Mütter- und Schwangerenforum

PMS Übelkeit und Depressionen ..

FinnysMama
5 Beiträge
03.12.2016 01:15
Hallo ihr lieben ..

Ich bin Neu hier und stell mich erstmal kurz vor ..
Ich bin die Lisa 27 Jahre alt Glücklich verheiratet,Aus Köln und bin Stolze Mama eines fast 2 Jährigen Sohn Finn und meiner 9 Jährigen Tochter Chiara ..

So nun zu meiner Geschichte und meinen Beschwerden ..

Es fing alles 2013 an als ich Schwanger wurde wir waren so verdammt Glüclklich und Stolz .. das sollte uns aber alles ganz schnell wieder genommen werden, Es fing mit leichten Blutungen in der 13. ten SSW an .. Worauf ich natürlich direkt zum Frauenarzt gegangen bin,der dann unglücklicherweise ein Hämatom in der Gebärmutter festegestellt hatte,was 4 cm groß war,er meinte es sei nicht alzu schlimm,ich sollte mich schonen,nichts schweres heben,und Arnica D6 Globis gegen Blutungen nehmen ... Er meinte das es meist von allein wieder abblutet.. er hatte mir wieder ein Stück weit hoffnung gegeben,zumindest das Gefühl das alles gut wird.. so sollte es aber dann doch nicht sein ... bei mir wurden von Tag zu Tag..Woche zu Woche die Blutungen immer Stärker ... sodass in der 17. SSW das Hämatom schon 16cm gross war,schon grösser als mein kind was ich unter dem Herzen getragen hab. Nun fing der ganze albtraum an,ich lag tage und auch Wochenlang im Krankenhaus weil ich zu viel Blut verloren hatte,das Hämatom einfach nicht abbluten wollte und mein Hämoglobinwert schon auf 4,6 war... Dem Kind ging es trotzdem immer noch gut,und ich hab mich zwischenzeitlich schon zu nem Übersensiblem und Hochemotionalem Wrack entwickelt und hatte kaum noch kraft.. ich konnte kaum noch aus dem Krankenhausbett aufstehen ohne das ich durch meinem zu niedrigem hämoglobinwert zusammengebrochen bin .. nun waren die blutungen schon so heftig das ich insgesamt schon 7 Bluttransfusionen bekommen hatte und es mir nach jeder Bluttransfusion was besser ging und wieder einigermaßen kraft hatte aufzustehen (praktisch oben rein,unten raus).
Es war teilweise so schlimm das ich mich vor lauter Unterleibschmerzen abends im Bett gekrümmt hab,und geweint hab ..
Ich brauchte nur aufzustehen und es lief im Schwall aus mir raus.
Irgendwann nach gefühlten 7 wochen wurde ich dann für paar tage entassen. Ich war mittlerweile schon in der 26 ? SSW .. die Blutungen wurden immer Stärker sodass ich schon teilweise Faustgroße Blutklumpen verloren hatte und jedesmal gefhofft hab,das es das Hämatom war. Irgendwann musste ich dann wieder ins Krankenhaus um mir ne neue Bluttransfusion "abzuholen" paar tage später ging es mir dann was besser,durfte Nachhause gehen.. Blutungen waren zwar immer noch da,aber nicht mehr allzu Stark .. zumindest für meine Verhältnisse zu den letzten Wochen ...

Paar tage später hatte ich mich dann mit ner Freundin getroffen und sind frühstücken gegangen ... und da war es wieder,dieser Unangenehme Druck im Intimbereich .. Ich,direkt auf die Toilette (Bestimmt 20 mal) dauerhaft blutklumpen verloren .. und beim Letzten Toilettengang in der Stadt dann das Hämatom verloren .. es war Tellergroß.. fast schon größer. Ich war total Glüclich bin direkt ins nächste Krankenhaus,und es war nichts mehr von einem Hämatom zusehen,die Klinik hatte mich aber trotzdem noch in meine Klinik gefahren wo ich schon die ganze Schwangerschaft behandet wurden bin. (Uniklinik Bonn) dort wurde auch nochmal ein Ultraschall gemacht,und dort wurde mir auch gleichzeitig gesagt das der Kleine es nicht geschafft hat,und gestorben ist. Für mich ist eine welt Zusammengebrochen,ich war in der 31. SSW und musste natürlich mein Kind normal zur Welt kriegen.
Nun musste ich natürich auch direkt da bleiben.. Um 24.00 Uhr wurde dann nun die Geburt eingeleitet und um 6.00 Uhr war mein kleiner Kämpfer auf der Welt ..
ne Stunde später wurd ich ausgescharbt und durfte nachhause. Alles ziemlich makarber wie ich finde,aber für die Ärtze natürlich Routine.

Als ich zuahuse war,ging es mir natürlich so schlecht das ich und auch Mein Mann tagelang für nichts zu gebrauchen war.

Wir hatten uns aber so sehr ein Kind gewünscht ..
Aber wie sagt man so schön .. wenn sich ein Türchen schließt,öffnet sich ein Neues ....
6 monate später,war ich erneut schwanger mit meinem Sohn,eigentlich eine relativ unkoplizierte Schwangerschaft..
Ausser das ich am Ende andauernd kribbeln hatte und mir Hyperin Spritzen Spritzen musste,weil mein Frauenarzt angst hatte das ich ein Schlaganfall bekommen könnte.
Am 15.01.2015 war es dann endlich soweit unser Sohn hat das Licht der Welt erblickt ..per Kaiserschnitt wegen den Hyperin Spritzen,mussten die Ärtze die Geburt planen weil ich durch das Hyperin zu dünnes Blut hatte und die gefahr bestand das ich bei einer Natürlichen geburt zu viel blut verlieren würde.. und ich die Spritze 24 Stunden vor der Geburt hätte absetzen müssen..war ich zwar sehr traurig drüber,aber im Vordergrund stand natürlich unser Sohnemann .. wir waren und sind immer noch so Glücklich ...

Kurz nach der Geburt fing da smit dem Kribbeln wieder bei mir an,ich bin Psychisch durchgedreht,hing jede nacht in sämtlichen Notaufnahmen bei neurologen,es wurden 3 MRT's vom Kopf gemacht die Perfekt waren,jeder Arzt hat mir gesagt das alles okay sei,ich hab's nicht geglaubt das ganze ging 6 monate so,mein armer Mann.. irgendwann hat das Kribbeln aufgehört und mir gings aufeinmal wieder besser ..was das war weiß bis heute keiner. Ich denk mal ne Psychose,oder Angststörung..
Irgendwann bin ich dann nochmal zu meinem Frauenarzt wegen meinem Kribbeln gegangen der mir dann die Kupferspirale gesetzt hat,die ich aber anscheinend nicht vertragen hab..
Ich wurde wieder Schwanger,aber das ungewollt.. Ich hab abgetrieben,so hart sich das auch anhört,aber in meiner Verfassung ein 2.tes Kind war für mich eine unverantrortungsvolle Vorstellung und eine zu große Angst nicht mit 2 Kindern fertig zu werden..
Dann fing das allerschlimmste an..

Man kann die Uhr danach stellen,genau nach der Abtreibung leide ich jeden Tag an 24 Stunden anhaltender Übelkeit,mal mehr mal weniger.
Der Arzt der damals die Ausscharbung durchgeführt hatte,hatte mir eine Pille mitgegben (Claira) die sollte ich einen Monat nehmen,und sollte direkt einen Tag nach der Ausscharbung damit anfangen,hab ich aber nicht gemacht,weil ich angst vor Thrombose und so hatte.
Seit dem leide ich ganz Stark an PMS.. ich war gestern beim Frauenarzt gewesen,das erste mal seit der Abtreibung,hab einen PMS Kalender mitgebracht den ich monate lang geführt hatte,er hatt mich Vanginal untersucht und mir bestätigt das es sich schon nach PMS anhört und das dass nach ner Abtreibung schon oft passiert.
Das ganze fängt meistens 14 Tage vor der Periode an und wird irgendwie von monat zu monat schlimmer.
Brustscherzen,Übelkeit,starke Depressionen,leicht Reizbar,vermehrter Stuhlgang,extreme Schlafstörungen sodass ich jede Nacht erst um 3.00-4.00 Uhr Morgens einschlafe und wieder um 6.00 Uhr aufstehen muss für meinen Sohn ..

Eine Latente Schilddrüsenüberfunktion habe ich auch wo mir der Endokrinologe schon Carbimazol 5mg verschrieben hat,welches ich jeden Morgen nehme..

Ich hatte meine Periode jetzt letzte Woche sonntag bekommen und heute scheint wohl der letzte Tag zu sein weil ich nur noch nach dem Toilettengang beim Abputzen bräunliches Blut auf dem Toiettenpapier sehe. (Sorry für die Ausdrucksweise)

Mein Frauenarzt hatte mir nun gestern die Pille verschrieben (Microgenon 21) die ich bei der Nächsten Periode gleich am 1. Tag einnehmen soll. Nach paar wochen würden dann wohl die ganzen Symptome verschwinden. Ich soll mich die Pille aber noch nicht holen,er hatte gestern noch Blut abgenommen für einen Hormonspiegeltest.. wo ich am Dienstag die ergebnisse kriege,jenachdem soll ich nochmal reinkommen.

Ich muss dazu erwähnen das ich mein leben lang schon immer an einem Unregelmäßigem Zyklus leide. Das heisst .. jeden Monat 10-14 Später als wie ich sie davr den Monat hatte ...
Beim Psychologen war ich auch vor 5 Monaten der mir Atosil verschrieben hat gegen die Übelkeit,die ich mittlerweile jeden Abend nehme. Er meinte damals zu mir das es eine Angststörung (Psychose) ist und mich gerne Stationell behandeln würde,wo ich aber schon Angst vor habe,und es garnicht solange ohne meinen Sohn aushalten würde.. war einmal Ambulant dort,wo er mir Atosil verschrieben hatte und bin nicht mehr hingegangen ..
Magenspieglung wurde auch schon alles gemacht,da iwar auch alles gut ausser das ich ne Magenschleimhautentzündung hatte die dann mit Pantoprazol behandelt wurden ist,auf Helicobakter bakterien wurde ich wärend der Magenspieglung auch untersucht und der Schnelltest war Negativ,ich sollte eigentlich einen Atemtest für Helicobakter Bakterien machen,den ich aber nicht gemacht habe weil man 6 wochen vorher keinerlei medikamente nehmen darf,und das halte ich mit meiner Übelkeit nicht aus.

Heute z.B der letzte Tag meiner Periode .. und mir gehts heute wieder richtig Beschissen,mir ist den ganzen Tag extrem Übel,ganz leichtes Sodbrennen im hals..ich bin total erschöpft und Müde.. kann sowas auch von der Periode kommen bzw. PMS ? .. weil es der letzte Tag der Periode war .. ? Woher kommt diese verdammte Übelkeit,mein FA sagt kann vom PMS kommen,ist relativ normal bei der Krankheit..
letzten Monat hatte ich meine Periode z.B nur 2 Tage lang ..

und eigentlich sollten symptome bei PMS nach einsetzen der Periode abklingen .. bei mir halten sie aber auch noch nach der Periode an ..

entschuldigung .. für den langen Text,vllt. Kann mich ja wer verstehen und mir paar Tipps geben.
Ich würde mich wahnsinnig freuen ..

Liebe grüsse und einen Schönen Abend .. Lisa
shelyra
69108 Beiträge
03.12.2016 09:23
geh auf jeden fall deine angststörung an! such dir einen guten therapeuten - man muss nicht immer sofort stationell behandeln (wobei es da auch häuser gibt wo man kinder mit aufnehmen kann). es gibt noch soviel mehr möglichkeiten dies zu behandeln...

ich denke wenn du diesen weg gehst kann auch dein sonstiger zustand besser werden!
Chloe-Marie
1732 Beiträge
03.12.2016 09:25
Ich kann Dir leider nicht helfen, habe diesbezgl. zum Glück keine Erfahrungswerte. Aber ich möchte Dir nur das Beste wünschen und dass Du mal zur Ruhe kommst und bald alles besser wird!

Alles Liebe!
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