Wie gehts dir?

Es ist ein auf und ab.
nächste Woche muss ich wieder stationär in eine Neurologische Klinik.
Danach erzähle ich wie es aktuell aussieht und wie es ist
Mal sehen was die tests und Untersuchungen ergeben.

Ich wünsch dir alles Gute fürs KH und die Tests

hallo meine lieben!

nach langem möchte ich mich auch mal wieder melden.
Es sind jetzt ca. 10 Wochen vergangen seit den ersten Anzeichen.
Heute geht es mir "gut".
Ich habe keine Schmerzen mehr, was sehr toll ist.
Ich sehe nicht mehr doppelt was natürlich auch super ist.
Das einzige was mich noch plagt ist das ich keine geraden Linien sehen kann. Also ich sehe sie schon aber ehr geschwungen und gebogen. Aber alles besser wie auf dem einen Auge das gleiche zu sehen wie auf dem anderen.

Sooooo

und nun war ich letzte Woche in einer speziellen neurologischen Klinik. Am selben Tag wurde mir dort noch Hirnwasser entnommen. Man ich war so nervös. Ich hatte Angst das dort immer noch was ist!

Nächsten Tag kam die Visite natürlich erst spät nachmittags aber es lohnte sich!

ich habe keine veränderten Zellen mehr im Gehirn! Es ist weg!!! Ich habs wirklich geschafft!!!!

Das einzige sind nun noch meine Augen. ich muss dringend zum Augenarzt. Aber glaubt mir, damit kann ich leben! Denn ich lebe und bin wieder gesund!

Das freut mich ungemein für dich. Gratuliere!

Das freut mich riesig für dich!!!!!

Vielen lieben Dank

Es ist so unbeschreiblich toll. Wie noch ein Geburtstag.
Es hat mich sehr verändert und sehr geprägt.

Das glaube ich dir gerne.

Das freut mich sehr

Hallo ihr noch Merker.

Aktuell geht es mir gut. Ich habe keine Panikattacken mehr und sonst physisch geht's auch bergauf.
Das was mich noch quält sind die Sehstörungen. Aber so wie es aussieht bleib dies ein Schaden durch die Krankheit.
Am 12. Juli habe ich einen Termin beim Augenarzt und ich hoffe dann das er mir sagen kann was mir fehlt.
Ich habe gerade ein 3 Wöchiges Ärzte Stop hinter mir denn sonst bekomme ich noch nen Arzt Koller deswegen nun erst der Termin für meine Augen.

Meine Tochter hat sehr gelitten unter diesen ganzen Umständen die uns passiert sind. Hat Verlustängste und sie hängt sehr an mir. Sie war erst ein Monat im Kindergarten als das passierte und sie ging dann nicht mehr als ich stationär lag. Mit dem Kindergarten besprachen wir danach eine Pause bis Anfang August einfach weil sie so Angst um Mama hatte und nur bei mir bleiben wollte.
okay dachten wir uns. Eine Pause für alle von allem tut uns allen gut. Also verbrachten wir die Zeit um das alles gemeinsam zu verarbeiten und unseren Alltag wieder zu finden. Dies klappt mittlerweile wieder sehr gut. Mein Mann geht arbeiten und ich habedie kids und den Haushalt und am WocWochenende verbringen wir die Zeit alle zusammen.
Nun ist es aktuell immer noch so das Mia nicht in den Kindergarten will wenn ich sie frage. Sie sagt dann muss Mama wieder ins Krankenhaus und wenn ich darauf sage das Mama aber wieder ganz gesund ist sagt sie, dass sie bei mir bleiben will, mit Tränen in den Augen.
Ich denke mir dann na gut vielleicht geht's dann wenn wir erstmal wieder die eingewöhnung machen aber dann kommt mir die Angst dass ich mir dort wieder was ganz schlimmes einfange.
Ja, ich weis das es fast lächerlich ist aber es ist nun mal so.

Wie ihr seht bewegt uns noch echt viel.

Mein Mann hat mir erst letztens erzählt wie es ihm in der ganzen Situation erging. Das er Angst hatte ich sterbe sowie er das den Kindern mitteilen soll das Mama nicht mehr nach Hause kommt.
Auch wenn er immer sagte wir schaffen das machten ihn solche Gedanken fertig.

Es hat unser ganzes leben auf den Kopf Gestellt!

Schön das es dir soweit gut geht.

Freut mich, dass es dir besser geht.

Ohje, da hatte ich glatt wieder Tränen in den Augen als du von deiner Tochter und deinem Mann geschrieben hast. Wirklich furchtbar. Und ich kann mir gut vorstellen, dass auch du nun Angst hast bei dem Gedanken an den Kindergarten. Das Gehirn ist jetzt so programmiert (kenne ich aus eigener Erfahrung, wenn auch viel harmloser), aber das kann man wieder "überschreiben". Gleiches gilt für deine Tochter. Falls es nicht von alleine klappt, könnt ihr euch Hilfe vom Profi holen.

Alles Gute!

Meine Krankheit ist jetzt fast 4 Jahre her. Die Zeit rennt, doch vergessen werde ich es nie. Eigentlich denke ich täglich dran. Es hat mich und meine Familie sehr geprägt. Allgemein habe ich seitdem ein extrem ausgeprägtes Körpergefühl was mich bei jeden zwicken und Zwecken aufschrecken lässt.

Es gibt Tage da falle ich noch in ein Loch, denn immer wenn ich Kopfschmerzen habe kommt die Angst, und durch die Angst die Panik.

Kopfschmerzen habe ich seit der Erkrankung auch sehr häufig. Also im einer Woche sind gut 4 Tage wo ich welche habe plus inklusive heftige migräneanfälle 2 mal im Monat.

Bis auf die schlechten Augen habe ich wohl auch bis jetzt nichts zurück behalten. Wobei ich mir sagen lassen habe das Folgeschäden auch durchaus noch viele viele Jahre danach entstehen könnten....