Mütter- und Schwangerenforum

Über den Wunsch des Kinds hinweg setzen? Thema Väterliche Familie

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Kugelfischli
422 Beiträge
17.10.2017 10:04
Vielen lieben dank für die Zahlreichen Antworten.

Erstmal zu den letzten beiden Beiträgen:
Das wir in der nächsten Stadt einfach eine Art Urlaub daraus machen, war mir auch in den Sinn gekommen. Das hatte ich auch anfangs so der Oma mal gesagt das es doch vielleicht schöner wäre, da dann auch sie einfach auf andere Gedanken kommt aber der Weg (30 Minuten Fahrzeit mit der Bahn) waren ihr zu viel und wurden sofort abgelehnt.
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Die Uhroma kennt meine Tochter natürlich an sich schon aber sie " erkennt" sie mittlerweile eben einfach nicht mehr und das wird sich auf Grund ihrer sehr starken Demenz auch nicht ändern indem man ihr meine Tochter vor die Nase setzt und sagt " das ist doch Lea"
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Auch ein Treffen in der Mitte wird abgelehnt. Sie möchte das wir zu ihr nach Hause kommen und ist auch nicht bereit da irgendwie einen Schritt in unsere Richtung zu machen, was allerdings schon immer so war.
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Ich möchte und werde meine Tochter natürlich nicht zwingen. trotzdem weiß man grade durch die Umstände eben nicht auf Anhieb was grade das richtige ist. Ich möchte sie natürlich auch nicht verletzten oder enttäuschen. Wir wissen ja selber das eine Zeit in der man einen geliebten Menschen verloren hat nicht leicht ist. Aber wie ihr schon sagt, trotzdem ist es wichtig auf den Wunsch des Kindes zu hören und diesen ernst zu nehmen und das tue ich natürlich auch. Ich werde nachher in ruhe ihre Oma anrufen und mit ihr darüber sprechen und den Urlaub absagen.

Vielen dank nochmal
born-in-helsinki
18902 Beiträge
17.10.2017 10:06
Also wenn sie wirklich alle Kompromissvorschläge ablehnt, wuerde ich da auch nicht hinfahren.

Und wenn die Uroma Demenz hat, und sie eh nicht mehr erkennt, weiss ich nicht, was das wirklich bringen soll ausser das schlechte Gewissen der anderen zu stillen.
Zwerginator
7670 Beiträge
18.10.2017 08:44
Du bist für das Wohlbefinden deiner Tochter verantwortlich und von niemandem sonst. Wenn sie Angst hat ist die Sache doch ganz klar! Sag höflich ab, nenne den Grund und lade die Oma zu euch ein. Wenn sie es nicht annimmt, gut, Fall erledigt.
born-in-helsinki
18902 Beiträge
19.10.2017 10:05
Habt ihr euch schon entschieden wie ihr es machen wollt?
DaxAnni49
3 Beiträge
19.10.2017 10:19
Einfach offen und ehrlich sein und bleiben. So lässt sich das auch immer übertragen
Kugelfischli
422 Beiträge
19.10.2017 10:58
Ich habe ihre Oma noch am selben Abend angerufen und ihr in ruhe erklärt wie es ist. Sie meinte dann " mir war klar das der Tag kommt an dem sie nicht mehr zu uns möchte, eigentlich habe ich darauf schon gewartet "
Ich habe ihr nochmals angeboten uns doch mal besuchen zu kommen aber das wollte sie nicht.
Sie klang schon enttäuscht aber Verstand auch das ich sie nicht zwingen werde. Ich hatte den Eindruck das ein " Abschiedstelefonat " war und es kam so rüber als wäre meine kleine jetzt komplett vom Tisch da sie nicht hin möchte naja mal sehen was die Zeit bringt.
born-in-helsinki
18902 Beiträge
19.10.2017 11:13
Na irgendwie ist es doch auch deren schuld das es so kam oder nicht?
Kugelfischli
422 Beiträge
19.10.2017 13:18
Zitat von born-in-helsinki:

Na irgendwie ist es doch auch deren schuld das es so kam oder nicht?



Ja so sehe ich es auch. Ich habe immer versucht alles möglich zu machen. Hab ihnen immer wieder mitgeteilt das sie sich doch mal bei ihr melden sollen aber es kam eben bis auf Geschenke an Weihnachten und Geburtstag nichts Zustande, es sei denn das ich mit meiner Tochter hingefahren bin. Von ihrer Seite kam da seit dem letzten Besuch 2014 eben garnichts. Ich war da lange sehr traurig drüber aber mittlerweile denke ich eben auch das ich da nichts erzwingen kann. Ich habe meiner Meinung nach lange genug keine Mühen gescheut aber es kam nunmal nichts zurück und ja das meine Tochter nun nicht mehr hin möchte , muss sie sich so hart das klingt auch selber zuschreiben.
born-in-helsinki
18902 Beiträge
19.10.2017 13:30
Ich finde, das zeigt auch das sie nur will das ihr herkommt und sie auf keine kompromisse eingeht.
Schade
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