Zitat von Nicsisch:

Zitat von Anonym 193698:

Zitat von Nicsisch:

Für den Sorgerechtsentzug scheint es ja nicht relevant gewesen zu sein da begleiteter Umgang war. Für den Anwalt scheinen es ja auf jeden Fall keine relevanten Sachen zu sein wenn er nur noch den Kontaktabbruch als Grund sieht. Ich nehme ja auch nicht so das er vorbestraft ist wegen Körperverletzung am Kind. Da ich annehme das es ein Anwalt für Familienrecht ist, denke ich er hat entsprechende Erfahrung und kennt die ganze Vorgeschichte etc. Und wenn er sagt das reicht für alleiniges Sorgerecht nicht ist für mich der logische Umkehrschluss: es reicht erst recht nicht für Adoption.

Aber der Vorschlag zunächst ersteinmal das alleinige Sorgerecht gerichtlich durchzusetzen ist doch eine Möglichkeit. Wenn du hier scheiterst weißt du Adoption ohne Zustimmung nein. Wenn du es bekommst ist auch eine Chance auf Adoption da.

Adoption und Sorgerecht sind 2 paar Schuhe, es ist mittlerweile so das du nicht ohne weiteres wenn du verheiratet bist/warst das alleinige Sorgerecht bekommst. Da muss schon kindeswohlgefährdung im Raum stehen.
Das hat aber nichts mit der Möglichkeit der Adoption zu tun.
Das mein Mann ihn adoptieren will und wir das wollen ist doch nicht der selbe Hintergrund wie alleiniges Sorgerecht.

Zumal beim alleinige immer noch der Umgang bleibt bei Adoption eben nicht mehr und mein Mann wäre wie der biologische Vater.

Natürlich sind es zwei paar Schuhe. Aber ohne Zustimmung des anderen Teiles ist es schwer beides zu bekommen. Da eben bei Adoption alles weg ist, ist die Hürde hier ohne Zustimmung des Vaters viel höher als beim durchsetzen des alleinigen Sorgerechts.