Mütter- und Schwangerenforum

Geburtsverletzung oder alles normal?

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Lexi
20499 Beiträge
24.04.2017 09:46
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von bambina_1990:

Ich lag mit alexa 30 Stunden in wehen (richtige ....Die schmerzhaften bösen wehen ,nich der pipikram vorher ) und von ks war nie ne rede ......Hätte ich ohne Grund auch abgelehnt .......drauf gedrückt ham die nur um mir zu helfen das die nachgeburt raus kommt....Aber da auch recht sanft ......Zwei Stunden hätte ich das nich mit mir machen lassen scheint ein sehr suspektes kh zu sein wo du entbunden hast

Ich sage mal so...anders als "ganz zum Schluss" geht ja auch gar nicht. Wenn man bei den Eröffnungswehen, wo sich ja nur der Muttermund öffnet, schon zu drücken anfängt, würde das ja bedeuten, dass der Arzt durch äußere Einwirkung den Muttermund aufdrückt - mit dem Babykopf als "Stoßstange" quasi. Das ist ja kaum vorstellbar - wer macht den sowas.
Sinnvoll ist das ja wirklich nur, wenn das Baby bereits im Geburtskanal ist, d.h. während der Presswehen. Presswehen dauern ja i.d.R. nicht zwei Stunden. Und da kriegt man das Baby doch auch schneller raus, wenn es schon mal so weit ist.
Kann vorkommen wenn das Baby immer wieder hoch rutscht.
Hatte eine Bekannte von mir.

Wie geht das denn?

Die Austreibungsphase meiner mittleren und jüngsten hat beide Male ca 2 Std gedauert (wenn nicht sogar länger ).. sie sind beide immer wieder nach oben gerutscht, da sie sich nicht korrekt in den geburtskanal gedreht haben... bei der mittleren wurde es dann letztendlich ein ks weil ich keine Kraft mehr hatte... die jüngste kam dann mit saugglocke...

Es war so frustrierend... während der Wehen rutschten sie so schön runter und war die wehe vorbei sind sie wieder hoch gerutscht
Da half auch nicht der Hocker, knieen oder stehen...
Schnecke510
7212 Beiträge
24.04.2017 11:27
Zitat von Lexi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von Schnecke510:

...
Kann vorkommen wenn das Baby immer wieder hoch rutscht.
Hatte eine Bekannte von mir.

Wie geht das denn?

Die Austreibungsphase meiner mittleren und jüngsten hat beide Male ca 2 Std gedauert (wenn nicht sogar länger ).. sie sind beide immer wieder nach oben gerutscht, da sie sich nicht korrekt in den geburtskanal gedreht haben... bei der mittleren wurde es dann letztendlich ein ks weil ich keine Kraft mehr hatte... die jüngste kam dann mit saugglocke...

Es war so frustrierend... während der Wehen rutschten sie so schön runter und war die wehe vorbei sind sie wieder hoch gerutscht
Da half auch nicht der Hocker, knieen oder stehen...

Das höre ich zum ersten Mal. Was nicht alles passieren kann...ich kann mich persönlich eigentlich nicht beschweren über die Geburten. Was man hier so alles liest, das ist ja erschreckend. Bis auf die letzten zwei Geburten (Sternengucker und KS) war es bei den anderen eigentlich recht "human" (in Anführungszeichen). Ich habe bisher die Unkompliziertheit der Geburten zu wenig geschätzt, glaube ich. Weil ich sie natürlich trotzdem anstrengend und schmerzhaft fand.
bambina_1990
16691 Beiträge
24.04.2017 13:33
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Lexi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Engelchen1711:

...

Wie geht das denn?

Die Austreibungsphase meiner mittleren und jüngsten hat beide Male ca 2 Std gedauert (wenn nicht sogar länger ).. sie sind beide immer wieder nach oben gerutscht, da sie sich nicht korrekt in den geburtskanal gedreht haben... bei der mittleren wurde es dann letztendlich ein ks weil ich keine Kraft mehr hatte... die jüngste kam dann mit saugglocke...

Es war so frustrierend... während der Wehen rutschten sie so schön runter und war die wehe vorbei sind sie wieder hoch gerutscht
Da half auch nicht der Hocker, knieen oder stehen...

Das höre ich zum ersten Mal. Was nicht alles passieren kann...ich kann mich persönlich eigentlich nicht beschweren über die Geburten. Was man hier so alles liest, das ist ja erschreckend. Bis auf die letzten zwei Geburten (Sternengucker und KS) war es bei den anderen eigentlich recht "human" (in Anführungszeichen). Ich habe bisher die Unkompliziertheit der Geburten zu wenig geschätzt, glaube ich. Weil ich sie natürlich trotzdem anstrengend und schmerzhaft fand.
ich lag bei der ersten auf den Rücken und würde das nie wieder machen.....Hatte wochenlang mit den Steißbein zu kämpfen bei lena lag ich auf der Seite.....Aber nur weil ich es nicht mehr auf den Rücken geschafft hab war sehr angenehm muss ich sagen .....Bei alexa war ich in der Wanne......Trotz 30 Stunden wehen war das trotzdem recht angenehm......Luisa war ne Sache für sich ......Kam hoch ,20 min ctg ab in kreisssaal,auf der liege da sagte sie 5 cm ....hab mich ausgezogen während Ner wehe und bin in die Wanne.....Das hat nichmal 5 min gedauert.....lag drin da war er komplett auf und schwupps zehn Minuten später war sie draußen....Mit Fruchtblase meine hebi hat mit einer Hand den Arzt gerufen mit Telefon und mit der anderen Luisa aufgefangen
Alaska
18846 Beiträge
24.04.2017 14:15
Ich möchte jetzt doch auch mal etwas dazu schreiben.

Mit Jonas lag ich auch etwas mehr als 1.5 Stunden in den Presswehen. Grund, mit der Wehe kam er ein gutes Stück vorwärts, nach der Wehe zog ihn die Nabelschnur (die er um Hals und Brust hatte) wieder zurück. Das ganze war nicht lebensgefährlich, weil sein Arm noch zwischen Kopf und Nabelschnur war, aber für mich natürlich anstrengend.

Gibt es also. Aus den unterschiedlichsten Gründen.

Kristellern richtig angwendet ist kein Drama. So pauschal, wie Nian das also schreibt "da schmeißt sich die Ärztin auf dich" ist es also nicht.
Ich streit nicht ab, dass es solche Ärzte und Hebammen noch gibt und damit auch die Frau in eine große Gefahr bringen.
Das eigentliche Kristellern sollte aber anders ablaufen und wurde bei mir auch nötig.
Deswegen ist kein KS nötig und lieber wendet die Ärtzin 10x diesen Griff an, als dass ich einmal in den OP müsste.

Es ist schlichtweg der Unterarm, der mit etwas zusätzlichem Gewicht der Ärtzin während einer Wehe das Kind mit anschiebt, dass es noch ein Stück weiter vor kommt und nicht wieder zurück rutscht.

Kaum war der Griff im Einsatz (zuvor noch ein kleiner Dammschnitt), war Jonas mit dem Kopf draussen, drehte sich schön ein und mit der nächsten Wehe war er da.
Hätte sie den Griff mal schon eine Stunde vorher eingesetzt, aber die Hebamme hat die Ärztin so spät gerufen.

Zur TS. Da schließ ich mich allen anderen an. Geburtsbericht zuschicken lassen, Arzt wechseln.
Ich hatte bereits zwei Wochen nach der Geburt weder Probleme mit dem Schnitt, noch eine Gebärmuttersenkung oder sonstige Probleme.
24.04.2017 14:43
Zitat von NiAn:

Zitat von Katheryna:

Ich habe gerade gegoogelt. Ich kannte den Ausdruck "Kristalle-Handgriff" nicht.
Mein Arzt meinte während der Geburt auch "er drücke mal etwas mit". Er hat mit seiner Hand am Po des Kleinen mutangeschoben.
Es war auch nicht schlimm oder so, wirklich nur ein bisschen Mitgedrücke. Aber ich habe eine Seite im Internet gefunden, da klingt das ja eher erschreckend . Oder vllt. ist das dann auch wieder was anderes .

Beim Kristellern wird quasi das Baby aus dem Bauch der Mutter gedrückt. D.h. eine Hebamme/Arzt/Sonstiger schmeißt sich mit dem Körpergewicht auf dich drauf und schiebt die von oben nach unten alles raus (so hat es sich zumindest angefühlt) Ist eigentlich verboten, wird leider dennoch noch viel zu häufig gemacht

Naja, zurück. Ich hatte dieses Mitgedrücke, und einen Dammriss. Den spüre ich hin und wieder noch, nicht schmerzhaft, aber als Ziehen. Aber das von dir klingt schon nicht gut. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das normal ist. Mir geht es jetzt nach knapp fünf Monaten eigentlich wieder gut. Beckenboden muss natürlich noch etwas trainiert werden, aber kein Vergleich zu dem, was du schilderst.
Ich drücke dir die Daumen, dass du vllt. einen anderen Arzt findest und es dann auch besser wird.



Verboten? Es rettet Leben... so ein Schwachsinn. Konnte auch kein Gesetz über solch ein Verbot finden.
24.04.2017 14:49
Zitat von lena5000:

Genau, diese Schandtat nennt sich Kristellerhilfe:
Beim Kristellern wird quasi das Baby aus dem Bauch der Mutter gedrückt. D.h. eine Hebamme/Arzt/Sonstiger schmeißt sich mit dem Körpergewicht auf dich drauf und schiebt die von oben nach unten alles raus (so hat es sich zumindest angefühlt) Ist eigentlich verboten, wird leider dennoch noch viel zu häufig gemacht

Ich würde es so beschreiben, dass meine Tochter aus dem sicheren Mutterleib rausgeprügelt wurde. Zumindest sah sie so aus im Gesicht nach der Geburt. In der Klinik nahm dazu leider keiner Stellung. Mit dem Unterarm haben sich abwechsend Ärzte über 100x mit riesen Schwung auf meinen Bauch geworfen und sich dabei am Bettlaken festgehalten und das ganze ohne Betäubung.
Ich hätte nicht geglaubt, dass sowas in Deutschland passiert, wenn ich es nicht stundenlang selbst erlebt hätte. Es ist mir wirklich unbegreiflich, wie sowas zugelassen wird, da ja offensichtlich auch das Ungeborene mit verprügelt und gequetscht wird. Das Ungeborene hat doch auch ein Schmerzempfinden.
Ich kann jedem nur raten bei der Klinikwahl nachzufragen, ob Kristellerhilfe schon mal angewandt wurde. Ich würde diese Klinik auf jeden Fall meiden.


Ja okay, auf die Art ist das ja auch nicht gedacht. Trotzdem würde ich das Kristellern nicht verteufeln. Ich konnte nach 14 Stunden nicht mehr. Auf Schmerz- und sonstige Hilfsmittel hatte ich verzichtet und als es in die Austreibungsphase ging, brauchte ich durchaus Hilfe, noch dazu, weil die Herztöne immer schwächer wurden - vom Kind (er hatte die Nabelschnur beidseitig geschultert und zweimal um den Hals gewickelt. Ich hatte also die Hand der Hebamme in mir, die die Nabelschnur vom Hals wegzog und den Arzt auf mir, der drückte und mir half. Lange wäre das anders auch nicht gut gegangen, daher kann ich nur sagen: Kristellern hat in unserem Fall vielleicht Leben gerettet. Aber wurde auch erst am Ende angewandt.

Im Übrigen habe ich seit der Geburt eine eher schwache Beckenbodenmuskulatur. Merke ich aber eigentlich nur dann, wenn ich Trampolin springen will oder massiv erkältet bin und dauernd husten muss. Im Alltag gar nicht.
24.04.2017 14:53
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Papillon_Puke:

Zitat von lena5000:

Hallo,
ich bin sehr glücklich über die Geburt meiner Tochter, die 8 Monate her ist. Seit der Geburt erkenne ich meinen Körper jedoch leider nicht wieder. Ich werde ständig weiter vertröstet, das sei normal und gehe weg. Nun, nach 8 Monaten hat sich mein Zustand nicht verbessert und ich höre, dass das bei JEDER Frau nach einer Geburt so sei und nach dem Abstillen besser würde, aber nicht mehr ganz weg geht. Dafür habe man ja nun ein Kind, was durch die Scheide durch musste. Also alles normal. Aber, ich kann mir das kaum vorstellen.
Da ich sehr unglücklich über meinen Körper bin, bitte ich euch doch mal zu berichten, ob ihr auch solche Veränderungen erlebt habt oder nicht.
Zur Geburt: Es wurde am ET eingeleitet, die Geburt dauerte ca. 32h mit Kristellerhilfe (2h lang 3x pro Wehe) und Zange.
Meine Beschwerden beziehen sich insbesondere auf den Beckenboden. Den konnte ich 8 Monate nach der Geburt überhaupt nicht ansteuern. Nun geht es etwas. Drei Wochen lang nach der Geburt konnte ich nicht aufstehen und die Blase tat ständig weh. Urinverlust habe ich immer noch nach dem Toilettengang. Alles ist weit und offen und die Blase hängt in die Scheide rein und der Muttermund ist sehr weit vorne in der Scheide tastbar. Also Blasensenkung, Gebärmuttersenkung und Darmsenkung ersten Grades. Der Stuhlgang ist auch nicht wie vorher und ich muss immer Hals über Kopf, was vorher auch mal 2 Tage aufschiebbar war. Ausfluss habe ich ebenfalls seit der Geburt und es riecht verändert. (Sorry wegen der Details, aber ich möchte wirklich wissen, ob das wirklich bei jeder Mutter so ist) Mir wurde versichert, das sei bei jeder Frau so, auch nach der ersten Geburt. Gleichzeitig wurde mir nun geraten, dass ich abstillen soll, damit mein Körper nicht noch mehr Schäden nimmt. (?)
Wie hat sich Euer Körper verändert, insbesondere Scheide, Blase und Gebärmutter? Hat es sich auch nach 8 Monaten noch verbessert? Bin sehr unglücklich über die Veränderung.
Ich wäre sehr dankbar für ein paar Berichte.


Ähm, mal eine Frage: hattest du einen möglichen Kaiserschnitt absolut abgelehnt oder stand der überhaupt jemals im Raum?
Also ein Not-KS? Wäre warscheinlich die angenehmere Variante gewesen.
Wurde gefragt, ob das ok ist mit dem auf dem Bauch schmeißen?
Wurde ein (Not-)Kaiserschnitt angeboten?
Denn in den zwei Stunden, wo die sich auf dich raufschmeißen mussten, hätten die auch Zeit für einen Not-KS gehabt

Also ich würde wohl den Geburtsbericht anfordern und den beim nächsten Arzt, der dir nicht glaubt, auf den Tisch knallen!
Und wenn du jetzt sagst, du hättest schon 4!!!!! Rückbildungskurse hinter dir, dann bringen die anscheinend nichts, da muss wohl operativ was gemacht werden. Da scheint ja einiges im argen zu sein


Von der Sache her natürlich möglich, aber kristellern wird ja sehr leichtfertig eingesetzt, auch ohne Not - wenn die Frau wie ein hilfloser Käfer auf dem Rücken liegt, hat sie eh nicht mehr viel zu melden. Und das ganze wird dann als "ich schiebe mal ein bisschen mit" verpackt und nennt sich "Geburtshilfe".



Was es auch ist! So, wie im Fall der TS sicher nicht, aber deswegen kristellern so zu verteufeln... das ist typisch.
24.04.2017 15:04
Zitat von Alaska:

Ich möchte jetzt doch auch mal etwas dazu schreiben.

Mit Jonas lag ich auch etwas mehr als 1.5 Stunden in den Presswehen. Grund, mit der Wehe kam er ein gutes Stück vorwärts, nach der Wehe zog ihn die Nabelschnur (die er um Hals und Brust hatte) wieder zurück. Das ganze war nicht lebensgefährlich, weil sein Arm noch zwischen Kopf und Nabelschnur war, aber für mich natürlich anstrengend.

Gibt es also. Aus den unterschiedlichsten Gründen.

Kristellern richtig angwendet ist kein Drama. So pauschal, wie Nian das also schreibt "da schmeißt sich die Ärztin auf dich" ist es also nicht.
Ich streit nicht ab, dass es solche Ärzte und Hebammen noch gibt und damit auch die Frau in eine große Gefahr bringen.
Das eigentliche Kristellern sollte aber anders ablaufen und wurde bei mir auch nötig.
Deswegen ist kein KS nötig und lieber wendet die Ärtzin 10x diesen Griff an, als dass ich einmal in den OP müsste.

Es ist schlichtweg der Unterarm, der mit etwas zusätzlichem Gewicht der Ärtzin während einer Wehe das Kind mit anschiebt, dass es noch ein Stück weiter vor kommt und nicht wieder zurück rutscht.

Kaum war der Griff im Einsatz (zuvor noch ein kleiner Dammschnitt), war Jonas mit dem Kopf draussen, drehte sich schön ein und mit der nächsten Wehe war er da.
Hätte sie den Griff mal schon eine Stunde vorher eingesetzt, aber die Hebamme hat die Ärztin so spät gerufen.

Zur TS. Da schließ ich mich allen anderen an. Geburtsbericht zuschicken lassen, Arzt wechseln.
Ich hatte bereits zwei Wochen nach der Geburt weder Probleme mit dem Schnitt, noch eine Gebärmuttersenkung oder sonstige Probleme.


Danke, absolut meine Meinung. Ich habe nur nicht so viel Zeit für so viel Text aktuell. Und am Handy finde ich es eh doof.
Christen
25059 Beiträge
24.04.2017 15:05
Ich sehe das Kristellern ähnlich wie den Dammschnitt oder auch den Kaiserschnitt. Es gibt bestimmt einen geringen Prozentsatz, der davon profitiert und wo es definitiv Leben rettet.ABER, es wird leider allzu häufig von den Geburtshelfern missbraucht. Und das ist dann nicht in Ordnung und kann soviel Schaden anrichten bei Mutter und Kind!
Alaska
18846 Beiträge
24.04.2017 15:09
Zitat von Christen:

Ich sehe das Kristellern ähnlich wie den Dammschnitt oder auch den Kaiserschnitt. Es gibt bestimmt einen geringen Prozentsatz, der davon profitiert und wo es definitiv Leben rettet.ABER, es wird leider allzu häufig von den Geburtshelfern missbraucht. Und das ist dann nicht in Ordnung und kann soviel Schaden anrichten bei Mutter und Kind!


Da widerspricht ja auch niemand. Es war diese extreme Pauschalisierung, die ich nicht/nie gut finde.
24.04.2017 15:35
Zitat von Alaska:

Zitat von Christen:

Ich sehe das Kristellern ähnlich wie den Dammschnitt oder auch den Kaiserschnitt. Es gibt bestimmt einen geringen Prozentsatz, der davon profitiert und wo es definitiv Leben rettet.ABER, es wird leider allzu häufig von den Geburtshelfern missbraucht. Und das ist dann nicht in Ordnung und kann soviel Schaden anrichten bei Mutter und Kind!


Da widerspricht ja auch niemand. Es war diese extreme Pauschalisierung, die ich nicht/nie gut finde.


Oder gar die Behauptung, es wäre verboten und damit zu suggerieren Ärtze täten etwas illegales.
Christen
25059 Beiträge
24.04.2017 15:46
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Alaska:

Zitat von Christen:

Ich sehe das Kristellern ähnlich wie den Dammschnitt oder auch den Kaiserschnitt. Es gibt bestimmt einen geringen Prozentsatz, der davon profitiert und wo es definitiv Leben rettet.ABER, es wird leider allzu häufig von den Geburtshelfern missbraucht. Und das ist dann nicht in Ordnung und kann soviel Schaden anrichten bei Mutter und Kind!


Da widerspricht ja auch niemand. Es war diese extreme Pauschalisierung, die ich nicht/nie gut finde.


Oder gar die Behauptung, es wäre verboten und damit zu suggerieren Ärtze täten etwas illegales.
Das weiß ich jetzt nicht, ob es verboten ist, meine Hebammen aus dem gh verbieten sich das selbst und ich denke, sie werden ihre Gründe dafür haben. Ja, im äußersten Notfall, bevor mein Kind stirbt, würde ich wohl auch zustimmen. Aber wirklich als Mittel der allerletzten Wahl, komischerweise hört man aber ständig von Eingriffen /Manipulationen dieser Art in Krankenhäusern, der Grund, warum ich mich für ausserklinische Geburten entschieden habe.
Die einzige Geburt, bei der es dem Kind schlecht ging fand übrigens im kh statt bei mir...
24.04.2017 15:48
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Alaska:

Zitat von Christen:

Ich sehe das Kristellern ähnlich wie den Dammschnitt oder auch den Kaiserschnitt. Es gibt bestimmt einen geringen Prozentsatz, der davon profitiert und wo es definitiv Leben rettet.ABER, es wird leider allzu häufig von den Geburtshelfern missbraucht. Und das ist dann nicht in Ordnung und kann soviel Schaden anrichten bei Mutter und Kind!


Da widerspricht ja auch niemand. Es war diese extreme Pauschalisierung, die ich nicht/nie gut finde.


Oder gar die Behauptung, es wäre verboten und damit zu suggerieren Ärtze täten etwas illegales.


in Teilen Frankreichs schon länger verboten und hier auch schon in einigen Kliniken (auch wenn noch nicht vom Gesetz aus)

http://www.unsinkbar.org/in-der-katholischen-klini k/kristellern-wissenschaftlich-gesehen.html

Wir reden hier nicht von einem zarten nachschieben und leichtem Druck sondern von dem was ich oben beschrieben hatte - nämlich das draufschmeißen von 3!!!! Hebammen und das gewaltsame gebären des Kindes so wie es auch bei mir der Fall war, inklusive Dammschnit während der WEHENPAUSE! - Sowas MUSS verboten werden. Da lieber hätte ich den Not-KS gewählt als sowas durchmachen zu müssen.
Christen
25059 Beiträge
24.04.2017 16:22
Zitat von NiAn:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Alaska:

Zitat von Christen:

Ich sehe das Kristellern ähnlich wie den Dammschnitt oder auch den Kaiserschnitt. Es gibt bestimmt einen geringen Prozentsatz, der davon profitiert und wo es definitiv Leben rettet.ABER, es wird leider allzu häufig von den Geburtshelfern missbraucht. Und das ist dann nicht in Ordnung und kann soviel Schaden anrichten bei Mutter und Kind!


Da widerspricht ja auch niemand. Es war diese extreme Pauschalisierung, die ich nicht/nie gut finde.


Oder gar die Behauptung, es wäre verboten und damit zu suggerieren Ärtze täten etwas illegales.


in Teilen Frankreichs schon länger verboten und hier auch schon in einigen Kliniken (auch wenn noch nicht vom Gesetz aus)

http://www.unsinkbar.org/in-der-katholischen-klini k/kristellern-wissenschaftlich-gesehen.html

Wir reden hier nicht von einem zarten nachschieben und leichtem Druck sondern von dem was ich oben beschrieben hatte - nämlich das draufschmeißen von 3!!!! Hebammen und das gewaltsame gebären des Kindes so wie es auch bei mir der Fall war, inklusive Dammschnit während der WEHENPAUSE! - Sowas MUSS verboten werden. Da lieber hätte ich den Not-KS gewählt als sowas durchmachen zu müssen.
Das glaube ich dir! Da läuft es mir echt eiskalt den Rücken runter, wenn ich das höre...
bambina_1990
16691 Beiträge
24.04.2017 16:25
Zitat von NiAn:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Alaska:

Zitat von Christen:

Ich sehe das Kristellern ähnlich wie den Dammschnitt oder auch den Kaiserschnitt. Es gibt bestimmt einen geringen Prozentsatz, der davon profitiert und wo es definitiv Leben rettet.ABER, es wird leider allzu häufig von den Geburtshelfern missbraucht. Und das ist dann nicht in Ordnung und kann soviel Schaden anrichten bei Mutter und Kind!


Da widerspricht ja auch niemand. Es war diese extreme Pauschalisierung, die ich nicht/nie gut finde.


Oder gar die Behauptung, es wäre verboten und damit zu suggerieren Ärtze täten etwas illegales.


in Teilen Frankreichs schon länger verboten und hier auch schon in einigen Kliniken (auch wenn noch nicht vom Gesetz aus)

http://www.unsinkbar.org/in-der-katholischen-klini k/kristellern-wissenschaftlich-gesehen.html

Wir reden hier nicht von einem zarten nachschieben und leichtem Druck sondern von dem was ich oben beschrieben hatte - nämlich das draufschmeißen von 3!!!! Hebammen und das gewaltsame gebären des Kindes so wie es auch bei mir der Fall war, inklusive Dammschnit während der WEHENPAUSE! - Sowas MUSS verboten werden. Da lieber hätte ich den Not-KS gewählt als sowas durchmachen zu müssen.
hast du in Jena entbunden? Klingt stark danach .....dammschnitt macht man während einer wehe und nich in Ner pause
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