Mütter- und Schwangerenforum

Wie lesen beibringen? Bin verzweifelt

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mellemaus2010
2095 Beiträge
17.01.2018 22:55
Zitat von CrazyMya:

Zitat von mellemaus2010:

Zitat von CrazyMya:

Bin ich die einzige, die das "übertrieben" findet?

Das richtige lesen fing hier erst in der zweiten Klasse an.

Zunächst wurden einzelne Buchstaben gelernt. Zuerst die Vokale. Dann kam im wochenabstand immer ein Buchstaben hinzu. Und dann gab es Übungszettel.

Da standen dann zuerst soetwas wie:

An
In
Ni
Na

Usw.

Irgendwann kamen mehr Silben hinzu und entsprechende Worte

Lila
Nina
Oma

Erst dann fingen sie mit leichten Sätzen an
Ole mag Nina.
Opa lacht laut.

Und jetzt in der zweiten Klasse haben sie erst angefangen richtige Sätze zu lesen.


Unsere lesen schon richtige wörter bzw Sätze. Und das recht zeitig. Sie lernten a und m am Anfang und dann kam auch gleich de erste Satz. Mama am .... Dann Oma, ..... Also sie haben wie gesagt schon Sätze und das halbe ABC . Ebenso da ei und ie schon gelernt.
ich finds krass ehrlich,zumal sie ja scheinbar das Alphabet nicht durch haben.


Unsere haben es fast durch, bis auf cjvqxyz.
mellemaus2010
2095 Beiträge
17.01.2018 22:57
Zitat von Senami3:

Zitat von mellemaus2010:

Zitat von K.B.:

Ich drücke dir die Daumen. Ich bin auch echt verzweifelt gewesen und habe mir schon viele Gedanken gemacht. Aber auch aus dem Grund, weil ich nie Schwierigkeiten mit lesen und schreiben hatte. Ich habe da auch erstmal den Druck rausgenommen und gar nicht mehr mit ihm geübt, außer er wollte es. Und wie gesagt, nach den Ferien kam es von allein.
Und seine Lehrerin meinte auch, es ist noch Zeit. Kann sie dafür Mathe besser?


Mathe hat sie keine Probleme. Da rechnet sie alles ohne Fehler.
Mathe fällt mir auch nicht schwer, da hätte ich gut helfen können. Aber deutsch, damit habe ich selbst Probleme. Mein Mann ist gut in deutsch, hat aber die Geduld nicht. Somit habe ich vielleicht auch meine Angst noch mit ihr übertragen, da versagt zu haben und ihr vielleicht unbewusst noch mehr druck gemacht, als mir vielleicht klar war.

Vielen dank wir haben auch mal drei Wochen nicht geübt, doch die test wurden dann halt schlimmer, wo ich dann wieder anfing mit üben.
Sie spielt gerne rummy , vielleicht sollte ich das Spiel mal aus einzelnen Buchstaben machen, zum legen.
Was meint ihr? Oder ist das dann auch ein unbewusster druck von mir?


Warum eigentlich die Angst Druck auszuüben? Wir sind Eltern, wollen das Beste für die Kinder, da ist Druck durchaus auch mal ok. (Natürlich meine ich damit nicht stundenlanges monotones lesen, brüllen, etc.).

Unser hatte auch so seine Schwierigkeiten zum Anfang - ab da wurden 5 Minuten täglich geübt. Haben wir drei Wörter in der Zeit geschafft, waren es Drei, war es eine Seite, dann eben eine Seite. Ich habe mit seinen Buchstaben bunt gemixte Leseseiten erstellt - anfangs nur mit einzelnen Worten, später dann auch kleine Sätze. Und um die 5 Minuten täglich kommt er bis heute nicht drumrum. Ich werde ihm diese Pflicht auch erst erlassen, wenn ich merke, dass er flüssig Texte lesen und verstehen kann - vermutlich also erst Ende zweiter Klasse.


Ja das gesunde maß an druck. Aber ich habe wohl unbewusst zu viel druck ausgelöst. Bissel druck, brauch meine, und en schubs und dann geht es meistens alles von alleine.
Ist das bei euch kein Thema, dass sie da noch nicht flüssig lesen können? Bei uns wäre es schlimm
17.01.2018 22:59
Dein Kind weiß schon ganz viel, nämlich dass Buchstaben Laute abbilden. Dein Kind kann wunderbar die einzelnen Laute den zugehörigen Graphemen zuordnen. Das ist super und schon mal ein riesengroßer Schritt!
Was deinem Kind noch fehlt, ist die Fähigkeit, die Laute zusammenzuziehen. Es “liest“ die einzelnen Buchstaben, statt einem zusammenhängenden Wort, also z.B. “S-O-F-A“ statt “Sofa“. Das Phänomen ist bei vielen Leseanfängern zu beobachten und wird von einem meiner Dozenten liebevoll das “Glottis-Monster“ genannt (weil zwischen den einzelnen Lauten ein glottaler Laut/Verschlusslaut gebildet wird, der da eigentlich nicht hingehört).
Was du dagegen machen kannst? Stolz sein auf dein Kind, das so kompetent Laute und Buchstaben einander zuordnen kann, es loben und bestärken in dem, was es tut Und natürlich geduldig darauf warten, dass das “Glottis-Monster“ bald von alleine abreist
Wenn ihr das “Zusammenziehen“ von Wörtern übt, dann achte darauf, dass du erstmal nur mit dehnbaren Konsonanten arbeitest. F, m, n, r, s etc. kann dein Kind wunderbar lang ziehen, solange es noch überlegen muss, wie der nächste Laut gebildet wird. Z.b. “Ssssssuuuussssiiiii“. Die kurz gebildeten, nicht dehnbaren Laute wie p, k, t, d etc. kannst du erstmal weglassen, denn “Kkkkkaaaatttttiiii“ z.B. kann man nicht in die Länge ziehen, denn die Konsonanten k und t “klingen“ jeweils nur einmal kurz.

Wirklich, mach dir gar keine Sorgen und freue dich, wenn dann sicher bald der Groschen fällt
nilou
14070 Beiträge
18.01.2018 04:44
Das benutzt meine Cousine (Lehrerin):

Lesen und Rechtschreiben lernen nach dem IntraActPlus-Konzept: Vollständig individualisiertes Lernen in Klasse 1 und 2, Frühförderung, Kindergarten und Vorschule. Verhindert und therapiert Legasthenie

https://www.amazon.de/dp/364225585X/_encoding=UTF8 ?coliid=I3J17OCRPHLXQZ&colid=1W1ALY6XNOS8G& ;psc=0

Dem Sohn meiner Freundin hat Tiptoi Buchstaben geholfen.

Ansonsten Druck rausnehmen und deine Ängste runterschrauben. Nicht stur lesen sondern spielerisch damit der Spaß und die Neugierde wieder kommt.

Z.B Buchstaben aus Knete oder Teig ausstechen. Russisch Brot und damit Worte legen. Buchstabensuppe. Einfache Worte auf A4 in Druckbuchstaben schreiben und dann mit bunten Papierschnitzeln nachkleben. Mal in die Kinderbibliothek gehen. Memory mit Buchstaben.

Wir beschäftigen uns zB aktuell mit Zahlen. Dafür hat sie einen Tagesabreisskalender den sie jeden Tag abreißt. So lernt sie den Zahlenraum bis 30 auch sehen. Zählen kann sie schon bis 10 flüssig, bis 20 mit Fehlern. Durch sehen + hören ist es einfacher. Von Hama bekommt sie jetzt auch Platten wo man Zahlen und Buchstaben legen kann. Fühlen dazu macht es noch besser.

Du musst einfach schaun was dein Kind für ein Typ ist und auch versuchen mehrere Sinne einzubeziehen. Und das ah und oh ist Spaß und Neugierde. Und wenn man mal keine Lust hat auch ok.
kaddl88
113 Beiträge
18.01.2018 07:29
Hallo, wir haben hier das gleiche Problem.
Mein Sohn wurde im September eingeschult und schon im November wurde von der Lehrerin Druck gemacht, weil er noch nicht flüssig lesen konnte. Alle anderen könnten es schon nur er nicht. Stimmte aber nicht. Er hat auch Probleme die Buchstaben zum Wort zusammen zu fügen. Wir üben fleißig und es wird immer besser.
Erst gestern habe ich wieder mit der Lehrerin telefoniert, weil der Test gestern schlecht war. Sie schreiben schon Diktate und Tests. Letzte Woche 3 Stück. Gestern meinte sie, es wäre ja schade, wenn er die 1. Klasse wiederholen müsste.. weil er noch nicht flüssig liest
Ich bin manchmal auch am verzweifeln und er tut mor richtig leid, weil er sich Mühe gibt und auch echt gefrustet ist weil es noch nicht so klappen will.
Hoffe auch das es bald klick macht bei ihm.
Marf
28124 Beiträge
18.01.2018 07:36
Zitat von Elsilein:

Dein Kind weiß schon ganz viel, nämlich dass Buchstaben Laute abbilden. Dein Kind kann wunderbar die einzelnen Laute den zugehörigen Graphemen zuordnen. Das ist super und schon mal ein riesengroßer Schritt!
Was deinem Kind noch fehlt, ist die Fähigkeit, die Laute zusammenzuziehen. Es “liest“ die einzelnen Buchstaben, statt einem zusammenhängenden Wort, also z.B. “S-O-F-A“ statt “Sofa“. Das Phänomen ist bei vielen Leseanfängern zu beobachten und wird von einem meiner Dozenten liebevoll das “Glottis-Monster“ genannt (weil zwischen den einzelnen Lauten ein glottaler Laut/Verschlusslaut gebildet wird, der da eigentlich nicht hingehört).
Was du dagegen machen kannst? Stolz sein auf dein Kind, das so kompetent Laute und Buchstaben einander zuordnen kann, es loben und bestärken in dem, was es tut Und natürlich geduldig darauf warten, dass das “Glottis-Monster“ bald von alleine abreist
Wenn ihr das “Zusammenziehen“ von Wörtern übt, dann achte darauf, dass du erstmal nur mit dehnbaren Konsonanten arbeitest. F, m, n, r, s etc. kann dein Kind wunderbar lang ziehen, solange es noch überlegen muss, wie der nächste Laut gebildet wird. Z.b. “Ssssssuuuussssiiiii“. Die kurz gebildeten, nicht dehnbaren Laute wie p, k, t, d etc. kannst du erstmal weglassen, denn “Kkkkkaaaatttttiiii“ z.B. kann man nicht in die Länge ziehen, denn die Konsonanten k und t “klingen“ jeweils nur einmal kurz.

Wirklich, mach dir gar keine Sorgen und freue dich, wenn dann sicher bald der Groschen fällt

18.01.2018 07:50
Zitat von nilou:

Das benutzt meine Cousine (Lehrerin):

Lesen und Rechtschreiben lernen nach dem IntraActPlus-Konzept: Vollständig individualisiertes Lernen in Klasse 1 und 2, Frühförderung, Kindergarten und Vorschule. Verhindert und therapiert Legasthenie

https://www.amazon.de/dp/364225585X/_encoding=UTF8 ?coliid=I3J17OCRPHLXQZ&colid=1W1ALY6XNOS8G& ;psc=0

Dem Sohn meiner Freundin hat Tiptoi Buchstaben geholfen.

Ansonsten Druck rausnehmen und deine Ängste runterschrauben. Nicht stur lesen sondern spielerisch damit der Spaß und die Neugierde wieder kommt.

Z.B Buchstaben aus Knete oder Teig ausstechen. Russisch Brot und damit Worte legen. Buchstabensuppe. Einfache Worte auf A4 in Druckbuchstaben schreiben und dann mit bunten Papierschnitzeln nachkleben. Mal in die Kinderbibliothek gehen. Memory mit Buchstaben.

Wir beschäftigen uns zB aktuell mit Zahlen. Dafür hat sie einen Tagesabreisskalender den sie jeden Tag abreißt. So lernt sie den Zahlenraum bis 30 auch sehen. Zählen kann sie schon bis 10 flüssig, bis 20 mit Fehlern. Durch sehen + hören ist es einfacher. Von Hama bekommt sie jetzt auch Platten wo man Zahlen und Buchstaben legen kann. Fühlen dazu macht es noch besser.

Du musst einfach schaun was dein Kind für ein Typ ist und auch versuchen mehrere Sinne einzubeziehen. Und das ah und oh ist Spaß und Neugierde. Und wenn man mal keine Lust hat auch ok.

Das sind super Übungen zur Förderung der Phonem-Graphem-Korrespondenz, also um die einzelnen Buchstaben kennen zu lernen.
Das kann das Kind aber schon
Trotzdem, schaden wird es sicher nicht
Mathelenlu
49370 Beiträge
18.01.2018 07:52
Hol Dir das InterAct Plus Programm... Entwickelt für Legastheniker, es ist eine andere Art, lesen zu lernen, die stark auf die Automatisierung abzielt. Habe es mit einem meiner Kinder gemacht (Legastheniker) und darauf hin auch meiner Jüngsten damit das Lesen beigebracht. Sie ist auch in der ersten und liest noch langsam, aber richtig flüssig, obwohl Ba-Wü und erst Mitte September begonnen.

Und immer mit Spaß und einer positiven Atmosphäre.
NobodyMitBaby
2385 Beiträge
18.01.2018 08:03
Zitat von CrazyMya:

Bin ich die einzige, die das "übertrieben" findet?

Das richtige lesen fing hier erst in der zweiten Klasse an.

Zunächst wurden einzelne Buchstaben gelernt. Zuerst die Vokale. Dann kam im wochenabstand immer ein Buchstaben hinzu. Und dann gab es Übungszettel.

Da standen dann zuerst soetwas wie:

An
In
Ni
Na

Usw.

Irgendwann kamen mehr Silben hinzu und entsprechende Worte

Lila
Nina
Oma

Erst dann fingen sie mit leichten Sätzen an
Ole mag Nina.
Opa lacht laut.

Und jetzt in der zweiten Klasse haben sie erst angefangen richtige Sätze zu lesen.


Unsere lesen in der 2. klasse grad das erste buch
Senami3
1553 Beiträge
18.01.2018 08:03
Zitat von shelyra:

Zitat von Senami3:

Zitat von mellemaus2010:

Zitat von K.B.:

Ich drücke dir die Daumen. Ich bin auch echt verzweifelt gewesen und habe mir schon viele Gedanken gemacht. Aber auch aus dem Grund, weil ich nie Schwierigkeiten mit lesen und schreiben hatte. Ich habe da auch erstmal den Druck rausgenommen und gar nicht mehr mit ihm geübt, außer er wollte es. Und wie gesagt, nach den Ferien kam es von allein.
Und seine Lehrerin meinte auch, es ist noch Zeit. Kann sie dafür Mathe besser?


Mathe hat sie keine Probleme. Da rechnet sie alles ohne Fehler.
Mathe fällt mir auch nicht schwer, da hätte ich gut helfen können. Aber deutsch, damit habe ich selbst Probleme. Mein Mann ist gut in deutsch, hat aber die Geduld nicht. Somit habe ich vielleicht auch meine Angst noch mit ihr übertragen, da versagt zu haben und ihr vielleicht unbewusst noch mehr druck gemacht, als mir vielleicht klar war.

Vielen dank wir haben auch mal drei Wochen nicht geübt, doch die test wurden dann halt schlimmer, wo ich dann wieder anfing mit üben.
Sie spielt gerne rummy , vielleicht sollte ich das Spiel mal aus einzelnen Buchstaben machen, zum legen.
Was meint ihr? Oder ist das dann auch ein unbewusster druck von mir?


Warum eigentlich die Angst Druck auszuüben? Wir sind Eltern, wollen das Beste für die Kinder, da ist Druck durchaus auch mal ok. (Natürlich meine ich damit nicht stundenlanges monotones lesen, brüllen, etc.).

Unser hatte auch so seine Schwierigkeiten zum Anfang - ab da wurden 5 Minuten täglich geübt. Haben wir drei Wörter in der Zeit geschafft, waren es Drei, war es eine Seite, dann eben eine Seite. Ich habe mit seinen Buchstaben bunt gemixte Leseseiten erstellt - anfangs nur mit einzelnen Worten, später dann auch kleine Sätze. Und um die 5 Minuten täglich kommt er bis heute nicht drumrum. Ich werde ihm diese Pflicht auch erst erlassen, wenn ich merke, dass er flüssig Texte lesen und verstehen kann - vermutlich also erst Ende zweiter Klasse.

ich frag mich eher, warum man nach 3-4 monaten schule schon so eine riesen angst hat dass das kind "versagt"? besonders wenn die lehrerin noch nicht mal einen grund sieht und sagt, sie hat noch genug zeit es zu lernen. und das kind anscheinend in der schule bisher auch gut mitkommt

wieso jetzt schon so eine panik schieben?


Das ist natürlich eine berechtigte Frage an die TE.
Muckel007
2738 Beiträge
18.01.2018 08:03
Sie ist kein halbes Jahr in der Schule , gib ihr zeit .
Wenn selbst die Lehrerin kein Problem darin sieht , dann ist doch gut . Das Problem bist eher du ..... warum muss sie nach nicht mal 6 Monaten schon richtig lesen können ?
biancix
3518 Beiträge
18.01.2018 08:08
Zitat von CrazyMya:

Zitat von mellemaus2010:

Zitat von CrazyMya:

Bin ich die einzige, die das "übertrieben" findet?

Das richtige lesen fing hier erst in der zweiten Klasse an.

Zunächst wurden einzelne Buchstaben gelernt. Zuerst die Vokale. Dann kam im wochenabstand immer ein Buchstaben hinzu. Und dann gab es Übungszettel.

Da standen dann zuerst soetwas wie:

An
In
Ni
Na

Usw.

Irgendwann kamen mehr Silben hinzu und entsprechende Worte

Lila
Nina
Oma

Erst dann fingen sie mit leichten Sätzen an
Ole mag Nina.
Opa lacht laut.

Und jetzt in der zweiten Klasse haben sie erst angefangen richtige Sätze zu lesen.


Unsere lesen schon richtige wörter bzw Sätze. Und das recht zeitig. Sie lernten a und m am Anfang und dann kam auch gleich de erste Satz. Mama am .... Dann Oma, ..... Also sie haben wie gesagt schon Sätze und das halbe ABC . Ebenso da ei und ie schon gelernt.
ich finds krass ehrlich,zumal sie ja scheinbar das Alphabet nicht durch haben.


Dafür muss man das Alphabet nicht durch haben. Meine ist im August zur Schule gekommen. Sie lernen jede Woche einen Buchstaben und dann ist es wie schon geschrieben wurde, aus den gelernten Buchstaben wurden erst Wörter, dann Sätze gebildet. Bei uns werden ganze Seiten als Hausaufgabe in der Fibel gelesen.
Zur TS, meine Tochter hat sich kurz vor der Schule das Lesen selbst beigebracht. Wir hatten es vorher mal probiert beizubringen weil sie schon immer gerne versuchte zu schreiben , aber wie viele schon schrieben, es muss wirklich erst Klick machen.
18.01.2018 08:13
Bei soviel Druck könnte ich gar nichts lernen.
Wir reden hier von der 1. Klasse. Das Kind steht nicht kurz davor, das Abi zu versemmeln.

Ich finde das ganz schrecklich, was da für ein Druck und Theater gemacht wird. Soll sich das dann quer durch die Schulzeit ziehen?
Na dann viel Spaß.
blossom-rose
922 Beiträge
18.01.2018 08:19
Genauso war es bei uns auch. Jannika kannte jeden einzelnen Buchstaben nur lesen konnte sie kaum ein Wort.

Wir haben dann auf anraten der Schule auf Lese Rechtschreibschwäche testen lassen und haben nun die Bescheinigung das sie "angeblich" Legasthenie hat und Logopädie gab es auch noch jede Menge.

Da die Defizite so groß waren am Ende des ersten Schuljahres, haben wir als Eltern beschlossen die erste Klasse zu wiederholen.

Heute ist Jannika in ihrer Klasse eine der besten in Deutsch und den Nachteilsausgleich bzgl der Legasthenie haben wir noch nie gebraucht und ich bin fest davon überzeugt das sie vom Kopf her einfach noch nicht soweit war.

delya184
3722 Beiträge
18.01.2018 08:21
Zitat von Darwin27:

Sorry, wenn ich jetzt so blöd frage, aber geht sie nicht in die Schule, um es DORT zu lernen? Warum willst du es ihr beibringen?


So sehe ich das auch vor allem sie kam. Erst im. Sommer rein das sind gerade 5-6 Monate was erwartet ihr von den Lehrern und Kindern das ist nicht so einfach meine ist in der zweiten kann auch nicht flüssig lesen die haben such erstmal nur mit den einzelnen Buchstaben auseinander gesetzt und die richtig gelernt bevor man. Irgendwas liest sorry dafür habe ich kein Verständnis das sind such nur menschen und keine Maschinen was manche erwarten nach 5-6 Monaten schule
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