Aber gerade wenn ich als Vater das Verhalten der Mutter eher zweifelhaft finde und der Meinung bin, dass das Kind dort vielleicht nicht so richtig toll versorgt und umsorgt wird, dann bekomme ich doch erst recht den Hintern hoch und versuche den Kontakt wieder herzustellen und zum Wohle des Kindes aufrecht zu erhalten. Das msn da 4 Jahre einfach nix macht, kann ich echt nicht nachvollziehen

Klar, er hätte sich früher kümmern müssen. Das weiß und bedauert er auch selbst. Er war im Studium auch immer wieder im Ausland für längere Zeit. Und er sagt selbst, dass er früher hätte handeln müssen. Der Wunsch nach Kontakt wurde jetzt auch plötzlich durch die Schwangerschaft seiner neuen Partnerin wieder größer. Er hat sich jetzt nochmal einen Termin beim Jugendamt geben lassen, um sich über betreuten Umgang zu informieren und nach Möglichkeiten zu suchen, wie er und sein Sohn sich dann schonend annähern können.
Um eine Gerichtsverhandlung wird er aber sicher nicht herumkommen.

Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es nicht okay finde hier von allen Seiten zu lesen der Mann solle seinen arsch hochkroiegen und so weiter. Woher nimmt man denn das Recht zu Urteilen wenn man selbst nicht in der Situation steckt?

Hier weiß niemand was wirklich vorgefallen ist und was zwischen dem Mann und der Kindesmutter wirklich abläuft.... Und eine Frau kann einem Mann das Leben diesbezüglich wirklich zur Hölle machen egal ob es gerichtliche Vereinbarungen gibt oder nicht.... Und ich spreche hier selbst aus jahrelanger Erfahrung!!

Wichtig ist doch, dass der Mann die Vaterschaft anerkannt hat und seinen Sohn sehen möchte egal wie lange er ihn zwischenzeitlich nicht gesehen hat. Andere Väter interessieren sich ihr ganzes Leben nicht für Ihre Kinder.

Ich würde ihm ebenfalls Raten einen Anwalt aufzusuchen und die ganze Sache zu schildern. Natürlich hat er als Vater auch Rechte. Die ganze Sache wird auch sicher nicht ganz leicht werden denn wenn es wieder zu einem Kontakt mit dem Kind kommen wird, bahnt sich sowas meistens langsam an und oft auch noch unter Betreuung bis sicher gestellt ist, das Kind und Vater sich gut verstehen..... Aber dieser Kampf lohnt sich auf jeden Fall. Zusätzlich gibt es auch noch einige Männerberatungsstellen die hier helfen und beraten können...

Zitat von Fibi27:

Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es nicht okay finde hier von allen Seiten zu lesen der Mann solle seinen arsch hochkroiegen und so weiter. Woher nimmt man denn das Recht zu Urteilen wenn man selbst nicht in der Situation steckt?

Hier weiß niemand was wirklich vorgefallen ist und was zwischen dem Mann und der Kindesmutter wirklich abläuft.... Und eine Frau kann einem Mann das Leben diesbezüglich wirklich zur Hölle machen egal ob es gerichtliche Vereinbarungen gibt oder nicht.... Und ich spreche hier selbst aus jahrelanger Erfahrung!!

Wichtig ist doch, dass der Mann die Vaterschaft anerkannt hat und seinen Sohn sehen möchte egal wie lange er ihn zwischenzeitlich nicht gesehen hat. Andere Väter interessieren sich ihr ganzes Leben nicht für Ihre Kinder.

Ich würde ihm ebenfalls Raten einen Anwalt aufzusuchen und die ganze Sache zu schildern. Natürlich hat er als Vater auch Rechte. Die ganze Sache wird auch sicher nicht ganz leicht werden denn wenn es wieder zu einem Kontakt mit dem Kind kommen wird, bahnt sich sowas meistens langsam an und oft auch noch unter Betreuung bis sicher gestellt ist, das Kind und Vater sich gut verstehen..... Aber dieser Kampf lohnt sich auf jeden Fall. Zusätzlich gibt es auch noch einige Männerberatungsstellen die hier helfen und beraten können...

Das ist alles andere als egal. Und bitte hört auf, so zu tun, als würden alle nur auf "dem armen Kerl" rumhacken.
Der arme Kerl hatte 4 Jahre Zeit, zum Gericht zu gehen und hat es nicht getan. Und daran hat ihn sicher nicht die Kindsmutter gehindert, sie wird kaum mit gezogener Waffe vorm Gerichtsportal gestanden haben?

Zitat von Obsidian:

Zitat von Fibi27:

Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es nicht okay finde hier von allen Seiten zu lesen der Mann solle seinen arsch hochkroiegen und so weiter. Woher nimmt man denn das Recht zu Urteilen wenn man selbst nicht in der Situation steckt?

Hier weiß niemand was wirklich vorgefallen ist und was zwischen dem Mann und der Kindesmutter wirklich abläuft.... Und eine Frau kann einem Mann das Leben diesbezüglich wirklich zur Hölle machen egal ob es gerichtliche Vereinbarungen gibt oder nicht.... Und ich spreche hier selbst aus jahrelanger Erfahrung!!

Wichtig ist doch, dass der Mann die Vaterschaft anerkannt hat und seinen Sohn sehen möchte egal wie lange er ihn zwischenzeitlich nicht gesehen hat. Andere Väter interessieren sich ihr ganzes Leben nicht für Ihre Kinder.

Ich würde ihm ebenfalls Raten einen Anwalt aufzusuchen und die ganze Sache zu schildern. Natürlich hat er als Vater auch Rechte. Die ganze Sache wird auch sicher nicht ganz leicht werden denn wenn es wieder zu einem Kontakt mit dem Kind kommen wird, bahnt sich sowas meistens langsam an und oft auch noch unter Betreuung bis sicher gestellt ist, das Kind und Vater sich gut verstehen..... Aber dieser Kampf lohnt sich auf jeden Fall. Zusätzlich gibt es auch noch einige Männerberatungsstellen die hier helfen und beraten können...

Das ist alles andere als egal. Und bitte hört auf, so zu tun, als würden alle nur auf "dem armen Kerl" rumhacken.
Der arme Kerl hatte 4 Jahre Zeit, zum Gericht zu gehen und hat es nicht getan. Und daran hat ihn sicher nicht die Kindsmutter gehindert, sie wird kaum mit gezogener Waffe vorm Gerichtsportal gestanden haben?

Das ist auch nicht zwangsläufig notwendig! Es gibt genug andere Methoden einem Mann klar zu machen dass er in der "neuen" Familie nicht erwünscht ist.

Klar hatte er Zeit aber wir wissen alle nicht was zwischenzeitlich alles passiert ist und ob es vl doch sporadisch Kontakt mit der Kindesmutter gab.

Ich denke dass man als Frau über diese Situation immer anders Urteilen wird weil ein Mutterinstinkt einfach anders funktioniert... Aber das Leben läuft eben nicht immer nach Anleitung. Er hat vl einen Fehler gemacht aber jetzt will er es offensichtlich besser machen da muss man nicht dauernd mit dem Finger drauf zeigen und verurteilen...

Das macht doch gar keiner Hier werden nur Tatsachen konstatiert, die sich aus den Fakten ergeben, die die TS gepostet hat.

Wenn man sein Kind aufgibt und 4 Jahre nicht mehr sieht, weil einem Steine in den Weg gelegt werden, dann hab ich dazu allerdings auch eine ganz persönliche Meinung und die lautet durchaus: "Ja, da hätte er den Arsch hochkriegen müssen".
Hat er nicht. Und mit dieser Beurteilung wird er jetzt leben müssen, nicht nur privat sondern auch, wenn das Gericht ihm exakt diese Frage stellt: "Warum kommen sie denn erst jetzt?"

Zitat von Fibi27:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Fibi27:

Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es nicht okay finde hier von allen Seiten zu lesen der Mann solle seinen arsch hochkroiegen und so weiter. Woher nimmt man denn das Recht zu Urteilen wenn man selbst nicht in der Situation steckt?

Hier weiß niemand was wirklich vorgefallen ist und was zwischen dem Mann und der Kindesmutter wirklich abläuft.... Und eine Frau kann einem Mann das Leben diesbezüglich wirklich zur Hölle machen egal ob es gerichtliche Vereinbarungen gibt oder nicht.... Und ich spreche hier selbst aus jahrelanger Erfahrung!!

Wichtig ist doch, dass der Mann die Vaterschaft anerkannt hat und seinen Sohn sehen möchte egal wie lange er ihn zwischenzeitlich nicht gesehen hat. Andere Väter interessieren sich ihr ganzes Leben nicht für Ihre Kinder.

Ich würde ihm ebenfalls Raten einen Anwalt aufzusuchen und die ganze Sache zu schildern. Natürlich hat er als Vater auch Rechte. Die ganze Sache wird auch sicher nicht ganz leicht werden denn wenn es wieder zu einem Kontakt mit dem Kind kommen wird, bahnt sich sowas meistens langsam an und oft auch noch unter Betreuung bis sicher gestellt ist, das Kind und Vater sich gut verstehen..... Aber dieser Kampf lohnt sich auf jeden Fall. Zusätzlich gibt es auch noch einige Männerberatungsstellen die hier helfen und beraten können...

Das ist alles andere als egal. Und bitte hört auf, so zu tun, als würden alle nur auf "dem armen Kerl" rumhacken.
Der arme Kerl hatte 4 Jahre Zeit, zum Gericht zu gehen und hat es nicht getan. Und daran hat ihn sicher nicht die Kindsmutter gehindert, sie wird kaum mit gezogener Waffe vorm Gerichtsportal gestanden haben?

Das ist auch nicht zwangsläufig notwendig! Es gibt genug andere Methoden einem Mann klar zu machen dass er in der "neuen" Familie nicht erwünscht ist.

Klar hatte er Zeit aber wir wissen alle nicht was zwischenzeitlich alles passiert ist und ob es vl doch sporadisch Kontakt mit der Kindesmutter gab.

Ich denke dass man als Frau über diese Situation immer anders Urteilen wird weil ein Mutterinstinkt einfach anders funktioniert... Aber das Leben läuft eben nicht immer nach Anleitung. Er hat vl einen Fehler gemacht aber jetzt will er es offensichtlich besser machen da muss man nicht dauernd mit dem Finger drauf zeigen und verurteilen...

Ich sehe es aus Sicht einer Frau mit einem Ehemann, der alle möglichen Steine in den Weg bekommt von seiner ex und dennoch nie aufgegeben hat, seinen Sohn zu sehen. Jugendamt, Anwalt ... alles durch und dennoch hat er es geschafft, ihn immer wieder zu sehen, weil es sein recht ist und er es wollte, es ihm WICHTIG ist! Natürlich können die Mütter es dem Mann schwer machen. Ändert aber nichts daran, dass er rechte hat und diese auf verschiedenen wegen einfordern kann - bis hin zur Klage auf das alleinige Sorgerecht, wenn es dafür Gründe gibt. Man muss es aber eben wollen und den Aufwand nicht scheuen.

Zitat von schoko_keks1234:

Bisher bekam sie für das Kind Unterhaltsvorschuss, da mein Kumpel noch im Studium war. Nun hat er eine Festanstellung und könnte den Unterhalt selbst zahlen.
Er hadert aber damit.

......

Hat er da irgendwelche Möglichkeiten sich zu wehren? Den Umgang jetzt gerichtlich einklagen, ist ja auch für das Kind doof, weil es ihn ja jetzt 4 Jahre weder gesehen, noch von ihm gehört hat. Oder hat er unter diesen Umständen die Möglichkeit, aus dem Unterhalt herauszukommen?

Ähm ich hab jetzt den Eingangspost nochmal gelesen. Darf ich mal ganz vorsichtig fragen, ob er überhaupt wirklich Interesse am Umgang hat? Das liest sich nämlich eher nach: "Ich darf ihn nicht sehen, ok. Is halt so. Ist ja jetzt auch schon laaaange her. Dann will ich aber auch nicht zahlen."?

Zitat von Obsidian:

Zitat von schoko_keks1234:

Bisher bekam sie für das Kind Unterhaltsvorschuss, da mein Kumpel noch im Studium war. Nun hat er eine Festanstellung und könnte den Unterhalt selbst zahlen.
Er hadert aber damit.

......

Hat er da irgendwelche Möglichkeiten sich zu wehren? Den Umgang jetzt gerichtlich einklagen, ist ja auch für das Kind doof, weil es ihn ja jetzt 4 Jahre weder gesehen, noch von ihm gehört hat. Oder hat er unter diesen Umständen die Möglichkeit, aus dem Unterhalt herauszukommen?

Ähm ich hab jetzt den Eingangspost nochmal gelesen. Darf ich mal ganz vorsichtig fragen, ob er überhaupt wirklich Interesse am Umgang hat? Das liest sich nämlich eher nach: "Ich darf ihn nicht sehen, ok. Is halt so. Ist ja jetzt auch schon laaaange her. Dann will ich aber auch nicht zahlen."?

Er hat Interesse! Auf jeden Fall. Seine neue Partnerin ist schwanger von ihm. Alles geplant und gewünscht und das brachte bei ihm dann den Wunsch wieder stärker auf, seinen Sohn zu sehen. Natürlich kommt dann auch so ein Groll dazu " sehen darf ich ihn nicht, aber zahlen soll ich" das ist aber finde ich auch irgendwo nachvollziehbar. Er ist halt von der Gesamtsituation frustriert. Aber es geht nicht primär ums nicht zahlen wollen. Das kam aber wirklich etwas unglücklich rüber im Eingangspost. Fällt mir beim erneuten lesen jetzt auch auf.

Über das Verhalten der Mutter möchte ich jetzt nicht urteilen, denn wir lesen jetzt nur Deine Sicht der Dinge. Worauf hat Dein Kumpel 4 Jahre gewartet?
Er sollte sich mit dem JA in Verbindung setzen, und evtl einen Anwalt aufsuchen.