Mütter- und Schwangerenforum

Hauskauf ohne Festvertrag aber der Job ist super...

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15.03.2017 15:17
Zitat von markusmami:

Zitat von Anonym 192991:

Zitat von markusmami:

Zitat von Bauernschnitte:

...
Sparkasse und VB macht es definit nicht. ICH WÜRDE soviele Sicherheiten wie möglich vorlegen, wenn der Job weg ist, wie wollt ihr dann die Raten tilgen?


Wir zahlen ja jetzt auch eine Miete, die bald 1000,- erreicht die müssten wir ja auch weiter zahlen. Allgemein würde ich wohl schnell irgendeinen nen Job finden und ansonsten ggf. mit ALG I überbrücken.
Gut da gebe ich DIr Recht, hab mir nochmal GEdanken darüber gemacht, haben wir damals auch gesagt, die Miete nehmen und quasi abbezahlen. Aber bei einem haus kommt noch vieles mehr dazu. Öl (weißt Du wieviel so ne Öllieferung kostet, wir bekommen jetzt wieder eine und legen da immer was zur SEite) , Wasserkosten, Strom, diverse Versicherungen, Müll- wir zahlen auch sogenannte Oberflächenwassergebühren- das kommt dann alles noch dazu. Als ich mit beiden Kindern schwanger war und daheim, haben wir den Kredit extrem nach unten geschraubt und dafür etwas länger bezahlt. Als mein Mann dann gekündigt wurde , obwohl er bis dato in einem sehr sicheren Job war, mußte plötzlich nur ein GEhalt langen, das ist alles nicht wnschenswert, aber weißt Du das rechne alles mal mit ein. Also es ist ja nicht nur der Kredit, s ondern noch sehr viel mehr.


Öl wird in den Neubauten schon nicht mehr verbaut, aus Platzgründen. Hinzu kommt es darauf an, wieviel Tanks ihr habt.
Wir hatten ca. 5.000-6.000 Liter und das waren (bar zu zahlen) knapp über 3.000 €.

Allerdings stimme ich bei der Kalkulation zu!

Wobei, es kommt auch darauf an, wie man lebt.

Wir zahlen monatlich 300 € auf das Wirtschaftskonto ein. Davon gehen mtl. 100 € Strom ab, knapp 100 € Gas - alles andere wird jährlich bezahlt.
Also Grundsteuer, Gebäudevers., etc pp.

Das Haus hat gute 200-240 m², bewohnt mit 3 Erw. und aktuell einem Kind. Und wir haben nicht nur Strom im Haus, sondern auch in den Garagen und dem Garten
DieEine2
1869 Beiträge
16.03.2017 08:52
Öl, Strom, Gas, Müll usw bezahlt man ja aber auch alles, wenn man zur Miete wohnt.
16.03.2017 09:05
Zitat von DieEine2:

Öl, Strom, Gas, Müll usw bezahlt man ja aber auch alles, wenn man zur Miete wohnt.

Eben... in dem fall von Eigentum nimmt man eben jährlich, halbjährlich, quartalsweise anfallende Zahlungen in höhe vom worst case und legt sie auf den Monat um... die Summe kommt auf ein Nebenkosten-Konto und der Drops ist gelutscht... vor allem da der worst case ja auch nicht ständig eintritt (wir hatten jetzt 2 milde winter, den letzten mit neuer Tür und neuen Fenster, haben also kaum Öl verbraucht ), baut man nebenbei noch einen kleinen Puffer für unvorhergesehenes auf... wenn was zu bruch geht oder wenn die Stadt meint, einem irgendwas aufzudrücken, was man bezahlen muss (unser haus wurde ein halbes jahr nach kauf an die Kanalisation angeschlossen... in anderen teilen werden bei straßensanierung teile der kosten auf die Anwohner umgelegt, ob sie wollen oder nicht sowas muss man natürlich einkalkulieren)

Raten so berechnen lassen, dass man mit der niedrigsten Rate auch mit nur einem Job durchkommen kann (das geht bei Miete zb nicht, dass man für Notzeiten weniger zahlt)... wir könnten unsere auch noch senken...

Wenn man diese vielen Kleinigkeiten beachtet und vernünftig und gewissenhaft Kalkuliert... ist ein Eigenheim auch nicht gleich das große Lottospiel voll Risiko... in unserem Falle stehen wir sogar besser da als mit ner Mietwohnung... wir könnten uns nicht leisten, dass einer zuhause bleibt, säßen wir in einer Mietwohnung

Das, woran es haken kann, sind halt immer die Banken... die kann man ja auch nicht zwingen... wenn ihr aber eine Habt, der ein festvertrag reicht... why not? Vielleicht habt ihr ja glück und die Immobilienblase platzt bis zu eurem kaufvorhaben... dann bräuchte es schon weniger geld zum anschaffen
Anonym 192991
13 Beiträge
16.03.2017 09:22
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von DieEine2:

Öl, Strom, Gas, Müll usw bezahlt man ja aber auch alles, wenn man zur Miete wohnt.

Eben... in dem fall von Eigentum nimmt man eben jährlich, halbjährlich, quartalsweise anfallende Zahlungen in höhe vom worst case und legt sie auf den Monat um... die Summe kommt auf ein Nebenkosten-Konto und der Drops ist gelutscht... vor allem da der worst case ja auch nicht ständig eintritt (wir hatten jetzt 2 milde winter, den letzten mit neuer Tür und neuen Fenster, haben also kaum Öl verbraucht ), baut man nebenbei noch einen kleinen Puffer für unvorhergesehenes auf... wenn was zu bruch geht oder wenn die Stadt meint, einem irgendwas aufzudrücken, was man bezahlen muss (unser haus wurde ein halbes jahr nach kauf an die Kanalisation angeschlossen... in anderen teilen werden bei straßensanierung teile der kosten auf die Anwohner umgelegt, ob sie wollen oder nicht sowas muss man natürlich einkalkulieren)

Raten so berechnen lassen, dass man mit der niedrigsten Rate auch mit nur einem Job durchkommen kann (das geht bei Miete zb nicht, dass man für Notzeiten weniger zahlt)... wir könnten unsere auch noch senken...

Wenn man diese vielen Kleinigkeiten beachtet und vernünftig und gewissenhaft Kalkuliert... ist ein Eigenheim auch nicht gleich das große Lottospiel voll Risiko... in unserem Falle stehen wir sogar besser da als mit ner Mietwohnung... wir könnten uns nicht leisten, dass einer zuhause bleibt, säßen wir in einer Mietwohnung

Das, woran es haken kann, sind halt immer die Banken... die kann man ja auch nicht zwingen... wenn ihr aber eine Habt, der ein festvertrag reicht... why not? Vielleicht habt ihr ja glück und die Immobilienblase platzt bis zu eurem kaufvorhaben... dann bräuchte es schon weniger geld zum anschaffen


das hoffe ich auch

@Nebenkosten
Klar, in einer Mietwohnung zahlt man weniger Nebenkosten. Da wir allerdings schon seit fast 10Jahren immer in Häusern wohnen, hatten wir dort auch hohe Nebenkosten (Z.B. wegen nicht isoliertem Dach ). Und die Hausversicherungen, Deichsteuer, etc. zahlen wir ja auch an die Vermieter. Das geben die 1:1 an uns weiter.
shelyra
69109 Beiträge
16.03.2017 18:01
Zitat von DieEine2:

Öl, Strom, Gas, Müll usw bezahlt man ja aber auch alles, wenn man zur Miete wohnt.

aber viele dieser raten sind geringer, da müllgebühren, grundsteuer, oberflächenwasser, abwasser usw zb durch alle wohneinheiten geteilt werden.
als hauseigentümer muss man sie dagegen alleine stemmen.

genauso die versicherungen - die sind bei einem haus immer höher als bei einer mietwohnung.

das sollte man wirklich nicht unterschätzen
DieEine2
1869 Beiträge
16.03.2017 21:02
Zitat von shelyra:

Zitat von DieEine2:

Öl, Strom, Gas, Müll usw bezahlt man ja aber auch alles, wenn man zur Miete wohnt.

aber viele dieser raten sind geringer, da müllgebühren, grundsteuer, oberflächenwasser, abwasser usw zb durch alle wohneinheiten geteilt werden.
als hauseigentümer muss man sie dagegen alleine stemmen.

genauso die versicherungen - die sind bei einem haus immer höher als bei einer mietwohnung.

das sollte man wirklich nicht unterschätzen


Man muss natürlich Haus gegen Haus stellen.
Aber wer vorher in einem Mietshaus gewohnt hat, muss sich nicht groß umstellen.
Viele vergessen halt, monatlich was beiseite zu legen. Bis der Öllaster auf den Hof fährt.
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