Mütter- und Schwangerenforum

Ein neues Familienmitglied - wir möchten einen Hund

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Metalgoth
17541 Beiträge
03.06.2018 14:34
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Metalgoth:

Der Hund meiner Mutter ist im Tierheim geboren, da seine Mutter trächtig dort hin gebracht wurde.
Es gibt auch genug Rassewelpen aus dem Tierschutz. Die Leute dort kennen die Hunde für gewöhnlich und können euch sehr genau sagen, welcher zu euch passt.
Ich kann deine Argumente zum Züchter total verstehen!
Würde das aber dennoch niemals unterstützen.

Tierschutzhunde sind so unheimlich dankbar über die neue Chance, die sie bekommen - das sind nicht alles verhaltensgestörte Tiere.
Mein Hund wurde mit 7 Wochen angebunden im Wald gefunden. Er hatte da schon keinen Schwanz mehr, ne Narbe am Hinterbein, kahle Stellen im Fell und war total abgemagert.
Ob ein Hund beißt, ist Erziehung. Manche versuchen es vielleicht mal. Aber das tun auch Hunde vom Züchter. Wenn man seine Stellung klar macht, macht der Hund gar nichts. Egal, wo er her ist.


Ich bin, seit ich 1994 in meine erste Wohnung gezogen bin, katzenbesitzer. Ich würde mich als sehr Katzenerfahren bezeichnen.

Nach dem unser Kater an einer Leberzirrhose gestorben ist, sollte ein „neuer“ her.

Ich habe im diversen Tierheimen angerufen. Die meisten wollten mir keine Katze vermitteln, weil meine jetzt mittlere, damals etwas über 1 jahr war. Noch entsetzter war man als man erfuhr, es soll eine Freigängerin werden.

Ein Tierheim durften wir besuchen. Und wo führte uns die Dame zuerst hin? Ins kinderzimmer mit den ganzen Kitten. Ich war geladen (wir waren mit den beiden mädels da)

Ich weiß nicht wieviele katzen angeblich nicht Kindergeeignet waren, die bei den mädels (22 monate und 9 jahre) auf dem Schoß saßen. Und katzen die angeblich kinderlieb waren fauchten die mädels sofort an.

Manfred war auch absolut nicht für uns geeignet. Kinder mochte er nicht, fauchte und kratzte im Tierheim jeden. Bei uns war es liebe auf den ersten Blick. Er lebte wundervolle 7 jahre bei uns, ohne das er jemals gefaucht oder gekratzt hat. Er war ein gemütlicher, ausgeglichener, kinderlieber Kater.

Also genau das Gegenteil von dem, dass uns das Tierheim über uns gesagt hat.

Und von 10 oder 15 Tierheimes war nur eines bereit uns eine Katze zu vermitteln da wir kinder haben und die restlichen sagten ab, als sie hörten dass es ein freigänger werden soll.

Ich rede vom Tierschutz, nicht vom Tierheim

Man lernt doch das Tier erstmal kennen
Ich habt im Tierheim was Passendes gefunden.
Mich kotzt es an, dass die vermeintlich alle gestört sind
03.06.2018 14:52
Zitat von Metalgoth:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Metalgoth:

Der Hund meiner Mutter ist im Tierheim geboren, da seine Mutter trächtig dort hin gebracht wurde.
Es gibt auch genug Rassewelpen aus dem Tierschutz. Die Leute dort kennen die Hunde für gewöhnlich und können euch sehr genau sagen, welcher zu euch passt.
Ich kann deine Argumente zum Züchter total verstehen!
Würde das aber dennoch niemals unterstützen.

Tierschutzhunde sind so unheimlich dankbar über die neue Chance, die sie bekommen - das sind nicht alles verhaltensgestörte Tiere.
Mein Hund wurde mit 7 Wochen angebunden im Wald gefunden. Er hatte da schon keinen Schwanz mehr, ne Narbe am Hinterbein, kahle Stellen im Fell und war total abgemagert.
Ob ein Hund beißt, ist Erziehung. Manche versuchen es vielleicht mal. Aber das tun auch Hunde vom Züchter. Wenn man seine Stellung klar macht, macht der Hund gar nichts. Egal, wo er her ist.


Ich bin, seit ich 1994 in meine erste Wohnung gezogen bin, katzenbesitzer. Ich würde mich als sehr Katzenerfahren bezeichnen.

Nach dem unser Kater an einer Leberzirrhose gestorben ist, sollte ein „neuer“ her.

Ich habe im diversen Tierheimen angerufen. Die meisten wollten mir keine Katze vermitteln, weil meine jetzt mittlere, damals etwas über 1 jahr war. Noch entsetzter war man als man erfuhr, es soll eine Freigängerin werden.

Ein Tierheim durften wir besuchen. Und wo führte uns die Dame zuerst hin? Ins kinderzimmer mit den ganzen Kitten. Ich war geladen (wir waren mit den beiden mädels da)

Ich weiß nicht wieviele katzen angeblich nicht Kindergeeignet waren, die bei den mädels (22 monate und 9 jahre) auf dem Schoß saßen. Und katzen die angeblich kinderlieb waren fauchten die mädels sofort an.

Manfred war auch absolut nicht für uns geeignet. Kinder mochte er nicht, fauchte und kratzte im Tierheim jeden. Bei uns war es liebe auf den ersten Blick. Er lebte wundervolle 7 jahre bei uns, ohne das er jemals gefaucht oder gekratzt hat. Er war ein gemütlicher, ausgeglichener, kinderlieber Kater.

Also genau das Gegenteil von dem, dass uns das Tierheim über uns gesagt hat.

Und von 10 oder 15 Tierheimes war nur eines bereit uns eine Katze zu vermitteln da wir kinder haben und die restlichen sagten ab, als sie hörten dass es ein freigänger werden soll.

Ich rede vom Tierschutz, nicht vom Tierheim

Man lernt doch das Tier erstmal kennen
Ich habt im Tierheim was Passendes gefunden.
Mich kotzt es an, dass die vermeintlich alle gestört sind


Das behaupte ICH doch gar nicht. Nur das eben oft die Welpen nicht richtig sozialisiert und wesensfest sind und das ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern von erfahrenen Hundebesitzer.

Mich nervt nur das ich als schlechter Mensch hingestellt werde, weil ich/wir uns höchstwahrscheinlich nicht für einen Hund aus dem Tierheim/-schutz entscheiden.
Metalgoth
17541 Beiträge
03.06.2018 15:08
Zitat von vegetable:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Metalgoth:

Der Hund meiner Mutter ist im Tierheim geboren, da seine Mutter trächtig dort hin gebracht wurde.
Es gibt auch genug Rassewelpen aus dem Tierschutz. Die Leute dort kennen die Hunde für gewöhnlich und können euch sehr genau sagen, welcher zu euch passt.
Ich kann deine Argumente zum Züchter total verstehen!
Würde das aber dennoch niemals unterstützen.

Tierschutzhunde sind so unheimlich dankbar über die neue Chance, die sie bekommen - das sind nicht alles verhaltensgestörte Tiere.
Mein Hund wurde mit 7 Wochen angebunden im Wald gefunden. Er hatte da schon keinen Schwanz mehr, ne Narbe am Hinterbein, kahle Stellen im Fell und war total abgemagert.
Ob ein Hund beißt, ist Erziehung. Manche versuchen es vielleicht mal. Aber das tun auch Hunde vom Züchter. Wenn man seine Stellung klar macht, macht der Hund gar nichts. Egal, wo er her ist.


Ich bin, seit ich 1994 in meine erste Wohnung gezogen bin, katzenbesitzer. Ich würde mich als sehr Katzenerfahren bezeichnen.

Nach dem unser Kater an einer Leberzirrhose gestorben ist, sollte ein „neuer“ her.

Ich habe im diversen Tierheimen angerufen. Die meisten wollten mir keine Katze vermitteln, weil meine jetzt mittlere, damals etwas über 1 jahr war. Noch entsetzter war man als man erfuhr, es soll eine Freigängerin werden.

Ein Tierheim durften wir besuchen. Und wo führte uns die Dame zuerst hin? Ins kinderzimmer mit den ganzen Kitten. Ich war geladen (wir waren mit den beiden mädels da)

Ich weiß nicht wieviele katzen angeblich nicht Kindergeeignet waren, die bei den mädels (22 monate und 9 jahre) auf dem Schoß saßen. Und katzen die angeblich kinderlieb waren fauchten die mädels sofort an.

Manfred war auch absolut nicht für uns geeignet. Kinder mochte er nicht, fauchte und kratzte im Tierheim jeden. Bei uns war es liebe auf den ersten Blick. Er lebte wundervolle 7 jahre bei uns, ohne das er jemals gefaucht oder gekratzt hat. Er war ein gemütlicher, ausgeglichener, kinderlieber Kater.

Also genau das Gegenteil von dem, dass uns das Tierheim über uns gesagt hat.

Und von 10 oder 15 Tierheimes war nur eines bereit uns eine Katze zu vermitteln da wir kinder haben und die restlichen sagten ab, als sie hörten dass es ein freigänger werden soll.

Ich rede vom Tierschutz, nicht vom Tierheim

Man lernt doch das Tier erstmal kennen
Ich habt im Tierheim was Passendes gefunden.
Mich kotzt es an, dass die vermeintlich alle gestört sind


Das behaupte ICH doch gar nicht. Nur das eben oft die Welpen nicht richtig sozialisiert und wesensfest sind und das ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern von erfahrenen Hundebesitzer.

Mich nervt nur das ich als schlechter Mensch hingestellt werde, weil ich/wir uns höchstwahrscheinlich nicht für einen Hund aus dem Tierheim/-schutz entscheiden.

Aber von sehr vielen.
Ja; das hab ich jetzt verallgemeinert.

Ich halte dich nicht für einen schlechten Menschen.
Ich freu mich sogar tierisch, dich beim Forentreffen kennen zu lernen.

Ich finde nur Hunde vom Züchter tatsächlich absolut scheiße
03.06.2018 15:26
Zitat von Metalgoth:

Zitat von vegetable:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Seesternchen_2.0:

...

Ich rede vom Tierschutz, nicht vom Tierheim

Man lernt doch das Tier erstmal kennen
Ich habt im Tierheim was Passendes gefunden.
Mich kotzt es an, dass die vermeintlich alle gestört sind


Das behaupte ICH doch gar nicht. Nur das eben oft die Welpen nicht richtig sozialisiert und wesensfest sind und das ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern von erfahrenen Hundebesitzer.

Mich nervt nur das ich als schlechter Mensch hingestellt werde, weil ich/wir uns höchstwahrscheinlich nicht für einen Hund aus dem Tierheim/-schutz entscheiden.

Aber von sehr vielen.
Ja; das hab ich jetzt verallgemeinert.

Ich halte dich nicht für einen schlechten Menschen.
Ich freu mich sogar tierisch, dich beim Forentreffen kennen zu lernen.

Ich finde nur Hunde vom Züchter tatsächlich absolut scheiße


Es ging mir auch nicht um dich, diese Meinung darfst du auch gerne haben und wie gesagt, grundsätzlich denke ich auch so. Und bis nächstes Jahr Juni/Juli dauert es eh noch, vorher zieht wahrscheinlich eh kein Hund ein. Wer weiß was bis dahin passiert.

Nur dieses passiv aggressive verhalten was derzeit im Forum ist, nervt einfach nur noch... Man traut sich schon gar nicht mehr was zu fragen weil (meist sogar die selben) gleich um die Ecke kommen und einem den Kopf waschen. Und das ist einfach der springende Punkt. Sachlich seine Meinung zu äußern und zu diskutieren ist völlig in Ordnung aber jemanden seine Meinung auf zu zwingen (meine nicht Mal zwingend diesem Thread und auch nicht dich) ist einfach total daneben und nervt gewaltig.
Metalgoth
17541 Beiträge
03.06.2018 15:39
Doch; klar kann und darf man Menschen verurteilen, weil sie es anders sehen.
Bei solchen Themen zumindest, wenn man zu seiner Überzeugung steht.

Ja; ich verurteile Menschen definitiv, die sich nen Hund vom Züchter holen.
Aber ich greife sie deshalb nicht an.
Ich verstehe die Beweggründe, aber die wiegen die für mich negativen Dinge einfach null auf.

Der Ton macht die Musik und mit Angriff bewegt man niemanden zum Umdenken
Gwen85
18462 Beiträge
03.06.2018 15:45
Gerade für Hundeunerfahrene wie ihr, würde ich -als Hunde erfahrene Person- euch einen erwachsenen Hund empfehlen, aus dem Tierschutz. Es gibt auch privaten gekoppelten Tierschutz, wo die Hunde bis zur Vermittlung bei ehrenamtlichen Familien leben. Die kennen die Tiere in und auswendig und können euch auch im nachhinein noch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wäre vielleicht besser als seine Unerfahrenheit bei einem Welpen vom Züchter etc auszuprobieren.
Die Erziehung und Eingewöhnung bleibt immer, aber Sauberkeitserziehung und die Hundepubertät sind gerade, wenn wenig Zeit vorhanden ein Kampf. Du wolltest doch wieder arbeiten gehen? Kannst du dir eigentlich mit Welpen erst einmal abschminken..die brauchen ganz viel Zeit. Jeder Hund braucht Zeit und Aufmerksamkeit, aber ein erwachsener Hund macht seine Ruhezeiten in Abwesenheit des Rudels, ein Welpe ist auf euch angewiesen, da er die Welt noch kennenlernen muss.
03.06.2018 15:46
Zitat von Julli88:

Hallöchen,

ich finde es irgendwie komisch, dass es unbedingt ein Welpe sein soll, wenn doch aber Charaktereigenschaften gewünscht sind (soll genügsam sein was Runden angeht...usw. Krieg es jetzt nicht mehr zusammen alles...).
Klar sind verschiedene Rassen auf unterschiedliche Eigenschaften gezüchtet, aber auch da gibt's doch himmelweite Unterschiede innerhalb eines Wurfes.
Aber vielleicht kann man das ja durchaus in dem Alter dann schon erkennen...das weiß ich jetzt nicht genau
Wir haben uns damals gegen einen Welpen entschieden aus genau diesem Grund. Wir wollten einen "ausgereiften" Hund (übrigens auch Tierschutz, aber dazu sag ich dann wie gewünscht nichts mehr), wo recht klar war was Sache ist.
Zudem bin ich vor der Erziehung zurückgeschreckt. Bin zwar auch mit Hunden aufgewachsen, aber die Arbeit wollte ich so gering wie möglich halten. Sauberkeitstraining plus die ganzen grundlegenen Sachen wie Leinenführigkeit und vielleicht ein paar Kommandos...plus alleine bleiben lernen.

Was die Kosten angeht weiß ich das hier gar nicht exakt. Wir füttern Trockenfutter mit ein wenig Nassfutter und Leckerlis zur Belohnung auf Runden. Aber unsere hat auch keine Labradorgröße eher Dackel/ Jack Russell.. daher eh nicht vergleichbar.
Tierarzt kann wirklich schnell teuer werden, wir wurden bisher weitgehend verschont, nur die normalen Sachen wie Impfung usw. Trotzdem haben wir immer einige Hundert Euro "eingeplant" für eventuelle Behandlungskosten.
Steuern sind überall unterschiedlich.

Berichte mal was es dann wird Labradoodle fand ich übrigens einen tollen Vorschlag, weil die nicht haaren.
Die Haare machen mich echt wahnsinnig, dabei bin ich gar nicht so penibel. Aber manchmal könnte ich 3-4 Mal am Tag saugen...




Ja, man kann mit 12-14 Wochen schon erkennen, ob der Welpe ein Draufgänger oder eher der ruhige und zurückhaltendere ist

Und ich kann die Entscheidung zum Welpen nachvollziehen. Man kann entsprechend den Hund prägen und dieser wächst mit dem dortigen Altag auf. Bei älteren Hunden weiß man eben NIE die Vorgeschichte. Und gerade Tierschutz bzw Auslandshunde sind mit Vorsicht zu genießen. Nicht weil ich diese als aggressiv darstellen will, sondern man eben die Vorgeschichte nicht weiß und das können nicht mal die Pfleger. Da wird vermutet.

Botticelli
9291 Beiträge
03.06.2018 16:21
Wir haben 2 mal einen Hund beim Züchter geholt und beide mit 8 Wochen bekommen. Die Züchterin konnte uns exakt sagen was der kleine Kerl mal wird bzw wie er drauf ist. Bei meinen beiden hat sie ins Schwarze getroffen.
03.06.2018 18:21
Zitat von Gwen85:

Gerade für Hundeunerfahrene wie ihr, würde ich -als Hunde erfahrene Person- euch einen erwachsenen Hund empfehlen, aus dem Tierschutz. Es gibt auch privaten gekoppelten Tierschutz, wo die Hunde bis zur Vermittlung bei ehrenamtlichen Familien leben. Die kennen die Tiere in und auswendig und können euch auch im nachhinein noch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wäre vielleicht besser als seine Unerfahrenheit bei einem Welpen vom Züchter etc auszuprobieren.
Die Erziehung und Eingewöhnung bleibt immer, aber Sauberkeitserziehung und die Hundepubertät sind gerade, wenn wenig Zeit vorhanden ein Kampf. Du wolltest doch wieder arbeiten gehen? Kannst du dir eigentlich mit Welpen erst einmal abschminken..die brauchen ganz viel Zeit. Jeder Hund braucht Zeit und Aufmerksamkeit, aber ein erwachsener Hund macht seine Ruhezeiten in Abwesenheit des Rudels, ein Welpe ist auf euch angewiesen, da er die Welt noch kennenlernen muss.


Nein, ich höre im Juni auf und fange dann Mitte September mit der Schule an. (Halbtags)
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