also Sport anders bewerten als die anderen Fächer?


Nicht anders, GAR NICHT!
17.05.2017 22:02
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mel-Ann:

Bist Du schlecht in Sport, kannst Du trainieren und besser werden.
Bist Du schlecht in Englisch, kannst Du lernen und besser werden.
Ein sportliches, kinästhetisch intelligentes Kind wird dennoch immer mit weniger Aufwand viel besser sein in Sport als ein unsportliches. Ebenso wird ein sprachbegabtes, hochintelligentes Kind immer mit weniger Aufwand in Deutsch oder Englisch viel besser sein als ein wenig intelligentes und sprachlich unbegabtes.
Wo ist da der Unterschied?

Ich hatte eine Schulfreundin, die sich für Deutsch blöd gepaukt hat und nur 3er gemacht hat. Ich hab nix getan und hatte nur 1er. Ich les so einen Text und keine Ahnung, die Analyse ist dann einfach fertig in meinem Kopf. Das ist eben so. Sie hat gepaukt und tausend Analysetechniken gelernt und konnte es doch nie richtig. Dafür konnte sie springen wie ein Floh und ich musste üben, um wenigstens die Hälfte ihrer Weite zu schaffen. Da hatte sie ohne Mühe ihre 1er und ich die hart erkämpften 3er. Wo ist da jetzt der Unterschied?


Nein eben nicht. Nicht immer. Aber egal.. ihr habt Recht, ich meine Ruhe. Finde ich auch gut.


Nicht immer, streite ich nicht ab. Aber das gibt es auch wieder in Mathe, Deutsch und Englisch. Warum also Sport anders bewerten als die anderen Fächer?


Nicht anders, GAR NICHT!


Und warum dann die anderen Fächer bewerten und Sport nicht? Es gibt genauso menschen, die niemals Mathe gut können werden, egal wie viel diejenigen üben. Ist doch im Grunde nichts anderes als in Sport. Die Regel ist eben schon eher so, dass man eben mit Übung besser wird. Ausnahmen hat man aber eben in jedem Fach, nicht nur in Sport.

Mel-Ann
5657 Beiträge
17.05.2017 22:05
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...


Nicht immer, streite ich nicht ab. Aber das gibt es auch wieder in Mathe, Deutsch und Englisch. Warum also Sport anders bewerten als die anderen Fächer?


Nicht anders, GAR NICHT!


Und warum dann die anderen Fächer bewerten und Sport nicht? Es gibt genauso menschen, die niemals Mathe gut können werden, egal wie viel diejenigen üben. Ist doch im Grunde nichts anderes als in Sport. Die Regel ist eben schon eher so, dass man eben mit Übung besser wird. Ausnahmen hat man aber eben in jedem Fach, nicht nur in Sport.


Marf
28124 Beiträge
18.05.2017 08:03
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mel-Ann:

Bist Du schlecht in Sport, kannst Du trainieren und besser werden.
Bist Du schlecht in Englisch, kannst Du lernen und besser werden.
Ein sportliches, kinästhetisch intelligentes Kind wird dennoch immer mit weniger Aufwand viel besser sein in Sport als ein unsportliches. Ebenso wird ein sprachbegabtes, hochintelligentes Kind immer mit weniger Aufwand in Deutsch oder Englisch viel besser sein als ein wenig intelligentes und sprachlich unbegabtes.
Wo ist da der Unterschied?

Ich hatte eine Schulfreundin, die sich für Deutsch blöd gepaukt hat und nur 3er gemacht hat. Ich hab nix getan und hatte nur 1er. Ich les so einen Text und keine Ahnung, die Analyse ist dann einfach fertig in meinem Kopf. Das ist eben so. Sie hat gepaukt und tausend Analysetechniken gelernt und konnte es doch nie richtig. Dafür konnte sie springen wie ein Floh und ich musste üben, um wenigstens die Hälfte ihrer Weite zu schaffen. Da hatte sie ohne Mühe ihre 1er und ich die hart erkämpften 3er. Wo ist da jetzt der Unterschied?


Nein eben nicht. Nicht immer. Aber egal.. ihr habt Recht, ich meine Ruhe. Finde ich auch gut.


Nicht immer, streite ich nicht ab. Aber das gibt es auch wieder in Mathe, Deutsch und Englisch. Warum also Sport anders bewerten als die anderen Fächer?


Nicht anders, GAR NICHT!

Zaubi.....ich muss gerade echt den Kopf schütteln....
Ich war zu meiner Schulzeit total mies in Mathe.Ich hab gelernt,geackert ....4 Stunden pro Woche Nachhikfe - nix half.Nix Capice,Mathe war für mich der Horror.Mit dem Augendrücken meines Lehrers schloss ich mit einer 4 ab.Er sah meine Mühe,aber 'verdient' habe ich sie nicht.
Sport war ich sehr gut.Nur Einser.
Meine Kinder haben heute auch Mathe.Und natürlich Sport.Und ich vermittle ihnen das BEIDE Fächer wichtig sind,es wert sind sich Mühe zu geben.
Nur weil ich selber mal mies in irgendeinem Fach war oder es für doof halte ,darf ich das doch so nicht vorleben.
Und ein unsportliches Kind kann sich durch andere Eigenschaften im Sport einbringen.Der Unterricht ist inzw. deutlich anders geworden und bezieht sich nicht nur auch Völkerball oder Zirkeltraining.
Und ja,Musik....singen kann nicht jeder.Aber in Musik singt man nicht nur.Und das kann man dann lernen.Genauso Kunst usw. Dort gibt es Praktika und den Theoretischen Teil,letzteres kann man lernen ( wenn es auch Mühe macht) .
Und wenn der neue Lehrer es lockerer sieht dann macht er ja auch nichts anderes als nach der Nase zu gehen - wenn er den nun den Teamgeist sieht und benotet! Dem anderen war eben die Leistung wichtiger.....so,und jetzt ist es aber plötzich ok weil es zum eigenen Denken passt?!
Finde ich seltsam.
Faire Benotung sieht immer das Ganze.Leistung und den Weg dorthin.Egal in welchem Fach.Ein guter Lehrer wird dies immer berücksichtigen.Da wo er es kann.
Aber ein Kind ,das sich keine Mühe gibt oder faul ist....neee,das hat auch nicht die bessere Note verdient.Andersherum ebenso.
Und jedes Schulfach hat seine Berechtigung.Wenn ich als Eltern früher in Sport/Sprache/Naturwissenschaften selber schlecht war berechtigt mich dies nicht ,es meinen Kindern so zu vermitteln.Eher das Gegenteil sollte sein.
Sport wird immer so abgetan....und bei Mathe,Deutsch etc. gibt es Nachhilfe und man macht sich nen Kopf - dann bitte ehrlich sein und einfach sagen das Mathe usw. mehr benötigt wird für die Berufswahl!
Denoch aber zeigt eine gute Sportnote auch einem Chef ob man Teamfähig ist oder sich mit Rückschlägen auseinandersetzen kann.( bei den heutigen Einstellungskriterien mancher Firmen fast noch wichtiger als Mathe )

18.05.2017 10:32
Zum eigentlichen Thema: ich würde auch mal ganz wertfrei mit der Lehrerin sprechen und nach den Kriterien der Note fragen, marke "was können wir tun um eine 5 in Zukunft zu vermeiden, damit der frust im rahmen bleibt"
für meine Logik wär ja eher 6=Verweigerung 5=machen aber sich keine mühe geben 4=sich mühe geben aber einfach das Mindestmaß nicht erreichen... aaaber ich bin keine Lehrerin... anders herum könnte man argumentieren, dass eine 4=ausreichend=Mindestmaß geschafft

zum Thema Sport benoten: klar... nehmt den Kindern, die Im sport gut sind, aber in anderen fächern nicht auf einen grünen zweig kommen das einzige, was sie vielleicht in der schule motiviert... Nehmt die Bewertung weg und damit eine wichtige vorab Einschätzung für Fitnesskaufleute und co... warum auch nicht... sollen sie halt jeden erst zum Training antanzen lassen, bevor sie einen Ausbildungplatz vergeben, weil ihr schlecht in Sport war
Gut, bei Zaubi wunderts mich nicht, da gibt's Objektivität eh nur, wenn es ihr passt und Schnecke... sry, aber dass du ein talent hast, verbal in Fettnäpfchen zu treten, ist leider auch schon bekannt *seufz*

schnecke, du findest Sport Privatsache? Demütigend, weil du etwas machen musstest, was du dir nicht zugetraut hast? Und deshalb weg damit?
Mein Bruder hat, obwohl er sehr wortgewand ist und die deutsche Sprache wirklich gut beherrscht, seine Probleme mit Schrift. Wäre es nach ihm gegangen, hätte er nicht laut vorgelesen... aber er musste. Und las statt Patienten, weil er das wort nicht zuordnen konnte "Pati Enten"... die ganze Klasse hat gelacht. Das ist nicht demütigend? Sry, lesen ist doch so selbstverständlich wie das werfen eines Gegenstandes... Wo ist da der unterschied? Weil man deutsch später braucht, auch als Note für Ausbildung und co? Es gibt auch Berufe und Studiengänge, in denen man eine Sportnote braucht.

Und man kann ich sport nicht besser werden? So ein quatsch! Es gibt in JEDEM fach 3 Arten von schülern:
- Ist bereits ziemlich gut von Haus aus... bräuchte sich nicht zwingend verbessern, kann es aber mit lernen
- Hat null Gehirnzellen dafür und kann sich allenfalls mit vielviel Glück und noch mehr arbeit so verbessern, dass es nicht peinlich ist.
- Kommt irgendwie mit und kann sihc mit lernen zu einem guten Schüler mausern, die einen mehr, die anderen weniger
Wobei der dritte Teil die masse sein dürfte... (und ja, die Kategorien sind bewusst so grob gewählt).

Und persönlich geschockt bin ich über die aussage, dass der kleine dicke Junge nie ein sport-ass werden wird... welch beschränkte Ansicht Vielleicht hat der kleine dicke Junge Eltern, die Sport für eine überflüssige Privatsache halten, die nur leute drauf haben, die nix besseres können und kommt damit erst im Sportunterricht in Berührung? Vielleicht findet er dort DIE Sportart, die ihn begeistert und er lernt es lieben? 2 Jahre und ein paar Wachstumsschübe später ist dann kein kleiner dicker Junge mehr sondern der Torwart in der Dorfmannschaft mit echtem Talent? Hats auch schon gegeben!

Nur weil man selbst für Sport keine Hirnzellen hat (oder das Pech hatte nie einen vernünftigen Sportlehrer gehabt zu haben... ich glaube ja fest daran, dass es für jeden eine Sportart gibt, die einem spaß machen kann... man muss sie nur finden (wollen)), heißt das nicht, dass es automatisch mist ist!

so... sry, das musste raus... und nein, ich war nie gut im Sport in der Schule, weil ich tatsächlich vom Sportlehrer gemobbt wurde mit meiner Klasse zusammen! Privat war ich im Judo sehr Aktiv und sogar Co-Trainer... in der Schule wählten mich meine Klassenkameraden zum weiblichen Sportmuffel Ich kam also nie in den Genuss mit einsen oder zweiern zu glänzen in Sport... Dennoch kann cih über den Tellerrand meiner eigenen Erfahrung gucken und daran denken, dass nicht alle Menschen wie ich sind
Obsidian
15967 Beiträge
18.05.2017 10:36
Liebe Twee, ich bin ja sonst nicht oft mit dir einer Meinung aber hierfür könnt ich dich jetzt mal knutschen
18.05.2017 10:48
Zitat von Obsidian:

Liebe Twee, ich bin ja sonst nicht oft mit dir einer Meinung aber hierfür könnt ich dich jetzt mal knutschen

lass mal besser... ich würde mich ss-bedingt festklammern und nen heulanfall kriegen
Schnecke510
7212 Beiträge
18.05.2017 10:49
Zitat von TweeDwargen:

Gut, bei Zaubi wunderts mich nicht, da gibt's Objektivität eh nur, wenn es ihr passt und Schnecke... sry, aber dass du ein talent hast, verbal in Fettnäpfchen zu treten, ist leider auch schon bekannt *seufz*

Hä? Ich wüsste nicht, dass Zauberflöte und ich uns mögen... Oder immer einer Meinung sind...mitnichten!

Zitat von TweeDwargen:

schnecke, du findest Sport Privatsache? Demütigend, weil du etwas machen musstest, was du dir nicht zugetraut hast? Und deshalb weg damit?
Mein Bruder hat, obwohl er sehr wortgewand ist und die deutsche Sprache wirklich gut beherrscht, seine Probleme mit Schrift. Wäre es nach ihm gegangen, hätte er nicht laut vorgelesen... aber er musste. Und las statt Patienten, weil er das wort nicht zuordnen konnte "Pati Enten"... die ganze Klasse hat gelacht. Das ist nicht demütigend? Sry, lesen ist doch so selbstverständlich wie das werfen eines Gegenstandes... Wo ist da der unterschied? Weil man deutsch später braucht, auch als Note für Ausbildung und co? Es gibt auch Berufe und Studiengänge, in denen man eine Sportnote braucht.


Das Werfen eines Gegenstandes ist für mich nicht selbstverständlich. Schreiben und lesen sollte man aber können in einer modernen Gesellschaft, das wird ohne nicht klappen...ohne das Werfen von Gegenständen komme ich super klar im Leben. Wenn ich Probleme mit dem Schreiben oder Lesen hätte, dann würde ich schon versuchen, das zu üben, weil es notwendig ist.
Wenn wir jetzt in einer Gesellschaft leben würden, wo das Recht des Stärkeren zählt, ja, dann müsste ich Kugeln stoßen können...aber so?
Obsidian
15967 Beiträge
18.05.2017 10:49
Lass es raus, einhalten ist ungesund
18.05.2017 10:53
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Ich sehe schon einen Unterschied zwischen Sport und Englisch.

Ein dickes Kind kann trainieren, üben, sich Mühe geben, bis zur totalen Erschöpfung abrackern, es wird einfach niemals die 3 nach normalen Massstäben schaffen.
Ist jemand in Englisch schlecht und übt, lernt wie verrückt, nimmt vielleicht Nachhilfe usw.. WIRD es eine bessere Leistung bringen und entsprechend eine bessere Note erhalten.
Denn das eine (Englisch) sind Dinge, die man lernen kann, das andere (Sport) ist eben eine Leistung, die neben Fleiß und Übung von anderen Kriterien abhängig ist. Dasselbe gilt für den Gesang. Das kann man oder eben nicht. Man kann üben, man kann auch extra Unterricht nehmen, aber die Stimme wird sich dadurch nicht ändern. Und dasselbe gilt für das Malen/ Zeichnen. Es sind nicht umsonst Talente, eben weil man es nur bis zu einem gewissen Punkt lernen kann, der Rest ist Veranlagung. Daher finde ich eine Benotung in der Form, wie sie stattfinden soll (gibt ja inzwischen genug Lehrer, die das zum Glück anders sehen und machen) einfach unsinnig. Aber wie gesagt, mir eigentlich egal, denn Sport ist das für mich unwichtigste Fach überhaupt. Sport treiben, finde ich gut und richtig und wichtig, Sport benoten ist Pillepalle und scheißegal. Sollen sie halt machen. Und ja, das vermittel ich auch so. Hat zur Folge, dass sich unser Sohn bei einer 3 auf dem Zeugnis rumtreibt, denn Geräteturnen kann er super, Ballsportarten gar nicht und Leichtathletik ist durchwachsen. Laufen könnte er gut (geht in seiner Freizeit ja auch joggen), aber da läuft er lieber neben seinem Freund her, der eben stark übergewichtig ist und seine Probleme hat. Mit Freund daneben hält er immerhin durch. Kassieren tun sie beide eine 4. Finde ich gut so, mein Kind hat da mehr gelernt, als wenn er einfach vorweg laufen würde und seine 1 bekäme und sein Freund nur die 5. So teilen sie sich halt die 4 und manchmal auch eine 3. Sportlehrerin regt sich regelmäßig auf, aber das tangiert ihn nicht und mich schon gar nicht. Nun haben sie seit diesem Jahr einen Lehrer, der sieht es lockerer, sieht den Teamgeist und schätzt das ebenfalls sehr. Entsprechend human benotet er.


Da muss ich mich mal einmischen, denn ganz richtig ist das nicht. Klar gibt es Menschen, die besondere Talente haben, wie das Zeichnen, musikalisch sind usw. Aber auch das ist eine Übungssache. Wenn du jeden Tag zeichnest, wirst du dich verbessern, genauso wie man auch das Singen lernen kann. Da geht es um die Töne, die man eben treffen muss. Die Stimme ist so oder so Geschmackssache. Und genauso kann eben jeder Mensch zu einem sportlichen Menschen werden, wenn er eben übt/trainiert. Das ist nicht sehr viel anders als in Mathe, Deutsch und Englisch.


So auch nicht richtig. Es liegt nunmal auch am eigenen Körper, egal wieviel man lernt oder übt, irgendwo ist die Grenze.
Jemand der Kleiner ist und kurze Beine hat und vom Körper einfach schwerer gebaut ist, kann einfach nicht weiter springen, als jemand der mit den besseren "Genen" gesegnet wurde und doppelt so lange Beine hat.

Genauso mit dem singen und Töne treffen: wenn man bescheuert verformte Mandeln hat, dann kann man so viel üben wie man will und trifft trotzdem keinen Ton.

Finde die Benotung in dem Punkt dann halt echt unfair. Denn für das körperliche kann man nichts.
18.05.2017 11:00
Zitat von Papillon_Puke:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Ich sehe schon einen Unterschied zwischen Sport und Englisch.

Ein dickes Kind kann trainieren, üben, sich Mühe geben, bis zur totalen Erschöpfung abrackern, es wird einfach niemals die 3 nach normalen Massstäben schaffen.
Ist jemand in Englisch schlecht und übt, lernt wie verrückt, nimmt vielleicht Nachhilfe usw.. WIRD es eine bessere Leistung bringen und entsprechend eine bessere Note erhalten.
Denn das eine (Englisch) sind Dinge, die man lernen kann, das andere (Sport) ist eben eine Leistung, die neben Fleiß und Übung von anderen Kriterien abhängig ist. Dasselbe gilt für den Gesang. Das kann man oder eben nicht. Man kann üben, man kann auch extra Unterricht nehmen, aber die Stimme wird sich dadurch nicht ändern. Und dasselbe gilt für das Malen/ Zeichnen. Es sind nicht umsonst Talente, eben weil man es nur bis zu einem gewissen Punkt lernen kann, der Rest ist Veranlagung. Daher finde ich eine Benotung in der Form, wie sie stattfinden soll (gibt ja inzwischen genug Lehrer, die das zum Glück anders sehen und machen) einfach unsinnig. Aber wie gesagt, mir eigentlich egal, denn Sport ist das für mich unwichtigste Fach überhaupt. Sport treiben, finde ich gut und richtig und wichtig, Sport benoten ist Pillepalle und scheißegal. Sollen sie halt machen. Und ja, das vermittel ich auch so. Hat zur Folge, dass sich unser Sohn bei einer 3 auf dem Zeugnis rumtreibt, denn Geräteturnen kann er super, Ballsportarten gar nicht und Leichtathletik ist durchwachsen. Laufen könnte er gut (geht in seiner Freizeit ja auch joggen), aber da läuft er lieber neben seinem Freund her, der eben stark übergewichtig ist und seine Probleme hat. Mit Freund daneben hält er immerhin durch. Kassieren tun sie beide eine 4. Finde ich gut so, mein Kind hat da mehr gelernt, als wenn er einfach vorweg laufen würde und seine 1 bekäme und sein Freund nur die 5. So teilen sie sich halt die 4 und manchmal auch eine 3. Sportlehrerin regt sich regelmäßig auf, aber das tangiert ihn nicht und mich schon gar nicht. Nun haben sie seit diesem Jahr einen Lehrer, der sieht es lockerer, sieht den Teamgeist und schätzt das ebenfalls sehr. Entsprechend human benotet er.


Da muss ich mich mal einmischen, denn ganz richtig ist das nicht. Klar gibt es Menschen, die besondere Talente haben, wie das Zeichnen, musikalisch sind usw. Aber auch das ist eine Übungssache. Wenn du jeden Tag zeichnest, wirst du dich verbessern, genauso wie man auch das Singen lernen kann. Da geht es um die Töne, die man eben treffen muss. Die Stimme ist so oder so Geschmackssache. Und genauso kann eben jeder Mensch zu einem sportlichen Menschen werden, wenn er eben übt/trainiert. Das ist nicht sehr viel anders als in Mathe, Deutsch und Englisch.


So auch nicht richtig. Es liegt nunmal auch am eigenen Körper, egal wieviel man lernt oder übt, irgendwo ist die Grenze.
Jemand der Kleiner ist und kurze Beine hat und vom Körper einfach schwerer gebaut ist, kann einfach nicht weiter springen, als jemand der mit den besseren "Genen" gesegnet wurde und doppelt so lange Beine hat.

Genauso mit dem singen und Töne treffen: wenn man bescheuert verformte Mandeln hat, dann kann man so viel üben wie man will und trifft trotzdem keinen Ton.

Finde die Benotung in dem Punkt dann halt echt unfair. Denn für das körperliche kann man nichts.
Ich möchte auch mal was zu sagen. Ich bin jetzt nicht dicklich oder so, hatte aber zeit meines Lebens eine 4 auf dem zeugnis in Sport, hat mich schon sehr gestört. Ich finde Sport sollte schon noch als Schulfach her, aber eher so wie bei meiner Tochter, als Kurse angeboten, die können nämlich auswählen zwischen verschiedenen Sportarten und da ist z.b. für die Mädels auch Tanzen, Zumba etc. dabei und ansonsten sollte wirklich keine Note her, sondern eher eine Beurteilung und das ganze eher spielerisch angesehen werden. In der grundschule machen sie ja oft auch Spiele (zumindest bei uns) . Denn Bewegung ist wichtig, also ganz abschaffen nicht. Sondern eher sollte ein Umdenken statt finden. ich habe mich als Kind z.b. immer vor den Bundesjugendspielen gedrückt, wenn es ging. Kugelstoßen habe ich gehasst, schnell laufen ging auch nicht. Bei meiner tochter z.b. machen sie auch SchwimmBundesjugendspiele, echt super, denn Schwimmen konnte ich damal super und habe es auch einmal auf eine 1- geschafft , als wir für ein paar Monate schwimmen gegangen sind.
18.05.2017 11:00
Zitat von Papillon_Puke:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Ich sehe schon einen Unterschied zwischen Sport und Englisch.

Ein dickes Kind kann trainieren, üben, sich Mühe geben, bis zur totalen Erschöpfung abrackern, es wird einfach niemals die 3 nach normalen Massstäben schaffen.
Ist jemand in Englisch schlecht und übt, lernt wie verrückt, nimmt vielleicht Nachhilfe usw.. WIRD es eine bessere Leistung bringen und entsprechend eine bessere Note erhalten.
Denn das eine (Englisch) sind Dinge, die man lernen kann, das andere (Sport) ist eben eine Leistung, die neben Fleiß und Übung von anderen Kriterien abhängig ist. Dasselbe gilt für den Gesang. Das kann man oder eben nicht. Man kann üben, man kann auch extra Unterricht nehmen, aber die Stimme wird sich dadurch nicht ändern. Und dasselbe gilt für das Malen/ Zeichnen. Es sind nicht umsonst Talente, eben weil man es nur bis zu einem gewissen Punkt lernen kann, der Rest ist Veranlagung. Daher finde ich eine Benotung in der Form, wie sie stattfinden soll (gibt ja inzwischen genug Lehrer, die das zum Glück anders sehen und machen) einfach unsinnig. Aber wie gesagt, mir eigentlich egal, denn Sport ist das für mich unwichtigste Fach überhaupt. Sport treiben, finde ich gut und richtig und wichtig, Sport benoten ist Pillepalle und scheißegal. Sollen sie halt machen. Und ja, das vermittel ich auch so. Hat zur Folge, dass sich unser Sohn bei einer 3 auf dem Zeugnis rumtreibt, denn Geräteturnen kann er super, Ballsportarten gar nicht und Leichtathletik ist durchwachsen. Laufen könnte er gut (geht in seiner Freizeit ja auch joggen), aber da läuft er lieber neben seinem Freund her, der eben stark übergewichtig ist und seine Probleme hat. Mit Freund daneben hält er immerhin durch. Kassieren tun sie beide eine 4. Finde ich gut so, mein Kind hat da mehr gelernt, als wenn er einfach vorweg laufen würde und seine 1 bekäme und sein Freund nur die 5. So teilen sie sich halt die 4 und manchmal auch eine 3. Sportlehrerin regt sich regelmäßig auf, aber das tangiert ihn nicht und mich schon gar nicht. Nun haben sie seit diesem Jahr einen Lehrer, der sieht es lockerer, sieht den Teamgeist und schätzt das ebenfalls sehr. Entsprechend human benotet er.


Da muss ich mich mal einmischen, denn ganz richtig ist das nicht. Klar gibt es Menschen, die besondere Talente haben, wie das Zeichnen, musikalisch sind usw. Aber auch das ist eine Übungssache. Wenn du jeden Tag zeichnest, wirst du dich verbessern, genauso wie man auch das Singen lernen kann. Da geht es um die Töne, die man eben treffen muss. Die Stimme ist so oder so Geschmackssache. Und genauso kann eben jeder Mensch zu einem sportlichen Menschen werden, wenn er eben übt/trainiert. Das ist nicht sehr viel anders als in Mathe, Deutsch und Englisch.


So auch nicht richtig. Es liegt nunmal auch am eigenen Körper, egal wieviel man lernt oder übt, irgendwo ist die Grenze.
Jemand der Kleiner ist und kurze Beine hat und vom Körper einfach schwerer gebaut ist, kann einfach nicht weiter springen, als jemand der mit den besseren "Genen" gesegnet wurde und doppelt so lange Beine hat.

Genauso mit dem singen und Töne treffen: wenn man bescheuert verformte Mandeln hat, dann kann man so viel üben wie man will und trifft trotzdem keinen Ton.

Finde die Benotung in dem Punkt dann halt echt unfair. Denn für das körperliche kann man nichts.


Vl nicht weiter als der max mit seinen drei Meter Beinen.
Aber da kann die Else ihre eigene Leistung verbessern. Und das wurde ja schon gesagt er darf nicht nur um den Wert gehen sondern auch um den Weg dahin.
Wenn der max immer locker 15m springt ist das schön für ihn, es sollte aber auch bewertet werden dass die Else sich von 0,2cm auf 56cm verbessert.

Dafür muss dann vl der max sich mal darum kümmern dass er nicht nach 3min laufen schon mit der Zunge auf dem Boden bremst wo die Else lachend nach Stunden aufgehalten werden musst.

Und diese eigene Leistung um die es möglichst immer such gehen sollte kann jeder in jedem Fach verbessern, was aber nicht heißt dass jeder in jedem Fach Klassenbester werden kann oder muss
18.05.2017 11:01
Zitat von Schnecke510:

Zitat von TweeDwargen:

Gut, bei Zaubi wunderts mich nicht, da gibt's Objektivität eh nur, wenn es ihr passt und Schnecke... sry, aber dass du ein talent hast, verbal in Fettnäpfchen zu treten, ist leider auch schon bekannt *seufz*

Hä? Ich wüsste nicht, dass Zauberflöte und ich uns mögen... Oder immer einer Meinung sind...mitnichten!

Zitat von TweeDwargen:

schnecke, du findest Sport Privatsache? Demütigend, weil du etwas machen musstest, was du dir nicht zugetraut hast? Und deshalb weg damit?
Mein Bruder hat, obwohl er sehr wortgewand ist und die deutsche Sprache wirklich gut beherrscht, seine Probleme mit Schrift. Wäre es nach ihm gegangen, hätte er nicht laut vorgelesen... aber er musste. Und las statt Patienten, weil er das wort nicht zuordnen konnte "Pati Enten"... die ganze Klasse hat gelacht. Das ist nicht demütigend? Sry, lesen ist doch so selbstverständlich wie das werfen eines Gegenstandes... Wo ist da der unterschied? Weil man deutsch später braucht, auch als Note für Ausbildung und co? Es gibt auch Berufe und Studiengänge, in denen man eine Sportnote braucht.


Das Werfen eines Gegenstandes ist für mich nicht selbstverständlich. Schreiben und lesen sollte man aber können in einer modernen Gesellschaft, das wird ohne nicht klappen...ohne das Werfen von Gegenständen komme ich super klar im Leben. Wenn ich Probleme mit dem Schreiben oder Lesen hätte, dann würde ich schon versuchen, das zu üben, weil es notwendig ist.
Wenn wir jetzt in einer Gesellschaft leben würden, wo das Recht des Stärkeren zählt, ja, dann müsste ich Kugeln stoßen können...aber so?

Ich hab euch beide nicht genannt, weil ihr freunde seid... ihr seid mir nur aufgefallen...

zu dem Beispiel kugelstoßen: wir hatten einige so richtige "Mädchen" im sport... egal, was gemacht wurde, es hieß immer erstmal "kann ich nicht"... letztlich konnten sie doch... manch eine hat dadurch erst erkannt, was sie drauf hat.
in Deutsch, Englisch, Mathe gab es immer midnestens einen, der sich nicht getraut hat, sich zu melden, vorzurechnen, zu sprechen... nachdem der Lehrer drauf bestand: oh, hoppla... ging ja doch gut...
nur weil ein schüler sagt "ich kann das nicht" heißt das nicht, dass dies auch den Tatsachen entspricht. Das weiß man erst hinterher...

und mit dem Beispiel meines Bruders wollte ich aufzeigen, dass auch andere, wichtige fächer Demütigend für die Schüler sein können. Du sagst, eine kugel über den Beton hinaus zu stoßen ist nichts selbstverständliches? Warum war es dann demütigend, dass du es nicht geschafft hast? Ist es dann nicht nochmal schlimmer, vor der ganzen klasse ein einfaches Wort falsch vorzulesen?
(zu der Sache mit dem lernen sag ich mal nicht mehr als mit ganz viel Sarkasmus: klar, wir haben meinen bruder mit seinen Problemen einfach rumdümpeln lassen und nix unternommen )
18.05.2017 11:04
Zitat von Papillon_Puke:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Ich sehe schon einen Unterschied zwischen Sport und Englisch.

Ein dickes Kind kann trainieren, üben, sich Mühe geben, bis zur totalen Erschöpfung abrackern, es wird einfach niemals die 3 nach normalen Massstäben schaffen.
Ist jemand in Englisch schlecht und übt, lernt wie verrückt, nimmt vielleicht Nachhilfe usw.. WIRD es eine bessere Leistung bringen und entsprechend eine bessere Note erhalten.
Denn das eine (Englisch) sind Dinge, die man lernen kann, das andere (Sport) ist eben eine Leistung, die neben Fleiß und Übung von anderen Kriterien abhängig ist. Dasselbe gilt für den Gesang. Das kann man oder eben nicht. Man kann üben, man kann auch extra Unterricht nehmen, aber die Stimme wird sich dadurch nicht ändern. Und dasselbe gilt für das Malen/ Zeichnen. Es sind nicht umsonst Talente, eben weil man es nur bis zu einem gewissen Punkt lernen kann, der Rest ist Veranlagung. Daher finde ich eine Benotung in der Form, wie sie stattfinden soll (gibt ja inzwischen genug Lehrer, die das zum Glück anders sehen und machen) einfach unsinnig. Aber wie gesagt, mir eigentlich egal, denn Sport ist das für mich unwichtigste Fach überhaupt. Sport treiben, finde ich gut und richtig und wichtig, Sport benoten ist Pillepalle und scheißegal. Sollen sie halt machen. Und ja, das vermittel ich auch so. Hat zur Folge, dass sich unser Sohn bei einer 3 auf dem Zeugnis rumtreibt, denn Geräteturnen kann er super, Ballsportarten gar nicht und Leichtathletik ist durchwachsen. Laufen könnte er gut (geht in seiner Freizeit ja auch joggen), aber da läuft er lieber neben seinem Freund her, der eben stark übergewichtig ist und seine Probleme hat. Mit Freund daneben hält er immerhin durch. Kassieren tun sie beide eine 4. Finde ich gut so, mein Kind hat da mehr gelernt, als wenn er einfach vorweg laufen würde und seine 1 bekäme und sein Freund nur die 5. So teilen sie sich halt die 4 und manchmal auch eine 3. Sportlehrerin regt sich regelmäßig auf, aber das tangiert ihn nicht und mich schon gar nicht. Nun haben sie seit diesem Jahr einen Lehrer, der sieht es lockerer, sieht den Teamgeist und schätzt das ebenfalls sehr. Entsprechend human benotet er.


Da muss ich mich mal einmischen, denn ganz richtig ist das nicht. Klar gibt es Menschen, die besondere Talente haben, wie das Zeichnen, musikalisch sind usw. Aber auch das ist eine Übungssache. Wenn du jeden Tag zeichnest, wirst du dich verbessern, genauso wie man auch das Singen lernen kann. Da geht es um die Töne, die man eben treffen muss. Die Stimme ist so oder so Geschmackssache. Und genauso kann eben jeder Mensch zu einem sportlichen Menschen werden, wenn er eben übt/trainiert. Das ist nicht sehr viel anders als in Mathe, Deutsch und Englisch.


So auch nicht richtig. Es liegt nunmal auch am eigenen Körper, egal wieviel man lernt oder übt, irgendwo ist die Grenze.
Jemand der Kleiner ist und kurze Beine hat und vom Körper einfach schwerer gebaut ist, kann einfach nicht weiter springen, als jemand der mit den besseren "Genen" gesegnet wurde und doppelt so lange Beine hat.

Genauso mit dem singen und Töne treffen: wenn man bescheuert verformte Mandeln hat, dann kann man so viel üben wie man will und trifft trotzdem keinen Ton.

Finde die Benotung in dem Punkt dann halt echt unfair. Denn für das körperliche kann man nichts.

Kein Fach ist so gestaltet, dass jeder schüler mit etwas arbeit auf ne eins kommen kann

So ein Zeugnis spiegelt ja auch in etwa die stärken und schwächen wider... der eine hat eher schlechte noten in sport, werken usw... dafür gute in sprachen... einer ist in mathe und Chemie toll, aber in allen sprachlichen fächern eine niete...
Warum in Sport eine Ausnahme machen, wenn auch andere fächer für Kinder unterschiedlich gut erreichbar sind? Verstehe ich nicht?
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