Mütter- und Schwangerenforum

Adoptionsverfahren ohne Zustimmung vom anderen Elternteil

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Anonym 193698
19 Beiträge
06.05.2017 13:52
Zitat von Babe89:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von Babe89:

Ich glaub es wird schwer. Mein Sohn hat den Nachnamen vom "Vater" und selbst das zu ändern ist schwer und ein Kampf.
Wir sind grad dabei und bekommen von allen stellen wenig Hoffnung.

Obwohl über 4 Jahre zusammen , verheiratet und gemeinsames Kind .
Leiblicher Vater hat über 2 Jahre kein Kontakt und vorher auch nur sporadisch.
Sohn ist 8 Jahre und will den Familiennamen.

Mir wurde gesagt das es schwer ist , weil sie die Bindung zum Vater nicht trennen wollen , durch den Namen .


Ich hab ne Bildung zu meinem Vater alleine durch die Tatsache das wir den gleichen Nachnamen haben?? Bzw. hab ich dann im Umkehrschluss keine Bindung zu meinem Vater wenn ich z.B. den Nachnamen der Mutter hab weil sie nicht geheiratet haben??

Gegen so schlagende Argumente kommt man halt nicht an.


Ich hab Auch erstmal Gelacht und dann hab ich ihr des mal aus meiner Sicht erklärt

Ich glaub echt du musst echt Glück haben und es hängt stark davon wer im Gericht und beim Amt sitzt
Anonym 193698
19 Beiträge
06.05.2017 13:53
Zitat von Choco:

Das Ding ist, dass eine Adoption halt wirklich alle Rechte des leiblichen Elternteils und des Kindes trennen. Alles, also Umgangsrecht, Erbrecht usw. Das ist ein sehr großer Cut. Und auf ein ganzes Leben gesehen kann man eben nach 2 oder 3 Jahren noch nicht sagen, dass das der richtige Weg ist, vielleicht rappelt sich das Verhältnis ja wieder auf. Deswegen entscheidet das Gericht da wirklich eher in Ausnahme Fällen dafür. Ich glaube ab 14 Jahren kann das Kind allein entscheiden ohne Einwilligung der Eltern, wenn ich mich recht erinnere.

Wenn der Vater allerdings wirklich auch auf offiziellen Wegen nicht auffindbar ist, dann ist DAS wahrscheinlich eine gute Idee Chance für euch. Drücke für die Daumen

Danke .
06.05.2017 14:42
Zitat von Anonym 193698:

Zitat von Babe89:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von Babe89:

Ich glaub es wird schwer. Mein Sohn hat den Nachnamen vom "Vater" und selbst das zu ändern ist schwer und ein Kampf.
Wir sind grad dabei und bekommen von allen stellen wenig Hoffnung.

Obwohl über 4 Jahre zusammen , verheiratet und gemeinsames Kind .
Leiblicher Vater hat über 2 Jahre kein Kontakt und vorher auch nur sporadisch.
Sohn ist 8 Jahre und will den Familiennamen.

Mir wurde gesagt das es schwer ist , weil sie die Bindung zum Vater nicht trennen wollen , durch den Namen .


Ich hab ne Bildung zu meinem Vater alleine durch die Tatsache das wir den gleichen Nachnamen haben?? Bzw. hab ich dann im Umkehrschluss keine Bindung zu meinem Vater wenn ich z.B. den Nachnamen der Mutter hab weil sie nicht geheiratet haben??

Gegen so schlagende Argumente kommt man halt nicht an.


Ich hab Auch erstmal Gelacht und dann hab ich ihr des mal aus meiner Sicht erklärt

Ich glaub echt du musst echt Glück haben und es hängt stark davon wer im Gericht und beim Amt sitzt


Ja, ich hab auch ganz direkt gefragt ob es davon abhängt wie der/ die Sachbearbeiter/in drauf ist und es wurde ja gesagt. Warscheinlich für den Familiennamen alleine sind wohl bei 20% für ein Doppelnamen 80% , weil beim Doppelnamen ist die namensbindung ja noch da
Anonym 193698
19 Beiträge
06.05.2017 18:21
Zitat von Babe89:

Zitat von Anonym 193698:

Zitat von Babe89:

Zitat von StilleWasser:

...


Ich hab Auch erstmal Gelacht und dann hab ich ihr des mal aus meiner Sicht erklärt

Ich glaub echt du musst echt Glück haben und es hängt stark davon wer im Gericht und beim Amt sitzt


Ja, ich hab auch ganz direkt gefragt ob es davon abhängt wie der/ die Sachbearbeiter/in drauf ist und es wurde ja gesagt. Warscheinlich für den Familiennamen alleine sind wohl bei 20% für ein Doppelnamen 80% , weil beim Doppelnamen ist die namensbindung ja noch da

Finds bescheuert bin froh das er eh meinen hat
nilou
14070 Beiträge
06.05.2017 20:00
Ich denke ohne Zustimmung werdet ihre schlechte Chancen haben. Die Adoption ist einfach ein zu starker Einschnitt. Ich nehme an du hast das alleinige Sorgerecht? Ich kenne einen Fall, da war selbst die Änderung des Nachnamens nur mit Zustimmung des Vaters möglich. Auch da gab es keine Väter-Kind-Beziehung und länger keinen Kontakt.
Jazz92
11468 Beiträge
06.05.2017 20:21
Huhu, wir haben auch sowas hinter uns. Hatten aber Glück, dass der leibliche Vater seine Zustimmung erteilt hat.

Für eine adoption müsst ihr aber mindestens 2 Jahre verheiratet sein!!!
Zumindest war das bei uns so. Am besten geht ihr einfach mal zum Jugendamt und lasst euch da beraten. Das JA wird sowieso mit eingeschaltet bei so einem Verfahren und die können euch da weiter helfen
Anonym 193698
19 Beiträge
07.05.2017 06:07
Zitat von Jazz92:

Huhu, wir haben auch sowas hinter uns. Hatten aber Glück, dass der leibliche Vater seine Zustimmung erteilt hat.

Für eine adoption müsst ihr aber mindestens 2 Jahre verheiratet sein!!!
Zumindest war das bei uns so. Am besten geht ihr einfach mal zum Jugendamt und lasst euch da beraten. Das JA wird sowieso mit eingeschaltet bei so einem Verfahren und die können euch da weiter helfen


Bei stiefkindadoption ein Jahr.
Ja wollen wir machen. Das Problem ist das du die die beim Jugendamt zuständig ist in die Tonne kloppen kann war schon bei diversen Sachen die der KV sich gleistet hat nicht hilfreich
Anonym 193698
19 Beiträge
07.05.2017 06:08
Zitat von Nicsisch:

Ich denke ohne Zustimmung werdet ihre schlechte Chancen haben. Die Adoption ist einfach ein zu starker Einschnitt. Ich nehme an du hast das alleinige Sorgerecht? Ich kenne einen Fall, da war selbst die Änderung des Nachnamens nur mit Zustimmung des Vaters möglich. Auch da gab es keine Väter-Kind-Beziehung und länger keinen Kontakt.

Nein nur das alleinige aufentaltsbestimmungsrecht.
Um das Sorgerecht komplett zu kriegen reicht es nicht.
nilou
14070 Beiträge
07.05.2017 06:41
Zitat von Anonym 193698:

Zitat von Nicsisch:

Ich denke ohne Zustimmung werdet ihre schlechte Chancen haben. Die Adoption ist einfach ein zu starker Einschnitt. Ich nehme an du hast das alleinige Sorgerecht? Ich kenne einen Fall, da war selbst die Änderung des Nachnamens nur mit Zustimmung des Vaters möglich. Auch da gab es keine Väter-Kind-Beziehung und länger keinen Kontakt.

Nein nur das alleinige aufentaltsbestimmungsrecht.
Um das Sorgerecht komplett zu kriegen reicht es nicht.


Also wenn ihr das gemeinsame Sorgerecht habt und du das alleinige schon nicht bekommst hast du null Chance auf eine Adoption ohne seine Zustimmung.
Choco
4205 Beiträge
07.05.2017 07:51
Zitat von Nicsisch:

Zitat von Anonym 193698:

Zitat von Nicsisch:

Ich denke ohne Zustimmung werdet ihre schlechte Chancen haben. Die Adoption ist einfach ein zu starker Einschnitt. Ich nehme an du hast das alleinige Sorgerecht? Ich kenne einen Fall, da war selbst die Änderung des Nachnamens nur mit Zustimmung des Vaters möglich. Auch da gab es keine Väter-Kind-Beziehung und länger keinen Kontakt.

Nein nur das alleinige aufentaltsbestimmungsrecht.
Um das Sorgerecht komplett zu kriegen reicht es nicht.


Also wenn ihr das gemeinsame Sorgerecht habt und du das alleinige schon nicht bekommst hast du null Chance auf eine Adoption ohne seine Zustimmung.


Das ist so auch nicht ganz so richtig. Besonders wenn der Kindsvater nicht auffindbar ist, stehen die Chancen nicht ganz aussichtslos.
blubba272
4893 Beiträge
07.05.2017 08:19
Bei net bekannten ging das so , das sie von ihrem Stiefvater adoptiert werden konnte , sie waren 6 Jahre zusammen und bei der Hochzeit hat das Kind den Namen ,Bei der Hochzeit ,des stiefpapas bekommen. Das Kind wünschte sich das und ist 9 gewesen , hatte kaum bis gar kein Kontakt zum leiblichen Vater..
07.05.2017 09:21
Wenn er sich quer stellt mach es ihm schmackhaft.
Kein Unterhalt mehr, keine Verpflichtungen, keine Nachteile, er kann so weiter leben wie bisher und als ob dieser "unfall" nie stattgefunden hat.
Hab dem Erzeuger meiner Tochter auch noch gesagt das ich ihm sonst den Schlüpper unterm Arsch weg klagen werd um den Unterhalt zu bekommen weil ich wusste das er schwarz schaffen geht und einiges verdient dabei, welche Firma usw hätt ich raus bekommen.
Da ging das ganz schnell.
Anonym 193698
19 Beiträge
07.05.2017 09:24
Zitat von Nicsisch:

Zitat von Anonym 193698:

Zitat von Nicsisch:

Ich denke ohne Zustimmung werdet ihre schlechte Chancen haben. Die Adoption ist einfach ein zu starker Einschnitt. Ich nehme an du hast das alleinige Sorgerecht? Ich kenne einen Fall, da war selbst die Änderung des Nachnamens nur mit Zustimmung des Vaters möglich. Auch da gab es keine Väter-Kind-Beziehung und länger keinen Kontakt.

Nein nur das alleinige aufentaltsbestimmungsrecht.
Um das Sorgerecht komplett zu kriegen reicht es nicht.


Also wenn ihr das gemeinsame Sorgerecht habt und du das alleinige schon nicht bekommst hast du null Chance auf eine Adoption ohne seine Zustimmung.


Ich habe bisher nicht probiert es zu bekommen.
Weil mein Anwalt meint das rein der kontaktabruch nicht reicht.
Anonym 193698
19 Beiträge
07.05.2017 09:26
Zitat von blubba272:

Bei net bekannten ging das so , das sie von ihrem Stiefvater adoptiert werden konnte , sie waren 6 Jahre zusammen und bei der Hochzeit hat das Kind den Namen ,Bei der Hochzeit ,des stiefpapas bekommen. Das Kind wünschte sich das und ist 9 gewesen , hatte kaum bis gar kein Kontakt zum leiblichen Vater..

Das sind mal aufbauende Worte, freut mich für die Familie.
Den selben Namen haben Stiefpapa und Sohn schon weil er meinen bei der Hochzeit angenommen hat und mein Ex Mann nicht mehr er hat ihn wegen seiner neuen abgelegt.
nilou
14070 Beiträge
07.05.2017 09:26
Zitat von Anonym 193698:

Zitat von Nicsisch:

Zitat von Anonym 193698:

Zitat von Nicsisch:

Ich denke ohne Zustimmung werdet ihre schlechte Chancen haben. Die Adoption ist einfach ein zu starker Einschnitt. Ich nehme an du hast das alleinige Sorgerecht? Ich kenne einen Fall, da war selbst die Änderung des Nachnamens nur mit Zustimmung des Vaters möglich. Auch da gab es keine Väter-Kind-Beziehung und länger keinen Kontakt.

Nein nur das alleinige aufentaltsbestimmungsrecht.
Um das Sorgerecht komplett zu kriegen reicht es nicht.


Also wenn ihr das gemeinsame Sorgerecht habt und du das alleinige schon nicht bekommst hast du null Chance auf eine Adoption ohne seine Zustimmung.


Ich habe bisher nicht probiert es zu bekommen.
Weil mein Anwalt meint das rein der kontaktabruch nicht reicht.


Stimmt ja auch. Reicht nicht. Und erst recht nicht für eine Adoption. Er ist ja auch nicht unauffindbar sondern ihr wisst nicht wo er aktuell wohnt. Und kein Kontakt ist ja auch "erst" seit einem Jahr. Weis er wo ihr wohnt?
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