Mütter- und Schwangerenforum

Schulpflicht

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31.07.2017 02:37
Zitat von Christen:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

Zu viel, um alles nachzulesen und nur mal überflogen. Ich hab nichts gegen Homeschooling, für einige Kinder wäre es vielleicht hilfreich, für viele aber vielleicht auch nicht. Ich bin eher dafür, dass am Schulsystem gearbeitet wird. Und viel hat sich da ja auch schon getan. Es gibt alternativschulen, genau hab ich mich damit jetzt nicht befasst, aber ich bin schon öfter drüber gestolpert.

Sexualunterricht empfinde ich als sehr wichtig, ich wüsste nun auch nicht, was an Aufklärung so schlimm ist? Nicht jedes Elternpaar klärt richtig auf oder tut es überhaupt. Ich fände es wirklich schlimm, wenn es wegfallen oder nur freiwillig nachmittags angeboten wird. Nachmittags haben die Kinder dann auch irgendwann mal andere Interessen.


Zu dem Eltern Punkt würde ich gern auch noch den Faktor der Prävention in den Raum werfen.
Sehr sehr wichtig!
Da wird ja nicht mit Dildos vor Achtjährigen rumgewedelt.


UNd ich finde, da sind Kinder noch Kinder und brauchen überhaupt noch nicht aufgeklärt zu werden. Schon gar nicht von Fremden in der Schule.
Meine beste Freundin hat damals mit neun Jahren ihre Tage bekommen. Ich wage mir gar nicht auszumalen, was das für ein Schock gewesen wäre, wenn sie nicht aufgeklärt gewesen wäre! War so schon ätzend genug für sie....


Ich sage ja auch nicht, dass sie ohne dieses Wissen groß werden sollen und dann in einen Schock fallen. Entweder tun das die Eltern oder eben die Schule, aber halt freiwillig. Nicht als Zwang. Finde ich wirklich ätzend.
31.07.2017 02:38
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

Zu viel, um alles nachzulesen und nur mal überflogen. Ich hab nichts gegen Homeschooling, für einige Kinder wäre es vielleicht hilfreich, für viele aber vielleicht auch nicht. Ich bin eher dafür, dass am Schulsystem gearbeitet wird. Und viel hat sich da ja auch schon getan. Es gibt alternativschulen, genau hab ich mich damit jetzt nicht befasst, aber ich bin schon öfter drüber gestolpert.

Sexualunterricht empfinde ich als sehr wichtig, ich wüsste nun auch nicht, was an Aufklärung so schlimm ist? Nicht jedes Elternpaar klärt richtig auf oder tut es überhaupt. Ich fände es wirklich schlimm, wenn es wegfallen oder nur freiwillig nachmittags angeboten wird. Nachmittags haben die Kinder dann auch irgendwann mal andere Interessen.


Zu dem Eltern Punkt würde ich gern auch noch den Faktor der Prävention in den Raum werfen.
Sehr sehr wichtig!
Da wird ja nicht mit Dildos vor Achtjährigen rumgewedelt.


UNd ich finde, da sind Kinder noch Kinder und brauchen überhaupt noch nicht aufgeklärt zu werden. Schon gar nicht von Fremden in der Schule.


Lehrer und auch gerade Grundschullehrer sind für Kinder keine Fremden sondern auch Bezugspersonen.
Was empfindest du denn so schlimm daran, dass Lehrer sich an der Aufklärung beteiligen? Deine Werte kannst du deinem Kind doch trotzdem vermitteln.

31.07.2017 02:40
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

Zu viel, um alles nachzulesen und nur mal überflogen. Ich hab nichts gegen Homeschooling, für einige Kinder wäre es vielleicht hilfreich, für viele aber vielleicht auch nicht. Ich bin eher dafür, dass am Schulsystem gearbeitet wird. Und viel hat sich da ja auch schon getan. Es gibt alternativschulen, genau hab ich mich damit jetzt nicht befasst, aber ich bin schon öfter drüber gestolpert.

Sexualunterricht empfinde ich als sehr wichtig, ich wüsste nun auch nicht, was an Aufklärung so schlimm ist? Nicht jedes Elternpaar klärt richtig auf oder tut es überhaupt. Ich fände es wirklich schlimm, wenn es wegfallen oder nur freiwillig nachmittags angeboten wird. Nachmittags haben die Kinder dann auch irgendwann mal andere Interessen.


Zu dem Eltern Punkt würde ich gern auch noch den Faktor der Prävention in den Raum werfen.
Sehr sehr wichtig!
Da wird ja nicht mit Dildos vor Achtjährigen rumgewedelt.


UNd ich finde, da sind Kinder noch Kinder und brauchen überhaupt noch nicht aufgeklärt zu werden. Schon gar nicht von Fremden in der Schule.


Lehrer und auch gerade Grundschullehrer sind für Kinder keine Fremden sondern auch Bezugspersonen.
Was empfindest du denn so schlimm daran, dass Lehrer sich an der Aufklärung beteiligen? Deine Werte kannst du deinem Kind doch trotzdem vermitteln.


Lehrer sind und bleiben Fremde. Auch wenn man ein gutes Verhältnis zu ihnen hat als Schüler, aber es bleiben Fremde.
31.07.2017 02:41
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Christen:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von cooky:

...


UNd ich finde, da sind Kinder noch Kinder und brauchen überhaupt noch nicht aufgeklärt zu werden. Schon gar nicht von Fremden in der Schule.
Meine beste Freundin hat damals mit neun Jahren ihre Tage bekommen. Ich wage mir gar nicht auszumalen, was das für ein Schock gewesen wäre, wenn sie nicht aufgeklärt gewesen wäre! War so schon ätzend genug für sie....


Ich sage ja auch nicht, dass sie ohne dieses Wissen groß werden sollen und dann in einen Schock fallen. Entweder tun das die Eltern oder eben die Schule, aber halt freiwillig. Nicht als Zwang. Finde ich wirklich ätzend.


Und wenn es Eltern nicht tun? Ich denke, da gibt es doch ein Großteil, die das eben nie tun werden. Die Aufklärung in den Schulen ist so unglaublich wichtig Zaubi!

31.07.2017 02:42
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von cooky:

...


UNd ich finde, da sind Kinder noch Kinder und brauchen überhaupt noch nicht aufgeklärt zu werden. Schon gar nicht von Fremden in der Schule.


Lehrer und auch gerade Grundschullehrer sind für Kinder keine Fremden sondern auch Bezugspersonen.
Was empfindest du denn so schlimm daran, dass Lehrer sich an der Aufklärung beteiligen? Deine Werte kannst du deinem Kind doch trotzdem vermitteln.


Lehrer sind und bleiben Fremde. Auch wenn man ein gutes Verhältnis zu ihnen hat als Schüler, aber es bleiben Fremde.


Nein, genauso wie auch Erzieher im Kindergarten für Kinder keine Fremden sind. Es sind eben auch Bezugspersonen.

31.07.2017 02:45
Ach und Sexualkunde in der Grundschule... unser Sohn musste das zweimal mitmachen, weil er zweimal in der 3. Klasse war. Die erste Variante war wirklich verstörend, wie ich finde. Da ging es tatsächlich um Sexualtriebe und erste Liebe. Ich bitte dich. In der 3. Klasse mit 8/9 Jahren? Und da wundert sich noch irgendwer, dass Kinder immer früher Sex haben und immer frühreifer werden?
In der zweiten Schule war es dann ganz anders. Da habe ich mir vorher genau zeigen lassen, was dahingehend unterrichtet wird und das war kaum der Bezeichnung Sexualkunde wert. Das war ein männlicher Lehrer und der hat das total schön und kindgerecht gemacht.
Da es dazu aber anscheinend keine einheitliche Regelung gibt, finde ich es eben falsch, das als Pflichtveranstaltung in den Lehrplan zu stecken. Denn niemand weiß, wie genau das nun gemacht wird und ja, das nervt mich gewaltig.
31.07.2017 02:47
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Christen:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...
Meine beste Freundin hat damals mit neun Jahren ihre Tage bekommen. Ich wage mir gar nicht auszumalen, was das für ein Schock gewesen wäre, wenn sie nicht aufgeklärt gewesen wäre! War so schon ätzend genug für sie....


Ich sage ja auch nicht, dass sie ohne dieses Wissen groß werden sollen und dann in einen Schock fallen. Entweder tun das die Eltern oder eben die Schule, aber halt freiwillig. Nicht als Zwang. Finde ich wirklich ätzend.


Und wenn es Eltern nicht tun? Ich denke, da gibt es doch ein Großteil, die das eben nie tun werden. Die Aufklärung in den Schulen ist so unglaublich wichtig Zaubi!


Sollen sie doch machen, aber bitte freiwilig! Ich will es doch niemanden verbieten. Ich will es nur selbst entscheiden, wenn es mein Kind betrifft. In meinem Tempo und auf mein Kind - hochbegabt und hochsensibel - zugeschnitten. Punkt. Nichts weiter. Geht aber nicht, weil es a) Pflicht ist und b) diese Pflicht an die Schule gebunden ist, für die es wiederum die Schulpflicht gibt.
31.07.2017 02:49
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

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Lehrer und auch gerade Grundschullehrer sind für Kinder keine Fremden sondern auch Bezugspersonen.
Was empfindest du denn so schlimm daran, dass Lehrer sich an der Aufklärung beteiligen? Deine Werte kannst du deinem Kind doch trotzdem vermitteln.


Lehrer sind und bleiben Fremde. Auch wenn man ein gutes Verhältnis zu ihnen hat als Schüler, aber es bleiben Fremde.


Nein, genauso wie auch Erzieher im Kindergarten für Kinder keine Fremden sind. Es sind eben auch Bezugspersonen.


Nein, sind sie nicht. Für mein Kind und auch für mich selbst waren sie es nie. Weder im Kindergarten, noch in der Schule. Ich mochte manche Lehrer sehr und auch meine Kitaerzieherin, an die ich mich heute noch erinnere, aber es blieben Fremde.
Diese Kräfte greifen weit in die kindliche Psyche ein, das ist sehr intim. Und was weiß das Kind über die Person? Fast gar nichts.
Es ist ihr Job, aber es bleiben Fremde.
Christen
25059 Beiträge
31.07.2017 02:51
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Christen:

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Ich sage ja auch nicht, dass sie ohne dieses Wissen groß werden sollen und dann in einen Schock fallen. Entweder tun das die Eltern oder eben die Schule, aber halt freiwillig. Nicht als Zwang. Finde ich wirklich ätzend.


Und wenn es Eltern nicht tun? Ich denke, da gibt es doch ein Großteil, die das eben nie tun werden. Die Aufklärung in den Schulen ist so unglaublich wichtig Zaubi!


Sollen sie doch machen, aber bitte freiwilig! Ich will es doch niemanden verbieten. Ich will es nur selbst entscheiden, wenn es mein Kind betrifft. In meinem Tempo und auf mein Kind - hochbegabt und hochsensibel - zugeschnitten. Punkt. Nichts weiter. Geht aber nicht, weil es a) Pflicht ist und b) diese Pflicht an die Schule gebunden ist, für die es wiederum die Schulpflicht gibt.
Aber man kann doch sein Kind nicht unter einer Käseglocke groß ziehen. Wenn es danach geht, müsstest du dein Kind auch vor den Mitschülern abschirmen, was die an Aufklärung untereinander betreiben ist meist ein wenig extremer, als alles auf dem Lehrplan
31.07.2017 02:52
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

MIch ärgert das wirklich enorm, dass ich immer nur lesen: Die armen vernachlässigten Kinder, die entweder so nebenbei groß werden und niemand sich richtig kümmert oder die, die bei Großmutter versteckt waren, weil Eltern im Knast oder die von Fanatikern, die ein vollkommen schräges und vollkommen falsches Weltbild vermittelt bekommen usw. Ja, die gibt es und ja sie tun mir leid und ja, für sie ist dieses ganze System ein Segen.
ABER es gibt eben auch die anderen und die müssen da einfach durch alles durch. Ganz egal, ob es richtig oder falsch ist, ob sie unter dem Schulbesuch leiden oder nicht, ob sie genug Input bekommen, ob sie ausgebremst werden (was ja ganz normal bei den Klassenstärken ist und nicht anders geht), ob man bei normalen christlichen Glauben vielleicht anders aufklären möchte (nicht von den Fakten her, aber eben mit dem, was man dazu liefert, nämlich dass es ein hohes Gut ist, wenn man seine Jungfräulichkeit nicht wegen einem aufkommenden Sexualtrieb mit 12, 13 oder 14 wegwirft, weil es ja so normal in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft ist, dass man da schon Sex hat. Eine Sexualentwicklung ist normal und dass man sie erforscht ebenfalls, aber das heißt eben nicht, dass es normal ist, wenn man so früh Sex hat. Z. Bsp.
Was ist mit den Kindern? Warum bekommen sie keine Alternativen? Nur darum geht es. Es geht mir überhaupt nicht darum, das bestehende System abzuändern oder abzuschaffen, sondern ich will schlicht Alternativen legalisiert haben, damit man eben auch diese Kindern gerecht werden kann. Und das hat auch nichts mit Inselwissen zu tun, nein. Hätten wir es gekonnt, dann hätte unser Sohn in mind. 5 Fächern seit bereits 2 Jahren sein Abitur machen können und sich noch spezifischer in das Gebiet einarbeiten können und nebenbei eben mehr Zeit gehabt, für die Fächer, die nicht so einfach von der Hand gehen. Geht aber alles nicht im bestehenden System und ist auch egal. Wichtig ist, dass man sich um alle anderen gut kümmert, aber die, die nach vorne weg könnten, die fallen letztlich hinten runter und leiden. Ich musste das leider miterleben und das hat mir das Herz gebrochen und ich konnte nichts machen, gar nichts. Trotzdem ich gekämpft habe, wie ein Tier. Jeder weitere Schritt wäre illegal gewesen, aber eben die bessere Option zu dem Zeitpunkt. Was nicht heißt, dass er irgendwann vielleicht doch in die Schule gewollt hätte, was er dann auch gedurft hätte.


Die Schule wird nicht vermitteln, dass Sex mit 12, 13 und 14 normal ist! Und das ist es auch heutzutage noch lange nicht, Gott sei Dank.

31.07.2017 02:54
Zitat von Christen:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...


Und wenn es Eltern nicht tun? Ich denke, da gibt es doch ein Großteil, die das eben nie tun werden. Die Aufklärung in den Schulen ist so unglaublich wichtig Zaubi!


Sollen sie doch machen, aber bitte freiwilig! Ich will es doch niemanden verbieten. Ich will es nur selbst entscheiden, wenn es mein Kind betrifft. In meinem Tempo und auf mein Kind - hochbegabt und hochsensibel - zugeschnitten. Punkt. Nichts weiter. Geht aber nicht, weil es a) Pflicht ist und b) diese Pflicht an die Schule gebunden ist, für die es wiederum die Schulpflicht gibt.
Aber man kann doch sein Kind nicht unter einer Käseglocke groß ziehen. Wenn es danach geht, müsstest du dein Kind auch vor den Mitschülern abschirmen, was die an Aufklärung untereinander betreiben ist meist ein wenig extremer, als alles auf dem Lehrplan


Naja, ich bin unter einer solchen Käseglocke groß geworden, hat mir nicht geschadet.
Und zu den Mitschülern... jein. Wie ich weiter vorn schon beschrieb, sie finden sich und sie ticken gleich. Diese Aufklärung gibt es bei ihnen gar nicht. Wenn dann erfolgt da ein ernsthaftes Gespräch, allerdings eher über Liebe, als über Sex.
Und wie gesagt: Jeder soll es so handhaben, wie er es gut findet. Wenn ihr es gut so findet, ist das doch vollkommen in Ordnung.... aber JEDER, heißt eben auch wirklich JEDER! Das schließt die andere Seite mit ein.
31.07.2017 02:55
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

MIch ärgert das wirklich enorm, dass ich immer nur lesen: Die armen vernachlässigten Kinder, die entweder so nebenbei groß werden und niemand sich richtig kümmert oder die, die bei Großmutter versteckt waren, weil Eltern im Knast oder die von Fanatikern, die ein vollkommen schräges und vollkommen falsches Weltbild vermittelt bekommen usw. Ja, die gibt es und ja sie tun mir leid und ja, für sie ist dieses ganze System ein Segen.
ABER es gibt eben auch die anderen und die müssen da einfach durch alles durch. Ganz egal, ob es richtig oder falsch ist, ob sie unter dem Schulbesuch leiden oder nicht, ob sie genug Input bekommen, ob sie ausgebremst werden (was ja ganz normal bei den Klassenstärken ist und nicht anders geht), ob man bei normalen christlichen Glauben vielleicht anders aufklären möchte (nicht von den Fakten her, aber eben mit dem, was man dazu liefert, nämlich dass es ein hohes Gut ist, wenn man seine Jungfräulichkeit nicht wegen einem aufkommenden Sexualtrieb mit 12, 13 oder 14 wegwirft, weil es ja so normal in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft ist, dass man da schon Sex hat. Eine Sexualentwicklung ist normal und dass man sie erforscht ebenfalls, aber das heißt eben nicht, dass es normal ist, wenn man so früh Sex hat. Z. Bsp.
Was ist mit den Kindern? Warum bekommen sie keine Alternativen? Nur darum geht es. Es geht mir überhaupt nicht darum, das bestehende System abzuändern oder abzuschaffen, sondern ich will schlicht Alternativen legalisiert haben, damit man eben auch diese Kindern gerecht werden kann. Und das hat auch nichts mit Inselwissen zu tun, nein. Hätten wir es gekonnt, dann hätte unser Sohn in mind. 5 Fächern seit bereits 2 Jahren sein Abitur machen können und sich noch spezifischer in das Gebiet einarbeiten können und nebenbei eben mehr Zeit gehabt, für die Fächer, die nicht so einfach von der Hand gehen. Geht aber alles nicht im bestehenden System und ist auch egal. Wichtig ist, dass man sich um alle anderen gut kümmert, aber die, die nach vorne weg könnten, die fallen letztlich hinten runter und leiden. Ich musste das leider miterleben und das hat mir das Herz gebrochen und ich konnte nichts machen, gar nichts. Trotzdem ich gekämpft habe, wie ein Tier. Jeder weitere Schritt wäre illegal gewesen, aber eben die bessere Option zu dem Zeitpunkt. Was nicht heißt, dass er irgendwann vielleicht doch in die Schule gewollt hätte, was er dann auch gedurft hätte.


Die Schule wird nicht vermitteln, dass Sex mit 12, 13 und 14 normal ist! Und das ist es auch heutzutage noch lange nicht, Gott sei Dank.


Na dann warte mal ab, bis hier alle wach sind und wieder mitschreiben. Diese Sexualkundediskussion hatten wir hier schon mehrfach und jedes Mal bekomme ich gesagt, dass es fast schon normal ist, dass die Kids mit 12, 13, 14 Sex haben... also was denn nun?
31.07.2017 02:56
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Christen:

...


Ich sage ja auch nicht, dass sie ohne dieses Wissen groß werden sollen und dann in einen Schock fallen. Entweder tun das die Eltern oder eben die Schule, aber halt freiwillig. Nicht als Zwang. Finde ich wirklich ätzend.


Und wenn es Eltern nicht tun? Ich denke, da gibt es doch ein Großteil, die das eben nie tun werden. Die Aufklärung in den Schulen ist so unglaublich wichtig Zaubi!


Sollen sie doch machen, aber bitte freiwilig! Ich will es doch niemanden verbieten. Ich will es nur selbst entscheiden, wenn es mein Kind betrifft. In meinem Tempo und auf mein Kind - hochbegabt und hochsensibel - zugeschnitten. Punkt. Nichts weiter. Geht aber nicht, weil es a) Pflicht ist und b) diese Pflicht an die Schule gebunden ist, für die es wiederum die Schulpflicht gibt.


Den dann kaum bis gar keiner besuchen wird. Wir sprechen hier von Grundschulkindern, die in der Freizeit andere Dinge vorhaben. Sie wollen spielen, Freunde treffen.

31.07.2017 03:01
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...


Und wenn es Eltern nicht tun? Ich denke, da gibt es doch ein Großteil, die das eben nie tun werden. Die Aufklärung in den Schulen ist so unglaublich wichtig Zaubi!


Sollen sie doch machen, aber bitte freiwilig! Ich will es doch niemanden verbieten. Ich will es nur selbst entscheiden, wenn es mein Kind betrifft. In meinem Tempo und auf mein Kind - hochbegabt und hochsensibel - zugeschnitten. Punkt. Nichts weiter. Geht aber nicht, weil es a) Pflicht ist und b) diese Pflicht an die Schule gebunden ist, für die es wiederum die Schulpflicht gibt.


Den dann kaum bis gar keiner besuchen wird. Wir sprechen hier von Grundschulkindern, die in der Freizeit andere Dinge vorhaben. Sie wollen spielen, Freunde treffen.


Schön für sie. Mir egal. Mein Kind (und Kinder die eben genauso ticken) haben ebenfalls ihre Bedürfnisse. Zur Kinderuni, die sie dann endlich mal entsprechend fördern, müssen sie doch auch ihre Freizeit benutzen, weil Schule genau das nicht auf die Reihe bekommt.... also warum muss den mein Kind seine Freizeit opfern, aber die anderen nicht? Irgendwie ungerecht, finde ich. Sollten sie doch als Pflicht für alle in den Unterricht einbauen diese Themen und zwar nicht nur ankratzen, sondern genau in der Intensität, die jeder geben kann.
Gäbe es alternative Bildungsmethoden, wäre ja auch alles paletti. Könnte es dann meinetwegen Pflicht im Unterricht bleiben.
31.07.2017 03:01
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

MIch ärgert das wirklich enorm, dass ich immer nur lesen: Die armen vernachlässigten Kinder, die entweder so nebenbei groß werden und niemand sich richtig kümmert oder die, die bei Großmutter versteckt waren, weil Eltern im Knast oder die von Fanatikern, die ein vollkommen schräges und vollkommen falsches Weltbild vermittelt bekommen usw. Ja, die gibt es und ja sie tun mir leid und ja, für sie ist dieses ganze System ein Segen.
ABER es gibt eben auch die anderen und die müssen da einfach durch alles durch. Ganz egal, ob es richtig oder falsch ist, ob sie unter dem Schulbesuch leiden oder nicht, ob sie genug Input bekommen, ob sie ausgebremst werden (was ja ganz normal bei den Klassenstärken ist und nicht anders geht), ob man bei normalen christlichen Glauben vielleicht anders aufklären möchte (nicht von den Fakten her, aber eben mit dem, was man dazu liefert, nämlich dass es ein hohes Gut ist, wenn man seine Jungfräulichkeit nicht wegen einem aufkommenden Sexualtrieb mit 12, 13 oder 14 wegwirft, weil es ja so normal in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft ist, dass man da schon Sex hat. Eine Sexualentwicklung ist normal und dass man sie erforscht ebenfalls, aber das heißt eben nicht, dass es normal ist, wenn man so früh Sex hat. Z. Bsp.
Was ist mit den Kindern? Warum bekommen sie keine Alternativen? Nur darum geht es. Es geht mir überhaupt nicht darum, das bestehende System abzuändern oder abzuschaffen, sondern ich will schlicht Alternativen legalisiert haben, damit man eben auch diese Kindern gerecht werden kann. Und das hat auch nichts mit Inselwissen zu tun, nein. Hätten wir es gekonnt, dann hätte unser Sohn in mind. 5 Fächern seit bereits 2 Jahren sein Abitur machen können und sich noch spezifischer in das Gebiet einarbeiten können und nebenbei eben mehr Zeit gehabt, für die Fächer, die nicht so einfach von der Hand gehen. Geht aber alles nicht im bestehenden System und ist auch egal. Wichtig ist, dass man sich um alle anderen gut kümmert, aber die, die nach vorne weg könnten, die fallen letztlich hinten runter und leiden. Ich musste das leider miterleben und das hat mir das Herz gebrochen und ich konnte nichts machen, gar nichts. Trotzdem ich gekämpft habe, wie ein Tier. Jeder weitere Schritt wäre illegal gewesen, aber eben die bessere Option zu dem Zeitpunkt. Was nicht heißt, dass er irgendwann vielleicht doch in die Schule gewollt hätte, was er dann auch gedurft hätte.


Die Schule wird nicht vermitteln, dass Sex mit 12, 13 und 14 normal ist! Und das ist es auch heutzutage noch lange nicht, Gott sei Dank.


Na dann warte mal ab, bis hier alle wach sind und wieder mitschreiben. Diese Sexualkundediskussion hatten wir hier schon mehrfach und jedes Mal bekomme ich gesagt, dass es fast schon normal ist, dass die Kids mit 12, 13, 14 Sex haben... also was denn nun?


Na ja, hier in der MC ist so vieles normal, besonders wenn es um das Thema Sex geht. Das kann ich kaum ernst nehmen. Aber 12, 13, 14.... Nein! Da ist Sex noch kein Thema, zumindest nicht in der Praxis!

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