Mütter- und Schwangerenforum

Hüteverhalten Australien Shepherd

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15.04.2018 08:59
Ich würde deiner Freundin da ganz ehrlich direkt die Pistole auf die Brust setzen und sagen, dass ohne eine hundeschule die Anzeige ins Haus flattert. So einfach ist das.
MamaBär2013
2815 Beiträge
15.04.2018 09:09
Zitat von FrauFee:

Ich würde deiner Freundin da ganz ehrlich direkt die Pistole auf die Brust setzen und sagen, dass ohne eine hundeschule die Anzeige ins Haus flattert. So einfach ist das.

Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen, ist halt nicht ganz einfach wenn man so lange befreundet ist ich will aber auch nicht das irgendwem ernsthaft was passiert
15.04.2018 13:26
Das hat mit der Rasse gar nix zu tun und ist auch nicht rassetypisch - sowas kann bei jedem Hund vorkommen, der unerzogen ist und nicht weiß, wo er in der Rangordnung steht. In jedem Wurf gibt es dominantere und weniger dominate Exemplare

Eine Freundin hatte einen Aussi und wir hatten einen Kuvasz-Bordercollie-Mischling - nie hätte sie nach einem Menschen geschnappt.

Ob gebissen oder geschnappt ist egal. Es ist Glückssache, wie viel passiert.

Ich würde der Freundin sagen, dass du deine Kinder und dich selbst keiner Gefahr aussetzt und du somit höchstens, wenn der Hund weggesperrt oder mit der Leine angebunden außer Reichweite bist wieder in die Nähe gehst oder deine Kinder in die Nähe lässt.
Hat die Freundin denn Kinder?
Außerdem würde ich erwähnen, dass Angst vor Hunden genau das zum Auslöser haben kann, was deinem Sohn passiert ist - unerzogene Hunde.
MamaBär2013
2815 Beiträge
15.04.2018 13:37
Zitat von kataleia:

Das hat mit der Rasse gar nix zu tun und ist auch nicht rassetypisch - sowas kann bei jedem Hund vorkommen, der unerzogen ist und nicht weiß, wo er in der Rangordnung steht. In jedem Wurf gibt es dominantere und weniger dominate Exemplare

Eine Freundin hatte einen Aussi und wir hatten einen Kuvasz-Bordercollie-Mischling - nie hätte sie nach einem Menschen geschnappt.

Ob gebissen oder geschnappt ist egal. Es ist Glückssache, wie viel passiert.

Ich würde der Freundin sagen, dass du deine Kinder und dich selbst keiner Gefahr aussetzt und du somit höchstens, wenn der Hund weggesperrt oder mit der Leine angebunden außer Reichweite bist wieder in die Nähe gehst oder deine Kinder in die Nähe lässt.
Hat die Freundin denn Kinder?
Außerdem würde ich erwähnen, dass Angst vor Hunden genau das zum Auslöser haben kann, was deinem Sohn passiert ist - unerzogene Hunde.

Ihr Sohn ist 5 sie sieht es ähnlich wie ich hat direkt gesagt das geht nicht das ist eine Gefahr nur ihr Freund blockt voll ab ist aber generell von der unbelehrbaren Sorte.
Meinst du das man das mit ein bisschen Arbeit korrigieren kann ?
15.04.2018 13:56
Zitat von MamaBär2013:

Zitat von kataleia:

Das hat mit der Rasse gar nix zu tun und ist auch nicht rassetypisch - sowas kann bei jedem Hund vorkommen, der unerzogen ist und nicht weiß, wo er in der Rangordnung steht. In jedem Wurf gibt es dominantere und weniger dominate Exemplare

Eine Freundin hatte einen Aussi und wir hatten einen Kuvasz-Bordercollie-Mischling - nie hätte sie nach einem Menschen geschnappt.

Ob gebissen oder geschnappt ist egal. Es ist Glückssache, wie viel passiert.

Ich würde der Freundin sagen, dass du deine Kinder und dich selbst keiner Gefahr aussetzt und du somit höchstens, wenn der Hund weggesperrt oder mit der Leine angebunden außer Reichweite bist wieder in die Nähe gehst oder deine Kinder in die Nähe lässt.
Hat die Freundin denn Kinder?
Außerdem würde ich erwähnen, dass Angst vor Hunden genau das zum Auslöser haben kann, was deinem Sohn passiert ist - unerzogene Hunde.

Ihr Sohn ist 5 sie sieht es ähnlich wie ich hat direkt gesagt das geht nicht das ist eine Gefahr nur ihr Freund blockt voll ab ist aber generell von der unbelehrbaren Sorte.
Meinst du das man das mit ein bisschen Arbeit korrigieren kann ?


Mit ein "bisschen" Arbeit nicht - eher mit viel Arbeit. Denn der Hund ist nicht umsonst so geworden. Wenn die Besitzer intuitiv richtig handeln würden bzw. wenn sie von der Ausstrahlung her eindeutig signalisieren würden, wer die Rudeloberhäupter sind, dann wäre der Hund nicht so geworden, wie er geworden ist.
Somit ist es eindeutig viel Arbeit für diejenigen, die das wieder richten wollen. Jemand der sich einem Hund gegenüber "korrekt" verhält wird es leicht haben, dass der Hund sich entsprechend verhält.

Da sie jedoch selbst erst einmal lernen müssen, wie man sich korrekt verhält, ist das mit 2, 3 Trainingsstunden wohl nicht getan.

Hier muss ein komplettes Umdenken stattfinden - und das mit einem erfahrenen Trainer in Einzelunterricht.
MamaBär2013
2815 Beiträge
15.04.2018 14:06
Zitat von kataleia:

Zitat von MamaBär2013:

Zitat von kataleia:

Das hat mit der Rasse gar nix zu tun und ist auch nicht rassetypisch - sowas kann bei jedem Hund vorkommen, der unerzogen ist und nicht weiß, wo er in der Rangordnung steht. In jedem Wurf gibt es dominantere und weniger dominate Exemplare

Eine Freundin hatte einen Aussi und wir hatten einen Kuvasz-Bordercollie-Mischling - nie hätte sie nach einem Menschen geschnappt.

Ob gebissen oder geschnappt ist egal. Es ist Glückssache, wie viel passiert.

Ich würde der Freundin sagen, dass du deine Kinder und dich selbst keiner Gefahr aussetzt und du somit höchstens, wenn der Hund weggesperrt oder mit der Leine angebunden außer Reichweite bist wieder in die Nähe gehst oder deine Kinder in die Nähe lässt.
Hat die Freundin denn Kinder?
Außerdem würde ich erwähnen, dass Angst vor Hunden genau das zum Auslöser haben kann, was deinem Sohn passiert ist - unerzogene Hunde.

Ihr Sohn ist 5 sie sieht es ähnlich wie ich hat direkt gesagt das geht nicht das ist eine Gefahr nur ihr Freund blockt voll ab ist aber generell von der unbelehrbaren Sorte.
Meinst du das man das mit ein bisschen Arbeit korrigieren kann ?


Mit ein "bisschen" Arbeit nicht - eher mit viel Arbeit. Denn der Hund ist nicht umsonst so geworden. Wenn die Besitzer intuitiv richtig handeln würden bzw. wenn sie von der Ausstrahlung her eindeutig signalisieren würden, wer die Rudeloberhäupter sind, dann wäre der Hund nicht so geworden, wie er geworden ist.
Somit ist es eindeutig viel Arbeit für diejenigen, die das wieder richten wollen. Jemand der sich einem Hund gegenüber "korrekt" verhält wird es leicht haben, dass der Hund sich entsprechend verhält.

Da sie jedoch selbst erst einmal lernen müssen, wie man sich korrekt verhält, ist das mit 2, 3 Trainingsstunden wohl nicht getan.

Hier muss ein komplettes Umdenken stattfinden - und das mit einem erfahrenen Trainer in Einzelunterricht.

Hatte bisschen nicht im Bezug auf wenig gemeint sondern das man das generell hinbekommt
Mir tut der Hund einfach leid weil seine Besitzer sich falsch verhalten ist er der Leidtragende ich hoffe wirklich das sie den Schritt gehen und sich an einen Trainer wenden sonst denke ich ist es eine Frage der Zeit bis wirklich etwas passiert. Vielen Dank ihr lieben
15.04.2018 14:12
Aber so ist es leider sehr sehr oft - die Menschen verhalten sich nicht so, dass es für die Tiere gut ist und diese sind die Leidtragenden, die im schlimmsten Fall dann eingeschläfert werden, wenn etwas passiert ...

Generell ist es sehr schwierig, wenn die Besitzer nicht alle an einem Strang ziehen

Berichte doch mal, ob sich was ändert.

Ich finde es ja bemerkenswert, wie ruhig du noch bist.

Wenn ein Hund nach meinem Sohn schnappen würde und mein Sohn völlig unschuldig wäre, ich würde ausrasten
Hiluni
801 Beiträge
15.04.2018 15:11
Hallo,

das ist definitiv kein Hüte- bzw. Rassetypisches Verhalten. Ich kann auch aus der Ferne keine “Tipps“ geben und schon gar keine Diagnose stellen.
In dem Fall wäre das einzig vernünftige, einen professionellen Trainer hinzuzuziehen. Denn wenn der Hund keine klaren Strukturen kennenlernt und sich quasi selbst erziehen muss, dann kann es nur schief gehen.
MamaBär2013
2815 Beiträge
15.04.2018 16:07
Zitat von kataleia:

Aber so ist es leider sehr sehr oft - die Menschen verhalten sich nicht so, dass es für die Tiere gut ist und diese sind die Leidtragenden, die im schlimmsten Fall dann eingeschläfert werden, wenn etwas passiert ...

Generell ist es sehr schwierig, wenn die Besitzer nicht alle an einem Strang ziehen

Berichte doch mal, ob sich was ändert.

Ich finde es ja bemerkenswert, wie ruhig du noch bist.

Wenn ein Hund nach meinem Sohn schnappen würde und mein Sohn völlig unschuldig wäre, ich würde ausrasten

Mach ich, das hab ich auch zu ihr gesagt, das sie Glück hat das es mein Sohn ist und ich das Verhältnis seh und im Kopf hab : es ist und bleibt ein Tier und ist nicht berechenbar und der Hund kann ja letzt endlich nicht wirklich was dafür. Der macht ja nur das was ihm bei gebracht wurde oder auch nicht
MamaBär2013
2815 Beiträge
15.04.2018 16:09
Zitat von Hiluni:

Hallo,

das ist definitiv kein Hüte- bzw. Rassetypisches Verhalten. Ich kann auch aus der Ferne keine “Tipps“ geben und schon gar keine Diagnose stellen.
In dem Fall wäre das einzig vernünftige, einen professionellen Trainer hinzuzuziehen. Denn wenn der Hund keine klaren Strukturen kennenlernt und sich quasi selbst erziehen muss, dann kann es nur schief gehen.
Danke, mir ging es jetzt in erster Linie um die Einschätzung ob das zum Aussie dazu gehört oder ob ich mit meiner Vermutung recht habe
DieEine2
1869 Beiträge
15.04.2018 22:49
Das ist das tpyische Verhalten eines nicht oder falsch erzogenen Hundes, gerne kombiniert mit Unterforderung.

Grade Arbeitshunde stellen an ihre Besitzer einige Ansprüche.
So einen Hund hält man sich nicht als Kuschelhund in der Wohnung.
Ansonsten passiert genau so etwas. Haben sie keine Aufgabe, suchen sie sich eine.

Ich würde das auch anzeigen. Einfach so ein Kind beißen, finde ich heftig.
Und das schon mit 9 Monaten.

Und hinfahren würde ich da schon gleich gar nicht mehr.
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