Ich weiß in bestimmten Fällen kann und übernimmt das Amt/Arge (zum Teil, oder voll) die Kosten. Woran das abhängig gemacht wird, weiß ich nicht.

Ist von denen die Entscheidung, finde es aber irgendwie nicht richtig. Wenn ich dran denke wie einige Bekannte oder Freunde kein Geld dafür haben. Und eben zur Arbeit mit dem Fahrrad oder Bus müssen.

Antrag stellen und gucken, notfalls als Darlehen, das ist meist nicht das Problem
wenn er so nicht bezahlt wird.

Ja gut den Job hat sie ja so oder so, aber eben schlecht zu erreichen, sie müsste mit Bus,Bahn und Fahrrad Fahren.
Und da es auch durch einen Wald abschnitt geht und sie auch Nachdienst hat wäre diese Option nicht so gut für sie.
Aber vllt kann sie ihn ja auch in Raten zahlen fals die Arge es nicht übernimmt.

Die Frage ist dann ja auch, wie will sie ein Auto zahlen nachdem sie den Fuehrerschein hat?

Vielleicht sollte sie eher an eine Fahrgemeinschaft denken?

Oder, noch besser an einen Rollerführerschein?
Der kostet kaum was, gebrauchte Roller sind auch erschwinglich und kosten im Jahr nicht so viel Unterhalt, wie ein Auto im Monat.
Außerdem ist sie damit unabhängig, es fällt kein TÜV usw. an.

Und wenn sie dann ein bisschen was weggelegt hat, kann sie den Autolappen immer noch machen.

Zitat von born-in-helsinki:

Die Frage ist dann ja auch, wie will sie ein Auto zahlen nachdem sie den Fuehrerschein hat?

Das Auto hat sie schon, sie hat einen Gebrauchtwagen von einer Bekannten bekommen.

Zitat von Harleyquinn91:

Zitat von born-in-helsinki:

Die Frage ist dann ja auch, wie will sie ein Auto zahlen nachdem sie den Fuehrerschein hat?

Das Auto hat sie schon, sie hat einen Gebrauchtwagen von einer Bekannten bekommen.

Ok das ist ja schonmal was!

Dann Antrag stellen und gleichzeitig bei den Fahrschulen wegen Ratenzahlung anfragen.

Zitat von Engelchen1711:

Dann Antrag stellen und gleichzeitig bei den Fahrschulen wegen Ratenzahlung anfragen.

So werde ich es ihr sagen. Danke .

Huhu,

Das geht, aber bedenken sollte sie, das dies meist in sehr kurzer Zeit gemacht wird.

Sprich 2-4 Wochen jeden Tag 8 Std Theorie und danach ebenso die Praxis.
Sie kann sich auch nicht zwangsläufig eine Fahrschule aussuchen.
Das Amt arbeitet in der Regel mit Fahrschulen zusammen.

Lg

Habe mir nicht alle Antworten durchgelesen, erstmal bitte an alle: Es heißt schon lange nicht mehr ARGE sonder Jobcenter. Ich arbeite beim JC in NRW. Und deine Freundin muss im Leistungsbezug sein, also ALG 2 beziehen, sonst ist jede Föderung schon ausgeschlossen.
Es gibt regionale Unterschiede, bei dem was das JC übernimmt und was nicht.
Bei uns ist es so, dass Führerscheine sehr selten finanziert werden. Da muss immer im Einzelfall entschieden werden. Voraussetzung ist ersteinmal, dass ein Arbeitsvertrag vorliegt und eine Bescheinigung des Arbeitgebers, dass der Führerschein für die Ausübung des Jobs dringend notwendig ist. Dann muss im Vorfeld ein ärztlicher Test stattfinden mit Blut- und Urinprobe um Alkohl- oder Drogensucht auszuschließen. Wir haben die Anweisung, erst einmal die Kunden in Maßnahmen unterzubringen, bei denen der Erwerb des Führerscheins Bestandteil ist.
Also wie gesagt, möglich ja, aber das hängt einfach von vielen Faktoren ab.

Zitat von K.B.:

Habe mir nicht alle Antworten durchgelesen, erstmal bitte an alle: Es heißt schon lange nicht mehr ARGE sonder Jobcenter. Ich arbeite beim JC in NRW. Und deine Freundin muss im Leistungsbezug sein, also ALG 2 beziehen, sonst ist jede Föderung schon ausgeschlossen.
Es gibt regionale Unterschiede, bei dem was das JC übernimmt und was nicht.
Bei uns ist es so, dass Führerscheine sehr selten finanziert werden. Da muss immer im Einzelfall entschieden werden. Voraussetzung ist ersteinmal, dass ein Arbeitsvertrag vorliegt und eine Bescheinigung des Arbeitgebers, dass der Führerschein für die Ausübung des Jobs dringend notwendig ist. Dann muss im Vorfeld ein ärztlicher Test stattfinden mit Blut- und Urinprobe um Alkohl- oder Drogensucht auszuschließen. Wir haben die Anweisung, erst einmal die Kunden in Maßnahmen unterzubringen, bei denen der Erwerb des Führerscheins Bestandteil ist.
Also wie gesagt, möglich ja, aber das hängt einfach von vielen Faktoren ab.

Ich hatte damals noch keinen sicheren Job, dementsprechend auch keinen Vertrag, es wurden auch keine medizinischen Untersuchungen gemacht.
Bei allen die bei mir in der Gruppe waren nicht

Zitat von DieOhneNamen:

Huhu,

Das geht, aber bedenken sollte sie, das dies meist in sehr kurzer Zeit gemacht wird.

Sprich 2-4 Wochen jeden Tag 8 Std Theorie und danach ebenso die Praxis.
Sie kann sich auch nicht zwangsläufig eine Fahrschule aussuchen.
Das Amt arbeitet in der Regel mit Fahrschulen zusammen.

Lg

dann hat mein Nachbar Glück gehabt. Ihm wurde der lappen gezahlt. Er hat insgesamt 11 Monate gebraucht, weil er mal zu stunden gegangen ist, dann mal wieder nicht. Und er ist mehrfach durchgefallen. Gleichzeitig sollte er noch den lkw Führerschein machen. Den hat er irgendwann abgebrochen.
Den lappen musste er nach kurzer Zeit abgeben. Unfall.

Und alles auf Kosten derer, die hart arbeiten

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von K.B.:

Habe mir nicht alle Antworten durchgelesen, erstmal bitte an alle: Es heißt schon lange nicht mehr ARGE sonder Jobcenter. Ich arbeite beim JC in NRW. Und deine Freundin muss im Leistungsbezug sein, also ALG 2 beziehen, sonst ist jede Föderung schon ausgeschlossen.
Es gibt regionale Unterschiede, bei dem was das JC übernimmt und was nicht.
Bei uns ist es so, dass Führerscheine sehr selten finanziert werden. Da muss immer im Einzelfall entschieden werden. Voraussetzung ist ersteinmal, dass ein Arbeitsvertrag vorliegt und eine Bescheinigung des Arbeitgebers, dass der Führerschein für die Ausübung des Jobs dringend notwendig ist. Dann muss im Vorfeld ein ärztlicher Test stattfinden mit Blut- und Urinprobe um Alkohl- oder Drogensucht auszuschließen. Wir haben die Anweisung, erst einmal die Kunden in Maßnahmen unterzubringen, bei denen der Erwerb des Führerscheins Bestandteil ist.
Also wie gesagt, möglich ja, aber das hängt einfach von vielen Faktoren ab.

Ich hatte damals noch keinen sicheren Job, dementsprechend auch keinen Vertrag, es wurden auch keine medizinischen Untersuchungen gemacht.
Bei allen die bei mir in der Gruppe waren nicht

Ich schrieb ja, es ist regional unterschiedlich und ändert sich ständig. In einem Jahr bekommt man für einen PKW 2000€, im
Nächsten Jahr 3000€, wenn weniger Geld da ist, werden die Voraussetzungen verschärft. Das ist so schnelllebig, kann eben sein dass es damals anders war. Es hilft nur zum JC vor Ort zu gehen und mit dem Arbeitsvermittler zu sprechen.

Zitat von CrazyMya:

Zitat von DieOhneNamen:

Huhu,

Das geht, aber bedenken sollte sie, das dies meist in sehr kurzer Zeit gemacht wird.

Sprich 2-4 Wochen jeden Tag 8 Std Theorie und danach ebenso die Praxis.
Sie kann sich auch nicht zwangsläufig eine Fahrschule aussuchen.
Das Amt arbeitet in der Regel mit Fahrschulen zusammen.

Lg

dann hat mein Nachbar Glück gehabt. Ihm wurde der lappen gezahlt. Er hat insgesamt 11 Monate gebraucht, weil er mal zu stunden gegangen ist, dann mal wieder nicht. Und er ist mehrfach durchgefallen. Gleichzeitig sollte er noch den lkw Führerschein machen. Den hat er irgendwann abgebrochen.
Den lappen musste er nach kurzer Zeit abgeben. Unfall.

Und alles auf Kosten derer, die hart arbeiten

Und genau aus diesen Gründen ist das alles nicht mehr so einfach, dass ein Führerschein bezahlt wird.