Zitat von Mamota:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Mamota:

Mein Beileid!

Und nein, du hast das ganz, ganz sicher nicht heraufbeschworen. Mach dir bitte keine so düsteren Gedanken!


Was wir als Vorahnung empfinden, ist die Eigenschaft unseres Gehirns, zwei Ereignisse immer verknüpfen zu wollen.
Solche Vorgänge nennt man kognitive Verzerrung (Davon gibt es gefühlt 1000 Unterarten; lohnt sich, mal die Wiki-Liste durchzuklicken; unser Gehirn ist faszinierend!). Wir denken ganz oft, v.a. bei Menschen und Tieren, die wir lieb haben daran, dass ihnen etwas Schlimmes zustoßen könnte. Allein mit meinen Gedanken und Albträumen zu Schnappi könnte ich ganze Horrorfilme füllen. Im Alltag vergessen wir das (aus berechtigtem Selbstschutz; sonst hätten vermutlich viel, viel mehr Menschen Angststörungen) meist schnell wieder. Wenn aber dann wirklich etwas Schlimmes eintritt, kramt unser Gedächtnis alles wieder heraus, was damit zusammenhängen könnte. Wir suchen im Nachhinein nach Erklärungsmustern für das unfassbar Traurige. Dabei sucht unser Gehirn auf Hochtouren nach möglichen Verknüpfungen. Die meisten davon sind aber sog. Scheinkorrelationen. Nur weil Dinge nacheinander passieren, hängen sie nicht zwangsläufig zusammen. Das ist aber schwer zu glauben wenn wir versuchen das Unbegreifliche zu begreifen.
Manchmal hilft es daher an Vorahnungen zu glauben. Nur eben nicht, wenn man dann bei unterschwelligen Schuldgefühlen landet. An so einem Punkt sollte man sich mE bewusst machen, dass das Übersinnliche nicht so übersinnlich ist, wie wir glauben.

Ein wunderbarer Beitrag der leider höchstwahrscheinlich verschwendet ist

Nein, er hatte seinen Sinn. Selbst, falls er komplett ignoriert wird. Wäre zwar schade, weil ich doch hoffe, dass er der TS vielleicht hilft. Aber nebenbei hat er mir geholfen.
Durch das erneute Lesen der entsprechenden Wiki-Artikel konnte ich die Hauswinkelspinne, die heute Morgen im Bett über Schatzens Schulter auf sein Kinn krabbelte und danach spurlos verschwand, lange genug ausblenden, um mich wieder etwas zu beruhigen.

Es hilft mir sehr, all eure Erfahrungen hier zu lesen! Ich danke allen, die mir geantwortet haben! Es beruhigt mich, das es wohl eher eine Ahnung war und nicht was angezogenes durch meine Gedanken. Ich lese still mit, mir geht es nicht gut, ich muss nur an sie denken, sie fehlt so sehr! Ich musste außerdem heute etwas Ablenkung mit dem Großen betreiben, er hat es ja miterlebt ?.
Nochmal, vielen Dank für alle eure Antworten! Es hilft mir ein wenig, das ganze zu verstehen. Ich bin aber einfach noch in Schockstarre und verstehe es Nicht, ich kann es nicht fassen, ich denke nur an mein Mädchen?

Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Mamota:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Mamota:

Mein Beileid!

Und nein, du hast das ganz, ganz sicher nicht heraufbeschworen. Mach dir bitte keine so düsteren Gedanken!


Was wir als Vorahnung empfinden, ist die Eigenschaft unseres Gehirns, zwei Ereignisse immer verknüpfen zu wollen.
Solche Vorgänge nennt man kognitive Verzerrung (Davon gibt es gefühlt 1000 Unterarten; lohnt sich, mal die Wiki-Liste durchzuklicken; unser Gehirn ist faszinierend!). Wir denken ganz oft, v.a. bei Menschen und Tieren, die wir lieb haben daran, dass ihnen etwas Schlimmes zustoßen könnte. Allein mit meinen Gedanken und Albträumen zu Schnappi könnte ich ganze Horrorfilme füllen. Im Alltag vergessen wir das (aus berechtigtem Selbstschutz; sonst hätten vermutlich viel, viel mehr Menschen Angststörungen) meist schnell wieder. Wenn aber dann wirklich etwas Schlimmes eintritt, kramt unser Gedächtnis alles wieder heraus, was damit zusammenhängen könnte. Wir suchen im Nachhinein nach Erklärungsmustern für das unfassbar Traurige. Dabei sucht unser Gehirn auf Hochtouren nach möglichen Verknüpfungen. Die meisten davon sind aber sog. Scheinkorrelationen. Nur weil Dinge nacheinander passieren, hängen sie nicht zwangsläufig zusammen. Das ist aber schwer zu glauben wenn wir versuchen das Unbegreifliche zu begreifen.
Manchmal hilft es daher an Vorahnungen zu glauben. Nur eben nicht, wenn man dann bei unterschwelligen Schuldgefühlen landet. An so einem Punkt sollte man sich mE bewusst machen, dass das Übersinnliche nicht so übersinnlich ist, wie wir glauben.

Ein wunderbarer Beitrag der leider höchstwahrscheinlich verschwendet ist

Nein, er hatte seinen Sinn. Selbst, falls er komplett ignoriert wird. Wäre zwar schade, weil ich doch hoffe, dass er der TS vielleicht hilft. Aber nebenbei hat er mir geholfen.
Durch das erneute Lesen der entsprechenden Wiki-Artikel konnte ich die Hauswinkelspinne, die heute Morgen im Bett über Schatzens Schulter auf sein Kinn krabbelte und danach spurlos verschwand, lange genug ausblenden, um mich wieder etwas zu beruhigen.

Dazu kommt ja noch, dass man dadurch allen anderen "Vorahnungen", die aber NICHT eingetroffen sind (und natürlich in der Zahl weit überwiegen) keine Beachtung schenkt.

Das stimmt, nicht alle Vorahnungen treten ein, aber es ist nun schon die Dritte, was mich schon mehr da an denken lässt, bzw. Ich schenke dem mittlerweile mehr Beachtung

Ich glaube auch daran , für mich ist es ein bauchgefühl oder 7. Sinn
Ich hatte das schon oft Dinge die man sich nicht erklären kann und doch ganz genau weiß.
Ich vertraue inzwischen auch darauf und lasse es zu .
Wenn dieses Gefühl sagt mach das nicht so lasse ich es . Nein es schränkt mich nicht ein , sondern eher hier an der Stelle musst du langsam fahren hier steht heute ein biltzer . Gehirn hier stand noch nie einer und ich habe es eilig und es war einer da .
Wenn ich meine katze jetzt raus lasse fehlt sie wieder, ja ein halbes Jahr war sie weg .in dem Moment war es zu spät Katze war gerade zur Tür raus .

Haltet mich jetz für verrückt aber ich kenne das.
Ich hab manchmal Träume. Ganz normale Träume in denen einfach h Alltagssachen oder halt besondere Dinge passieren.

Und eines Tages passiert mir das tatsächlich und ich erinnere mich an den Traum. Da kann ca eine Woche zwischen Traum und Geschehniss sein oder auch 1 Monat oder 1 Jahr.

Ich hab Mal von meinem ersten Freund geträumt. Er hatte blonde Haaren war groß und total süß. Und wir haben uns im Treppenhaus geküsst.
Genau so traf es ein.

Oder ich habe von einer Wohnung geträumt, in der wir Mal wohnen werden... Vor ca 1-2 Jahren war das. Jetz haben wir diese Wohnung und die Küche sieht genau so aus wie in meinem Traum.

Auch manche Situationen träume ich. Und wenn ich diese Situation erlebe, dann erinnern ich mich, uhhhhhh irgendwo hab ich das shcon Mal erlebt. Nämlich im Traum.

Es ist mir so gar nicht bewusst während ich träume, das es vlt Mal eintreffen könnte. Nur wenn es eintrifft dann erinnere ich mich. Ist wie ein deja-vu.

Also so von Vorahnung wie Tod usw träume ich nicht und habe ich nicht. Aber eben Dinge die mein Leben betreffen.

Zitat von Anonym 197341:

Zitat von Mamota:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Mamota:

Mein Beileid!

Und nein, du hast das ganz, ganz sicher nicht heraufbeschworen. Mach dir bitte keine so düsteren Gedanken!


Was wir als Vorahnung empfinden, ist die Eigenschaft unseres Gehirns, zwei Ereignisse immer verknüpfen zu wollen.
Solche Vorgänge nennt man kognitive Verzerrung (Davon gibt es gefühlt 1000 Unterarten; lohnt sich, mal die Wiki-Liste durchzuklicken; unser Gehirn ist faszinierend!). Wir denken ganz oft, v.a. bei Menschen und Tieren, die wir lieb haben daran, dass ihnen etwas Schlimmes zustoßen könnte. Allein mit meinen Gedanken und Albträumen zu Schnappi könnte ich ganze Horrorfilme füllen. Im Alltag vergessen wir das (aus berechtigtem Selbstschutz; sonst hätten vermutlich viel, viel mehr Menschen Angststörungen) meist schnell wieder. Wenn aber dann wirklich etwas Schlimmes eintritt, kramt unser Gedächtnis alles wieder heraus, was damit zusammenhängen könnte. Wir suchen im Nachhinein nach Erklärungsmustern für das unfassbar Traurige. Dabei sucht unser Gehirn auf Hochtouren nach möglichen Verknüpfungen. Die meisten davon sind aber sog. Scheinkorrelationen. Nur weil Dinge nacheinander passieren, hängen sie nicht zwangsläufig zusammen. Das ist aber schwer zu glauben wenn wir versuchen das Unbegreifliche zu begreifen.
Manchmal hilft es daher an Vorahnungen zu glauben. Nur eben nicht, wenn man dann bei unterschwelligen Schuldgefühlen landet. An so einem Punkt sollte man sich mE bewusst machen, dass das Übersinnliche nicht so übersinnlich ist, wie wir glauben.

Ein wunderbarer Beitrag der leider höchstwahrscheinlich verschwendet ist

Nein, er hatte seinen Sinn. Selbst, falls er komplett ignoriert wird. Wäre zwar schade, weil ich doch hoffe, dass er der TS vielleicht hilft. Aber nebenbei hat er mir geholfen.
Durch das erneute Lesen der entsprechenden Wiki-Artikel konnte ich die Hauswinkelspinne, die heute Morgen im Bett über Schatzens Schulter auf sein Kinn krabbelte und danach spurlos verschwand, lange genug ausblenden, um mich wieder etwas zu beruhigen.

Es hilft mir sehr, all eure Erfahrungen hier zu lesen! Ich danke allen, die mir geantwortet haben! Es beruhigt mich, das es wohl eher eine Ahnung war und nicht was angezogenes durch meine Gedanken. Ich lese still mit, mir geht es nicht gut, ich muss nur an sie denken, sie fehlt so sehr! Ich musste außerdem heute etwas Ablenkung mit dem Großen betreiben, er hat es ja miterlebt ?.
Nochmal, vielen Dank für alle eure Antworten! Es hilft mir ein wenig, das ganze zu verstehen. Ich bin aber einfach noch in Schockstarre und verstehe es Nicht, ich kann es nicht fassen, ich denke nur an mein Mädchen?

Vielen Dank für den Beitrag. Der ist sehr interessant.

Normalerweise glaube ich so gar nicht an Vorahnungen, trotzdem ist mir einmal etwas sehr sehr merkwürdiges passiert, dass ich bis heute nicht verstehe.
Als ich noch zur Schule ging (9.Klasse) ging es auf die Abschlussprüfungen zu. Um dafür zu üben, hatten wir eine "Test-Prüfung" angesagt. Dafür wurden jeweils alte Abschlussprüfungen verwendet (die aber nie herausgegeben wurden, ich also noch nie gesehen hatte). In der Nacht vor dieser Prüfung träumte ich davon (wohl aus Angst davor ). Das komische war, dass ich sehr detailliert davon träumte, so dass ich am Morgen, als ich aufwachte mich sogar noch an die Fragen erinnern konnte. Eine dieser Fragen weiss ich bis heute noch: "Was ist das antonym zu abstrakt?"--> ich hatte ehrlich gesagt damals keinen Plan von der richtigen Antwort (was ja noch schräger ist) aber habe die richtige Antwort geträumt. Ich weiss das klingt jetzt echt behämmert und ich zweifle manchmal selbst an mir....
Jedenfalls war ich dann in der Schule und die Prüfung sollte beginnen. Als ich das Prüfungsblatt gesehen habe und sah welche Version es ist (1996 2. Version) blieb mir mal kurz das Herz stehen: Genau von dieser Prüfung habe ich geträumt... Zuerst dachte ich noch, naja kann ja Zufall sein. Aber es wurde immer merkwürdiger, denn auch die Fragen von denen ich geträumt hatte, fanden sich auf dieser Prüfung wieder. Unter anderem auch was das Antonym zu abstrakt sei....
Durch meinen Traum hatte ich eine Note 6 (Ist bei uns in der Schweiz die beste Note) und der Lehrer meinte noch ich wäre die Einzige gewesen die die Frage zum Antonym richtig beantworten konnte

Wie gesagt ich glaube eigentlich gar nicht an solche Dinge. Aber dieses Ereignis verwirrt mich noch bis heute. Ich weiss es klingt so absolut fantastisch und unrealistisch, aber ich schwöre es ist so passiert

Ihr Lieben,

es wäre ein größerer Zufall, wenn NIE igendwas passieren würde, das man vorher erdacht hat als wenn MANCHMAL was passiert, das man vorher erdacht hat.

Zitat von Anonym 1973413:

Normalerweise glaube ich so gar nicht an Vorahnungen, trotzdem ist mir einmal etwas sehr sehr merkwürdiges passiert, dass ich bis heute nicht verstehe.
Als ich noch zur Schule ging (9.Klasse) ging es auf die Abschlussprüfungen zu. Um dafür zu üben, hatten wir eine "Test-Prüfung" angesagt. Dafür wurden jeweils alte Abschlussprüfungen verwendet (die aber nie herausgegeben wurden, ich also noch nie gesehen hatte). In der Nacht vor dieser Prüfung träumte ich davon (wohl aus Angst davor ). Das komische war, dass ich sehr detailliert davon träumte, so dass ich am Morgen, als ich aufwachte mich sogar noch an die Fragen erinnern konnte. Eine dieser Fragen weiss ich bis heute noch: "Was ist das antonym zu abstrakt?"--> ich hatte ehrlich gesagt damals keinen Plan von der richtigen Antwort (was ja noch schräger ist) aber habe die richtige Antwort geträumt. Ich weiss das klingt jetzt echt behämmert und ich zweifle manchmal selbst an mir....
Jedenfalls war ich dann in der Schule und die Prüfung sollte beginnen. Als ich das Prüfungsblatt gesehen habe und sah welche Version es ist (1996 2. Version) blieb mir mal kurz das Herz stehen: Genau von dieser Prüfung habe ich geträumt... Zuerst dachte ich noch, naja kann ja Zufall sein. Aber es wurde immer merkwürdiger, denn auch die Fragen von denen ich geträumt hatte, fanden sich auf dieser Prüfung wieder. Unter anderem auch was das Antonym zu abstrakt sei....
Durch meinen Traum hatte ich eine Note 6 (Ist bei uns in der Schweiz die beste Note) und der Lehrer meinte noch ich wäre die Einzige gewesen die die Frage zum Antonym richtig beantworten konnte

Wie gesagt ich glaube eigentlich gar nicht an solche Dinge. Aber dieses Ereignis verwirrt mich noch bis heute. Ich weiss es klingt so absolut fantastisch und unrealistisch, aber ich schwöre es ist so passiert

Das ist ja echt Krass! Es gibt wohl Dinge, die man nicht erklären kann. Danke für deinen Beitrag!

Ich habe auch öfter solche Träume, dass die Hunde überfahren werden oder von größeren Hunden getötet. Das sind aber einfach nur Ängste, weil leider ab und zu schon blöde Situationen mit anderen Hunden waren und weil unser jüngster Rüde lange Zeit nicht zuverlässig gehört hat.

Vielleicht war es bei euch auch eine Angst, weil euer Hund vielleicht nicht gut hört oder eine befahrene Straße in der Nähe ist, oder oder oder.
Ich denke aber nicht dass du es angezogen hast.

Tut mir leid, ich hoffe es geht dir bald besser, Kinder verarbeiten sowas meistens, seltsamerweise, besser als wir erwachsenen.
Lg