Mütter- und Schwangerenforum

Kredit überhaupt möglich?

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mellemaus2010
2095 Beiträge
14.02.2018 14:17
Zitat von shelyra:

Zitat von mellemaus2010:

Zitat von bambina_1990:

Ich finde es auch sehr bewundernswert was ihr machen wollt ABER habt ihr mal an euer Kind gedacht ? Ihr könnt nie weg mit ihm ,nirgends hingehen und Freunde mitzubringen ist auch schlecht bei so einen Platzmangel, er wird immer merken das eure drei " alten " wichtiger sind im Moment als er und das würde ich meinen Kind nicht antun wollen


An unsere Kind haben wir gedacht, wenn wir wohin möchten, springt jemand anderes ein. Wie jetzt am Wochenende, da fahren wir ins tropical Island und jemand ist für sie da. Da bekommen wir Unterstützung. ..
Wir hatten vorher eine kleine zwei Raumwohnung, da war auch nicht viel Platz. Unsere Kinder sind nicht so, im Gegenteil. Trotz allem werden sie ihren Freiraum haben und nicht zu kurz kommen. Einer wird immer zeit für sie haben und das Wissen Sie auch.

das würd ich mir gut überlegen. und ob das nicht doch eher wunschdenken ist oder der realität entspricht - denn pflege ist sehr zeitaufwendig, je mehr sie abbauen umso mehr zeit muss investiert werden. und die geht dann von der kinderzeit ab (die alten machen da nämlich keine unterscheidung ob die kinder jetzt zuhause sind oder nicht... medikamente müssen zu bestimmten uhrzeiten gegeben werden, essen muss regelmässig auf dem tisch stehen bei diabetikern usw)

dein mann arbeitet viel wie du erwähnt hast, wird dich also bei der pflege nur wenig unterstützen.
deine kids sind ja relativ weit auseinander. auf dauer ne fast 8 jährige mit nem fast 3 jährigen geht auch nicht gut. spätestens wenn sie ind ie pubertät kommt mit mens, erstem freund und co muss da sicher auch eine andere lösung her
falls du jetzt die Kinderzimmer meinst, es würde jeder sein eigenes bekommen, wir würden dann in de Stube schlafen oder im Flur, der ist groß genug.
Ja, die Oma hatte auch oft unter Zucker, weil sie mehr gespritzt hat, als gegessen oder hat nix gegessen.
Meine Ersatz Eltern, würden definitiv uns helfen, wenn es nicht so wäre, hätten sie es schon gesagt. Da kann ich mich definitiv drauf verlassen.
Nuya
10450 Beiträge
14.02.2018 14:18
Zitat von mellemaus2010:

Zitat von Nuya:

Zitat von wolkenschaf:

...

Das unterschreibe ich so...

Ich finde es wirklich toll von euch, dass ihr euch dieser Aufgabe annehmen wollt, aber das ist wirklich keine leichte Aufgabe, spätestens beim Alkoholiker wäre bei mir Schluss, gerade mit eigenem Kind.

Ihr habt nicht viel Geld, kohlt am Ende einen Kredit in ein Haus, was ihr von dem Kredit nicht wirklich komplett umbauen könnt, dann scheitert das ganze Vorhaben am Ende (ich meine wirklich, 3 Pflegebedürftige, von denen 2 in der einen oder anderen Weise auch noch mental auffällig sind - Demenz und Alkholismus - das ist wirklich ein hartes Stück, das ist ein 24h Job. Ein Demenz-Kranker kann abhauen, klauen, horten, Geld an fremde verschenken, Zeug kaufen was nicht gebraucht wird, Fäkalien herum schmieren, Schlafrhythmus wurde ja schon genannt, alle möglichen weiteren Dinge, und das kann sehr schnell schlimmer werden) und ihr zahlt an diesem Kredit, und müsst noch mehr jeden Cent umdrehen.
Vielleicht solltet ihr da wirklich über eine professionelle Hilfe nachdenken... So wie es klingt arbeitet dein Mann extrem viel, und du sitzt dann da mit kleinem Kind und 3 (!!!) pflegebedürftigen Angehörigen als 24h Job... Am Ende bleibt es komplett an dir hängen, und das kann auch schnell schlimmer werden, gerade bei Demenz.

Ganz ehrlich, dann sitzt ihr da mit eurem Kind in einer sehr nervenaufreibenden Situation fest, das geht auch an ihm sicherlich nicht unbemerkt vorüber, wenn Mama nachts nicht mehr schlafen kann, weil Opa (ich weiß die genauen Verhältnisse jetzt nicht mehr, sorry) sich betrunken hat, und randaliert, während Uropa abgehauen ist, und Oma sich wund gelegen hat. Um dein Kind musst du dich ja auch noch kümmern.

Also nein, alle Achtung vor eurem Vorhaben, ich finde das wirklich toll. Aber bevor ihr da etwas überstürzt, lasst euch gut beraten und über Alternativen, oder Mischlösungen aufklären. Auch was passiert, wenn es ein Jahr gut geht, und dann einer oder mehrere der Angehörigen so derartig abbauen, dass es so alleine doch nicht mehr weiter geht...

Ich wünsche euch wirklich alles Gute.


Danke wir schauen was es für Lösungen gibt, auch was das Haus betrifft, eventuell Oma umzustimmen, aufgrund der Kosten,.... Sie sagt zwar, sie würde auch alles bezahlen. Aber ob sie wirklich die finanziellen Mittel dann hat weiß keiner.
Wir werden alle Wege uns anschauen, auch falls wir es nicht schaffen. Oder das dann der Pflegedienst ab und an kommt,...Wenn es wirklich zu viel ist.
Der Opa wird solange es geht bei uns sein, sollte es wirklich zu viel werden, wird er wohl tagsüber dann in eine Klinik müssen. Aber das muss dann entscheiden, wenn es soweit ist.

Das klingt doch recht gut. Ihr müsst halt realistisch bleiben, und ehrlich mit euch selbst und allen Beteiligten sein. Im Vorfeld klare Grenzen setzen, sichere Backup-Pläne aufstellen, sodass es nicht dauerhaft allein dein 24/7 Knochenjob ist, und die Grenzen dann auch einhalten.

Es gibt ja nicht nur entweder alle 3 kommen in eine Dauereinrichtung ODER alle 3 bleiben auf Biegen und Brechen daheim und ihr gebt euer Leben komplett auf und übernehmt 100% aller anfallenden Dinge.

Dazwischen gibt es ja auch noch Wege.

Und wie der genaue Gesundheitszustand der drei jetzt aussieht, und sich in den nächsten Monaten und Jahren entwickelt weiß hier ja auch keiner. Behaltet die drei, aber auch euch selbst im Auge, und verschuldet euch nicht für eine Sache, wo ihr euch am Ende in eine Katastrophe rein manövriert. Wenn der Umbau so geht, dass ihr diese Wohnung bewohnen könnt und wollt, auch unabhängig von der Pflegesituation, dann klingt es für mich nciht so schlecht. Wenn ihr euch verschuldet, eine Wohnung, die ihr niemals bewohnen wolltet, wenn die drei Angehörigen nicht wären, und die Wohnung nicht ausreichend ausbaufähig ist mit dem Kredit, es an allen Ecken und Enden zieht, und ihr euch unwohl fühlt, dann macht es nicht, und schaut wirklich noch mal diverse MÖglichkeiten durch, bevor ihr was überstürzt.

Edit: Hich sorry... Keine Ahnung wieso doppelt, das war ein Versehen.
mellemaus2010
2095 Beiträge
14.02.2018 14:19
Zitat von shelyra:

Zitat von mellemaus2010:

Zitat von Marie2010:

Puh, ich finde es sehr löblich, dass Ihr Eure Angehörigen pflegen wollt, aber unterschätzt das nicht.
Als ich Teenager war, hat mein Opa sieben Jahre bei uns gelebt. Meine Mutter hatte die meiste Arbeit und musste seine Launen ertragen. Aber letztlich hat sich für uns alle das Leben verändert. Immer musste mindestens Einer zuhause sein. Ok, für kurze Zeit könnte er auch mal allein bleiben, aber wenn man alles immer zwischen zwei Mahlzeiten erledigen muss, kann das an den Nerven zerren.
Euer Kind wird älter und möchte auch Dinge mit Euch unternehmen. Klar, noch sagen andere Verwandte: "Hey, wir springen ein, wenn Ihr mal nicht könnt!" Aber was, wenn die dann genau zu der Zeit, wo Ihr die bräuchtet, nicht können. Dann habt Ihr das Nachsehen. Meine Mutter hatte noch zwei Brüder, die haben aber ihr altes Leben weitergelebt. Egal, wie groß sie vorher geredet hatten.

Wir haben meine Schwiegermutter als Pflegefall im Nachbarhaus wohnen. Mein Schwiegervater kümmert sich um alles. Aber, wenn der mal einen Tag oder länger weg ist, macht mein Mann das. Wir sind auch nicht die, die ständig wegfahren und was Unternehmen müssen, aber dieses "nach der Uhr leben", weil genau dann dies und genau dann das gemacht werden muss, nimmt einem jegliche Freiheit.

Und bei Euch sind es ja gleich drei Menschen, um die Ihr Euch kümmern wollt.
Das bedeutet fast ein Aufgeben des eigenen Lebens. Überlegt Euch das gut!
Es mag ja sein, dass Ihr momentan eh nicht viel unternehmt, aber vielleicht ändert sich das irgendwann. Vielleicht wollt Ihr irgendwann Ausflüge machen, Freunde einladen, einfach Zeit für Euch als Paar oder als kleine Familie haben usw.
Drei Angehörige zu pflegen ist weit mehr, als so ein bißchen Beschäftigung, weil man ja eh zuhause ist. Es ist ein Unterschied, ob man nicht groß weggeht, weil man gerade nicht so Bock hat, oder ob man gar nicht mehr spontan weg KANN.


Spontan konnten wir noch nie weg, also wenn wir was mit Freunden Unternehmen wollten. Da wird alles bei uns geplant.

Falls wir mal verreisen sollten
oder dergleichen und die Familie sich nicht kümmert, dann kann man immer noch einen pfkegedienst bestellen
. Das müsste man dann mal prüfen,....
Wir haben jetzt eine Woche überlegt und es wirklich gut überlegt.
Bei mir in der Familie wird jeder gepflegt,wenn es mal soweit ist, vielleicht liegt es auch daran, dass wir diesen Schritt mit gehen.

definitiv nein!

wenn ihr verreist dann reicht ein pflegedienst der 1-2 mal am tag kommt nicht aus. dann muss die kurzzeitpflege her. hierfür einen platz zu bekommen ist oft schon schwer - ihr braucht dann 3 plätze! fast unmöglich!!!

und es ist wirklich ein riesen unterschied ob man 1 pflegebedürftige person pflegt. oder ob es 3 sind! das soltle man nicht außer acht lassen

Aktuell würde der Pflegedienst auch nicht öfter kommen. Falls es so sein sollte, aber da mache ich mich nochmal schlau, wie genau das dann abläuft und wäre. Danke
mellemaus2010
2095 Beiträge
14.02.2018 14:28
Zitat von Nuya:

Zitat von mellemaus2010:

Zitat von Nuya:

Zitat von wolkenschaf:

...

Das unterschreibe ich so...

Ich finde es wirklich toll von euch, dass ihr euch dieser Aufgabe annehmen wollt, aber das ist wirklich keine leichte Aufgabe, spätestens beim Alkoholiker wäre bei mir Schluss, gerade mit eigenem Kind.

Ihr habt nicht viel Geld, kohlt am Ende einen Kredit in ein Haus, was ihr von dem Kredit nicht wirklich komplett umbauen könnt, dann scheitert das ganze Vorhaben am Ende (ich meine wirklich, 3 Pflegebedürftige, von denen 2 in der einen oder anderen Weise auch noch mental auffällig sind - Demenz und Alkholismus - das ist wirklich ein hartes Stück, das ist ein 24h Job. Ein Demenz-Kranker kann abhauen, klauen, horten, Geld an fremde verschenken, Zeug kaufen was nicht gebraucht wird, Fäkalien herum schmieren, Schlafrhythmus wurde ja schon genannt, alle möglichen weiteren Dinge, und das kann sehr schnell schlimmer werden) und ihr zahlt an diesem Kredit, und müsst noch mehr jeden Cent umdrehen.
Vielleicht solltet ihr da wirklich über eine professionelle Hilfe nachdenken... So wie es klingt arbeitet dein Mann extrem viel, und du sitzt dann da mit kleinem Kind und 3 (!!!) pflegebedürftigen Angehörigen als 24h Job... Am Ende bleibt es komplett an dir hängen, und das kann auch schnell schlimmer werden, gerade bei Demenz.

Ganz ehrlich, dann sitzt ihr da mit eurem Kind in einer sehr nervenaufreibenden Situation fest, das geht auch an ihm sicherlich nicht unbemerkt vorüber, wenn Mama nachts nicht mehr schlafen kann, weil Opa (ich weiß die genauen Verhältnisse jetzt nicht mehr, sorry) sich betrunken hat, und randaliert, während Uropa abgehauen ist, und Oma sich wund gelegen hat. Um dein Kind musst du dich ja auch noch kümmern.

Also nein, alle Achtung vor eurem Vorhaben, ich finde das wirklich toll. Aber bevor ihr da etwas überstürzt, lasst euch gut beraten und über Alternativen, oder Mischlösungen aufklären. Auch was passiert, wenn es ein Jahr gut geht, und dann einer oder mehrere der Angehörigen so derartig abbauen, dass es so alleine doch nicht mehr weiter geht...

Ich wünsche euch wirklich alles Gute.


Danke wir schauen was es für Lösungen gibt, auch was das Haus betrifft, eventuell Oma umzustimmen, aufgrund der Kosten,.... Sie sagt zwar, sie würde auch alles bezahlen. Aber ob sie wirklich die finanziellen Mittel dann hat weiß keiner.
Wir werden alle Wege uns anschauen, auch falls wir es nicht schaffen. Oder das dann der Pflegedienst ab und an kommt,...Wenn es wirklich zu viel ist.
Der Opa wird solange es geht bei uns sein, sollte es wirklich zu viel werden, wird er wohl tagsüber dann in eine Klinik müssen. Aber das muss dann entscheiden, wenn es soweit ist.

Das klingt doch recht gut. Ihr müsst halt realistisch bleiben, und ehrlich mit euch selbst und allen Beteiligten sein. Im Vorfeld klare Grenzen setzen, sichere Backup-Pläne aufstellen, sodass es nicht dauerhaft allein dein 24/7 Knochenjob ist, und die Grenzen dann auch einhalten.

Es gibt ja nicht nur entweder alle 3 kommen in eine Dauereinrichtung ODER alle 3 bleiben auf Biegen und Brechen daheim und ihr gebt euer Leben komplett auf und übernehmt 100% aller anfallenden Dinge.

Dazwischen gibt es ja auch noch Wege.

Und wie der genaue Gesundheitszustand der drei jetzt aussieht, und sich in den nächsten Monaten und Jahren entwickelt weiß hier ja auch keiner. Behaltet die drei, aber auch euch selbst im Auge, und verschuldet euch nicht für eine Sache, wo ihr euch am Ende in eine Katastrophe rein manövriert. Wenn der Umbau so geht, dass ihr diese Wohnung bewohnen könnt und wollt, auch unabhängig von der Pflegesituation, dann klingt es für mich nciht so schlecht. Wenn ihr euch verschuldet, eine Wohnung, die ihr niemals bewohnen wolltet, wenn die drei Angehörigen nicht wären, und die Wohnung nicht ausreichend ausbaufähig ist mit dem Kredit, es an allen Ecken und Enden zieht, und ihr euch unwohl fühlt, dann macht es nicht, und schaut wirklich noch mal diverse MÖglichkeiten durch, bevor ihr was überstürzt.


Vielen dank

Nein, wir schauen wirklich nach allen Möglichkeiten die es gibt.
Das haben wir schon geklärt und dass wissen auch alle 3, falls wirklich nicht können, muss dann eine andere lösung her. Damit sind auch alle einverstanden. Sie möchten uns auch helfen, wo sie können so ist es nicht, auch finanziell, wenn es nicht anders geht.

Seine Oma sagte schon gestern, sie würde auch den Lohn von meinem Mann ihm bezahlen, falls er die Bauarbeiten selbst übernehmen möchte und das Material bezahlen,... Aber selbst da müssen wir erstmal schauen. Ob das alles so möglich ist, selbst zu machen,....

Ausbaufähig ist alles, anbauen könnte man,.... Wir durften sogar den schuppen für uns selbst umbauen, aber der ist nix mehr. Der ist schlimmer wie das Haus und das wäre dann wirklich ein großes finanzielles Loch.

-M-Y-A-
23193 Beiträge
14.02.2018 17:00
Ich finde es löblich, was ihr da plant, aber auch mega blauäugig.

Es ist ein knochenharter Job, wirklich.

Dein Kind kommt in die Kita? Hervorragend. Dann plane schon mal ein halbes - ganzes Jahr ständiger Erkrankungen mit ein. Vom leichten Infekt, über hand-mund-fuss, bishin zu noro Virus. Das ganze hast du dann zu Hause mal 4,da das immunsystem alter Herrschaften nämlich abbaut. Selbst krank sein kannste vergessen.

Du musst sie zu allen arztterminen begleiten. Musst penibel ihre Medikamente stellen und verabreichen. Du musst auf ihre Ernährung achten. Du musst dich um ihre Körperpflege kümmern. Du musst sie waschen, auch an ihren intimstellen. Du musst eine Flüssigkeitseinfuhrliste führen und sie schlimmstenfalls zum trinken zwingen, damit sie nicht dehydrieren.
Wenn sie bettlägrig sind, musst du ihre Vorlage wechseln (einfacher ausgedrückt Wickeln), du musst lernen, wie man ein Bett richtig neu bezieht, wenn ein Mensch drinnen liegt. Du musst tag und Nacht alle 4 stunden Dekubitusprophylaxe machen....

Demenzkranke werden idr aggressiv, schlagen dich oder vielleicht dein kind. Schmeißen mit Messern oder setzen das haus in Brand...

Das willst du alles alleine bewerkstelligen?
Ich schlag dir vor, eine Woche in einer geschlossenen gerontopsychiatrischen Station ein Praktikum zu machen. Dann hast du so ungefähr einen Querschnitt dessen, was auf dich zukommt.
mellemaus2010
2095 Beiträge
14.02.2018 17:12
Zitat von CrazyMya:

Ich finde es löblich, was ihr da plant, aber auch mega blauäugig.

Es ist ein knochenharter Job, wirklich.

Dein Kind kommt in die Kita? Hervorragend. Dann plane schon mal ein halbes - ganzes Jahr ständiger Erkrankungen mit ein. Vom leichten Infekt, über hand-mund-fuss, bishin zu noro Virus. Das ganze hast du dann zu Hause mal 4,da das immunsystem alter Herrschaften nämlich abbaut. Selbst krank sein kannste vergessen.

Du musst sie zu allen arztterminen begleiten. Musst penibel ihre Medikamente stellen und verabreichen. Du musst auf ihre Ernährung achten. Du musst dich um ihre Körperpflege kümmern. Du musst sie waschen, auch an ihren intimstellen. Du musst eine Flüssigkeitseinfuhrliste führen und sie schlimmstenfalls zum trinken zwingen, damit sie nicht dehydrieren.
Wenn sie bettlägrig sind, musst du ihre Vorlage wechseln (einfacher ausgedrückt Wickeln), du musst lernen, wie man ein Bett richtig neu bezieht, wenn ein Mensch drinnen liegt. Du musst tag und Nacht alle 4 stunden Dekubitusprophylaxe machen....

Demenzkranke werden idr aggressiv, schlagen dich oder vielleicht dein kind. Schmeißen mit Messern oder setzen das haus in Brand...

Das willst du alles alleine bewerkstelligen?
Ich schlag dir vor, eine Woche in einer geschlossenen gerontopsychiatrischen Station ein Praktikum zu machen. Dann hast du so ungefähr einen Querschnitt dessen, was auf dich zukommt.


Ihr kommt alle immer mit Krankheiten in der kita,.... Ganz ehrlich, kenne ich nicht mal von der großen. Noch heute, wenn in der Schule alle krank sind, ist sie gesund. Aber hast recht falls dies eintreffen sollte, wird es dann wirklich schwer.

Mein Mann würde mit Ihnen zu den Ärzten fahren, dies hat er mit seinem Arbeitgeber schon geklärt und ist kein Problem.
Waschen würde er ebenso machen. Ich wäre für den Rest dann da. Wie Tabletten nehmen,....

Sollte dies wirklich beim Opa eintreffen, dann wie gesagt, muss er dann in eine Klinik. Solange das nicht der Fall ist, pflegen wir ihn. Wir machen nur wie wir können. Sollte der Fall eintreffen, dass wir es nicht schaffen, holen wir uns Hilfe.

YellowBird
3846 Beiträge
14.02.2018 17:21
Hm.. ich überlege hin und her, wie ich jetzt am besten rüberbringen kann, was ich meine... Ich hoffe, es kommt nicht böse gemeint rüber.

Man kann anderen nur effektiv und langfristig helfen, wenn man selbst stabil ist. Euer bisheriges Leben wirkt in den bisherigen wenigen Beiträgen hier schon so als würdet ihr einiges an Kraft für eure Familie (inklusive der Senioren) aufbringen. Dennoch wirkt alles bis hier erstmal sehr stabil - so stabil, dass ihr euch zutraut, neben zwei Kindern gleich auch drei Senioren zu pflegen. Ich glaube euch, dass ihr das eine Weile schaffen werdet. Aber auf Dauer ist das eine Belastung, die (glaube ich) eigentlich kein einziger Mensch leisten kann.

Alle Unterstützung anderer Familienmitglieder wäre punktuell, so wie ich es lese. Im Alltag würde die komplette Arbeit mit zwei Kindern und drei Senioren auf deinen Schultern ruhen. Das jetzt ist wirklich ganz liebevoll und nicht böse gemeint: Das ist eine Verantwortung, die du alleine kaum bis gar nicht tragen KANNST. Ich glaube, euer total herzlich, fürsorglich und pflichtbewusst gemeintes Vorhaben kann mit hoher Wahrscheinlichkeit leider ins Gegenteil umkehren. Überforderung, schlechte Stimmung im Alltag, weil nicht für jeden die nötige Aufmerksamkeit da ist, immer weiter finanzielle Belastungen... Ist es erst so weit, kann man niemandem mehr gerecht werden. Mit etwas Pech hast du dich irgendwann so kaputt gearbeitet, dass du langfristig gar nicht mehr richtig auf die Beine kommst. Burnout ist z. B. Nicht in kurzer Zeit erledigt.

Um es ganz hart auszudrücken: Versuchst du, es vielen besonders recht zu machen und schaffst es nicht (und das halte ich bei DEM Vorhaben ohne dich zu kennen, für sehr wahrscheinlich), dann hast du niemandem geholfen.

Viel mehr kannst du vermutlich erreichen, wenn du für die drei Senioren möglichst von dir unabhängige Lösungen suchst und dann für alle einen "Bonus" oben drauf packst (ritualisierte Besuche z. B.). Dann hast du auch noch Kapazität für deine Kinder. Und die, befürchte ich, würden (weil Kinder sehr anpassungsfähig sind) vermutlich leider die ersten sein, die möglicherweise unbemerkt zu kurz kämen.

Da ich dich ja wirklich nicht kenne, ist das alles nur auf einen "normalen Menschen", wie ich ihn sonst so kenne, zugeschnitten. Vielleicht könnt ihr sowas ja doch stemmen... Das kann ich nicht beurteilen. Es erscheint mir aber - so vom Lesen der Rahmenbedingungen her - fast unmenschlich, das zu schaffen.
14.02.2018 19:41
Zitat von mellemaus2010:

Zitat von Obsidian:

Wenn zum Umbau Dinge dazugehören, die aufgrund der pflegerischen Notwendigkeit gemacht werden müssen, könnt ihr versuchen, dies bei der jeweiligen Pflegekasse zu beantragen. Nennt sich wohnumfeldverbessernde Maßnahmen.


Wir bauen für uns um, also den dachboden aus, um dort 2 zimmer für uns schaffen. Somit wird das keine Pflegekasse übernehmen. Eigentlich müsste das ganze Haus gemacht werden, da ist nix gedämmt, wird noch mit Ofen geheizt,....

Im Lotto müsste man gewinnen
für energetische Sanierungen gibt es bei der KfW auch Förderungen.

falls das schon geschrieben wurde überlies es einfach
mellemaus2010
2095 Beiträge
14.02.2018 20:20
Zitat von YellowBird:

Hm.. ich überlege hin und her, wie ich jetzt am besten rüberbringen kann, was ich meine... Ich hoffe, es kommt nicht böse gemeint rüber.

Man kann anderen nur effektiv und langfristig helfen, wenn man selbst stabil ist. Euer bisheriges Leben wirkt in den bisherigen wenigen Beiträgen hier schon so als würdet ihr einiges an Kraft für eure Familie (inklusive der Senioren) aufbringen. Dennoch wirkt alles bis hier erstmal sehr stabil - so stabil, dass ihr euch zutraut, neben zwei Kindern gleich auch drei Senioren zu pflegen. Ich glaube euch, dass ihr das eine Weile schaffen werdet. Aber auf Dauer ist das eine Belastung, die (glaube ich) eigentlich kein einziger Mensch leisten kann.

Alle Unterstützung anderer Familienmitglieder wäre punktuell, so wie ich es lese. Im Alltag würde die komplette Arbeit mit zwei Kindern und drei Senioren auf deinen Schultern ruhen. Das jetzt ist wirklich ganz liebevoll und nicht böse gemeint: Das ist eine Verantwortung, die du alleine kaum bis gar nicht tragen KANNST. Ich glaube, euer total herzlich, fürsorglich und pflichtbewusst gemeintes Vorhaben kann mit hoher Wahrscheinlichkeit leider ins Gegenteil umkehren. Überforderung, schlechte Stimmung im Alltag, weil nicht für jeden die nötige Aufmerksamkeit da ist, immer weiter finanzielle Belastungen... Ist es erst so weit, kann man niemandem mehr gerecht werden. Mit etwas Pech hast du dich irgendwann so kaputt gearbeitet, dass du langfristig gar nicht mehr richtig auf die Beine kommst. Burnout ist z. B. Nicht in kurzer Zeit erledigt.

Um es ganz hart auszudrücken: Versuchst du, es vielen besonders recht zu machen und schaffst es nicht (und das halte ich bei DEM Vorhaben ohne dich zu kennen, für sehr wahrscheinlich), dann hast du niemandem geholfen.

Viel mehr kannst du vermutlich erreichen, wenn du für die drei Senioren möglichst von dir unabhängige Lösungen suchst und dann für alle einen "Bonus" oben drauf packst (ritualisierte Besuche z. B.). Dann hast du auch noch Kapazität für deine Kinder. Und die, befürchte ich, würden (weil Kinder sehr anpassungsfähig sind) vermutlich leider die ersten sein, die möglicherweise unbemerkt zu kurz kämen.

Da ich dich ja wirklich nicht kenne, ist das alles nur auf einen "normalen Menschen", wie ich ihn sonst so kenne, zugeschnitten. Vielleicht könnt ihr sowas ja doch stemmen... Das kann ich nicht beurteilen. Es erscheint mir aber - so vom Lesen der Rahmenbedingungen her - fast unmenschlich, das zu schaffen.


Nein, ich fasse es nicht böse auf. Ich weiß, dass es eine große Belastung sein wird und ihr es alle nur gut meint.

Ich habe schon viel in meinem Leben durch gemacht, somit traue ich es mir zu und habe auch die Kraft dafür. Die Kinder sind am Tage ja dann in der Schule und im Kindergarten (ab Mai). Wenn die nach hause komme, bekommen Sie dann meine ganze Aufmerksamkeit, denn da ist dann mein Mann zu hause und übernimmt es.

Mein Mann würde auch am Ende, das erste Jahr zu hause bleiben und mir helfen oder nur noch halbtags arbeiten gehen. Sein Chef würde dies mitmachen.
Falls meine Kinder wirklich zu kurz kommen sollten, dann würde ich sowieso nach einer anderen Lösung suchen.

Es wird schwer werden, alles zu stemmen, keine Frage. Aber wir werden unsere bestes geben.

Und alles nach und nach machen. Definitiv brauchen wir dann ein größeres Auto. Da sind wir aktuell dran, unser Auto und das der Großeltern zu verkaufen um ein größeres zu kaufen.
mellemaus2010
2095 Beiträge
14.02.2018 20:21
Zitat von Engelchen1711:

Zitat von mellemaus2010:

Zitat von Obsidian:

Wenn zum Umbau Dinge dazugehören, die aufgrund der pflegerischen Notwendigkeit gemacht werden müssen, könnt ihr versuchen, dies bei der jeweiligen Pflegekasse zu beantragen. Nennt sich wohnumfeldverbessernde Maßnahmen.


Wir bauen für uns um, also den dachboden aus, um dort 2 zimmer für uns schaffen. Somit wird das keine Pflegekasse übernehmen. Eigentlich müsste das ganze Haus gemacht werden, da ist nix gedämmt, wird noch mit Ofen geheizt,....

Im Lotto müsste man gewinnen
für energetische Sanierungen gibt es bei der KfW auch Förderungen.

falls das schon geschrieben wurde überlies es einfach


Kfw? Steht wofür?
shelyra
69110 Beiträge
14.02.2018 20:27
Zitat von mellemaus2010:

Zitat von YellowBird:

Hm.. ich überlege hin und her, wie ich jetzt am besten rüberbringen kann, was ich meine... Ich hoffe, es kommt nicht böse gemeint rüber.

Man kann anderen nur effektiv und langfristig helfen, wenn man selbst stabil ist. Euer bisheriges Leben wirkt in den bisherigen wenigen Beiträgen hier schon so als würdet ihr einiges an Kraft für eure Familie (inklusive der Senioren) aufbringen. Dennoch wirkt alles bis hier erstmal sehr stabil - so stabil, dass ihr euch zutraut, neben zwei Kindern gleich auch drei Senioren zu pflegen. Ich glaube euch, dass ihr das eine Weile schaffen werdet. Aber auf Dauer ist das eine Belastung, die (glaube ich) eigentlich kein einziger Mensch leisten kann.

Alle Unterstützung anderer Familienmitglieder wäre punktuell, so wie ich es lese. Im Alltag würde die komplette Arbeit mit zwei Kindern und drei Senioren auf deinen Schultern ruhen. Das jetzt ist wirklich ganz liebevoll und nicht böse gemeint: Das ist eine Verantwortung, die du alleine kaum bis gar nicht tragen KANNST. Ich glaube, euer total herzlich, fürsorglich und pflichtbewusst gemeintes Vorhaben kann mit hoher Wahrscheinlichkeit leider ins Gegenteil umkehren. Überforderung, schlechte Stimmung im Alltag, weil nicht für jeden die nötige Aufmerksamkeit da ist, immer weiter finanzielle Belastungen... Ist es erst so weit, kann man niemandem mehr gerecht werden. Mit etwas Pech hast du dich irgendwann so kaputt gearbeitet, dass du langfristig gar nicht mehr richtig auf die Beine kommst. Burnout ist z. B. Nicht in kurzer Zeit erledigt.

Um es ganz hart auszudrücken: Versuchst du, es vielen besonders recht zu machen und schaffst es nicht (und das halte ich bei DEM Vorhaben ohne dich zu kennen, für sehr wahrscheinlich), dann hast du niemandem geholfen.

Viel mehr kannst du vermutlich erreichen, wenn du für die drei Senioren möglichst von dir unabhängige Lösungen suchst und dann für alle einen "Bonus" oben drauf packst (ritualisierte Besuche z. B.). Dann hast du auch noch Kapazität für deine Kinder. Und die, befürchte ich, würden (weil Kinder sehr anpassungsfähig sind) vermutlich leider die ersten sein, die möglicherweise unbemerkt zu kurz kämen.

Da ich dich ja wirklich nicht kenne, ist das alles nur auf einen "normalen Menschen", wie ich ihn sonst so kenne, zugeschnitten. Vielleicht könnt ihr sowas ja doch stemmen... Das kann ich nicht beurteilen. Es erscheint mir aber - so vom Lesen der Rahmenbedingungen her - fast unmenschlich, das zu schaffen.


Nein, ich fasse es nicht böse auf. Ich weiß, dass es eine große Belastung sein wird und ihr es alle nur gut meint.

Ich habe schon viel in meinem Leben durch gemacht, somit traue ich es mir zu und habe auch die Kraft dafür. Die Kinder sind am Tage ja dann in der Schule und im Kindergarten (ab Mai). Wenn die nach hause komme, bekommen Sie dann meine ganze Aufmerksamkeit, denn da ist dann mein Mann zu hause und übernimmt es.

Mein Mann würde auch am Ende, das erste Jahr zu hause bleiben und mir helfen oder nur noch halbtags arbeiten gehen. Sein Chef würde dies mitmachen.
Falls meine Kinder wirklich zu kurz kommen sollten, dann würde ich sowieso nach einer anderen Lösung suchen.

Es wird schwer werden, alles zu stemmen, keine Frage. Aber wir werden unsere bestes geben.

Und alles nach und nach machen. Definitiv brauchen wir dann ein größeres Auto. Da sind wir aktuell dran, unser Auto und das der Großeltern zu verkaufen um ein größeres zu kaufen.

aber wie wollt ihr das dann finanziell machen wenn er zuhause ist?
gerade auch in bezug auf den geplanten kredit. und rücklagen scheint ihr ja keine bzw kaum zu haben
mellemaus2010
2095 Beiträge
14.02.2018 20:34
Zitat von shelyra:

Zitat von mellemaus2010:

Zitat von YellowBird:

Hm.. ich überlege hin und her, wie ich jetzt am besten rüberbringen kann, was ich meine... Ich hoffe, es kommt nicht böse gemeint rüber.

Man kann anderen nur effektiv und langfristig helfen, wenn man selbst stabil ist. Euer bisheriges Leben wirkt in den bisherigen wenigen Beiträgen hier schon so als würdet ihr einiges an Kraft für eure Familie (inklusive der Senioren) aufbringen. Dennoch wirkt alles bis hier erstmal sehr stabil - so stabil, dass ihr euch zutraut, neben zwei Kindern gleich auch drei Senioren zu pflegen. Ich glaube euch, dass ihr das eine Weile schaffen werdet. Aber auf Dauer ist das eine Belastung, die (glaube ich) eigentlich kein einziger Mensch leisten kann.

Alle Unterstützung anderer Familienmitglieder wäre punktuell, so wie ich es lese. Im Alltag würde die komplette Arbeit mit zwei Kindern und drei Senioren auf deinen Schultern ruhen. Das jetzt ist wirklich ganz liebevoll und nicht böse gemeint: Das ist eine Verantwortung, die du alleine kaum bis gar nicht tragen KANNST. Ich glaube, euer total herzlich, fürsorglich und pflichtbewusst gemeintes Vorhaben kann mit hoher Wahrscheinlichkeit leider ins Gegenteil umkehren. Überforderung, schlechte Stimmung im Alltag, weil nicht für jeden die nötige Aufmerksamkeit da ist, immer weiter finanzielle Belastungen... Ist es erst so weit, kann man niemandem mehr gerecht werden. Mit etwas Pech hast du dich irgendwann so kaputt gearbeitet, dass du langfristig gar nicht mehr richtig auf die Beine kommst. Burnout ist z. B. Nicht in kurzer Zeit erledigt.

Um es ganz hart auszudrücken: Versuchst du, es vielen besonders recht zu machen und schaffst es nicht (und das halte ich bei DEM Vorhaben ohne dich zu kennen, für sehr wahrscheinlich), dann hast du niemandem geholfen.

Viel mehr kannst du vermutlich erreichen, wenn du für die drei Senioren möglichst von dir unabhängige Lösungen suchst und dann für alle einen "Bonus" oben drauf packst (ritualisierte Besuche z. B.). Dann hast du auch noch Kapazität für deine Kinder. Und die, befürchte ich, würden (weil Kinder sehr anpassungsfähig sind) vermutlich leider die ersten sein, die möglicherweise unbemerkt zu kurz kämen.

Da ich dich ja wirklich nicht kenne, ist das alles nur auf einen "normalen Menschen", wie ich ihn sonst so kenne, zugeschnitten. Vielleicht könnt ihr sowas ja doch stemmen... Das kann ich nicht beurteilen. Es erscheint mir aber - so vom Lesen der Rahmenbedingungen her - fast unmenschlich, das zu schaffen.


Nein, ich fasse es nicht böse auf. Ich weiß, dass es eine große Belastung sein wird und ihr es alle nur gut meint.

Ich habe schon viel in meinem Leben durch gemacht, somit traue ich es mir zu und habe auch die Kraft dafür. Die Kinder sind am Tage ja dann in der Schule und im Kindergarten (ab Mai). Wenn die nach hause komme, bekommen Sie dann meine ganze Aufmerksamkeit, denn da ist dann mein Mann zu hause und übernimmt es.

Mein Mann würde auch am Ende, das erste Jahr zu hause bleiben und mir helfen oder nur noch halbtags arbeiten gehen. Sein Chef würde dies mitmachen.
Falls meine Kinder wirklich zu kurz kommen sollten, dann würde ich sowieso nach einer anderen Lösung suchen.

Es wird schwer werden, alles zu stemmen, keine Frage. Aber wir werden unsere bestes geben.

Und alles nach und nach machen. Definitiv brauchen wir dann ein größeres Auto. Da sind wir aktuell dran, unser Auto und das der Großeltern zu verkaufen um ein größeres zu kaufen.

aber wie wollt ihr das dann finanziell machen wenn er zuhause ist?
gerade auch in bezug auf den geplanten kredit. und rücklagen scheint ihr ja keine bzw kaum zu haben


Er würde ja Arbeitslosen Geld bekommen, und den Rest würde ihre Oma ihm geben. Oder er geht nur halbtags arbeiten. Klar mit dem Kredit Mist, aber ich glaube selbst der Kredit würde uns nicht viel helfen. Davon kann man nicht viel renovieren, so könnte er es selbst machen, bis aufs Dach eventuell ( muss man nochmal genau schauen). Seine Oma würde das Material bezahlen, sie meinte auch die Arbeitsstunden.
14.02.2018 20:35
Zitat von mellemaus2010:

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von mellemaus2010:

Zitat von Obsidian:

Wenn zum Umbau Dinge dazugehören, die aufgrund der pflegerischen Notwendigkeit gemacht werden müssen, könnt ihr versuchen, dies bei der jeweiligen Pflegekasse zu beantragen. Nennt sich wohnumfeldverbessernde Maßnahmen.


Wir bauen für uns um, also den dachboden aus, um dort 2 zimmer für uns schaffen. Somit wird das keine Pflegekasse übernehmen. Eigentlich müsste das ganze Haus gemacht werden, da ist nix gedämmt, wird noch mit Ofen geheizt,....

Im Lotto müsste man gewinnen
für energetische Sanierungen gibt es bei der KfW auch Förderungen.

falls das schon geschrieben wurde überlies es einfach


Kfw? Steht wofür?
Kreditanstalt für Wiederaufbau
https://www.kfw.de/kfw.de.html

mellemaus2010
2095 Beiträge
14.02.2018 20:44
Zitat von Engelchen1711:

Zitat von mellemaus2010:

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von mellemaus2010:

...
für energetische Sanierungen gibt es bei der KfW auch Förderungen.

falls das schon geschrieben wurde überlies es einfach


Kfw? Steht wofür?
Kreditanstalt für Wiederaufbau
https://www.kfw.de/kfw.de.html




Danke schaue da gleich mal rein
NobodyMitBaby
2385 Beiträge
14.02.2018 20:59
Ich glaube, fu übernimmst dich. Du kennst den unterschied zwischen kranken- und altenpflege nicht und willst 3(!!!!) pflegebedürftige pflegen?
Dein mann übernimmt die grundpflege? Was machst du, wenn er arbeitet und einer ist inkontinent und muss gewickdlt werden? Inkl. Duschen? Auf deinen mann warten?
Hol dir professionelle hilfe! Ein pflegedienst wird vom pflegegeld gezahlt, dafür ist es da.
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