Mütter- und Schwangerenforum

Geld ausgeben oder sparen?

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03.12.2017 21:31
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

...


Ganz toll, dann geh ich jetzt mal online schauen.


Vermutlich gefällt es dir eh nicht.


Nicht alles, aber ich habs mir mal abgespeichert. Ist ja dummerweise nicht mal teuer.


Richtig, preislich tut sich da nicht viel zu Depot. Aber die dort angebotenen Dinge passen besser zu meiner Wohnung.

03.12.2017 21:38
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Cookie88:

...


Ja und nein. Ich finde diesen herablassenden Ton natürlich auch blöd. Vor allem klingt es so, als wäre Medizin ein Larifari-Studium und das ist es ja nun wirklich nicht.
Allerdings, auch, wenn ich es ungern zugebe, verstehe ich, was sie grundsätzlich damit meint, wenn sie schreibt: Studieren, des Studierens wegen und nicht unter dem Aspekt: Wo verdiene ich am besten Geld.
Das ist das, was ich meinem Sohn vermittel: Studiere das, was dir Freude macht und genieße es. Denk nicht darüber nach, was du danach mit dem Abschluss machst, wie viel du damit verdienst etc. pp. Warum? Mit einem Uniabschluss kann man so ziemlich alles machen, auch ganz artfremd. Mein Kind möchte Theologie studieren, aber das heißt noch lange nicht, dass er danach als Pfarrer arbeiten wird. Davon gehen aber viele aus, dabei ist mit einem abgeschlossenen Theologiestudium ganz viel möglich.
Außerdem interessiert er sich für Literaturwissenschaften und ich bestärke ihn darin, dass er ja da einfach mal 2 Semester studieren kann. Geht ja zum Glück sehr viel an einer Uni. Also ich richte mich da finanziell gesehen auch auf etwa 10 Studienjahre ein, die ich versuche ihm zu finanzieren, so weit es eben geht. Auch ein Auslandsjahr sollte drin sein und mir ist es wichtig, dass er, wenn er will, sich dafür einfach entscheiden kann.


Na aber es klang ja jetzt nicht so, als würde Schneckes Tochter Medizin studieren, weil Mama und Papa das so wollen Sondern schon, weil es ihr eigener Wille ist und in diesem Zusammenhang - und abgesehen von den anderen Aussagen - waren die Kommentare einfach nur doof.

Ihr seid aber auch empfindlich...
Ich meinte es nicht herablassend oder böse oder sonst wie negativ. Ich dachte nur, dass mein Mann und ich unsere Kinder zu einer gewissen "Intellektualität" erzogen hätten. Aber meine Tochter geht eben in eine andere Richtung, das ist ok, das entspricht ihrem Natuell und sie wird es gut machen, weil sie der Typ dazu ist. Es ist 100%ig die richtige Wahl, die ihrem Lebensentwurf und ihrem Charakter entgegen kommt. Und ich bin sehr stolz auf sie, wie sie das durchzieht und wie sie das alles wuppt. Besser? So meine ich das wirklich...die anderen Aussagen waren generell gemeint, nicht auf meine Tochter bezogen.

Das macht es jetzt irgendwie auch nicht besser.
03.12.2017 21:42
Aber generell zum Thema. Ich bin ein sehr genügsamer Mensch. Ich habe einen gewissen Anspruch an die Dinge des täglichen Gebrauchs. Bei der Ernährung gebe ich mit Sicherheit mehr aus, als der Großteil der Bevölkerung, weil mir da eben bestimmte Punkte sehr wichtig sind.
Aber ich bin kein Mensch, der gern weggeht. Ich gehe z. Bsp. nicht so gern essen, auch wenn wir es könnten. Lieber koche ich selbst, da weiß ich, welche Produkte ich nutze und was wir essen. Und ich machs auch ganz gern.
Meine Schwäche sind halt Bücher und nerdiges Merchandise. Zum Glück tickt mein Kind da ganz genauso und ich kann ihn damit beschenken. (Ich habe ein hammergeiles Weihnachtsgeschenk und Geburtstag ebenfalls. Er wird austicken )
Aber so generell brauche ich eben nichts besonderes. Wichtig ist mir, dass wir immer Summe X absolut unangetastet liegen haben, falls die Heizung mal kaputtgeht o.ä. Auto zahle ich immer eine Rate auf ein Konto ein. Das ist wie Finanzieren, nur dass ich es vorweg mache. Ist das Konto voll, also ist da so viel drauf, wie ich bereit bin für ein Auto auszugeben, höre ich auf, dort draufzusparen. Urlaube machen wir so, da bekommen wir hin.
Der größte Sparposten seit 18 Jahren sind die Kind-Konten. Ich möchte ihm halt ermöglichen, dass er studieren kann, ohne nebenbei zu jobben. Das ist meine Eigenart, muss man nicht gut finden, aber für uns ist es eben richtig so und so kenne ich es auch von zu Hause aus. Ich musste auch nicht jobben.
Zusammengefasst: Ja, wie sparen, aber in erster Linie fürs Kind. Ich verzichte aber auf nichts. Ich habe halt nur nicht den Anspruch besonders viel Kram zu kaufen. Bücher halt, aber das ist fest im Haushaltsetat eingeplant. Von daher, wenn alle Posten vom Konto runtergegangen sind, wird das, was über ist, in Bücher umgesetzt. Also zusätzlich oder ich schiebe es auf ein heimliches Konto. Kann man ja haben. So vorsichtshalber.

Ach, ich sollte wohl noch dazuschreiben, dass wir getrennte Konten haben. Ist auch gut so. Wir hatten das mal kurz zusammen, da habe ich dann ab dem 3. Buch im Monat Rechenschaft ablegen müssen. Zumindest fühlte es sich so an. Darauf hatte ich keine Lust und habe es schnell wieder getrennt.
Seramonchen
37743 Beiträge
03.12.2017 21:48
Zitat von Cookie88:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...


Na aber es klang ja jetzt nicht so, als würde Schneckes Tochter Medizin studieren, weil Mama und Papa das so wollen Sondern schon, weil es ihr eigener Wille ist und in diesem Zusammenhang - und abgesehen von den anderen Aussagen - waren die Kommentare einfach nur doof.

Ihr seid aber auch empfindlich...
Ich meinte es nicht herablassend oder böse oder sonst wie negativ. Ich dachte nur, dass mein Mann und ich unsere Kinder zu einer gewissen "Intellektualität" erzogen hätten. Aber meine Tochter geht eben in eine andere Richtung, das ist ok, das entspricht ihrem Natuell und sie wird es gut machen, weil sie der Typ dazu ist. Es ist 100%ig die richtige Wahl, die ihrem Lebensentwurf und ihrem Charakter entgegen kommt. Und ich bin sehr stolz auf sie, wie sie das durchzieht und wie sie das alles wuppt. Besser? So meine ich das wirklich...die anderen Aussagen waren generell gemeint, nicht auf meine Tochter bezogen.

Das macht es jetzt irgendwie auch nicht besser.


03.12.2017 21:49
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Cookie88:

...

Nun, es ist viel zu lernen, ja, aber es ist keine so große intellektuelle Herausforderung (das sagt sie selbst) und den Dr. gibt's geschenkt.
Ich meine es nicht herablassend, weil wir Menschen brauchen, die anderen helfen. Ja, das ist das Verdienst von Ärzten. Aber ich sage nur. Im Normalfall studiert man auch 5 oder 6 Jahre und promoviert dann nochmal 3-5 Jahre sehr, sehr intensiv, wenn man was werden möchte. Das gibt es bei Ärzten eher in den seltensten Fällen. Mein Mann ist zwar auch Naturwissenschaftler, arbeitet aber theoretisch, nicht empirisch, und ich muss sagen, das ist von der intellektuellen Herausforderung schon wirklich was anderes, was da von den Studenten erwartet wird.
Mein Sohn ist im 1. Semester Philosophie und auch da muss ich sagen, wow, das könnte ich nur m.E. leisten... meine Tochter lernt halt auswendig... Ja, muss man auch können, aber es ist nicht mein Ideal.


Krass, du bist echt sehr überheblich. Den Dr. bekommt man geschenkt ... aha. Meine Freundin hat "nur" Tiermedizin studiert, ich glaube die würde dir grad sehr gerne vor die Füße spucken.

Ja, das kann sie gerne tun. Es ist was anderes, ob man den Dr. in 6 Monaten nebenberuflich macht oder 5 Jahre täglich (auch am Wochenende natürlich) VOLLZEIT an der Dr.-Arbeit sitzt. Und dabei bleibe ich. 5 Jahre nervlicher AUsnahmezustand - das will ich nicht verglichen haben mit einem Dr. med. Sorry!

Weil dein Mann so lang gebraucht hat, müssen das alle tun? Spricht das nun für oder gegen seinen Intellekt?
Schnecke510
7212 Beiträge
03.12.2017 21:57
Zitat von Cappotella:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

...


Krass, du bist echt sehr überheblich. Den Dr. bekommt man geschenkt ... aha. Meine Freundin hat "nur" Tiermedizin studiert, ich glaube die würde dir grad sehr gerne vor die Füße spucken.

Ja, das kann sie gerne tun. Es ist was anderes, ob man den Dr. in 6 Monaten nebenberuflich macht oder 5 Jahre täglich (auch am Wochenende natürlich) VOLLZEIT an der Dr.-Arbeit sitzt. Und dabei bleibe ich. 5 Jahre nervlicher AUsnahmezustand - das will ich nicht verglichen haben mit einem Dr. med. Sorry!

Weil dein Mann so lang gebraucht hat, müssen das alle tun? Spricht das nun für oder gegen seinen Intellekt?

Lach, das ist eher der Durchschnitt. Ich spreche da auch gar nicht von meinem Mann. Wie kommst du darauf?
FräuleinFee
4795 Beiträge
03.12.2017 22:06
Zitat von Schnecke510:

Zitat von NobodyMitBaby:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

...


Krass, du bist echt sehr überheblich. Den Dr. bekommt man geschenkt ... aha. Meine Freundin hat "nur" Tiermedizin studiert, ich glaube die würde dir grad sehr gerne vor die Füße spucken.


Ich würd direkt daneben spucken. Ekelhaft, wie du über Ärzte und DEINE EIGENE TOCHTER schreibst. Hoffentlich gerätst du im Notfall nicht mal an einen Arzt, der dein Klischee erfüllt.

Ach bitte, meine Schwiegereltern sind Zahnärzte. Ich sage nicht, dass Ärzte minderwertig sind, aber den Dr. kriegen sie sehr, sehr leicht. Das sage ich, mehr nicht.

Na da haben ja die Schwiegereltern alles richtig gemacht . Einen Job, der so gut wie geschenkt war, kaum Zeit in Anspruch genommen hat und verdienen noch einen Haufen Kohle!
Das nenne ich wahre Intelligenz!
Niji
32888 Beiträge
03.12.2017 22:09
unabhängig davon, dass es absolut nicht zum Thema beiträgt ist es schon ein Unterschied ob man einen Mediziner-Doktor macht oder einen richtigen. Das ist dann unabhängig von seichtem Geisteswissenschaftlichen Zeug oder ob es Naturwissenschaften oder technische Studien sind. Der echte Dr. dauert einfach wirklich 3-5Jahre je nachdem ob es Vollzeit ist oder man sich zusätzlich über zig Projekte finanzieren muss. Die Wissenschaften sind nicht einfach nur rumgammeln und irgendwas zusammenschreiben.

Aber etwas anderes als "hochintellektuelle" Studien die keinen praktischen Nutzen haben als weniger wert zu bezeichnen finde ich absolut arrogant und daneben.
Schnecke510
7212 Beiträge
04.12.2017 01:36
Zitat von Niji:

unabhängig davon, dass es absolut nicht zum Thema beiträgt ist es schon ein Unterschied ob man einen Mediziner-Doktor macht oder einen richtigen. Das ist dann unabhängig von seichtem Geisteswissenschaftlichen Zeug oder ob es Naturwissenschaften oder technische Studien sind. Der echte Dr. dauert einfach wirklich 3-5Jahre je nachdem ob es Vollzeit ist oder man sich zusätzlich über zig Projekte finanzieren muss. Die Wissenschaften sind nicht einfach nur rumgammeln und irgendwas zusammenschreiben.

Aber etwas anderes als "hochintellektuelle" Studien die keinen praktischen Nutzen haben als weniger wert zu bezeichnen finde ich absolut arrogant und daneben.

Bzgl. oben: Genau.
Bzgl. unten: Habe ich nie behauptet. Ich habe immer gesagt, es ist wichtig, dass es Ärzte gibt, aber es wäre für mich persönlich nicht der richtige Job. Und wissenschaftlich arbeiten ist für mich etwas anderes als das täglich Brot eines Arztes. Was ist daran "wenig wert"? Das ist eure Interpretation...
Karamellkern
962 Beiträge
04.12.2017 07:34
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Niji:

unabhängig davon, dass es absolut nicht zum Thema beiträgt ist es schon ein Unterschied ob man einen Mediziner-Doktor macht oder einen richtigen. Das ist dann unabhängig von seichtem Geisteswissenschaftlichen Zeug oder ob es Naturwissenschaften oder technische Studien sind. Der echte Dr. dauert einfach wirklich 3-5Jahre je nachdem ob es Vollzeit ist oder man sich zusätzlich über zig Projekte finanzieren muss. Die Wissenschaften sind nicht einfach nur rumgammeln und irgendwas zusammenschreiben.

Aber etwas anderes als "hochintellektuelle" Studien die keinen praktischen Nutzen haben als weniger wert zu bezeichnen finde ich absolut arrogant und daneben.

Bzgl. oben: Genau.
Bzgl. unten: Habe ich nie behauptet. Ich habe immer gesagt, es ist wichtig, dass es Ärzte gibt, aber es wäre für mich persönlich nicht der richtige Job. Und wissenschaftlich arbeiten ist für mich etwas anderes als das täglich Brot eines Arztes. Was ist daran "wenig wert"? Das ist eure Interpretation...

Naja also die Beiträge klingen schon extrem herablassend, da würde ich mich nicht wundern wenn die anderen dann so denken.
LIttleOne13
26290 Beiträge
04.12.2017 07:55
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Niji:

unabhängig davon, dass es absolut nicht zum Thema beiträgt ist es schon ein Unterschied ob man einen Mediziner-Doktor macht oder einen richtigen. Das ist dann unabhängig von seichtem Geisteswissenschaftlichen Zeug oder ob es Naturwissenschaften oder technische Studien sind. Der echte Dr. dauert einfach wirklich 3-5Jahre je nachdem ob es Vollzeit ist oder man sich zusätzlich über zig Projekte finanzieren muss. Die Wissenschaften sind nicht einfach nur rumgammeln und irgendwas zusammenschreiben.

Aber etwas anderes als "hochintellektuelle" Studien die keinen praktischen Nutzen haben als weniger wert zu bezeichnen finde ich absolut arrogant und daneben.

Bzgl. oben: Genau.
Bzgl. unten: Habe ich nie behauptet. Ich habe immer gesagt, es ist wichtig, dass es Ärzte gibt, aber es wäre für mich persönlich nicht der richtige Job. Und wissenschaftlich arbeiten ist für mich etwas anderes als das täglich Brot eines Arztes. Was ist daran "wenig wert"? Das ist eure Interpretation...

Vielleicht solltest du anfangen, diese Aussagen Korrektur zu lesen. Dann würdest du merken, wie es in jedem 2. Satz “weniger wert“ schreit.
LIttleOne13
26290 Beiträge
04.12.2017 08:03
Zum Thema: Wir haben im Regelfall 1-2 Monatsbafögs auf dem Konto, die sich da immer ansammeln, bis wir mal wieder irgendwas großes kaufen müssen. Groß heißt für uns allerdings auch eine Garnitur Winterschuhe für alle.
Sparen tun wir nicht wirklich, wir legen Geld für Nebenkostenabrechnung, Sommerreifen und kaputte Kühlschränke zur Seite, um dann Löcher besser stopfen zu können. Unser Auto ist finanziert, macht uns wegen seines jungen Alters aber zumindest bisher keinen unvorhergesehenen Ärger, wir wohnen zur Miete und leisten uns nichts außergewöhnliches, keine Urlaube oder so. So kommt man schon gut zurecht. Wahrscheinlich könnten wir es uns sogar leisten, etwas mehr zur Seite zu legen, aber ich wüsste grade nicht, wofür... Und ohne klares Ziel sparen liegt uns beiden nicht so.
funkelmaus2009
12368 Beiträge
04.12.2017 08:08
Zitat von nyckelpiga:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Schnecke510:

...

Öhm ja.
Klingt ein bisschen seltsam wenn du schreibst "da kann man gleich eine Ausbildung machen". Ein Medizinstudium ist zum Glück nicht in 3 Jahren erledigt und es klingt schon etwas herablassend dafür dass deine Tochter MEDIZIN studiert hat. Is ja nicht grad ohne.

Nun, es ist viel zu lernen, ja, aber es ist keine so große intellektuelle Herausforderung (das sagt sie selbst) und den Dr. gibt's geschenkt.
Ich meine es nicht herablassend, weil wir Menschen brauchen, die anderen helfen. Ja, das ist das Verdienst von Ärzten. Aber ich sage nur. Im Normalfall studiert man auch 5 oder 6 Jahre und promoviert dann nochmal 3-5 Jahre sehr, sehr intensiv, wenn man was werden möchte. Das gibt es bei Ärzten eher in den seltensten Fällen. Mein Mann ist zwar auch Naturwissenschaftler, arbeitet aber theoretisch, nicht empirisch, und ich muss sagen, das ist von der intellektuellen Herausforderung schon wirklich was anderes, was da von den Studenten erwartet wird.
Mein Sohn ist im 1. Semester Philosophie und auch da muss ich sagen, wow, das könnte ich nur m.E. leisten... meine Tochter lernt halt auswendig... Ja, muss man auch können, aber es ist nicht mein Ideal.


Schnecke ganz ehrlich? Hat dein Mann nur den Bruchteil deiner Einstellung, dann danke ich euch dafür, dass ihr nicht in Berufen arbeitet wo es nicht nur auf kognitive sondern vor allem auch auf soziale Intelligenz ankommt, denn diese scheint bei dir zumindest, eher minderbemittelt zu sein.

Und ein Arzt, der nur stur auswendig lernt wird niemals ein guter Arzt sein, wenn er nicht die ganze Theorie in die Praxis umsetzen, um Ecken denken und vor allem das Vertrauen seiner Patienten gewinnen kann.


Anonym 1961263
1 Beiträge
04.12.2017 08:15
Wir haben immer einen Puffer von 12.000€. Darunter gehen wir nie und den Dispo haben wir definitiv noch nie gebraucht, zum Glück!
04.12.2017 08:28
Nach dem Abitur habe ich immer schon nebenher gejobt. Nicht, weil ich gemusst hätte, sondern ich bin der Meinung, dass einen das auch persönlich weiter bringt. Im Studium habe ich von meinem Krankenhaus-Nachtschicht-400€-Job dann auf eine Werkstudentenstelle gewechselt, bei der ich teilweise mehr lernen konnte, als im Studium. Da meine Eltern mich dennoch immer unterstützt haben, hatte ich für einen Azubi/Studenten eigentlich immer zu viel Geld und hab dann beschlossen, dass ein gewisser Betrag für mich zum Leben reichen muss, alles was drüber geht kommt bereits am Anfang des Monats auf Konten, an die ich so schnell nicht rankomme (Bausparer, etc). Wenn am Ende des Monats was über bleibt, kommt das auf ein Sparkonto und davon werden dann Reparaturen oder größere Ausgaben bezahlt. Mittlerweile bin ich fest angestellt, verdiene deutlich mehr, die (direkte) finanzielle Unterstützung meiner Eltern fällt damit weg. Trotzdem habe ich mein Monatsbudget nicht aufgestockt, ich brauche einfach nicht mehr. Bald mit Kind wird das sicherlich anders

Ich spare z.B. bei Kleidung. Der Anschaffungspreis ist mir dabei egal, aber ich hab schon immer meine Sachen aufgetragen, bis sie auseinander fallen, ich trage nur Basics und nix trendiges und brauche auch nicht alles in mehrfacher Ausführung (Meine Regenjacke ist die Jacke, die ich in der 6. Klasse für's Skilager bekommen habe, nur ohne Innenteil, das Ding ist immer noch dicht und totschick ). Aus Deko mache ich mir auch nichts, "Depot" musste ich googeln, anscheinend haben wir sogar in unserer Stadt so ein Geschäft . Das ist aber alles mehr so ein Sparen aus der Lebenseinstellung heraus, es ist nicht so, dass ich mir überlegen müsste, wofür ich mein Geld ausgebe.
Dafür kucken wir nicht aufs Geld, wenn es um Lebensmittel geht, Essen gehen oder wir mal einen Urlaub machen (Kommt eh viel zu selten vor). Da wird genossen und nicht auf den Preis geschaut.
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