Mütter- und Schwangerenforum

Ein neues Familienmitglied - wir möchten einen Hund

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Christen
25059 Beiträge
01.06.2018 16:45
Zitat von vegetable:

Zitat von Christen:

Zitat von vegetable:

Zitat von Christen:

Ich würde da hart bleiben. Entweder aus dem Tierheim, oder gar nicht!
Und ich bin ja eigentlich für gar nicht


Weswegen gar nicht?

Wir haben einen Kompromiss geschlossen, er wollte die ganze Zeit gar keinen.

Vielleicht lässt er sich ja auf einem Welpen ausm Tierheim,- Schutz ein. Mal abwarten.
Tierzucht =Tierausbeutung für mich. Würde ich niemals unterstützen. Ausserdem möchte ich weder ein Tierhalter, noch ein Tieresser sein
Wenn denn unbedingt ein Haustier sein muss, käme wirklich nur aus dem Tierheim oder von irgendeinem Gnadenhof in Frage.
Und warum bitte nur ein Welpe?
Hat irgendwie was von den Adoptionswilligen, die nur weisse, gesunde Neugeborene wollen...


Wenn's danach geht hätte ich auch keine Kinder bekommen dürfen sondern hätte sie adoptieren müssen, gibt ja genug Kinder die keine Eltern haben. Ist doch völliger Quatsch.

Man kann ein Tier auch respektvoll behandeln.
ist ja nur meine Meinung
Aber was spricht denn dagegen, ein Tier aus dem Tierheim zu holen?
Warum muss es unbedingt ein Welpe sein?
01.06.2018 16:49
Zitat von Christen:

Zitat von vegetable:

Zitat von Christen:

Zitat von vegetable:

...
Tierzucht =Tierausbeutung für mich. Würde ich niemals unterstützen. Ausserdem möchte ich weder ein Tierhalter, noch ein Tieresser sein
Wenn denn unbedingt ein Haustier sein muss, käme wirklich nur aus dem Tierheim oder von irgendeinem Gnadenhof in Frage.
Und warum bitte nur ein Welpe?
Hat irgendwie was von den Adoptionswilligen, die nur weisse, gesunde Neugeborene wollen...


Wenn's danach geht hätte ich auch keine Kinder bekommen dürfen sondern hätte sie adoptieren müssen, gibt ja genug Kinder die keine Eltern haben. Ist doch völliger Quatsch.

Man kann ein Tier auch respektvoll behandeln.
ist ja nur meine Meinung
Aber was spricht denn dagegen, ein Tier aus dem Tierheim zu holen?
Warum muss es unbedingt ein Welpe sein?


Weil man oft die Vorgeschichte nicht weiß und es dann evtl mit den Kids problematisch werden kann. Außerdem hat natürlich der Welpe auch nochmal diesen Babyfaktor, keine Frage. Aber hauptsächlich geht es mir um die Kids. Bringt dann auch nichts wenn der Hund nicht kindertauglich ist.
Christen
25059 Beiträge
01.06.2018 16:53
Zitat von vegetable:

Zitat von Christen:

Zitat von vegetable:

Zitat von Christen:

...


Wenn's danach geht hätte ich auch keine Kinder bekommen dürfen sondern hätte sie adoptieren müssen, gibt ja genug Kinder die keine Eltern haben. Ist doch völliger Quatsch.

Man kann ein Tier auch respektvoll behandeln.
ist ja nur meine Meinung
Aber was spricht denn dagegen, ein Tier aus dem Tierheim zu holen?
Warum muss es unbedingt ein Welpe sein?


Weil man oft die Vorgeschichte nicht weiß und es dann evtl mit den Kids problematisch werden kann. Außerdem hat natürlich der Welpe auch nochmal diesen Babyfaktor, keine Frage. Aber hauptsächlich geht es mir um die Kids. Bringt dann auch nichts wenn der Hund nicht kindertauglich ist.
man kann doch Tiere im Heim erstmal kennenlernen und "testen",ob es passt.
So muss für eure Bedürfnisse einer "produziert "werden.Finde ich nicht okay...
01.06.2018 16:56
Zitat von Christen:

Zitat von vegetable:

Zitat von Christen:

Zitat von vegetable:

...
ist ja nur meine Meinung
Aber was spricht denn dagegen, ein Tier aus dem Tierheim zu holen?
Warum muss es unbedingt ein Welpe sein?


Weil man oft die Vorgeschichte nicht weiß und es dann evtl mit den Kids problematisch werden kann. Außerdem hat natürlich der Welpe auch nochmal diesen Babyfaktor, keine Frage. Aber hauptsächlich geht es mir um die Kids. Bringt dann auch nichts wenn der Hund nicht kindertauglich ist.
man kann doch Tiere im Heim erstmal kennenlernen und "testen",ob es passt.
So muss für eure Bedürfnisse einer "produziert "werden.Finde ich nicht okay...


Musst du auch nicht okay finden. Wie gesagt, Welpe vom Tierheim,-schutz kommt evtl auch in Frage.

Wie soll ich das denn ausprobieren? Wenn's nicht passt wieder abgeben? Na Klasse, das ist ja ne Einstellung.
Mauselle
16225 Beiträge
01.06.2018 16:59
Ich finde das mit den Welpen ja immer eher unlogisch - bei einem Erwachsenen Hund aus dem Tierschutz weiß man doch viel eher, was man bekommt, ein Welpe ist eine wundertüte. Just my two cents
Christen
25059 Beiträge
01.06.2018 17:04
Zitat von Mauselle:

Ich finde das mit den Welpen ja immer eher unlogisch - bei einem Erwachsenen Hund aus dem Tierschutz weiß man doch viel eher, was man bekommt, ein Welpe ist eine wundertüte. Just my two cents
so ist es.
Und einen Hund kann man, so oft man will,zu einem Besuch/Gassigehen abholen. So lange, bis man sich sicher ist, dass es passt
Obsidian
15967 Beiträge
01.06.2018 17:26
Noch eine Stimme fürs Tierheim. Die Mitarbeiter kennen die Hunde und können euch genau sagen wie die drauf sind.
Ich halte von Züchtern auch so gut wie gar nichts. Die Heime quellen über vor liebevollen, kinderlieben Hunden, die ein Zuhause suchen. Da ist ganz sicher was für euch dabei.
Gwen85
18463 Beiträge
01.06.2018 17:35
Hallo,
wir haben einen Mischling aus dem Tierheim.
Als wir sie adoptiert haben, war sie schon 4 Jahre alt, sie war ein Straßenhund aus Spanien und auch bereits kastriert und schon zwei Jahre in dem Tierheim, bevor wir sie adoptiert haben.
Natürlich hatte der Hund anfangs seine Macken und Marotten und das wir viel Zeit und Arbeit in den Hund investieren mussten, war uns von Anfang an klar. Man muss immer dafür sorgen, dass für die Fellnase das Futter stimmt, sie genug geistig und körperlich gefordert wird und gaaaanz viel Liebe bekommt. Egal ob vom Züchter oder aus dem Tierschutz, das Training bleibt ein Hundeleben lang.
Bei unserem Tierheim kann man erst einmal mehrmals mit dem Hund spazieren gehen und auch ersteinmal eine Patenschaft für den Hund über nehmen, um den Hund kennen zu lernen.
Die Schutzgebühr lag bei 250,-€ und das für jeden Hund, egal ob Welpe, Rassehund oder Mischling.
Ich sag mal so, sollte es ein Hund aus dem Tierschutz werden, ist es sowohl für euch ein Neuanfang, wie auch für den Hund. Sicherlich kann man nicht unbedingt wissen was vorher war, aber ein Hund merkt auch woran er ist und grundsätzlich wollen Hunde immer gefallen und das sollte man zu nutzen wissen.

Ihr müsst immer, egal woher euer Hund kommt, eine klare Linie fahren und Struktur im Alltag haben, sodass sich der neue Mitbewohner gut einfügen kann. Auch sollte den Kindern vermittelt werden, dass der Hund ein Spielkamerad, jedoch nie ein Spielzeug sein kann. Futterplatz und Ruheplätze sollten für die Kinder Tabu sein.
Der Vorteil bei einem erwachsenen Hund ist, er ist schon stubenrein und kann evtl. auch mal kurz alleine bleiben, gerade wenn man arbeitet ganz gut.
Beim Welpen muss man beachten, dass er noch vieles Lernen muss und man da ähnlich wie bei einem Baby anfangs viele Einschränkungen hat und Rücksicht nehmen muss. Wie alt sind deine Kinder? Sind sie soweit, dass sie den Welpen auch in Ruhe lassen können und merken, wann es ihm zu viel wird? Alleine lassen kannst du einen Welpen anfangs nicht und auch die Pubertät beim Hund ist nicht außer Acht zu lassen, da wollen die sich nämlich beweisen. Beim Zahnungswechsel können sie zwicken, sind ungestüm. Das kann, muss natürlich nicht so sein.
Man sollte sich das alles gut überlegen.

Unsere Dame war ein Glücksgriff, total brav, treu und lieb. Absolute Lebensversicherung unterwegs, sie passt auf und die Kinder sind ihr heilig.
01.06.2018 18:06
Ich überschlage jetzt mal schnell, denn ein Welpe bedeutet viel Zeit und Investitionen. Ob finanziell gesehen oder was Training betrifft beziehungsweise Zeit Aufwendung. Ich finde es immer schwierig einen Partner davon überzeugen zu müssen, denn dann gestaltet sich in Notfällen immer alles etwas schwierig. Habt ihr jemanden, wenn einer ausfällt beziehungsweise krank ist? Kennen die Kinder schon den Umgang mit Tieren beziehungsweise Hunden? Warum soll es ein rüde werden, nur weil die Tante eine Hündin hat? Habt ihr euch mit einer artgerechten Fütterung auseinandergesetzt, bei denen 85 % der Hundehalter schon die Hände über den Kopf zusammenschlagen.

ihr müsst daran denken, dass in gewissen Bundesländern in Deutschland eine Pflicht herrscht über Hundehalter Haftpflicht. Da geht dann der finanzielle Aspekt los, monatliche Ausgaben für Futter, Hundehalter Haftpflicht, Hundesteuer, Hundeschule beziehungsweise Hundetrainer, in den ersten Lebensmonaten wird geimpft und entwurmt. Bei Hobbyzucht and kann man schlecht das Krankheitsbild einsehen und einige, auch ich, haben dort schon mal ein Griff ins Klo gehabt und im ersten Lebensjahr 800 € Tierarztkosten gehabt.

Als Rasse würde mir einfallen ein King Charles, Labrador, Und einer ist mir gerade entfallen

Zum Thema Ernährung kannst du mich gerne anschreiben da ich Ernährungsberaterin bin.

Ich hoffe, ich habe jetzt soweit erst einmal auf alles geantwortet.
shelyra
69108 Beiträge
01.06.2018 18:25
Zitat von Bauernschnitte:

Ich überschlage jetzt mal schnell, denn ein Welpe bedeutet viel Zeit und Investitionen. Ob finanziell gesehen oder was Training betrifft beziehungsweise Zeit Aufwendung. Ich finde es immer schwierig einen Partner davon überzeugen zu müssen, denn dann gestaltet sich in Notfällen immer alles etwas schwierig. Habt ihr jemanden, wenn einer ausfällt beziehungsweise krank ist? Kennen die Kinder schon den Umgang mit Tieren beziehungsweise Hunden? Warum soll es ein rüde werden, nur weil die Tante eine Hündin hat? Habt ihr euch mit einer artgerechten Fütterung auseinandergesetzt, bei denen 85 % der Hundehalter schon die Hände über den Kopf zusammenschlagen.

ihr müsst daran denken, dass in gewissen Bundesländern in Deutschland eine Pflicht herrscht über Hundehalter Haftpflicht. Da geht dann der finanzielle Aspekt los, monatliche Ausgaben für Futter, Hundehalter Haftpflicht, Hundesteuer, Hundeschule beziehungsweise Hundetrainer, in den ersten Lebensmonaten wird geimpft und entwurmt. Bei Hobbyzucht and kann man schlecht das Krankheitsbild einsehen und einige, auch ich, haben dort schon mal ein Griff ins Klo gehabt und im ersten Lebensjahr 800 € Tierarztkosten gehabt.

Als Rasse würde mir einfallen ein King Charles , Labrador, Und einer ist mir gerade entfallen

Zum Thema Ernährung kannst du mich gerne anschreiben da ich Ernährungsberaterin bin.

Ich hoffe, ich habe jetzt soweit erst einmal auf alles geantwortet.

Cavalier king charles sind schöne hunde. Aber leider auch sehr krankheitsanfällig da die meisten tiere "überzüchtet" sind.

Unsere king charles hündin hatte jährliche ta-kosten von über 1000€ da sie an für diese rasse typischen herz und nierenproblemen litt. Somit kamen in ihrem leben kosten in höhe eines kleinwagens zusammen...

Wenn ihr also einen rassehund wollt erkundigt euch nach typischen krankheitsbildern damit ihr abschätzen könnt ob ihr solche kosten stemmen könnt. Es muss zwar nicht soweit kommen aber es kann.

Erkundig dich auch bei eurer stadt nach der hundesteuer.

Genauso kannst du dich wegen der haftpflicht erkundigen. Bei manchen versicherungen ist es möglich den hund in die normale haftpflicht aufzunehmen. Es gibt aber auch spezielle tierhaftpflichtversicherungen. Vergleich da am besten...
01.06.2018 22:16
Hier auch noch eine Stimme für den Tierschutz! Es gibt soo viele Hunde (egal, ob Welpe, Hündin oder Rüde), die in Tierheimen o.ä. auf "ihre" Nacktnase warten.. und wie eine Vorschreiberin schon anmerkte: die Mitarbeiter eines Tierheims (oder Tierschutzhofs, oder einer Auffangstation, etc.. ich nenne es der Einfachheit halber ab hier TH) wissen über die Marotten ihrer Schützlinge schon sehr, sehr gut Bescheid. Man kann - wenn man ein TH in der Nähe auffindet oder in Kauf nimmt, ein wenig zu fahren - tatsächlich ein paar Mal Gassi "zur Probe" gehen. Und ohne schlechtes Gewissen wieder wechseln. Sehr viele TH bieten es übrigens sogar an, adoptierte Hunde zurückzunehmen, wenn es daheim wider Erwartens doch nicht klappen sollte!

Potentielle Probleme bei einem Züchter gibt es viele. Man weiß nie, ob er ein seriöser Züchter ist, ob er auf seine Schützlinge acht gibt oder in ihnen tatsächlich nur "Gelddruckmaschinen" sieht. Ich erlebe es durch meine Arbeit wirklich sehr sehr oft, dass bei manchen sogenannter "Züchter" eine Hündin 3-4 Würfe pro Jahr hat - und der werte "Züchter" kauft das billigste vom billigen Futter. Tierarzt? Man gibt eine Visitenkarte mit, wird schon reichen. Wer die Vorfahren der Elterntiere sind? Ähh.. ja. Hm - keine Ahnung. Stammbaum ist im Internet erstellt und/oder gekauft. Hey - immerhin bietet man die Welpen dafür 100-200 Euro günstiger an als der Durchschnitt!
Wenn du denkst, dass ich das überspitzt geschrieben habe: Ja. Aber wirklich nicht viel.

Bitte bitte gebt einem Hund aus dem TH eine Chance. Meist geben die vor lauter Dankbarkeit so viel mehr Liebe zurück, als man eigentlich entgegenbringen kann.

Zu den laufenden Kosten wurde hier ja schon genug geschrieben.. falls du noch weitere Fragen hast, kannst du sie mir gerne per PM schicken
Muckel007
2738 Beiträge
02.06.2018 07:56
Nochmal ich
Ich finde es toll wenn sich jemand ein Tier egal ob Hund oder Katze aus dem Tierschutz holt.
Für mich mit Kind wäre es jedoch auch nichts, und da überzeugen mich auch nicht all eure Argumente jeder muss das für sich entscheiden
Seramonchen
37743 Beiträge
02.06.2018 08:41
Zitat von Muckel007:

Nochmal ich
Ich finde es toll wenn sich jemand ein Tier egal ob Hund oder Katze aus dem Tierschutz holt.
Für mich mit Kind wäre es jedoch auch nichts, und da überzeugen mich auch nicht all eure Argumente jeder muss das für sich entscheiden


Was ist denn bei einem Welpen aus dem Tierschutz anders als bei einem Welpen vom Züchter? Ernst gemeinte frage
Muckel007
2738 Beiträge
02.06.2018 09:24
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Muckel007:

Nochmal ich
Ich finde es toll wenn sich jemand ein Tier egal ob Hund oder Katze aus dem Tierschutz holt.
Für mich mit Kind wäre es jedoch auch nichts, und da überzeugen mich auch nicht all eure Argumente jeder muss das für sich entscheiden


Was ist denn bei einem Welpen aus dem Tierschutz anders als bei einem Welpen vom Züchter? Ernst gemeinte frage


Guten Morgen,
Das ich keinerlei Infos über die Elterntiere habe , wäre dieses dennoch gegeben würde ein Welpe vom Tierschutzverein ganz klar genommen werden
Christen
25059 Beiträge
02.06.2018 09:28
Zitat von Muckel007:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Muckel007:

Nochmal ich
Ich finde es toll wenn sich jemand ein Tier egal ob Hund oder Katze aus dem Tierschutz holt.
Für mich mit Kind wäre es jedoch auch nichts, und da überzeugen mich auch nicht all eure Argumente jeder muss das für sich entscheiden


Was ist denn bei einem Welpen aus dem Tierschutz anders als bei einem Welpen vom Züchter? Ernst gemeinte frage


Guten Morgen,
Das ich keinerlei Infos über die Elterntiere habe , wäre dieses dennoch gegeben würde ein Welpe vom Tierschutzverein ganz klar genommen werden
was ist an dieser Info so wichtig?
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