Mütter- und Schwangerenforum

Frühchen 32. SSW

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Zwerginator
7678 Beiträge
10.02.2018 15:54
Zitat von Obsidian:

Zitat von nyckelpiga:

Ich kann leider nicht auf deine Frage antworten liebe TE, aber ich muss einen Kommentar dalassen.

Ich bin echt geschockt, über die Zustände, die teilweise in D noch herrschen. Das ist ja wie im Mittelalter und da dachte ich, das Erlebnis, was ich kurz vor Neujahr mit meinem jüngsten in einem dt. KH hatte, war eine Ausnahme. (Da kam ein 4 Tage altes Baby mit den Eltern zum Blut abnehmen. Der Papa wurde zur Aufnahme geschickt, das Kind in ein Zimmer gesteckt und die Mutter im Warteraum geparkt mit den Worten: Machen Sie lieber die Tür zu, dann hören sie nicht, wenn die kleine schreit. )


Das gibts aber ganz oft und wird den Eltern IMMER angeboten. Da teilen sich die Meinungen. Die KH sagen halt oft, es wäre besser, wenn das Baby die Situation des Blutabnehmens nicht mit den Eltern verbindet.
Ich wurde damals auch jedesmal gebeten, doch draußen zu warten. Ich mußte jedesmal insistieren, dass ich NICHT gehen werde, sondern dabeibleibe, nicht störe, ihn selbst festhalte und zwar verläßlich.

Das Problem hatten wir leider auch jedes Mal bei einem neuem Arzt. Manche sind so versessen die Mütter los zu werden, dass es teils echt in "Kämpfe" ausgeartet ist, dabei bleiben zu dürfen. Ich konnte es ja auch irgendwo verstehen, da die Ärzte wirklich unter Stress standen noch irgendwo ein intaktes Gefäß zu finden, aber ich finde es trotzdem nicht richtig.
10.02.2018 18:08
Zitat von Zwerginator:

Zitat von Obsidian:

Zitat von nyckelpiga:

Ich kann leider nicht auf deine Frage antworten liebe TE, aber ich muss einen Kommentar dalassen.

Ich bin echt geschockt, über die Zustände, die teilweise in D noch herrschen. Das ist ja wie im Mittelalter und da dachte ich, das Erlebnis, was ich kurz vor Neujahr mit meinem jüngsten in einem dt. KH hatte, war eine Ausnahme. (Da kam ein 4 Tage altes Baby mit den Eltern zum Blut abnehmen. Der Papa wurde zur Aufnahme geschickt, das Kind in ein Zimmer gesteckt und die Mutter im Warteraum geparkt mit den Worten: Machen Sie lieber die Tür zu, dann hören sie nicht, wenn die kleine schreit. )


Das gibts aber ganz oft und wird den Eltern IMMER angeboten. Da teilen sich die Meinungen. Die KH sagen halt oft, es wäre besser, wenn das Baby die Situation des Blutabnehmens nicht mit den Eltern verbindet.
Ich wurde damals auch jedesmal gebeten, doch draußen zu warten. Ich mußte jedesmal insistieren, dass ich NICHT gehen werde, sondern dabeibleibe, nicht störe, ihn selbst festhalte und zwar verläßlich.

Das Problem hatten wir leider auch jedes Mal bei einem neuem Arzt. Manche sind so versessen die Mütter los zu werden, dass es teils echt in "Kämpfe" ausgeartet ist, dabei bleiben zu dürfen. Ich konnte es ja auch irgendwo verstehen, da die Ärzte wirklich unter Stress standen noch irgendwo ein intaktes Gefäß zu finden, aber ich finde es trotzdem nicht richtig.


So etwas wäre hier bei uns undenkbar. Klar bei einer Reanimation werden die Eltern rausgeschickt oder bei Op's dürfen sie klar auch nicht dabei sein, aber sonst haben wir immer die Eltern mit dabei.
Wenn man auf der Neo arbeitet im speziellen und auf Kinderstationen im allgemeinen, dann sollte man nicht unter Druck geraten bei so alltäglichen Sachen wie Blutentnahmen und Zugänge legen wenn die Eltern einem über die Schulter schauen.
Zwerginator
7678 Beiträge
10.02.2018 18:18
Zitat von nyckelpiga:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Obsidian:

Zitat von nyckelpiga:

Ich kann leider nicht auf deine Frage antworten liebe TE, aber ich muss einen Kommentar dalassen.

Ich bin echt geschockt, über die Zustände, die teilweise in D noch herrschen. Das ist ja wie im Mittelalter und da dachte ich, das Erlebnis, was ich kurz vor Neujahr mit meinem jüngsten in einem dt. KH hatte, war eine Ausnahme. (Da kam ein 4 Tage altes Baby mit den Eltern zum Blut abnehmen. Der Papa wurde zur Aufnahme geschickt, das Kind in ein Zimmer gesteckt und die Mutter im Warteraum geparkt mit den Worten: Machen Sie lieber die Tür zu, dann hören sie nicht, wenn die kleine schreit. )


Das gibts aber ganz oft und wird den Eltern IMMER angeboten. Da teilen sich die Meinungen. Die KH sagen halt oft, es wäre besser, wenn das Baby die Situation des Blutabnehmens nicht mit den Eltern verbindet.
Ich wurde damals auch jedesmal gebeten, doch draußen zu warten. Ich mußte jedesmal insistieren, dass ich NICHT gehen werde, sondern dabeibleibe, nicht störe, ihn selbst festhalte und zwar verläßlich.

Das Problem hatten wir leider auch jedes Mal bei einem neuem Arzt. Manche sind so versessen die Mütter los zu werden, dass es teils echt in "Kämpfe" ausgeartet ist, dabei bleiben zu dürfen. Ich konnte es ja auch irgendwo verstehen, da die Ärzte wirklich unter Stress standen noch irgendwo ein intaktes Gefäß zu finden, aber ich finde es trotzdem nicht richtig.


So etwas wäre hier bei uns undenkbar. Klar bei einer Reanimation werden die Eltern rausgeschickt oder bei Op's dürfen sie klar auch nicht dabei sein, aber sonst haben wir immer die Eltern mit dabei.
Wenn man auf der Neo arbeitet im speziellen und auf Kinderstationen im allgemeinen, dann sollte man nicht unter Druck geraten bei so alltäglichen Sachen wie Blutentnahmen und Zugänge legen wenn die Eltern einem über die Schulter schauen.

Das klingt toll
Ich glaube bei uns war einfach auch das Problem, dass es weit über eine dreiviertel Stunde gedauert hat jedes Mal, bis sie endlich eine taugliche Stelle gefunden hatten und das ganze Umfeld dadurch echt jedesmal einem Schlachtfeld glich. Es wäre einfach schön gewesen, wenn man nicht jedes Mal dafür hätte kämpfen müssen dabei zu sein, da es schon schwer genug war zu wissen, was da gleich wieder passiert.
Angelobella
105 Beiträge
11.02.2018 00:54
ich hab zwei Kinder noch und deswegen geh ich kurz vor Entlassung ins Begleitzimmer. Jetzt fahr ich zweimal dreimal zu ihm, Abends zum kuscheln
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