Zitat von DieW:

Warum möchtest Du das geteilte Sorgerecht nicht?
Gibt es denn gute Gründe,die dagegen sprechen?Denn wenn nicht,dann hat der Papa gute Chancen.Von daher würde ich eher zustimmen,damit mein Kind diesem Rechtsstreit nicht ausgesetzt ist.Ich Stelle es mir schlimm vor für ein Kind "begutachtet"und befragt zu werden,sich für oder gegen ein Elternteil zu entscheiden....

Ja es gibt so einige Gründe, die ich hier natürlich nicht alle erläutern möchte. Na mein Sohn soll sich ja nicht für ein oder gegen ein Elternteil stellen. Es wurden ihm paar Fragen gestellt und die hat er dann beantwortet.

Zitat von DieW:

Warum möchtest Du das geteilte Sorgerecht nicht?
Gibt es denn gute Gründe,die dagegen sprechen?Denn wenn nicht,dann hat der Papa gute Chancen.Von daher würde ich eher zustimmen,damit mein Kind diesem Rechtsstreit nicht ausgesetzt ist.Ich Stelle es mir schlimm vor für ein Kind "begutachtet"und befragt zu werden,sich für oder gegen ein Elternteil zu entscheiden....

P.S. Ich wollte ja überhaupt keinen Rechtsstreit. Der Kindsvater hat das in die Wege geleitet per Gericht, nicht ich.

Zitat von Silver1985:

Zitat von DieW:

Warum möchtest Du das geteilte Sorgerecht nicht?
Gibt es denn gute Gründe,die dagegen sprechen?Denn wenn nicht,dann hat der Papa gute Chancen.Von daher würde ich eher zustimmen,damit mein Kind diesem Rechtsstreit nicht ausgesetzt ist.Ich Stelle es mir schlimm vor für ein Kind "begutachtet"und befragt zu werden,sich für oder gegen ein Elternteil zu entscheiden....

P.S. Ich wollte ja überhaupt keinen Rechtsstreit. Der Kindsvater hat das in die Wege geleitet per Gericht, nicht ich.

Nachvollziehbar. Würde ich als Mutter auch machen, wenn ich kein Sorgerecht hätte. Würde wohl jede Mutter tun.

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Silver1985:

Zitat von DieW:

Warum möchtest Du das geteilte Sorgerecht nicht?
Gibt es denn gute Gründe,die dagegen sprechen?Denn wenn nicht,dann hat der Papa gute Chancen.Von daher würde ich eher zustimmen,damit mein Kind diesem Rechtsstreit nicht ausgesetzt ist.Ich Stelle es mir schlimm vor für ein Kind "begutachtet"und befragt zu werden,sich für oder gegen ein Elternteil zu entscheiden....

P.S. Ich wollte ja überhaupt keinen Rechtsstreit. Der Kindsvater hat das in die Wege geleitet per Gericht, nicht ich.

Nachvollziehbar. Würde ich als Mutter auch machen, wenn ich kein Sorgerecht hätte. Würde wohl jede Mutter tun.

Sehe ich auch so. Und wenn keine super schlimmen Gründe vorliegen, wie Gewalt oder was auch immer, dann würde ich auch immer versuchen, dass es zu zweit geht. Egal wie sehr man seinen ExPartner hasst. Es ist der Vater und jedes Kind hat ein Recht darauf. Egal wie doof er ist.

Zitat von Küstenkind:

Zitat von Nicsisch:

Zitat von Küstenkind:

Rufe bei einem Anwalt für Familienrecht an. Mach schon mal einen Termin und in der Zwischenzeit gehst du zum Gericht und holst dir einen Beratungsschein (ich würde gleich alle Unterlagen mitnehmen, bzgl. Einnahmen und Ausgaben die du hast, da geht man auch ohne Termin hin).

Grundsätzlich kann ich jedoch sagen, dass es immer sinnvoll ist, eine Rechtsversicherung abzuschließen. Das hilft dir zwar jetzt nicht mehr, aber vielleicht für die Zukunft.

Denn wenn du einen beratungsschein bekommst, kann es sein, dass das Gericht dich nach vier Jahren anschreibt und finanzielle Auskünfte verlangt. Und wenn du in vier Jahren gutes Geld verdienst, kann das Gericht dann deine Kosten von dir persönlich wieder eintreiben (so war es bei mir der Fall).

Bei vielen Rechtsschutzversicherungen ist Familienrecht nicht mit im Verscherungsumfang.

Google Beratungsschein Antrag. Den Antrag gibt es online. Dann weißt du was gefragt wird und was du für Unterlagen benötigst.

Hatten ihr schon mal einen gemeinsamen Termin beim JA? Besteht aktuell Umgang?

Das muss man dann natürlich mit reinnehmen !

Nein, sie bieten es wirklich nicht an. Meine auch nicht und ich bin bei einer sehr,guten. Familienrechtliche Streitigkeiten sind für sie ein zu großes Risiko.

Was ich dir empfehlen würde: wenn es jetzt schon vor Gericht geht, klärt da dann alles. Sprich Umgangsregelung, Kommunikationswege etc. und ich würde an deiner Stelle auch eine gemeinsame Beratung bei einer Beratungsstelle schriftlich festhalten - du und der Vater, ohne Kind etc.

Zitat von kölnerin:

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Silver1985:

Zitat von DieW:

Warum möchtest Du das geteilte Sorgerecht nicht?
Gibt es denn gute Gründe,die dagegen sprechen?Denn wenn nicht,dann hat der Papa gute Chancen.Von daher würde ich eher zustimmen,damit mein Kind diesem Rechtsstreit nicht ausgesetzt ist.Ich Stelle es mir schlimm vor für ein Kind "begutachtet"und befragt zu werden,sich für oder gegen ein Elternteil zu entscheiden....

P.S. Ich wollte ja überhaupt keinen Rechtsstreit. Der Kindsvater hat das in die Wege geleitet per Gericht, nicht ich.

Nachvollziehbar. Würde ich als Mutter auch machen, wenn ich kein Sorgerecht hätte. Würde wohl jede Mutter tun.

Sehe ich auch so. Und wenn keine super schlimmen Gründe vorliegen, wie Gewalt oder was auch immer, dann würde ich auch immer versuchen, dass es zu zweit geht. Egal wie sehr man seinen ExPartner hasst. Es ist der Vater und jedes Kind hat ein Recht darauf. Egal wie doof er ist.

Wie gesagt es hat schon Gründe, warum ich das gemeinsame Sorgerecht nich möchte und ja unter anderem Gewalt am Kind, wenn auch nur einmalig aber Gewalt bleibt Gewalt in meinen Augen! Ansonsten bin ich selbst absolut dafür, dass beide Eltern das Sorgerecht ausüben sollen und finde es gut das es nun für die Väter auch einfacher geworden ist...aber bitte nicht in unserem Fall!

Zitat von 3Wirbelwinde:

Zitat von Silver1985:

Hallo,

ich mal wieder .

Der Vater meines Sohnes hat ja nun das gemeinsame Sorgerecht beantragt und ich bekam einen Brief vom Gericht um Stellung zu nehmen, dies tat ich auch und mir wurde mitgeteilt, dass mein Sohn einen Verfahrensbeistand bekommt. Dieser war auch heute zu Besuch und sprach mit mir und meinem Sohn. Nun möchte er noch die Schule, seine Oma und den Kindsvater sprechen um sich ein Bild zu machen.

Meine Frage ist nun, da es ja definitiv vor Gericht geht und der Termin im Februar schon steht...kann ich mir einen Anwalt oder so was nehmen? Denn angenommen ich verliere den Fall, müsste ich doch die ganzen Kosten tragen oder? Was kann ich machen, damit die Kosten übernommen werden? Reicht einfach nur so eine Prozesskostenbeihilfe oder bekommt bzw. braucht man dann auch einen Anwalt?

Hat das schon jemand von euch durch? Wie ging es aus?

Freue mich über Antworten.

Hi

Also der Verfahrensbeistand ist um genau zu sein der Anwalt deines Sohnes weil der noch nicht für sich selbst entscheiden kann. Er steht weder auf deiner Seite noch auf der Seite des Vaters. Er wird vor Gericht im Interesse Deines Sohnes sprechen und seine Eindrücke schildern und dann sagen was er für das beste für das Kind hält.

Du kannst dir natürlich einen Anwalt nehmen das kann Dir ja niemand verbieten und ist meiner Meinung nach in so einem Verfahren Sinnvoll grade wenn du nicht willst das das Sorgerecht geteilt wird. Was ich Dir sagen muss da stehen deine Chancen schlecht die Chancen der Väter das Sorgerecht zu bekommen haben sich in den letzten Jahren erhöht und wenn er keine Gefahr für deinen Sohn darstellt sieht es gut für ihn aus.

Zu den Kosten wenn das Gericht festsetzt das du die tragen musst kannst du Prozesskostenhilfe beantragen.

Und ja da wird aufjedenfall ein Verfahren Stattfinden

Normal ist eine Gerichtskosten Beihilfe bei sorgerecht fällem meist ausgeschlossen. .. geht nur in seltensten Fall. .. Bei mir war es mit drin... weil ich es im allgemein für die Scheidung beantragt habe und da es klar war das ich das alleinige sotgerecht sowieso erhalte und es kein langer Streit wird wurde es bewilligt ... Sonst hätte ich die kosten für dem Punkt alleine tragen müssen..

Zitat von einfachmalso:

Zitat von 3Wirbelwinde:

Zitat von Silver1985:

Hallo,

ich mal wieder .

Der Vater meines Sohnes hat ja nun das gemeinsame Sorgerecht beantragt und ich bekam einen Brief vom Gericht um Stellung zu nehmen, dies tat ich auch und mir wurde mitgeteilt, dass mein Sohn einen Verfahrensbeistand bekommt. Dieser war auch heute zu Besuch und sprach mit mir und meinem Sohn. Nun möchte er noch die Schule, seine Oma und den Kindsvater sprechen um sich ein Bild zu machen.

Meine Frage ist nun, da es ja definitiv vor Gericht geht und der Termin im Februar schon steht...kann ich mir einen Anwalt oder so was nehmen? Denn angenommen ich verliere den Fall, müsste ich doch die ganzen Kosten tragen oder? Was kann ich machen, damit die Kosten übernommen werden? Reicht einfach nur so eine Prozesskostenbeihilfe oder bekommt bzw. braucht man dann auch einen Anwalt?

Hat das schon jemand von euch durch? Wie ging es aus?

Freue mich über Antworten.

Hi

Also der Verfahrensbeistand ist um genau zu sein der Anwalt deines Sohnes weil der noch nicht für sich selbst entscheiden kann. Er steht weder auf deiner Seite noch auf der Seite des Vaters. Er wird vor Gericht im Interesse Deines Sohnes sprechen und seine Eindrücke schildern und dann sagen was er für das beste für das Kind hält.

Du kannst dir natürlich einen Anwalt nehmen das kann Dir ja niemand verbieten und ist meiner Meinung nach in so einem Verfahren Sinnvoll grade wenn du nicht willst das das Sorgerecht geteilt wird. Was ich Dir sagen muss da stehen deine Chancen schlecht die Chancen der Väter das Sorgerecht zu bekommen haben sich in den letzten Jahren erhöht und wenn er keine Gefahr für deinen Sohn darstellt sieht es gut für ihn aus.

Zu den Kosten wenn das Gericht festsetzt das du die tragen musst kannst du Prozesskostenhilfe beantragen.

Und ja da wird aufjedenfall ein Verfahren Stattfinden

Normal ist eine Gerichtskosten Beihilfe bei sorgerecht fällem meist ausgeschlossen. .. geht nur in seltensten Fall. .. Bei mir war es mit drin... weil ich es im allgemein für die Scheidung beantragt habe und da es klar war das ich das alleinige sotgerecht sowieso erhalte und es kein langer Streit wird wurde es bewilligt ... Sonst hätte ich die kosten für dem Punkt alleine tragen müssen..

Oh, also könnte ich gar nichts beantragen?

Zitat von Silver1985:

Zitat von einfachmalso:

Zitat von 3Wirbelwinde:

Zitat von Silver1985:

Hallo,

ich mal wieder .

Der Vater meines Sohnes hat ja nun das gemeinsame Sorgerecht beantragt und ich bekam einen Brief vom Gericht um Stellung zu nehmen, dies tat ich auch und mir wurde mitgeteilt, dass mein Sohn einen Verfahrensbeistand bekommt. Dieser war auch heute zu Besuch und sprach mit mir und meinem Sohn. Nun möchte er noch die Schule, seine Oma und den Kindsvater sprechen um sich ein Bild zu machen.

Meine Frage ist nun, da es ja definitiv vor Gericht geht und der Termin im Februar schon steht...kann ich mir einen Anwalt oder so was nehmen? Denn angenommen ich verliere den Fall, müsste ich doch die ganzen Kosten tragen oder? Was kann ich machen, damit die Kosten übernommen werden? Reicht einfach nur so eine Prozesskostenbeihilfe oder bekommt bzw. braucht man dann auch einen Anwalt?

Hat das schon jemand von euch durch? Wie ging es aus?

Freue mich über Antworten.

Hi

Also der Verfahrensbeistand ist um genau zu sein der Anwalt deines Sohnes weil der noch nicht für sich selbst entscheiden kann. Er steht weder auf deiner Seite noch auf der Seite des Vaters. Er wird vor Gericht im Interesse Deines Sohnes sprechen und seine Eindrücke schildern und dann sagen was er für das beste für das Kind hält.

Du kannst dir natürlich einen Anwalt nehmen das kann Dir ja niemand verbieten und ist meiner Meinung nach in so einem Verfahren Sinnvoll grade wenn du nicht willst das das Sorgerecht geteilt wird. Was ich Dir sagen muss da stehen deine Chancen schlecht die Chancen der Väter das Sorgerecht zu bekommen haben sich in den letzten Jahren erhöht und wenn er keine Gefahr für deinen Sohn darstellt sieht es gut für ihn aus.

Zu den Kosten wenn das Gericht festsetzt das du die tragen musst kannst du Prozesskostenhilfe beantragen.

Und ja da wird aufjedenfall ein Verfahren Stattfinden

Normal ist eine Gerichtskosten Beihilfe bei sorgerecht fällem meist ausgeschlossen. .. geht nur in seltensten Fall. .. Bei mir war es mit drin... weil ich es im allgemein für die Scheidung beantragt habe und da es klar war das ich das alleinige sotgerecht sowieso erhalte und es kein langer Streit wird wurde es bewilligt ... Sonst hätte ich die kosten für dem Punkt alleine tragen müssen..

Oh, also könnte ich gar nichts beantragen?

Erkundige dich einfach mal bei einem. Anwalt und das so schnell wie möglich. .. weil du vieles zeitig beantragen musst...Aber könnte schwierig werden

Lad dir den Antrag runter und geh zur Rechtsantragsstelle des Amtsgerichts deines Wohnortes. Nimm alle erforderlichen Nachweise und Unterlagen bezüglich des Verfahrens mit. Der Rechtspfleger wird dir dann schon sagen was wie möglich ist oder auch nicht.

ok danke

Zitat von Silver1985:

ok danke

Ist der einfachste und informationstechnisch sicherste Weg. Ruf da vorher an und frage nach den Öffnungszeiten. Termin brauchst du keinen.