Mütter- und Schwangerenforum

Geld ausgeben oder sparen?

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shelyra
69094 Beiträge
03.12.2017 20:37
als hausbesitzer sparen wir natürlich einen großteil des geldes. wir sind immer noch am renovieren wozu wir dann das geld brauchen. außerdem ist absehbar, dass wir in einigen jahren eine neue heizungsanlage brauchen.

aber wir geben trotzdem auch gerne mal was aus, gönnen uns etwas. gehen mal essen oder ins kino, besuchen nen freizeitpark oder ein spaßbad. wir müssen also nicht jeden cent umdrehen oder sparen
03.12.2017 20:49
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

...

Nun, mein Mann und ich sind eher Theoretiker. Wir haben studiert um des Studieren Willens....nicht, um mal einen Job zu bekommen, da kann man ja gleiche eine Ausbildung machen. Aber es war ihr Wunsch, insofern ist es ok.

Öhm ja.
Klingt ein bisschen seltsam wenn du schreibst "da kann man gleich eine Ausbildung machen". Ein Medizinstudium ist zum Glück nicht in 3 Jahren erledigt und es klingt schon etwas herablassend dafür dass deine Tochter MEDIZIN studiert hat. Is ja nicht grad ohne.

Nun, es ist viel zu lernen, ja, aber es ist keine so große intellektuelle Herausforderung (das sagt sie selbst) und den Dr. gibt's geschenkt.
Ich meine es nicht herablassend, weil wir Menschen brauchen, die anderen helfen. Ja, das ist das Verdienst von Ärzten. Aber ich sage nur. Im Normalfall studiert man auch 5 oder 6 Jahre und promoviert dann nochmal 3-5 Jahre sehr, sehr intensiv, wenn man was werden möchte. Das gibt es bei Ärzten eher in den seltensten Fällen. Mein Mann ist zwar auch Naturwissenschaftler, arbeitet aber theoretisch, nicht empirisch, und ich muss sagen, das ist von der intellektuellen Herausforderung schon wirklich was anderes, was da von den Studenten erwartet wird.
Mein Sohn ist im 1. Semester Philosophie und auch da muss ich sagen, wow, das könnte ich nur m.E. leisten... meine Tochter lernt halt auswendig... Ja, muss man auch können, aber es ist nicht mein Ideal.


Schnecke ganz ehrlich? Hat dein Mann nur den Bruchteil deiner Einstellung, dann danke ich euch dafür, dass ihr nicht in Berufen arbeitet wo es nicht nur auf kognitive sondern vor allem auch auf soziale Intelligenz ankommt, denn diese scheint bei dir zumindest, eher minderbemittelt zu sein.

Und ein Arzt, der nur stur auswendig lernt wird niemals ein guter Arzt sein, wenn er nicht die ganze Theorie in die Praxis umsetzen, um Ecken denken und vor allem das Vertrauen seiner Patienten gewinnen kann.
Schnecke510
7212 Beiträge
03.12.2017 20:53
Zitat von nyckelpiga:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Schnecke510:

...

Öhm ja.
Klingt ein bisschen seltsam wenn du schreibst "da kann man gleich eine Ausbildung machen". Ein Medizinstudium ist zum Glück nicht in 3 Jahren erledigt und es klingt schon etwas herablassend dafür dass deine Tochter MEDIZIN studiert hat. Is ja nicht grad ohne.

Nun, es ist viel zu lernen, ja, aber es ist keine so große intellektuelle Herausforderung (das sagt sie selbst) und den Dr. gibt's geschenkt.
Ich meine es nicht herablassend, weil wir Menschen brauchen, die anderen helfen. Ja, das ist das Verdienst von Ärzten. Aber ich sage nur. Im Normalfall studiert man auch 5 oder 6 Jahre und promoviert dann nochmal 3-5 Jahre sehr, sehr intensiv, wenn man was werden möchte. Das gibt es bei Ärzten eher in den seltensten Fällen. Mein Mann ist zwar auch Naturwissenschaftler, arbeitet aber theoretisch, nicht empirisch, und ich muss sagen, das ist von der intellektuellen Herausforderung schon wirklich was anderes, was da von den Studenten erwartet wird.
Mein Sohn ist im 1. Semester Philosophie und auch da muss ich sagen, wow, das könnte ich nur m.E. leisten... meine Tochter lernt halt auswendig... Ja, muss man auch können, aber es ist nicht mein Ideal.


Schnecke ganz ehrlich? Hat dein Mann nur den Bruchteil deiner Einstellung, dann danke ich euch dafür, dass ihr nicht in Berufen arbeitet wo es nicht nur auf kognitive sondern vor allem auch auf soziale Intelligenz ankommt, denn diese scheint bei dir zumindest, eher minderbemittelt zu sein.

Und ein Arzt, der nur stur auswendig lernt wird niemals ein guter Arzt sein, wenn er nicht die ganze Theorie in die Praxis umsetzen, um Ecken denken und vor allem das Vertrauen seiner Patienten gewinnen kann.

Ja, wir haben bewusst einen "Ellenbogen-Weg" gewählt, der keine soziale Intelligenz erfordert. Soziale Intelligenz nur, um selbst weiter zu kommen. Wir waren nicht immer so, aber unser Weg hat uns dazu gemacht - insofern: bitte ein wenig Verständnis. Mein Mann hat nicht einen Bruchteil meiner Einstellung, mein Mann ist eine Steigerung von mir. Das finde ich manchmal auch etwas bedauerlich, aber es ist halt so...
Meine Tochter besitzt soziale Intelligenz, was ich ganz wichtig für den Beruf des Arztes finde. Sie ist ein bodenständiger, mitfühlender Mensch. Und deswegen hat sie sicherlich den richtigen Beruf gewählt.
03.12.2017 20:56
Zitat von nyckelpiga:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Schnecke510:

...

Öhm ja.
Klingt ein bisschen seltsam wenn du schreibst "da kann man gleich eine Ausbildung machen". Ein Medizinstudium ist zum Glück nicht in 3 Jahren erledigt und es klingt schon etwas herablassend dafür dass deine Tochter MEDIZIN studiert hat. Is ja nicht grad ohne.

Nun, es ist viel zu lernen, ja, aber es ist keine so große intellektuelle Herausforderung (das sagt sie selbst) und den Dr. gibt's geschenkt.
Ich meine es nicht herablassend, weil wir Menschen brauchen, die anderen helfen. Ja, das ist das Verdienst von Ärzten. Aber ich sage nur. Im Normalfall studiert man auch 5 oder 6 Jahre und promoviert dann nochmal 3-5 Jahre sehr, sehr intensiv, wenn man was werden möchte. Das gibt es bei Ärzten eher in den seltensten Fällen. Mein Mann ist zwar auch Naturwissenschaftler, arbeitet aber theoretisch, nicht empirisch, und ich muss sagen, das ist von der intellektuellen Herausforderung schon wirklich was anderes, was da von den Studenten erwartet wird.
Mein Sohn ist im 1. Semester Philosophie und auch da muss ich sagen, wow, das könnte ich nur m.E. leisten... meine Tochter lernt halt auswendig... Ja, muss man auch können, aber es ist nicht mein Ideal.


Schnecke ganz ehrlich? Hat dein Mann nur den Bruchteil deiner Einstellung, dann danke ich euch dafür, dass ihr nicht in Berufen arbeitet wo es nicht nur auf kognitive sondern vor allem auch auf soziale Intelligenz ankommt, denn diese scheint bei dir zumindest, eher minderbemittelt zu sein.

Und ein Arzt, der nur stur auswendig lernt wird niemals ein guter Arzt sein, wenn er nicht die ganze Theorie in die Praxis umsetzen, um Ecken denken und vor allem das Vertrauen seiner Patienten gewinnen kann.


Danke, genau das gleiche wollte ich auch schon schreiben, hab es mir dann aber gespart.

Besonders den Teil mit dem auswendig lernen.... Gerade in solchen Berufen kommt es eben darauf an, dass man es versteht und nicht einfach nur stumpf auswendig lernt.

03.12.2017 20:57
Wir haben uns vor knapp 7 Jahren eine Wohnung gekauft. Schon damals war uns wichtig, nicht nur für die Wohnung sparen zu können, sondern auch noch vernünftig leben zu können, d.h. den Cent nicht 3x umdrehen zu müssen und auch mal größere Spontankäufe (neuer Computer, Laptop, Handy etc.) tätigen zu können.

Jetzt ist die Wohnung abbezahlt, wir haben ein Auto geleast und sparen nun damit wir uns in 3 Jahren ein Auto kaufen können und, wenn es sich ergibt in den nächsten 2 bis 3 Jahren, noch eine 2-Zimmerwohnung anbezahlen könnten.
03.12.2017 21:09
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Was ich persönlich viel mehr genieße als die großen Dinge, ist, dass wir z.B. ohne Probleme zum Christkindlmarkt gehen können, dort Punsch trinken, was essen und vielleicht noch was Süßes teilen können (mit den 2-3 Kleinen). Früher hätte ich da den Euro umgedreht, weil ich es so drin hatte, aber seit mein Mann in den USA ist, habe ich diese Sachen im Alltag sehr zu schätzen gelernt. Wobei ich mir selten irgendwelchen Kram im Alltag kaufe, nur die Dinge, die ich brauche oder unbedingt möchte. Ich würde z.B. niemals Geschirr oder irgendwelche Dekosachen kaufen, nein, nie.


Hach ich hab grad heute Deko gekauft bei Depot. Da geht mir das Herz auf


Noch schlimmer als Depot ist bei mir momentan Maisons du Monde .... Aber sowas macht ja auch glücklich. Hab mir nun eine ganz tolle Teekanne bestellt und warte schon sehnsüchtig darauf, dass sie endlich ankommt.

Das vermiest uns aber auch den Weihnachtsmarkt Besuch nicht. Nur wegen der Teekanne müssen wir nun also nicht auf Unternehmungen verzichten.


Nenn doch keine neuen Shops. Mir reicht echt Depot schon. Dummerweise hat jetzt einer in der Nachbarstadt aufgemacht Könnte finanziell schwierig für mich werden.
03.12.2017 21:10
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Was ich persönlich viel mehr genieße als die großen Dinge, ist, dass wir z.B. ohne Probleme zum Christkindlmarkt gehen können, dort Punsch trinken, was essen und vielleicht noch was Süßes teilen können (mit den 2-3 Kleinen). Früher hätte ich da den Euro umgedreht, weil ich es so drin hatte, aber seit mein Mann in den USA ist, habe ich diese Sachen im Alltag sehr zu schätzen gelernt. Wobei ich mir selten irgendwelchen Kram im Alltag kaufe, nur die Dinge, die ich brauche oder unbedingt möchte. Ich würde z.B. niemals Geschirr oder irgendwelche Dekosachen kaufen, nein, nie.


Hach ich hab grad heute Deko gekauft bei Depot. Da geht mir das Herz auf


Noch schlimmer als Depot ist bei mir momentan Maisons du Monde .... Aber sowas macht ja auch glücklich. Hab mir nun eine ganz tolle Teekanne bestellt und warte schon sehnsüchtig darauf, dass sie endlich ankommt.

Das vermiest uns aber auch den Weihnachtsmarkt Besuch nicht. Nur wegen der Teekanne müssen wir nun also nicht auf Unternehmungen verzichten.


Nenn doch keine neuen Shops. Mir reicht echt Depot schon. Dummerweise hat jetzt einer in der Nachbarstadt aufgemacht Könnte finanziell schwierig für mich werden.


Sorry, aber Depot hat mich seitdem nicht mehr als Kundin.

03.12.2017 21:16
Zitat von Cookie88:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Für die Kinder legen wir z.B. nichts zurück. Aber natürlich bezahlen wir Führerschein und Studium. Ich bin froh, dass die Kinder doch einen gewissen Altersabstand haben, sodass wir nicht parallel 7 Mal Studium finanzieren müssen. Im Moment sind es drei Kinder, die studieren, davon studiert eine im Ausland, was hohe Studiengebühren bedeutet. Ich erwarte aber schon, dass sie - wenn sich die Möglichkeit ergibt - sich ein kleines Bisschen was dazu verdienen.
Meine Älteste studiert Medizin, was bedeutet, dass sie relativ früh mal was verdienen wird. Obwohl mein Mann und ich anfangs nicht begeistert waren, da wir unter einem Studium was anderes verstehen... wissen wir es nun doch zu schätzen, dass wenigstens eine von den aktuellen 3 wohl bald auf eigenen Beinen stehen wird, während es bei den anderen wohl doch eine längere Ausbildung wird...

Die Aussage verstehe ich nicht ganz?

Nun, mein Mann und ich sind eher Theoretiker. Wir haben studiert um des Studieren Willens....nicht, um mal einen Job zu bekommen, da kann man ja gleiche eine Ausbildung machen. Aber es war ihr Wunsch, insofern ist es ok.

Öhm ja.
Klingt ein bisschen seltsam wenn du schreibst "da kann man gleich eine Ausbildung machen". Ein Medizinstudium ist zum Glück nicht in 3 Jahren erledigt und es klingt schon etwas herablassend dafür dass deine Tochter MEDIZIN studiert hat. Is ja nicht grad ohne.


Ja und nein. Ich finde diesen herablassenden Ton natürlich auch blöd. Vor allem klingt es so, als wäre Medizin ein Larifari-Studium und das ist es ja nun wirklich nicht.
Allerdings, auch, wenn ich es ungern zugebe, verstehe ich, was sie grundsätzlich damit meint, wenn sie schreibt: Studieren, des Studierens wegen und nicht unter dem Aspekt: Wo verdiene ich am besten Geld.
Das ist das, was ich meinem Sohn vermittel: Studiere das, was dir Freude macht und genieße es. Denk nicht darüber nach, was du danach mit dem Abschluss machst, wie viel du damit verdienst etc. pp. Warum? Mit einem Uniabschluss kann man so ziemlich alles machen, auch ganz artfremd. Mein Kind möchte Theologie studieren, aber das heißt noch lange nicht, dass er danach als Pfarrer arbeiten wird. Davon gehen aber viele aus, dabei ist mit einem abgeschlossenen Theologiestudium ganz viel möglich.
Außerdem interessiert er sich für Literaturwissenschaften und ich bestärke ihn darin, dass er ja da einfach mal 2 Semester studieren kann. Geht ja zum Glück sehr viel an einer Uni. Also ich richte mich da finanziell gesehen auch auf etwa 10 Studienjahre ein, die ich versuche ihm zu finanzieren, so weit es eben geht. Auch ein Auslandsjahr sollte drin sein und mir ist es wichtig, dass er, wenn er will, sich dafür einfach entscheiden kann.
03.12.2017 21:20
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Schnecke510:

...

Öhm ja.
Klingt ein bisschen seltsam wenn du schreibst "da kann man gleich eine Ausbildung machen". Ein Medizinstudium ist zum Glück nicht in 3 Jahren erledigt und es klingt schon etwas herablassend dafür dass deine Tochter MEDIZIN studiert hat. Is ja nicht grad ohne.

Nun, es ist viel zu lernen, ja, aber es ist keine so große intellektuelle Herausforderung (das sagt sie selbst) und den Dr. gibt's geschenkt.
Ich meine es nicht herablassend, weil wir Menschen brauchen, die anderen helfen. Ja, das ist das Verdienst von Ärzten. Aber ich sage nur. Im Normalfall studiert man auch 5 oder 6 Jahre und promoviert dann nochmal 3-5 Jahre sehr, sehr intensiv, wenn man was werden möchte. Das gibt es bei Ärzten eher in den seltensten Fällen. Mein Mann ist zwar auch Naturwissenschaftler, arbeitet aber theoretisch, nicht empirisch, und ich muss sagen, das ist von der intellektuellen Herausforderung schon wirklich was anderes, was da von den Studenten erwartet wird.
Mein Sohn ist im 1. Semester Philosophie und auch da muss ich sagen, wow, das könnte ich nur m.E. leisten... meine Tochter lernt halt auswendig... Ja, muss man auch können, aber es ist nicht mein Ideal.


Krass, du bist echt sehr überheblich. Den Dr. bekommt man geschenkt ... aha. Meine Freundin hat "nur" Tiermedizin studiert, ich glaube die würde dir grad sehr gerne vor die Füße spucken.


Tja, an dem Punkt bin ich dann auch wieder weg von der Annäherung. Den Doktor gibts geschenkt... klar doch. Meine Nichte hat Medizin studiert, war beim Abi eine 100% Einserschülerin, hat das im Studium so fortgesetzt, also nicht dumm und sehr fleißig, aber geschenkt gibt es im Medizinstudium gar nichts.
03.12.2017 21:23
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

...


Noch schlimmer als Depot ist bei mir momentan Maisons du Monde .... Aber sowas macht ja auch glücklich. Hab mir nun eine ganz tolle Teekanne bestellt und warte schon sehnsüchtig darauf, dass sie endlich ankommt.

Das vermiest uns aber auch den Weihnachtsmarkt Besuch nicht. Nur wegen der Teekanne müssen wir nun also nicht auf Unternehmungen verzichten.


Nenn doch keine neuen Shops. Mir reicht echt Depot schon. Dummerweise hat jetzt einer in der Nachbarstadt aufgemacht Könnte finanziell schwierig für mich werden.


Sorry, aber Depot hat mich seitdem nicht mehr als Kundin.


Ganz toll, dann geh ich jetzt mal online schauen.
Seramonchen
37735 Beiträge
03.12.2017 21:25
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

...

Nun, mein Mann und ich sind eher Theoretiker. Wir haben studiert um des Studieren Willens....nicht, um mal einen Job zu bekommen, da kann man ja gleiche eine Ausbildung machen. Aber es war ihr Wunsch, insofern ist es ok.

Öhm ja.
Klingt ein bisschen seltsam wenn du schreibst "da kann man gleich eine Ausbildung machen". Ein Medizinstudium ist zum Glück nicht in 3 Jahren erledigt und es klingt schon etwas herablassend dafür dass deine Tochter MEDIZIN studiert hat. Is ja nicht grad ohne.


Ja und nein. Ich finde diesen herablassenden Ton natürlich auch blöd. Vor allem klingt es so, als wäre Medizin ein Larifari-Studium und das ist es ja nun wirklich nicht.
Allerdings, auch, wenn ich es ungern zugebe, verstehe ich, was sie grundsätzlich damit meint, wenn sie schreibt: Studieren, des Studierens wegen und nicht unter dem Aspekt: Wo verdiene ich am besten Geld.
Das ist das, was ich meinem Sohn vermittel: Studiere das, was dir Freude macht und genieße es. Denk nicht darüber nach, was du danach mit dem Abschluss machst, wie viel du damit verdienst etc. pp. Warum? Mit einem Uniabschluss kann man so ziemlich alles machen, auch ganz artfremd. Mein Kind möchte Theologie studieren, aber das heißt noch lange nicht, dass er danach als Pfarrer arbeiten wird. Davon gehen aber viele aus, dabei ist mit einem abgeschlossenen Theologiestudium ganz viel möglich.
Außerdem interessiert er sich für Literaturwissenschaften und ich bestärke ihn darin, dass er ja da einfach mal 2 Semester studieren kann. Geht ja zum Glück sehr viel an einer Uni. Also ich richte mich da finanziell gesehen auch auf etwa 10 Studienjahre ein, die ich versuche ihm zu finanzieren, so weit es eben geht. Auch ein Auslandsjahr sollte drin sein und mir ist es wichtig, dass er, wenn er will, sich dafür einfach entscheiden kann.


Na aber es klang ja jetzt nicht so, als würde Schneckes Tochter Medizin studieren, weil Mama und Papa das so wollen Sondern schon, weil es ihr eigener Wille ist und in diesem Zusammenhang - und abgesehen von den anderen Aussagen - waren die Kommentare einfach nur doof.
Schnecke510
7212 Beiträge
03.12.2017 21:28
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Schnecke510:

...

Öhm ja.
Klingt ein bisschen seltsam wenn du schreibst "da kann man gleich eine Ausbildung machen". Ein Medizinstudium ist zum Glück nicht in 3 Jahren erledigt und es klingt schon etwas herablassend dafür dass deine Tochter MEDIZIN studiert hat. Is ja nicht grad ohne.


Ja und nein. Ich finde diesen herablassenden Ton natürlich auch blöd. Vor allem klingt es so, als wäre Medizin ein Larifari-Studium und das ist es ja nun wirklich nicht.
Allerdings, auch, wenn ich es ungern zugebe, verstehe ich, was sie grundsätzlich damit meint, wenn sie schreibt: Studieren, des Studierens wegen und nicht unter dem Aspekt: Wo verdiene ich am besten Geld.
Das ist das, was ich meinem Sohn vermittel: Studiere das, was dir Freude macht und genieße es. Denk nicht darüber nach, was du danach mit dem Abschluss machst, wie viel du damit verdienst etc. pp. Warum? Mit einem Uniabschluss kann man so ziemlich alles machen, auch ganz artfremd. Mein Kind möchte Theologie studieren, aber das heißt noch lange nicht, dass er danach als Pfarrer arbeiten wird. Davon gehen aber viele aus, dabei ist mit einem abgeschlossenen Theologiestudium ganz viel möglich.
Außerdem interessiert er sich für Literaturwissenschaften und ich bestärke ihn darin, dass er ja da einfach mal 2 Semester studieren kann. Geht ja zum Glück sehr viel an einer Uni. Also ich richte mich da finanziell gesehen auch auf etwa 10 Studienjahre ein, die ich versuche ihm zu finanzieren, so weit es eben geht. Auch ein Auslandsjahr sollte drin sein und mir ist es wichtig, dass er, wenn er will, sich dafür einfach entscheiden kann.


Na aber es klang ja jetzt nicht so, als würde Schneckes Tochter Medizin studieren, weil Mama und Papa das so wollen Sondern schon, weil es ihr eigener Wille ist und in diesem Zusammenhang - und abgesehen von den anderen Aussagen - waren die Kommentare einfach nur doof.

Ihr seid aber auch empfindlich...
Ich meinte es nicht herablassend oder böse oder sonst wie negativ. Ich dachte nur, dass mein Mann und ich unsere Kinder zu einer gewissen "Intellektualität" erzogen hätten. Aber meine Tochter geht eben in eine andere Richtung, das ist ok, das entspricht ihrem Natuell und sie wird es gut machen, weil sie der Typ dazu ist. Es ist 100%ig die richtige Wahl, die ihrem Lebensentwurf und ihrem Charakter entgegen kommt. Und ich bin sehr stolz auf sie, wie sie das durchzieht und wie sie das alles wuppt. Besser? So meine ich das wirklich...die anderen Aussagen waren generell gemeint, nicht auf meine Tochter bezogen.
03.12.2017 21:28
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

...


Nenn doch keine neuen Shops. Mir reicht echt Depot schon. Dummerweise hat jetzt einer in der Nachbarstadt aufgemacht Könnte finanziell schwierig für mich werden.


Sorry, aber Depot hat mich seitdem nicht mehr als Kundin.


Ganz toll, dann geh ich jetzt mal online schauen.


Vermutlich gefällt es dir eh nicht.

03.12.2017 21:29
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Schnecke510:

...

Öhm ja.
Klingt ein bisschen seltsam wenn du schreibst "da kann man gleich eine Ausbildung machen". Ein Medizinstudium ist zum Glück nicht in 3 Jahren erledigt und es klingt schon etwas herablassend dafür dass deine Tochter MEDIZIN studiert hat. Is ja nicht grad ohne.


Ja und nein. Ich finde diesen herablassenden Ton natürlich auch blöd. Vor allem klingt es so, als wäre Medizin ein Larifari-Studium und das ist es ja nun wirklich nicht.
Allerdings, auch, wenn ich es ungern zugebe, verstehe ich, was sie grundsätzlich damit meint, wenn sie schreibt: Studieren, des Studierens wegen und nicht unter dem Aspekt: Wo verdiene ich am besten Geld.
Das ist das, was ich meinem Sohn vermittel: Studiere das, was dir Freude macht und genieße es. Denk nicht darüber nach, was du danach mit dem Abschluss machst, wie viel du damit verdienst etc. pp. Warum? Mit einem Uniabschluss kann man so ziemlich alles machen, auch ganz artfremd. Mein Kind möchte Theologie studieren, aber das heißt noch lange nicht, dass er danach als Pfarrer arbeiten wird. Davon gehen aber viele aus, dabei ist mit einem abgeschlossenen Theologiestudium ganz viel möglich.
Außerdem interessiert er sich für Literaturwissenschaften und ich bestärke ihn darin, dass er ja da einfach mal 2 Semester studieren kann. Geht ja zum Glück sehr viel an einer Uni. Also ich richte mich da finanziell gesehen auch auf etwa 10 Studienjahre ein, die ich versuche ihm zu finanzieren, so weit es eben geht. Auch ein Auslandsjahr sollte drin sein und mir ist es wichtig, dass er, wenn er will, sich dafür einfach entscheiden kann.


Na aber es klang ja jetzt nicht so, als würde Schneckes Tochter Medizin studieren, weil Mama und Papa das so wollen Sondern schon, weil es ihr eigener Wille ist und in diesem Zusammenhang - und abgesehen von den anderen Aussagen - waren die Kommentare einfach nur doof.


Jaja, ich weiß. Ich lese ja immer nur die Hälfte, also nur das, was zitiert wird. Und an der Stelle hatte ich eben noch nichts weiter gelesen. Deswegen schrieb ich ja weiter unten, dass ich dann doch wieder raus bin und dass wir wohl etwas ganz anderes meinen. Hätte ja sein können, dass wir mal einen Punkt haben, wo wir ähnlich ticken. Irren ist menschlich.
03.12.2017 21:29
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...


Sorry, aber Depot hat mich seitdem nicht mehr als Kundin.


Ganz toll, dann geh ich jetzt mal online schauen.


Vermutlich gefällt es dir eh nicht.


Nicht alles, aber ich habs mir mal abgespeichert. Ist ja dummerweise nicht mal teuer.
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