Mütter- und Schwangerenforum

Krankenkassenwechsel *Empfehlungen

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Seramonchen
37744 Beiträge
15.03.2017 09:56
Zitat von RedRidingHood:

ich bin bei der BARMER GEK und sehr zufrieden. Mit deinen ANforderungen wirst du aber um eine private KK nicht herumkommen.. Aber da gibt es wohl auch einen Eigenanteil (musst ja alles vorstrecken)

wir beschäftigen uns auch derzeit damit, da mein Mann ab SOmmer privat versichert werden muss (verdient zu viel) und er sich da erkundigt. Hier würde ich die Debeka empfehlen, soll die beste sein.

Hm man kann sich doch immer freiwillig gesetzlich versichern Ich verdiene auch recht viel und bin dennoch in der Gesetzlichen freiwillig versichert, zahle halt den Höchstsatz.

TE, ich bin bei der Deutschen BKK, die jetzt Barmer ist und konnte mich wirklich noch nie beschweren. Ich war in der SS auch viel beim Arzt und im KKH und es wurde alles übernommen. Kur wurde auch direkt bewilligt und bezahlt damals, also ich habe da nur gute Erfahrungen gemacht, aber das sind ja immer subjektive Einschätzungen.
15.03.2017 10:02
Zitat von Seramonchen:

Zitat von RedRidingHood:

ich bin bei der BARMER GEK und sehr zufrieden. Mit deinen ANforderungen wirst du aber um eine private KK nicht herumkommen.. Aber da gibt es wohl auch einen Eigenanteil (musst ja alles vorstrecken)

wir beschäftigen uns auch derzeit damit, da mein Mann ab SOmmer privat versichert werden muss (verdient zu viel) und er sich da erkundigt. Hier würde ich die Debeka empfehlen, soll die beste sein.

Hm man kann sich doch immer freiwillig gesetzlich versichern Ich verdiene auch recht viel und bin dennoch in der Gesetzlichen freiwillig versichert, zahle halt den Höchstsatz.

TE, ich bin bei der Deutschen BKK, die jetzt Barmer ist und konnte mich wirklich noch nie beschweren. Ich war in der SS auch viel beim Arzt und im KKH und es wurde alles übernommen. Kur wurde auch direkt bewilligt und bezahlt damals, also ich habe da nur gute Erfahrungen gemacht, aber das sind ja immer subjektive Einschätzungen.


Genau. Macht sogar in vielen, vielen Fällen Sinn. Die Beiträge und Leistungen der PKV sind vielleicht in jungen Jahren günstiger und besser. Die Gefahr, dass man jedoch irgendwann die Beiträge (die ja steigen und eben gerade NICHT dem Einkommen angepasst sind), nicht mehr aufbringen kann und dann nicht mehr in die gesetzliche KV zurück kommt, ist aber groß.
Nuya
10450 Beiträge
15.03.2017 10:11
Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von RedRidingHood:

ich bin bei der BARMER GEK und sehr zufrieden. Mit deinen ANforderungen wirst du aber um eine private KK nicht herumkommen.. Aber da gibt es wohl auch einen Eigenanteil (musst ja alles vorstrecken)

wir beschäftigen uns auch derzeit damit, da mein Mann ab SOmmer privat versichert werden muss (verdient zu viel) und er sich da erkundigt. Hier würde ich die Debeka empfehlen, soll die beste sein.

Hm man kann sich doch immer freiwillig gesetzlich versichern Ich verdiene auch recht viel und bin dennoch in der Gesetzlichen freiwillig versichert, zahle halt den Höchstsatz.

TE, ich bin bei der Deutschen BKK, die jetzt Barmer ist und konnte mich wirklich noch nie beschweren. Ich war in der SS auch viel beim Arzt und im KKH und es wurde alles übernommen. Kur wurde auch direkt bewilligt und bezahlt damals, also ich habe da nur gute Erfahrungen gemacht, aber das sind ja immer subjektive Einschätzungen.


Genau. Macht sogar in vielen, vielen Fällen Sinn. Die Beiträge und Leistungen der PKV sind vielleicht in jungen Jahren günstiger und besser. Die Gefahr, dass man jedoch irgendwann die Beiträge (die ja steigen und eben gerade NICHT dem Einkommen angepasst sind), nicht mehr aufbringen kann und dann nicht mehr in die gesetzliche KV zurück kommt, ist aber groß.

Gerade auch mit Kindern macht es Sinn, in der gesetzlichen zu bleiben. Denn in der privaten muss jedes Kind einzeln versichert werden, das heißt man hat nicht nur seinen eigenen Vertrag, den man bezahlen muss, sondern auch für jedes Kind einen (macht vielleicht grad noch bei Beihilfeberechtigung Sinn, ansonsten kommt man da, was die Beträge angeht sehr schnell in Teufels Küche).

In der gesetzlichen sind die Kinder ja kostenlos mitversichert.

Ich sehe das bei meinem Mann. Er war privat versichert (seine Mutter ist Beamtin, über sie war er als Kind und im Studium privat versichert mit Beihilfe). Sein Studium dauerte dann aus diversen Gründen länger als bis zum 25. Lebensjahr und schwubs fiel er aus der Beihilfeberechtigung raus und musste einen privaten Vollvertrag haben. HORROR-Beiträge! Für einen Studenten, und er kam im Studium nicht raus, weil er sich ganz am Anfang hat befreien lassen von der Versicherungspflicht, um bei seiner Mutter drin zu bleiben. Zurück rudern kann man nach der Befreiung fürs GESAMTE Studium nicht mehr. Aber mit 18 wusste er es noch nicht besser, was man ihm wohl auch nicht vorhalten kann.
Wir waren so unendlich froh, als sein Studium beendet war, und er in die gesetzliche konnte.

Und ja, man kann sich auch gesetzlich freiwillig versichern, selbst wenn man ein sehr hohes Einkommen hat. Ist die gesetzliche halt teurer dann, Solidaritätsprinzip eben.
Anonym 193006
9 Beiträge
15.03.2017 10:12
Also wäre eine PKV unsinnig ?
Anonym 193006
9 Beiträge
15.03.2017 10:13
Zitat von Nuya:

Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von RedRidingHood:

ich bin bei der BARMER GEK und sehr zufrieden. Mit deinen ANforderungen wirst du aber um eine private KK nicht herumkommen.. Aber da gibt es wohl auch einen Eigenanteil (musst ja alles vorstrecken)

wir beschäftigen uns auch derzeit damit, da mein Mann ab SOmmer privat versichert werden muss (verdient zu viel) und er sich da erkundigt. Hier würde ich die Debeka empfehlen, soll die beste sein.

Hm man kann sich doch immer freiwillig gesetzlich versichern Ich verdiene auch recht viel und bin dennoch in der Gesetzlichen freiwillig versichert, zahle halt den Höchstsatz.

TE, ich bin bei der Deutschen BKK, die jetzt Barmer ist und konnte mich wirklich noch nie beschweren. Ich war in der SS auch viel beim Arzt und im KKH und es wurde alles übernommen. Kur wurde auch direkt bewilligt und bezahlt damals, also ich habe da nur gute Erfahrungen gemacht, aber das sind ja immer subjektive Einschätzungen.


Genau. Macht sogar in vielen, vielen Fällen Sinn. Die Beiträge und Leistungen der PKV sind vielleicht in jungen Jahren günstiger und besser. Die Gefahr, dass man jedoch irgendwann die Beiträge (die ja steigen und eben gerade NICHT dem Einkommen angepasst sind), nicht mehr aufbringen kann und dann nicht mehr in die gesetzliche KV zurück kommt, ist aber groß.

Gerade auch mit Kindern macht es Sinn, in der gesetzlichen zu bleiben. Denn in der privaten muss jedes Kind einzeln versichert werden, das heißt man hat nicht nur seinen eigenen Vertrag, den man bezahlen muss, sondern auch für jedes Kind einen (macht vielleicht grad noch bei Beihilfeberechtigung Sinn, ansonsten kommt man da, was die Beträge angeht sehr schnell in Teufels Küche).

In der gesetzlichen sind die Kinder ja kostenlos mitversichert.

Ich sehe das bei meinem Mann. Er war privat versichert (seine Mutter ist Beamtin, über sie war er als Kind und im Studium privat versichert mit Beihilfe). Sein Studium dauerte dann aus diversen Gründen länger als bis zum 25. Lebensjahr und schwubs fiel er aus der Beihilfeberechtigung raus und musste einen privaten Vollvertrag haben. HORROR-Beiträge! Für einen Studenten, und er kam im Studium nicht raus, weil er sich ganz am Anfang hat befreien lassen von der Versicherungspflicht, um bei seiner Mutter drin zu bleiben. Zurück rudern kann man nach der Befreiung fürs GESAMTE Studium nicht mehr. Aber mit 18 wusste er es noch nicht besser, was man ihm wohl auch nicht vorhalten kann.
Wir waren so unendlich froh, als sein Studium beendet war, und er in die gesetzliche konnte.

Und ja, man kann sich auch gesetzlich freiwillig versichern, selbst wenn man ein sehr hohes Einkommen hat. Ist die gesetzliche halt teurer dann, Solidaritätsprinzip eben.


Hat sich überschnitten mit meiner Frage.

Ok, also PKV ist dann schon mal abgeschrieben....
Nuya
10450 Beiträge
15.03.2017 10:17
Zitat von Anonym 193006:

Also wäre eine PKV unsinnig ?

Naja, ich dachte du erfüllst die Einkommensvoraussetzungen sowieso nicht? Dann hast du die Wahl doch gar nicht. Wenn du weniger verdienst als die Einkommensgrenze für die PKV, dann darfst dun nicht wechseln.

Die Voraussetzungen für den Wechsel in die private Krankenversicherung sind je nach Beruf und Einkommen verschieden. Beamte, Selbständige, Studenten und Freiberufler können ohne weitere Bedingungen in die PKV eintreten. Für Angestellte ist es hingegen schwieriger.

Sie müssen ein Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze vorweisen können. Diese Grenze wird jährlich neu festgelegt und wird leicht mit der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung verwechselt. Beide Grenzen bezeichnen jedoch grundlegend unterschiedliche Dinge.
Quelle: https://www.1averbraucherportal.de/versicherung/pr ivate-krankenversicherung/voraussetzungen#
Die Grenze für 2017 liegt bei einem Jahreseinkommen von 57600 Euro. Verdienst du weniger, KANNST du sowieso nicht in die PKV wechseln.

Das einzige was du machen kannst sind wie gesagt die privaten Zusatzversicherungen. Die kannst unabhängig von deinem Einkommen haben, sofern du sie dir leisten kannst, und dich die KK aufgrund deiner medizinischen Vorgeschichte nicht ausschließt.
Anonym 193006
9 Beiträge
15.03.2017 10:21
Zitat von Nuya:

Zitat von Anonym 193006:

Also wäre eine PKV unsinnig ?

Naja, ich dachte du erfüllst die Einkommensvoraussetzungen sowieso nicht? Dann hast du die Wahl doch gar nicht. Wenn du weniger verdienst als die Einkommensgrenze für die PKV, dann darfst dun nicht wechseln.

Die Voraussetzungen für den Wechsel in die private Krankenversicherung sind je nach Beruf und Einkommen verschieden. Beamte, Selbständige, Studenten und Freiberufler können ohne weitere Bedingungen in die PKV eintreten. Für Angestellte ist es hingegen schwieriger.

Sie müssen ein Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze vorweisen können. Diese Grenze wird jährlich neu festgelegt und wird leicht mit der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung verwechselt. Beide Grenzen bezeichnen jedoch grundlegend unterschiedliche Dinge.
Quelle: https://www.1averbraucherportal.de/versicherung/pr ivate-krankenversicherung/voraussetzungen#
Die Grenze für 2017 liegt bei einem Jahreseinkommen von 57600 Euro. Verdienst du weniger, KANNST du sowieso nicht in die PKV wechseln.

Das einzige was du machen kannst sind wie gesagt die privaten Zusatzversicherungen. Die kannst unabhängig von deinem Einkommen haben, sofern du sie dir leisten kannst, und dich die KK aufgrund deiner medizinischen Vorgeschichte nicht ausschließt.


Ahh, ok.
Dann hatte ich das falsch verstanden!
Nuya
10450 Beiträge
15.03.2017 10:26
Zitat von Nuya:

Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von RedRidingHood:

ich bin bei der BARMER GEK und sehr zufrieden. Mit deinen ANforderungen wirst du aber um eine private KK nicht herumkommen.. Aber da gibt es wohl auch einen Eigenanteil (musst ja alles vorstrecken)

wir beschäftigen uns auch derzeit damit, da mein Mann ab SOmmer privat versichert werden muss (verdient zu viel) und er sich da erkundigt. Hier würde ich die Debeka empfehlen, soll die beste sein.

Hm man kann sich doch immer freiwillig gesetzlich versichern Ich verdiene auch recht viel und bin dennoch in der Gesetzlichen freiwillig versichert, zahle halt den Höchstsatz.

TE, ich bin bei der Deutschen BKK, die jetzt Barmer ist und konnte mich wirklich noch nie beschweren. Ich war in der SS auch viel beim Arzt und im KKH und es wurde alles übernommen. Kur wurde auch direkt bewilligt und bezahlt damals, also ich habe da nur gute Erfahrungen gemacht, aber das sind ja immer subjektive Einschätzungen.


Genau. Macht sogar in vielen, vielen Fällen Sinn. Die Beiträge und Leistungen der PKV sind vielleicht in jungen Jahren günstiger und besser. Die Gefahr, dass man jedoch irgendwann die Beiträge (die ja steigen und eben gerade NICHT dem Einkommen angepasst sind), nicht mehr aufbringen kann und dann nicht mehr in die gesetzliche KV zurück kommt, ist aber groß.

Gerade auch mit Kindern macht es Sinn, in der gesetzlichen zu bleiben. Denn in der privaten muss jedes Kind einzeln versichert werden, das heißt man hat nicht nur seinen eigenen Vertrag, den man bezahlen muss, sondern auch für jedes Kind einen (macht vielleicht grad noch bei Beihilfeberechtigung Sinn, ansonsten kommt man da, was die Beträge angeht sehr schnell in Teufels Küche).

In der gesetzlichen sind die Kinder ja kostenlos mitversichert.

Ich sehe das bei meinem Mann. Er war privat versichert (seine Mutter ist Beamtin, über sie war er als Kind und im Studium privat versichert mit Beihilfe). Sein Studium dauerte dann aus diversen Gründen länger als bis zum 25. Lebensjahr und schwubs fiel er aus der Beihilfeberechtigung raus und musste einen privaten Vollvertrag haben. HORROR-Beiträge! Für einen Studenten, und er kam im Studium nicht raus, weil er sich ganz am Anfang hat befreien lassen von der Versicherungspflicht, um bei seiner Mutter drin zu bleiben. Zurück rudern kann man nach der Befreiung fürs GESAMTE Studium nicht mehr. Aber mit 18 wusste er es noch nicht besser, was man ihm wohl auch nicht vorhalten kann.
Wir waren so unendlich froh, als sein Studium beendet war, und er in die gesetzliche konnte.

Und ja, man kann sich auch gesetzlich freiwillig versichern, selbst wenn man ein sehr hohes Einkommen hat. Ist die gesetzliche halt teurer dann, Solidaritätsprinzip eben.

Achso, und bei meinem Mann als i-Tüpfelchen, er konnte nicht nur nicht aus der privaten raus, sondern er konnte auch nicht in eine andere private wechseln, oder sonst irgendwas und hatte enorme Beiträge.
Denn er ist Diabetiker und keine andere PKV hätte ihn genommen. Das kommt ja auch noch dazu, dass die einen eben aufgrund der persönlichen Krankengeschichte ablehnen können. Und keine PKV bindet sich freiwillig einen Typ 1 Diabetiker ans Bein.^^ Die, wo er schon war, konnte ihn nicht mehr los werden, aber alle anderen konnten ihn ablehnen. Sprich er war an die hohen Beiträge gebunden, und konnte nicht wechseln, nicht in die GKV aufgrund des Studiums und des Befreiungsantrags, und nicht in eine andere PKV, weil keine andere ihn genommen hätte.

Also ich würde ganz ehrlich in den aller, aller meisten Fällen in der GKV bleiben, und Zusatzversicherungen abschließen. Ich kann jetzt spontan keinen Fall nennen, in denen ich in die PKV wechseln würde, schon gar nicht mit Kindern.
Außer vielleicht, wenn Geld wirklich absolut gar keine Rolle spielen würde, weil ich sooo steinreich wäre, dass mich der vierstellige Betrag, den ich für mich selbst und meine gewünschten 2-3 Kinder im Monat für die Krankenversicherung ausgebe, nicht jucken würde.

Ab davon, würde wohl auch mich eine PKV aufgrund meiner medizinischen Vorgeschichte nicht, oder wenn dann nur zu seeehr hohen Beiträgen nehmen.^^

Ahhh dieses Thema Krankenversicherung, ich könnt stundenlang schimpfen, sorry, ich wollt nicht dein Thema hijacken, aber das ist echt so ein wahhh wunder Punkt bei mir. Sorry...
Seramonchen
37744 Beiträge
15.03.2017 10:32
Zitat von Nuya:

Zitat von Nuya:

Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Seramonchen:

...


Genau. Macht sogar in vielen, vielen Fällen Sinn. Die Beiträge und Leistungen der PKV sind vielleicht in jungen Jahren günstiger und besser. Die Gefahr, dass man jedoch irgendwann die Beiträge (die ja steigen und eben gerade NICHT dem Einkommen angepasst sind), nicht mehr aufbringen kann und dann nicht mehr in die gesetzliche KV zurück kommt, ist aber groß.

Gerade auch mit Kindern macht es Sinn, in der gesetzlichen zu bleiben. Denn in der privaten muss jedes Kind einzeln versichert werden, das heißt man hat nicht nur seinen eigenen Vertrag, den man bezahlen muss, sondern auch für jedes Kind einen (macht vielleicht grad noch bei Beihilfeberechtigung Sinn, ansonsten kommt man da, was die Beträge angeht sehr schnell in Teufels Küche).

In der gesetzlichen sind die Kinder ja kostenlos mitversichert.

Ich sehe das bei meinem Mann. Er war privat versichert (seine Mutter ist Beamtin, über sie war er als Kind und im Studium privat versichert mit Beihilfe). Sein Studium dauerte dann aus diversen Gründen länger als bis zum 25. Lebensjahr und schwubs fiel er aus der Beihilfeberechtigung raus und musste einen privaten Vollvertrag haben. HORROR-Beiträge! Für einen Studenten, und er kam im Studium nicht raus, weil er sich ganz am Anfang hat befreien lassen von der Versicherungspflicht, um bei seiner Mutter drin zu bleiben. Zurück rudern kann man nach der Befreiung fürs GESAMTE Studium nicht mehr. Aber mit 18 wusste er es noch nicht besser, was man ihm wohl auch nicht vorhalten kann.
Wir waren so unendlich froh, als sein Studium beendet war, und er in die gesetzliche konnte.

Und ja, man kann sich auch gesetzlich freiwillig versichern, selbst wenn man ein sehr hohes Einkommen hat. Ist die gesetzliche halt teurer dann, Solidaritätsprinzip eben.

Achso, und bei meinem Mann als i-Tüpfelchen, er konnte nicht nur nicht aus der privaten raus, sondern er konnte auch nicht in eine andere private wechseln, oder sonst irgendwas und hatte enorme Beiträge.
Denn er ist Diabetiker und keine andere PKV hätte ihn genommen. Das kommt ja auch noch dazu, dass die einen eben aufgrund der persönlichen Krankengeschichte ablehnen können. Und keine PKV bindet sich freiwillig einen Typ 1 Diabetiker ans Bein.^^ Die, wo er schon war, konnte ihn nicht mehr los werden, aber alle anderen konnten ihn ablehnen. Sprich er war an die hohen Beiträge gebunden, und konnte nicht wechseln, nicht in die GKV aufgrund des Studiums und des Befreiungsantrags, und nicht in eine andere PKV, weil keine andere ihn genommen hätte.

Also ich würde ganz ehrlich in den aller, aller meisten Fällen in der GKV bleiben, und Zusatzversicherungen abschließen. Ich kann jetzt spontan keinen Fall nennen, in denen ich in die PKV wechseln würde, schon gar nicht mit Kindern .
Außer vielleicht, wenn Geld wirklich absolut gar keine Rolle spielen würde, weil ich sooo steinreich wäre, dass mich der vierstellige Betrag, den ich für mich selbst und meine gewünschten 2-3 Kinder im Monat für die Krankenversicherung ausgebe, nicht jucken würde.

Ab davon, würde wohl auch mich eine PKV aufgrund meiner medizinischen Vorgeschichte nicht, oder wenn dann nur zu seeehr hohen Beiträgen nehmen.^^

Ahhh dieses Thema Krankenversicherung, ich könnt stundenlang schimpfen, sorry, ich wollt nicht dein Thema hijacken, aber das ist echt so ein wahhh wunder Punkt bei mir. Sorry...


Richtig, sehe ich ganz genauso, auch wenn die PKV derzeit für mich finanziell günstiger wäre, würden mich keine zehn Pferde dahinbekommen.
Zwerginator
7683 Beiträge
15.03.2017 11:43
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Nuya:

Zitat von Nuya:

Zitat von JaneMargolis:

...

Gerade auch mit Kindern macht es Sinn, in der gesetzlichen zu bleiben. Denn in der privaten muss jedes Kind einzeln versichert werden, das heißt man hat nicht nur seinen eigenen Vertrag, den man bezahlen muss, sondern auch für jedes Kind einen (macht vielleicht grad noch bei Beihilfeberechtigung Sinn, ansonsten kommt man da, was die Beträge angeht sehr schnell in Teufels Küche).

In der gesetzlichen sind die Kinder ja kostenlos mitversichert.

Ich sehe das bei meinem Mann. Er war privat versichert (seine Mutter ist Beamtin, über sie war er als Kind und im Studium privat versichert mit Beihilfe). Sein Studium dauerte dann aus diversen Gründen länger als bis zum 25. Lebensjahr und schwubs fiel er aus der Beihilfeberechtigung raus und musste einen privaten Vollvertrag haben. HORROR-Beiträge! Für einen Studenten, und er kam im Studium nicht raus, weil er sich ganz am Anfang hat befreien lassen von der Versicherungspflicht, um bei seiner Mutter drin zu bleiben. Zurück rudern kann man nach der Befreiung fürs GESAMTE Studium nicht mehr. Aber mit 18 wusste er es noch nicht besser, was man ihm wohl auch nicht vorhalten kann.
Wir waren so unendlich froh, als sein Studium beendet war, und er in die gesetzliche konnte.

Und ja, man kann sich auch gesetzlich freiwillig versichern, selbst wenn man ein sehr hohes Einkommen hat. Ist die gesetzliche halt teurer dann, Solidaritätsprinzip eben.

Achso, und bei meinem Mann als i-Tüpfelchen, er konnte nicht nur nicht aus der privaten raus, sondern er konnte auch nicht in eine andere private wechseln, oder sonst irgendwas und hatte enorme Beiträge.
Denn er ist Diabetiker und keine andere PKV hätte ihn genommen. Das kommt ja auch noch dazu, dass die einen eben aufgrund der persönlichen Krankengeschichte ablehnen können. Und keine PKV bindet sich freiwillig einen Typ 1 Diabetiker ans Bein.^^ Die, wo er schon war, konnte ihn nicht mehr los werden, aber alle anderen konnten ihn ablehnen. Sprich er war an die hohen Beiträge gebunden, und konnte nicht wechseln, nicht in die GKV aufgrund des Studiums und des Befreiungsantrags, und nicht in eine andere PKV, weil keine andere ihn genommen hätte.

Also ich würde ganz ehrlich in den aller, aller meisten Fällen in der GKV bleiben, und Zusatzversicherungen abschließen. Ich kann jetzt spontan keinen Fall nennen, in denen ich in die PKV wechseln würde, schon gar nicht mit Kindern .
Außer vielleicht, wenn Geld wirklich absolut gar keine Rolle spielen würde, weil ich sooo steinreich wäre, dass mich der vierstellige Betrag, den ich für mich selbst und meine gewünschten 2-3 Kinder im Monat für die Krankenversicherung ausgebe, nicht jucken würde.

Ab davon, würde wohl auch mich eine PKV aufgrund meiner medizinischen Vorgeschichte nicht, oder wenn dann nur zu seeehr hohen Beiträgen nehmen.^^

Ahhh dieses Thema Krankenversicherung, ich könnt stundenlang schimpfen, sorry, ich wollt nicht dein Thema hijacken, aber das ist echt so ein wahhh wunder Punkt bei mir. Sorry...


Richtig, sehe ich ganz genauso, auch wenn die PKV derzeit für mich finanziell günstiger wäre, würden mich keine zehn Pferde dahinbekommen.

Ich bin auch freiwillig gesetzlich versichert, bei der SBK, und würde niemals in die Private wechseln. Erstens käme es mich deutlich teurer ohne dass ich einen Mehrnutzen hätte und zweitens kenne ich einige, die versucht haben von der Privaten zurück in die Gesetzliche zu kommen und nirgends genommen wurde. Mehrere waren dann sogar eine ganze Zeit ohne KV deswegen.
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
15.03.2017 14:35
Wir sind bei der AOK (14,9 %). Komplettpaket so wie du es dir vorstellst, das bekommst du wohl nur mit privater Zusatzversicherung. Bei Krankenhausaufenthalten zahlst du immer deinen Eigenanteil, wenn du gesetzlich versichert bist. Momentan sind wir mit der KK zufrieden. Bisher hat alles problemlos geklappt. Wie es demnächst so weiter klappt, werden wir sehen. Bei meiner Jüngsten steht eventuell bald eine kosmetische OP an, da werden wir dann sehen, ob die Kasse da Probleme macht oder nicht. Laut Kinderchirurgin sollte es da keine Probleme geben, aber man weiß es nie so genau.
Anonym 193006
9 Beiträge
15.03.2017 14:37
Zitat von BlödmannVomDienst:

Wir sind bei der AOK (14,9 %). Komplettpaket so wie du es dir vorstellst, das bekommst du wohl nur mit privater Zusatzversicherung. Bei Krankenhausaufenthalten zahlst du immer deinen Eigenanteil, wenn du gesetzlich versichert bist. Momentan sind wir mit der KK zufrieden. Bisher hat alles problemlos geklappt. Wie es demnächst so weiter klappt, werden wir sehen. Bei meiner Jüngsten steht eventuell bald eine kosmetische OP an, da werden wir dann sehen, ob die Kasse da Probleme macht oder nicht. Laut Kinderchirurgin sollte es da keine Probleme geben, aber man weiß es nie so genau.


Also bei der DAK wurde meine OP (Ohr anlegen lassen) auch problemlos übernommen.

Ich werde mal die GKV vergleichen und schauen
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
15.03.2017 14:49
Zitat von Anonym 193006:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Wir sind bei der AOK (14,9 %). Komplettpaket so wie du es dir vorstellst, das bekommst du wohl nur mit privater Zusatzversicherung. Bei Krankenhausaufenthalten zahlst du immer deinen Eigenanteil, wenn du gesetzlich versichert bist. Momentan sind wir mit der KK zufrieden. Bisher hat alles problemlos geklappt. Wie es demnächst so weiter klappt, werden wir sehen. Bei meiner Jüngsten steht eventuell bald eine kosmetische OP an, da werden wir dann sehen, ob die Kasse da Probleme macht oder nicht. Laut Kinderchirurgin sollte es da keine Probleme geben, aber man weiß es nie so genau.


Also bei der DAK wurde meine OP (Ohr anlegen lassen) auch problemlos übernommen.

Ich werde mal die GKV vergleichen und schauen


Gut zu wissen. Wir haben zwar notfalls ne Unfallversicherung, aber brauchen wir dann hoffentlich nicht.
Marz
15879 Beiträge
15.03.2017 14:52
Wir sind zur HKK gewechselt. Super Leistungen und mit die günstigste
RedRidingHood
346 Beiträge
15.03.2017 14:52
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Nuya:

Zitat von Nuya:

Zitat von JaneMargolis:

...

Gerade auch mit Kindern macht es Sinn, in der gesetzlichen zu bleiben. Denn in der privaten muss jedes Kind einzeln versichert werden, das heißt man hat nicht nur seinen eigenen Vertrag, den man bezahlen muss, sondern auch für jedes Kind einen (macht vielleicht grad noch bei Beihilfeberechtigung Sinn, ansonsten kommt man da, was die Beträge angeht sehr schnell in Teufels Küche).

In der gesetzlichen sind die Kinder ja kostenlos mitversichert.

Ich sehe das bei meinem Mann. Er war privat versichert (seine Mutter ist Beamtin, über sie war er als Kind und im Studium privat versichert mit Beihilfe). Sein Studium dauerte dann aus diversen Gründen länger als bis zum 25. Lebensjahr und schwubs fiel er aus der Beihilfeberechtigung raus und musste einen privaten Vollvertrag haben. HORROR-Beiträge! Für einen Studenten, und er kam im Studium nicht raus, weil er sich ganz am Anfang hat befreien lassen von der Versicherungspflicht, um bei seiner Mutter drin zu bleiben. Zurück rudern kann man nach der Befreiung fürs GESAMTE Studium nicht mehr. Aber mit 18 wusste er es noch nicht besser, was man ihm wohl auch nicht vorhalten kann.
Wir waren so unendlich froh, als sein Studium beendet war, und er in die gesetzliche konnte.

Und ja, man kann sich auch gesetzlich freiwillig versichern, selbst wenn man ein sehr hohes Einkommen hat. Ist die gesetzliche halt teurer dann, Solidaritätsprinzip eben.

Achso, und bei meinem Mann als i-Tüpfelchen, er konnte nicht nur nicht aus der privaten raus, sondern er konnte auch nicht in eine andere private wechseln, oder sonst irgendwas und hatte enorme Beiträge.
Denn er ist Diabetiker und keine andere PKV hätte ihn genommen. Das kommt ja auch noch dazu, dass die einen eben aufgrund der persönlichen Krankengeschichte ablehnen können. Und keine PKV bindet sich freiwillig einen Typ 1 Diabetiker ans Bein.^^ Die, wo er schon war, konnte ihn nicht mehr los werden, aber alle anderen konnten ihn ablehnen. Sprich er war an die hohen Beiträge gebunden, und konnte nicht wechseln, nicht in die GKV aufgrund des Studiums und des Befreiungsantrags, und nicht in eine andere PKV, weil keine andere ihn genommen hätte.

Also ich würde ganz ehrlich in den aller, aller meisten Fällen in der GKV bleiben, und Zusatzversicherungen abschließen. Ich kann jetzt spontan keinen Fall nennen, in denen ich in die PKV wechseln würde, schon gar nicht mit Kindern .
Außer vielleicht, wenn Geld wirklich absolut gar keine Rolle spielen würde, weil ich sooo steinreich wäre, dass mich der vierstellige Betrag, den ich für mich selbst und meine gewünschten 2-3 Kinder im Monat für die Krankenversicherung ausgebe, nicht jucken würde.

Ab davon, würde wohl auch mich eine PKV aufgrund meiner medizinischen Vorgeschichte nicht, oder wenn dann nur zu seeehr hohen Beiträgen nehmen.^^

Ahhh dieses Thema Krankenversicherung, ich könnt stundenlang schimpfen, sorry, ich wollt nicht dein Thema hijacken, aber das ist echt so ein wahhh wunder Punkt bei mir. Sorry...


Richtig, sehe ich ganz genauso, auch wenn die PKV derzeit für mich finanziell günstiger wäre, würden mich keine zehn Pferde dahinbekommen.

darüber hat mein Mann glaub ich gar nicht nachgedacht.. hab ich ihm aber direkt was zu rausgesucht.. wäre vielleicht ne idee für ihn, es fällt dann mit der pkv auch die 5 Tage Kinder-krank-Nicht-zur-Arbeit-gehen weg, weil ja Kind mit PKV muss..
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