Mütter- und Schwangerenforum

Schwanger in der Ausbildung

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05.11.2007 19:49
Zitat von sonne100:

Stimmt...aber man ist sich immer selbst der nächste... ich kenne jemand die hat tatsächlich bis zum 6. Monat gedacht sie wäre in den Wechseljahren .......meine Schwester mit 46 und die ist eigentlich sehr intelligent..lach.
Wir werden uns jetzt einfach mal bei einer Beratungsstelle umfassend informieren und dann weiter sehen.

Meine Mutter hatte mit 37 ihre Wechseljahre...

@sonne100
Bei mir hat der Bauch erst vor ein paar Wochen angefangen zu wachsen. Und ich bin auch recht schlank.
05.11.2007 20:32
also, eigentlich muss man es dem arbeitgeber vor vertrags abschluss sagen, denn er kann ihr danach wiederum kündigen wegen betruges!
im mutterpass steht das datum ab wann sie von der schwangerschaft wußte, dies gilt vor gericht als beweis das sie das vor vertrags abschluß bereits wußte!
so wurde es mir vom A-AMt erklärt!

Lg

Candy
Schuggel
11466 Beiträge
05.11.2007 20:35
Zitat von Candy86:
also, eigentlich muss man es dem arbeitgeber vor vertrags abschluss sagen, denn er kann ihr danach wiederum kündigen wegen betruges!
im mutterpass steht das datum ab wann sie von der schwangerschaft wußte, dies gilt vor gericht als beweis das sie das vor vertrags abschluß bereits wußte!
so wurde es mir vom A-AMt erklärt!

Lg

Candy


stimmt an das hab ich gar nich gedacht

und darauf kann sie dann wegen vorsetzlichen betruges angezeigt werden.
05.11.2007 20:43
eben! und ich glaube das will sie nicht.
06.11.2007 06:00
Zitat von Candy86:
also, eigentlich muss man es dem arbeitgeber vor vertrags abschluss sagen, denn er kann ihr danach wiederum kündigen wegen betruges!

Nein, muss man nicht . Wirklich nicht. Es steht im Mutterschutzgesetz drin, dass man dies nicht sagen muss, selbst, wenn man seit längerem davon wusste. Das ist kein Betrug ! Moralisch gesehen schon, aber das sind horrende Vorstandsgehälter und gleichzeitige Entlassungen auch.
Auch wenn man einen Bauch sieht und wird gefragt, ob man schwanger ist, darf man lügen !

Da eine Schwangerschaft sich immer negativ auf ein eventuelles Arbeitsverhältnis auswirkt und man somit benachteiligt wird, muss man sowas nicht sagen. Ebenso darf man auf die Frage nach früheren Straftaten oder der Religion lügen. Sowas geht den Arbeitgeber nichts an!
06.11.2007 08:30
bloss warten bis sie den vertrag in den händen hält!!sonst ist sofort der ofen aus.glaub mir ich hab da erfahrung!!
sonne100
7 Beiträge
07.11.2007 18:08
Vielen Dank für die vielen Beiträge, aber seit heute ist das Problem größer geworden. Sie war beim Arzt und hat leichte Blutungen, daraufhin ist sie kranggeschrieben worden und weiß jetzt nicht ob sie zuhause bleiben soll, womit alles auffliegt, oder ob sie trotz Krankschreibung arbeiten soll. Ganz vertrackte Situation..
sonne100
7 Beiträge
07.11.2007 18:09
Schreibfehler . ich meine natürlich krankgeschrieben
07.11.2007 18:11
sie sollte besser zu hause bleiben, mit eine blutung in der ss ist nicht zu spaßen, da kann sie das kind verlieren, auf dem krankenschein steht doch nicht warum sie krank geschrieben ist.
sonne100
7 Beiträge
07.11.2007 18:24
Ne, aber zum einen steht dort die Frauenärztin und viel schlimmer, der Ausbildungsbetrieb ist total kleinlich was krankschreiben angeht. Sie dulden das nicht und machen großen Ärger, obwohl Denise bis dato selten krank war. Sie hat halt tierisch Angst vor dem was jetzt kommt.
07.11.2007 18:26
na aber ein frauenarzt kann sie auch wegen anderen dingen krankschreiben nicht nur wegen einer ss.
außerdem kann der ausbildungbetrieb doch gar nix machen wenn sie krank ist ist sie krank,
ich würde sie nicht gehen lassen,
Vatanile
848 Beiträge
07.11.2007 18:30
Sie soll auf keinen Fall arbeiten gehen. Und kündigen können sie ihr jan icht, nur weil sie vom FA krankgeschrieben wurde.
Das könnte auch z. B. eine Zyste sein, und abgesehen davon ist sie keinerlei Rechenschaft schuldig. Sie muss nicht sagen, was sie hat. In der PRaxis ist das natürlich schwierig, wenn man direkt gefragt wird.
07.11.2007 18:32
aber in der praxis kann sie immer noch sagen, das sie nicht drüber reden möchte, kann ja was unangenehemes sein.
zum beispiel!
Vatanile
848 Beiträge
07.11.2007 18:33
Ja klar, aber da wird man in kleinere Betrieben schonmal blöd angeschaut. Habe ich zur genüge mitbekommen.
Kann die Sorgen verstehen. Aber man sollte, wenn man schon schwanger geworden ist-ob gewollt oder ungewollt-selbstbewusst und sicher an die Sache rangehen. Das muss man eben durchstehen, so schwer es auch sein mag
lena1606
34 Beiträge
08.11.2007 12:35
hallo, ich hab das selber durch gemacht, sie soll es bloß nicht sagen das sie ss ist, sie hat das recht es zuverheimlichen, und wenn sie noch ein grund haben sie vor der prüfung zu kündigen dann sollte sie es sagen weil dann darf man sie nicht kündigen, und wenn nicht dann soll sie schweigen wenn es geht, bis sie denn neuen arbeitsvertrag hat. es ist besser aufjedenfall. ich war mit meiner firma nämlich auch vor dem arbeitsgericht, und ich habe gewonnen, da ich schwanger war.

lg maya
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