Mütter- und Schwangerenforum

Sorgerecht abtreteten, oder geteiltes an die Oma

Zuckerstange
39 Beiträge
28.10.2017 15:57
Ich kopiere euch diesen Text von meiner Freundin hier rein. Sie hat psychische Probleme und ihre Mutter will nicht das das Kind mal weg kommt wenn jemand zuviel rum erzählt. Sie leidet unter Angststörungen sprich Agoraphopie. Deswegen überlegt Sie jetzt auch als Absicherung das ihre Mutter das geteilte bekommen sollte, auch wenn sie das ganze will. Hier mal ihr Text:

Meine Mutter möchte das Sorgerecht, ob das geteilte oder ganze weiß ich nicht genau wie das abläuft. Glaub sie meinte schon das ganze, allerdings denke ich nicht das mein Kind dann noch weiter bei mir leben darf oder ?. Ich bin grade sehr verzweifelt wie mein Leben verläuft und habe Angst wie weit es noch gehen könnte, daher hat mir meine Mutter den Vorschlag gemacht.
Bisher habe ich das alleinige Sorgerecht. Könnt ihr mir da weiter helfen =.
28.10.2017 16:02
Wenn sie ihre Krankheit behandeln läßt, können die Leute reden was sie wollen.
Wegen so etwas werden doch keine Kinder weggenommen.
Bärenfrau
264 Beiträge
28.10.2017 16:04
Hi ? Psychische Probleme haben viele, aber ich weiß nicht, ob ich da vorzeitig die Pferde scheu machen würde. Wie wirkt sich das denn bei ihr aus, wie beeinflusst es ihren Alltag?
Zuckerstange
39 Beiträge
28.10.2017 16:36
Zitat von Bärenfrau:

Hi ? Psychische Probleme haben viele, aber ich weiß nicht, ob ich da vorzeitig die Pferde scheu machen würde. Wie wirkt sich das denn bei ihr aus, wie beeinflusst es ihren Alltag?


Sie kann sachen nicht alleine erledigen also so alltägliches fällt ihr schwer. Sie kann Haushalt und alles mögliche, aber aussenaktivitäten macht sie dann wenn dann mit ihrer mutter.
nilou
14020 Beiträge
28.10.2017 16:40
Dafür ist es doch zunächst nicht erforderlich das Sorgerecht abzugeben. Das würde ich mir auch ganz genau überlegen, auch wenn es die Mutter ist.

Sie sollte sich einen Therapeuten suchen und eine Therapie machen.

Sorgerecht abgeben wird ja ihre Probleme auch nicht lösen.

Und ohne Kindeswohlgefährung wird niemanden das Kind weggenommen.
Zwerginator
7672 Beiträge
28.10.2017 17:15
Schleunigst eine (Verhaltens-) Therapie beginnen zu ihrem eigenen Wohl aber besonders auch zum Wohl des Kindes. Von alleine wird das nämlich nicht besser. Das Sorgerecht würde ich weder teilen noch abgeben!
shelyra
69094 Beiträge
28.10.2017 17:26
auf jeden fall eine therapie beginnen und durchziehen.

gleichzeitig soll sie sich aber auch mal braten lassen welche hilfen es für sie gibt, zb beim jugendamt oder einer familienberatungsstelle (awo, pro familia, caritas, usw)

nur weil sie ein psychisches problem aht wird ihr keiner das kidn weg nehmen - wenn sie bereit ist an sich zu arbeiten und hilfen anzunehmen.
Nicolche
22651 Beiträge
28.10.2017 18:45
Braucht sie nicht, ich hatte einen Nervenzusammenbruch und das Jugendamt war der Meinung, meine Kinder erstmal, solange es akut ist, aus meiner Wohnung zu nehmen. Sie waren heil froh, dass meine Mutter sie nahm. Sie bekam das vorübergehende Aufenthaltsrecht für die Kinder und rechte, die man hat wenn man das sorgerecht hat, aber alles nur für einen gewissen Zeitraum. Als sie wieder bei mir wohnten, nach der stationären Therapie. Sind ihre Rechte erloschen an den Kindern.
Zuckerstange
39 Beiträge
07.11.2017 22:56
danke euch für die ganzen antworten habe das mal so weiter gegeben. das blöde ist auch bei denen das ihre mutter ihr kind regelrecht für sich einnimmt.

ginge generell eigentlich das geteilte ?, selbst wenn es nicht mit dem vater des kindes ist.
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