Mütter- und Schwangerenforum

Was würdet ihr tun,wenn.......

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Snow_White
6127 Beiträge
08.08.2013 20:05
Zitat von Würmchen_2013_x3:

Ich habe das zweite gewählt.
Obwohl einige andere Punkte auch zutreffend sind


Du kannst mehrere auswählen
Dito89
2704 Beiträge
08.08.2013 20:09
Durch meine Halbschwester weiß ich, wie schwer es ist, sich um so ein Kind zu kümmern, es zu pflegen und ihnen das Leben so gut es geht zu erleichtern.....aber es ist verdammt anstrengend und schwer und ich habe den größten Respekt vor den Eltern, die es so gut meistern.
Dennoch kann ich von mir aus sagen - ich würde mein Kind für nichts auf der Welt hergeben - auch nicht aufgrund einer Krankheit, niemals!!!!!!!
wellimutti
5422 Beiträge
08.08.2013 20:15
Ich sag sag jetzt mal ganz ehrlich,als jemanden der in der Familie eine Fiese Erbkrankheit hat,die die Nachkommen früh und echt unschön sterben läßt,aber wo ich jetzt nicht drauf eingehen möchte.Früher hab ich immer gesagt,wenn ich ein Jungen bekomme(Erbkrankeit liet auf dem X Cromosom)und er sollte die Krankheit haben,werde ich das Kind nicht bekommen,aus dem Grund da es ein langen Leidesweg haben wird,und einen schrecklichen Tod (80%ersticken).Als ich schwanger wurde und es hieß es wird ein Junge hatte ich erst Panik,als ich dann noch stuzblutung bekamm hatte ich Angst um mein Kind,und als ich das herzchen pumpen sah nach der Sturzblutung wusste ich das ich es nie übers Herz bringen werden kann,und es so nehenen werde wie es kommt,alles in meiner Macht tun das ihn von anfang an gut geholfen ird,und er es schön hat.
Zum Glück hat er die Erbkrankheit nicht,und dafür bin ich Gott dankbar.

Dann kenn ich noch die Sitation wo es um einer Stillen Geburt (späten Abbruch Medizinisch gesehen durch Einleitung der Geburt) geht.Ich hatte in der 19ssw kein Fruchtwasser mehr,und das Herz meines Babys schlug nur noch leicht.Mein Baby hätte 100%keine Chance gehabt,denn ohne Fruchtwasser kein leben.Ausserdem wog die Lütte die Häfte von das was sie müsste,und Organe waren schon Perforiert.Ich entschied mich für eine Einleitung damit sie nicht weiter leiden müsste.Leicht war die Entscheidung nicht,aber warten bis es passiert,und wohlmöglich mein Baby noch leiden lassen konnte ich nicht.

Ein Behindertes Lebensfähiges Kind würde ich bekommen,denn auch so ein Leben wäre Lebenswert.Ich will nur nicht das mein Kind leiden muss.
JennyD
1810 Beiträge
08.08.2013 20:19
Zitat von Viala:

Vermutlich das beste draus machen... gleich was kommt. Es wird seine gründe dafür geben... und wenn ich nur ein paar jahre zeit mit meinem Kind habe, ehe es wieder gehen müssen wird, dann wird das bei mir sein und mit dem größtmöglichen Anteil an Würde.


Dem kann ich auch nur voll und ganz zustimmen
08.08.2013 20:32
Ich mag dazu gar nichts ankreuzen, denn das ist eine so schwere rage, die ich so nicht beantworten würde, ich habe auch extra keine tests in der SS gemacht, wo ich überhaupt vor solche Fragen gestellt werden würde, denn ich denke so etwas kann man gar nicht so einfach entscheiden, es kommen viele Gefühle dazu, die man ja hat wenn das Kind da ist. Ich finde es auch etwas beängstigend, solche Umfragen zu machen, denn eine solche sache könnte man nicht "leichtfertig" beantworten
Snow_White
6127 Beiträge
08.08.2013 20:42
Zitat von merlesmum:

Ich mag dazu gar nichts ankreuzen, denn das ist eine so schwere rage, die ich so nicht beantworten würde, ich habe auch extra keine tests in der SS gemacht, wo ich überhaupt vor solche Fragen gestellt werden würde, denn ich denke so etwas kann man gar nicht so einfach entscheiden, es kommen viele Gefühle dazu, die man ja hat wenn das Kind da ist. Ich finde es auch etwas beängstigend, solche Umfragen zu machen, denn eine solche sache könnte man nicht "leichtfertig" beantworten


Keine Sorge es hat seine Gründe weshalb ich diese Umfrage mache.
In dem Fred wo es darum ging ob man ein behindertes Kind abtreiben würde oder nicht haben erschreckenderweise ne ganze Menge mit ja geantwortet.
Rein interessehalber wollte ich mal wissen was diese Damen machen würden wenn sie das erst bei der Geburt erfahren würden.
08.08.2013 20:55
Also im prinzip natürlich bei mir behalten und alles für das Kind tun .
aber solte es soo sein , das die pflege und das leben die eigennen Körperlichen und sellichen Grenzen weit überschreitet und dadurch das eigene Leben nicht geregelt bekommt und die eignene Gesundheit darunter leidet, würde ich eine teilfremdbetreung in erwägung ziehen .
so das das kind die Woche über in Betreung ist ,und die Wochenenden zu Hause ist .
Aja99
3996 Beiträge
08.08.2013 20:56
Zitat von Melina02:

Also im prinzip natürlich bei mir behalten und alles für das Kind tun .
aber solte es soo sein , das die pflege und das leben die eigennen Körperlichen und sellichen Grenzen weit überschreitet und dadurch das eigene Leben nicht geregelt bekommt und die eignene Gesundheit darunter leidet, würde ich eine teilfremdbetreung in erwägung ziehen .
so das das kind die Woche über in Betreung ist ,und die Wochenenden zu Hause ist .
Es geht über dieses alles hinaus , und deine eigenen Grenzen werden immer überschritten .
Aja99
3996 Beiträge
08.08.2013 20:59
Wir machen das beste aus der Situation , und Leben ein Neues Besonderes Leben .
Und Ja wir sind alle Glücklich .( Natürlich gibt es Tage wo man Denkt AHHhhh aber die gibt es überall)
Aber die Famillie muß sich neu Einstellen und Sammeln .Viele Freunde sind gegangen aber die waren es nicht Wert .
Und es gibt die Menschen dennen ist es egal da sind wir so wie wir sind .
AdrastheaAzrael
1580 Beiträge
08.08.2013 21:07
Von meinem Onkel die Zwillinge hatten keine große Lebenserwartung.. so war es leider auch

Im 7. Monat musste man sie per NK holen (davor war schon bekannt dass sie völlig kaputte Nieren haben) ein Mädel und ein Junge.. beide haben nur eine halbe Stunde gelebt..

Obwohl sie wusste dass die Kinder nicht überleben wollte sie solang es geht die kleinen im Bauch behalten..
-Chucky-
12034 Beiträge
08.08.2013 22:22
Snow_White, ich hab mich dasselbe gefragt, als ich den anderen Thread gelesen habe. Angenommen eines meiner Kinder hat irgendwann einen Unfall und ist danach körperlich und/oder geistig behindert. Deshalb würde ich keines abstoßen und ein Kind in meinem Leib hat die selben Rechte wie ein Kind, dass bereits das Licht der Welt erblickt hat. Klar hab ich gut reden und unterschätze den Aufwand, den manche Behinderungen mit sich bringen wahrscheinlich massiv, aber man wächst an seinen Aufgaben.


BiaNixWeiter
177 Beiträge
08.08.2013 23:14
Niemals weggeben und alles tun was ich nur für mein Kind tun könnte! Nicht dafür schämen sich Hilfe zu holen...denn das Hilft mir und dem Kind.
Marf
28106 Beiträge
08.08.2013 23:23
Wir haben diese Untersuchungen bezüglich möglichen Behinderungen nicht gemacht.Also haben wir bei den Geburten mit allem gerechnet.
Meine erste Frage war immer :
Ist es gesund?
Jedesmal wurde es bejaht und dafür danke ich!
Wäre aber ein Nein gekommen dann hätten wir eben ein nicht ganz so gesundes Kind bekommen,aber deswegen hätte es dieselbe Liebe und Fürsorge erhalten wie alle anderen.
Sicher ist es sehr schwer mit einem behinderten Menschen zu Leben.Vieles muß dafür zurückgestellt werden.
Aber deswegen ist dieser Menshc trotzdem da,ein Familienmitglied und sollte auch dort leben.Egal ob nun für 1 Stunde,10 Tage,Jahre....Man kann heute so vieles machen Mithilfe diverser Einrichtugnen wo man unterstützt wird.
Tolumnia
1438 Beiträge
08.08.2013 23:26
Ich glaube nicht das jemand der es nicht erlebt hat eine solche Frage beantworten kann und ich finde auch das die Antwort sehr auf die spezifische Situation ankommt.
Eins ist aber klar, keine Mutter würde ihr Kind freiwillig weg geben wollen, egal was ist. Ich denke wir alle lieben unsere Kinder bedingungslos.

In der Ss ist das ganze in meinen Augen anders gelagert.
Ich hab den anderen Fred nicht gelesen, wäre aber für eine Abtreibung wenn das Kind eine Behinderung hätte. Wir sind heutzutage (zumindest teilweise) in der Lage schwere Behinderungen früh zu erkennen, dafür sollten wir dankbar sein. Es ist ein unheimlich hartes Leben mit einem schwer behinderten Kind und ich ziehe den Hut vor dem was diese Eltern täglich und rund um die Uhr leisten. Hätte mein Arzt gesagt das mein Kind eine Behinderung hat die sein Leben stark beeinträchtigt, hätte ich es abgetrieben. Ich gehe immer von mir aus und ich würde für mich
nie ein Leben wollen in dem ich nie das machen kann was andere können wie spielen oder zur schule/arbeit gehen, heiraten und vor allem unabhängig sein. Daher würde ich es diesem Würmchen von vornherein erspart und nicht zuletzt auch mir.

Ich hab aber die Nackenfaltenmessung nicht gemacht, einfach weil sie nicht sehr genau ist und keine Prozentzahl über das Leben meines Babys entscheidet, das widerum hätte ich nicht gekonnt.

Ich hoffe das war jetzt nicht zu durcheinander
08.08.2013 23:53
Finde die frage echt bescheuert !!! KEINER , aber auch KEINER der das nicht erlebt hat kann so eine Situation nachvollziehen !!! Sorry aber find das echt dumm das zu beurteilen ohne zu wissen wie sich sowas anfühlt. !

Mein Kind hätte behindert werden können, leicht , schwer, geistig , körperlich...!!! Gott sei dank ist alles gut gegangen aber den Gedanken mein Kind weg zugeben hatte ich nicht ein einzigstes mal !!!!!

Ehrlich Mädles, seit doch froh nicht in so einer Situation zu sein und denkt nicht darüber nach, und wenn es doch jemand ist dann fragt doch nicht die Mehrheit sondern geht nach eurem herzen !!!!!!
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