Hallo ihr Lieben,

heute war es mal wieder soweit und ich war beim Orthopäden. Zu meiner Geschichte:

Seit fünf Monaten Schmerzen in der Schulter, ich dachte dann, das liegt am Umzug etc und hab es nicht ernst genommen. Leider wurde es immer schlimmer, sodass ich nach drei Monaten zum Hausarzt bin. Dieser meinte Muskelentzündung ohne größere Untersuchung und hat mir neben die Wirbelsäule Spritzen gesetzt.

Es wurde nicht besser, sodass ich vor einem Monat zum Orthopäden bin, der dann mit Röntgenbild und Untersuchung feststellte, dass mein Schultergelenk entzündet ist. Daraufhin wurde ins Schultergelenk Kortison gespritzt. Erst wurde es schlimmer, dann besser, aber immer noch nicht gut.

Heute war der nächste Termin und ich meinte, ich hab immer noch Schmerzen, woraufhin er sehr trocken meinte, das sei normal, es wird nie mehr ganz weggehen. Wenn ich starke Schmerzen habe, bekomme ich Spritzen, ansonsten Voltaren Creme benutzen, kühlen und Ibuprofen nehmen.

Ich war so geschockt, dass ich nichts mehr gesagt habe. Er meinte, da es ja immer reibt, kann man da nicht viel machen, aber ich kann das so gar nicht glauben.

Hatte jemand von euch sowas schon und kann mir Mut machen? Ich möchte auf jeden Fall noch ein Blutbild anfertigen lassen.

Tapen über mehrere Wochen kann helfen. Oder aber still legen mittels Gips. Ähnlich wie beim Tennisarm oder der Sehenscheidenentzündung. Denn dann kann nichts reiben, wenn man es nicht bewegt. Und die Entzündung kann ausheilen.

Zitat von Seesternchen_2.0:

Tapen über mehrere Wochen kann helfen. Oder aber still legen mittels Gips. Ähnlich wie beim Tennisarm oder der Sehenscheidenentzündung. Denn dann kann nichts reiben, wenn man es nicht bewegt. Und die Entzündung kann ausheilen.

Das klingt plausibel. Das werd ich mal ansprechen und hoffe, dass das dann hilft.

Wir haben heute erstmal aus der Drogerie Brennnessel-Kapseln und Weidenrinde-Kapseln. Ewig mit Ibuprofen möchte ich nicht leben

lass mal nen mrt machen.

meine schwiema hatte auch schmerzen in der schulter. am ende stellte sich kalkablagerungen im schultergelenk heraus. wurde dann weg operiert und seitdem ist sie schmerzfrei

Zitat von shelyra:

lass mal nen mrt machen.

meine schwiema hatte auch schmerzen in der schulter. am ende stellte sich kalkablagerungen im schultergelenk heraus. wurde dann weg operiert und seitdem ist sie schmerzfrei

Danke ,das macht mir etwas Hoffnung. Dann leite ich das auch mal in die Wege

Das Problem kenne ich.
Hatte das vor 5 Jahren etwa auch. War so schlimm dass ich nachts kaum mehr schlafen konnte.

Hab zu Anfang 10 Tage 2x Täglich Diclofenac genommen. Dadurch schon etwas Besserung. Und dann noch 2 Cortisonspritzen. Wichtig: die musste unter das Schulterdach, also subacromial. MIt einer suuuuper langen Nadel Wie hat er bei dir gespritzt?
Die meisten Spritzen das einfach vorne vor. Hatte bei mir 0 genutzt.

Dadurch, und durch Schonung war erstmal ein halbes Jahr Ruhe. Dann ging es wieder los. MRT: Kalkablagerungen, hatte die Wahl zwischen konservativ oder operativ.
Hab mich dann erst für den konservativen Weg entschieden und hab Stoßwelle bekommen. Verdammt Schmerzhaft aber seit dem hab ich Ruhe.

Viele sagen: Mach Physiotherapie. Immer ordentlich bewegen. So ein Blödsinn. Wenn der Ellenbogen dick und rot ist, was macht man da? Richtig, ruhig halten. Nur weil man die Entzündung in der Schulter nicht sieht heißt es nicht dass man voll Gas geben soll.

Krankngymnastik und Akupunktur. Lass dich nicht abspeisen.
Orthöpäden sind für mich alle immer arrogant und geholfen haben sie mir nie.
Habe zB das pluca Syndrom am Knie, komisches schnappen im Gelenk und der meinte ich kann nie mehr richtig rennen und das knacken wird nicht mehr weggehen. Wollte Überweisung zur Krankengymnastik hat er nrülrich nickt rausgerückt. Habe dann seidner gezahlt, der kg hat dann erstmal getapet und nach 2 Sitzung war das knacken weg und konnte nach 4 Sitzungen wieder richtig laufen.
Der Orthopäde meinte ohne op geht gar nix.
Nur als Beispiel gibt so viele Wege. Schulter kenne ich viele denen Akupunktur sehr gut geholfen hat, auch wenn es schon chronisch war

Zitat von Leek:

Das Problem kenne ich.
Hatte das vor 5 Jahren etwa auch. War so schlimm dass ich nachts kaum mehr schlafen konnte.

Hab zu Anfang 10 Tage 2x Täglich Diclofenac genommen. Dadurch schon etwas Besserung. Und dann noch 2 Cortisonspritzen. Wichtig: die musste unter das Schulterdach, also subacromial. MIt einer suuuuper langen Nadel Wie hat er bei dir gespritzt?
Die meisten Spritzen das einfach vorne vor. Hatte bei mir 0 genutzt.

Dadurch, und durch Schonung war erstmal ein halbes Jahr Ruhe. Dann ging es wieder los. MRT: Kalkablagerungen, hatte die Wahl zwischen konservativ oder operativ.
Hab mich dann erst für den konservativen Weg entschieden und hab Stoßwelle bekommen. Verdammt Schmerzhaft aber seit dem hab ich Ruhe.

Viele sagen: Mach Physiotherapie. Immer ordentlich bewegen. So ein Blödsinn. Wenn der Ellenbogen dick und rot ist, was macht man da? Richtig, ruhig halten. Nur weil man die Entzündung in der Schulter nicht sieht heißt es nicht dass man voll Gas geben soll.

Ja bei mir hat er es auch so gespritzt.

Naja es war teilweise so schlimm, dass ich nicht in die Schule bin, weil ich so fertig war ohne Schlaf

Ich selbst glaube auch eher dass Ruhe da mehr bringt als Bewegung da es ja durch die Reibung schlimmer wird

Zitat von Leek:

Das Problem kenne ich.
Hatte das vor 5 Jahren etwa auch. War so schlimm dass ich nachts kaum mehr schlafen konnte.

Hab zu Anfang 10 Tage 2x Täglich Diclofenac genommen. Dadurch schon etwas Besserung. Und dann noch 2 Cortisonspritzen. Wichtig: die musste unter das Schulterdach, also subacromial. MIt einer suuuuper langen Nadel Wie hat er bei dir gespritzt?
Die meisten Spritzen das einfach vorne vor. Hatte bei mir 0 genutzt.

Dadurch, und durch Schonung war erstmal ein halbes Jahr Ruhe. Dann ging es wieder los. MRT: Kalkablagerungen, hatte die Wahl zwischen konservativ oder operativ.
Hab mich dann erst für den konservativen Weg entschieden und hab Stoßwelle bekommen. Verdammt Schmerzhaft aber seit dem hab ich Ruhe.

Viele sagen: Mach Physiotherapie. Immer ordentlich bewegen. So ein Blödsinn. Wenn der Ellenbogen dick und rot ist, was macht man da? Richtig, ruhig halten. Nur weil man die Entzündung in der Schulter nicht sieht heißt es nicht dass man voll Gas geben soll.

bei meiner schwiegermama haben die stoßwellen leider nicht geholfen.

hat deine kk die stoßwellen übernommen? meine schwiema musste diese selber zahlen

Es sollte auf jeden Fall ein MRT erfolgen. Gehe zu einem Orthopäden, der auf Schultern spezialisiert ist.

Zitat von shelyra:

Zitat von Leek:

Das Problem kenne ich.
Hatte das vor 5 Jahren etwa auch. War so schlimm dass ich nachts kaum mehr schlafen konnte.

Hab zu Anfang 10 Tage 2x Täglich Diclofenac genommen. Dadurch schon etwas Besserung. Und dann noch 2 Cortisonspritzen. Wichtig: die musste unter das Schulterdach, also subacromial. MIt einer suuuuper langen Nadel Wie hat er bei dir gespritzt?
Die meisten Spritzen das einfach vorne vor. Hatte bei mir 0 genutzt.

Dadurch, und durch Schonung war erstmal ein halbes Jahr Ruhe. Dann ging es wieder los. MRT: Kalkablagerungen, hatte die Wahl zwischen konservativ oder operativ.
Hab mich dann erst für den konservativen Weg entschieden und hab Stoßwelle bekommen. Verdammt Schmerzhaft aber seit dem hab ich Ruhe.

Viele sagen: Mach Physiotherapie. Immer ordentlich bewegen. So ein Blödsinn. Wenn der Ellenbogen dick und rot ist, was macht man da? Richtig, ruhig halten. Nur weil man die Entzündung in der Schulter nicht sieht heißt es nicht dass man voll Gas geben soll.

bei meiner schwiegermama haben die stoßwellen leider nicht geholfen.

hat deine kk die stoßwellen übernommen? meine schwiema musste diese selber zahlen

Ne, leider nicht. War mir aber egal, hat ja geholfen. Und bei mir hat das eh ein Freund gemacht, der ist Physiotherepeut. Da gab es ein Freundschaftspreis.
Soweit ich weiß wird Stoßwelle nie von den gesetzlichen Kassen übernommen. Arbeite im medizinischen Bereich und da hört man das immer.