Mütter- und Schwangerenforum

Katzen aneinander gewöhnen Hilfe

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Anja_FFM
2686 Beiträge
14.02.2017 22:58
Bergesellschaftungen brauchen ihre Zeit. Unsere älteste ist leider eine sehr unsichere Katze, die schlecht mit Änderungen umgehen kann. Sie braucht aber eine andere Katze bei sich. Unsere erste Vergesellschaftungen hat 9 Monate gedauert. Wir haben aam Anfang es übereilt. Uns half am Ende eine Tür aus Holzrahmen mit Katzennetz bezogen. Sie konnten so direkt Kontakt aufnehmen, aber mussten nichts von dem anderen befürworten. Als sie ruhig waren, wenn sie sich an der tür gegenüberstanden, haben wir sie kurze Zeiten zusammengelassen und die Zeiträume verlängert. Irgendwann war es dann soweit und die beiden hingen nur noch bei einander oder besser aufeinander. Als leider der Kater überraschend starb, mussten wir nochmal durch den Prozess, diesmal gleich mit der Tür. Damit dauerte es drei Monate.

Feliway hatte bei uns null gebracht, sondern nur die Trennung mit der Möglichkeit Blickkontakt und schrittweises Kennenlernen zu ermöglichen.

Sind die beiden sehr unterschiedlich vom Temperament?
14.02.2017 23:03
Zitat von Anja_FFM:

Bergesellschaftungen brauchen ihre Zeit. Unsere älteste ist leider eine sehr unsichere Katze, die schlecht mit Änderungen umgehen kann. Sie braucht aber eine andere Katze bei sich. Unsere erste Vergesellschaftungen hat 9 Monate gedauert. Wir haben aam Anfang es übereilt. Uns half am Ende eine Tür aus Holzrahmen mit Katzennetz bezogen. Sie konnten so direkt Kontakt aufnehmen, aber mussten nichts von dem anderen befürworten. Als sie ruhig waren, wenn sie sich an der tür gegenüberstanden, haben wir sie kurze Zeiten zusammengelassen und die Zeiträume verlängert. Irgendwann war es dann soweit und die beiden hingen nur noch bei einander oder besser aufeinander. Als leider der Kater überraschend starb, mussten wir nochmal durch den Prozess, diesmal gleich mit der Tür. Damit dauerte es drei Monate.

Feliway hatte bei uns null gebracht, sondern nur die Trennung mit der Möglichkeit Blickkontakt und schrittweises Kennenlernen zu ermöglichen.

Sind die beiden sehr unterschiedlich vom Temperament?


Die süße Maus hat wohl schreckliches erlebt damals sie kam von einem verwahrlosten Bauernhof hat die vorherige Besitzerin uns erzählt die sie vorher hatte daher ist sie etwas schüchtern und zurückhaltend der Kater von uns ist sehr verspielt .
Silver1985
3533 Beiträge
15.02.2017 00:05
Also ich hatte einen 11-jährigen Kater und eine damals 7-jährige Katze, die Katze lebte von klein auf an beim Kater. Der Kater musste dann leider eingeschläfert werden und wir holten uns, auch gegen aller Meinungen, eine kleine 12 Wochen alte Mietze nach und ja am Anfang gab es gefauche usw. aber es wurde nie blutig oder gefährlich und nun verstehen sie sich super...und die alte Dame fängt wenigstens wieder an Sport zu machen^^

Achso, mein Freund war so nett und machte einfach den Käfig auf und Beide standne sich gegenüber und Kleinmietze lief los die Wohnung erkunden und große Mietze fauchend hinterher.

So war es damals aber auch bei der Vergesellschaftung von unserem Kater und unserer Großen. Käfig auf und schauen.

Ich muss dazu sagen, bis auf mein Kater waren beide Katzen Katzenumgang gewohnt da klein und gerade von der Famile weg.
Anja_FFM
2686 Beiträge
15.02.2017 00:23
Zitat von Supermaus32:

Zitat von Anja_FFM:

Bergesellschaftungen brauchen ihre Zeit. Unsere älteste ist leider eine sehr unsichere Katze, die schlecht mit Änderungen umgehen kann. Sie braucht aber eine andere Katze bei sich. Unsere erste Vergesellschaftungen hat 9 Monate gedauert. Wir haben aam Anfang es übereilt. Uns half am Ende eine Tür aus Holzrahmen mit Katzennetz bezogen. Sie konnten so direkt Kontakt aufnehmen, aber mussten nichts von dem anderen befürworten. Als sie ruhig waren, wenn sie sich an der tür gegenüberstanden, haben wir sie kurze Zeiten zusammengelassen und die Zeiträume verlängert. Irgendwann war es dann soweit und die beiden hingen nur noch bei einander oder besser aufeinander. Als leider der Kater überraschend starb, mussten wir nochmal durch den Prozess, diesmal gleich mit der Tür. Damit dauerte es drei Monate.

Feliway hatte bei uns null gebracht, sondern nur die Trennung mit der Möglichkeit Blickkontakt und schrittweises Kennenlernen zu ermöglichen.

Sind die beiden sehr unterschiedlich vom Temperament?


Die süße Maus hat wohl schreckliches erlebt damals sie kam von einem verwahrlosten Bauernhof hat die vorherige Besitzerin uns erzählt die sie vorher hatte daher ist sie etwas schüchtern und zurückhaltend der Kater von uns ist sehr verspielt .

Uiui, dann kann das auch mal länger brauchen. Bei unserer großen haben sie was in der Sozialisierungsphase versaut. Das merkt man einfach. Sie ist ne total liebe, aber eben schnell zu verunsichern und dann hat sie angst. Deshalb versuchen wir es eben langsam, damit sie sich dran gewöhnen kann. Gebt nicht auf und lasst ihnen Zeit.
Obsidian
15967 Beiträge
15.02.2017 07:13
Ich vergesellschafte seit 20 Jahren meine Katzen wenn immer mal jemand neues dazu kam und hab noch nie getrennte Räume oder Geruchsproben o.ä. benutzt. Ich habe Freigänger und sie konnten sich immer vom ersten Moment an aus dem Weg gehen.

Außerdem hab ich dss Aufeinandertreffen nie forciert. Die zweite Katze ausgepackt und je nach Verhalten entweder viel betüffelt oder in Ruhe gelassen.

Und: Bei den Katzen bin ich der Herr im Haus. Da gibt's keine Diskussion. Wenn sich in meiner Gegenwart gestritten wurde, hab ich das mit einem Wort beendet. Was sie draußen unter sich ausgemacht haben, ging mich nichts an. Verletzungen gab es aber auch dort tatsächlich NIE. Nur von revierfremden Katzen.

Aber: Das Zusammenleben kostet Zeit. Die Tiere brauchen diese Zeit ohne Einmischung, ohne viel Rumgetüddel. Lass es laufen und beende das, was ausartet.
Silver1985
3533 Beiträge
15.02.2017 07:16
Zitat von Obsidian:

Ich vergesellschafte seit 20 Jahren meine Katzen wenn immer mal jemand neues dazu kam und hab noch nie getrennte Räume oder Geruchsproben o.ä. benutzt. Ich habe Freigänger und sie konnten sich immer vom ersten Moment an aus dem Weg gehen.

Außerdem hab ich dss Aufeinandertreffen nie forciert. Die zweite Katze ausgepackt und je nach Verhalten entweder viel betüffelt oder in Ruhe gelassen.

Und: Bei den Katzen bin ich der Herr im Haus. Da gibt's keine Diskussion. Wenn sich in meiner Gegenwart gestritten wurde, hab ich das mit einem Wort beendet. Was sie draußen unter sich ausgemacht haben, ging mich nichts an. Verletzungen gab es aber auch dort tatsächlich NIE. Nur von revierfremden Katzen.

Aber: Das Zusammenleben kostet Zeit. Die Tiere brauchen diese Zeit ohne Einmischung, ohne viel Rumgetüddel. Lass es laufen und beende das, was ausartet.


Genauso haben wir es auch gemacht. Kleine Katze raus aus dem Korb und machen lassen. Genug Räume und Versteckmöglichkeiten gab es und es ging jedesmal gut auch wenn ein gutes Miteinander etwas gedauert hat
15.02.2017 08:54
Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Supermaus32:

Zitat von Anja_FFM:

Bergesellschaftungen brauchen ihre Zeit. Unsere älteste ist leider eine sehr unsichere Katze, die schlecht mit Änderungen umgehen kann. Sie braucht aber eine andere Katze bei sich. Unsere erste Vergesellschaftungen hat 9 Monate gedauert. Wir haben aam Anfang es übereilt. Uns half am Ende eine Tür aus Holzrahmen mit Katzennetz bezogen. Sie konnten so direkt Kontakt aufnehmen, aber mussten nichts von dem anderen befürworten. Als sie ruhig waren, wenn sie sich an der tür gegenüberstanden, haben wir sie kurze Zeiten zusammengelassen und die Zeiträume verlängert. Irgendwann war es dann soweit und die beiden hingen nur noch bei einander oder besser aufeinander. Als leider der Kater überraschend starb, mussten wir nochmal durch den Prozess, diesmal gleich mit der Tür. Damit dauerte es drei Monate.

Feliway hatte bei uns null gebracht, sondern nur die Trennung mit der Möglichkeit Blickkontakt und schrittweises Kennenlernen zu ermöglichen.

Sind die beiden sehr unterschiedlich vom Temperament?


Die süße Maus hat wohl schreckliches erlebt damals sie kam von einem verwahrlosten Bauernhof hat die vorherige Besitzerin uns erzählt die sie vorher hatte daher ist sie etwas schüchtern und zurückhaltend der Kater von uns ist sehr verspielt .

Uiui, dann kann das auch mal länger brauchen. Bei unserer großen haben sie was in der Sozialisierungsphase versaut. Das merkt man einfach. Sie ist ne total liebe, aber eben schnell zu verunsichern und dann hat sie angst. Deshalb versuchen wir es eben langsam, damit sie sich dran gewöhnen kann. Gebt nicht auf und lasst ihnen Zeit.


Wir geben den beiden Zeit geben nicht auf.
Gestern hat sie etwas getrunken und ein kleines bisschen gefressen ich hoffe das wird mit den beiden
15.02.2017 11:25
Das ist im übrigen die süße schüchterne

Bianca1980
5619 Beiträge
15.02.2017 17:11
Lass Ihnen Zeit
Habe auch erst neue Katzen vergesellschaftet
Ich dachte nach einer Zeit das wir nie mehr was
Unsere Katze was gar nicht mehr gut drauf und anfangs habe ich gedacht einen Fehler gemacht zu haben
Und jetzt noch kein halbes Jahr später sind es alle die besten Freunde

Ich hatte auch keine getrennten Zimmer
Die haben sich selber ausgesucht wer wo sein will und wen aus dem Weg gehen will oder zusammen sein will

Hungerstreik am Anfang ist mir auch bekannt
Stell es der neuen in ihr Zimmer so das sie in Ruhe essen kann
15.02.2017 22:18
Habe jetzt wertvolle Tipps von der Vorbesitzerin bekommen was sie gerne isst , sie isst gerne Felix Trockenfutter, Whiaskas Nassfutter, Kite Kat Bunte vielfalt. Morgens isst sie am liebsten Trockenfutter und Abends Nassfutter.
Der Napf war heute morgen leer ich glaube die Maus lebt sich solangsam ein

Und auch das fauchen bei beiden wird weniger sie laufen sich auch schon immer hinterher und suchen sich gegenseitig wenn der andere nicht da ist

schonmal ein Erfolt nun muss das miteinander bei beiden noch klappen aber wir sind sehr Zuversichtlich
15.02.2017 22:20
Zitat von Supermaus32:

Habe jetzt wertvolle Tipps von der Vorbesitzerin bekommen was sie gerne isst , sie isst gerne Felix Trockenfutter, Whiaskas Nassfutter, Kite Kat Bunte vielfalt. Morgens isst sie am liebsten Trockenfutter und Abends Nassfutter.
Der Napf war heute morgen leer ich glaube die Maus lebt sich solangsam ein

Und auch das fauchen bei beiden wird weniger sie laufen sich auch schon immer hinterher und suchen sich gegenseitig wenn der andere nicht da ist

schonmal ein Erfolt nun muss das miteinander bei beiden noch klappen aber wir sind sehr Zuversichtlich



schonmal ein Erfolg nun muss das miteinander bei beiden noch klappen aber wir sind sehr Zuversichtlich
Kartonkatze
1829 Beiträge
16.02.2017 07:30
Moin, ich habe mir nicht alle Tipps durchgelesen, kann nur berichten wie es bei unseren 4 Vergesellschaftungen gelaufen ist...

Ich habe jeweils kein Aufsehen darum gemacht, habe die Transportbox ins Wohnzimmer gestellt und sie geöffnet dort stehen gelassen und bin aus dem Raum gegangen...

Es gab die ersten Tage immer mal wieder ein fauchen oder einen Hieb mit der Pfote aber das war in meinen Augen alles okay und sie wurden nicht verletzt. Ich persönlich halte nichts davon die Katzen erst zu trennen, da es dann " Mein Zimmer und Dein Zimmer" gibt.

Bezüglich des fressens würde ich mir auch nicht allzu viele Gedanken machen, es ist noch kein Tier vor dem gefüllten Napf verhungert. Trinken ist wichtig aber das kann man im Mehrkatzenhaushalt nicht überprüfen.

Ich habe mittlerweile seit 11 Jahren Katzen und alle vier sind aus ganz unterschiedlichen Regionen( Spanien, Bauernhof, mit 3 Wochen unter dem Auto gefunden) zu mir/uns gekommen und es ist alles toll mit ihnen.

Lass deinen Katzen Zeit und du wirst sehen es wird alles gut. Ich meine immer, dass auch die eigene Einstellung da eine wichtige Rolle spielt.

Liebe Grüß und weiterhin gutes Gelingen

Kaddi

16.02.2017 16:10


Sammy der rote Kater darf jetzt so nahe kommen und noch näher , nur wenn er am Hinterteil geht faucht sie etwas..... ansonsten fauchen sie sich fast garnicht mehr an
martaho
5 Beiträge
22.02.2017 11:58
Hallo ihr lieben,
sehr süß eure Katzen!
Ich hätte auch gern wieder welche, momentan ist es aufgrund der Wohnsituation leider nicht möglich. Aber was solls, hier meine Erfahrungen zur Katzen-Vergesellschaftung.

Wie schwierig es ist die katzen zusammen zu führen ist abhängig von den Katzen im einzelnen. Ich habe schon Katzen gesehen, welche sich auf anhieb verstanden, aber auch welche, bei denen es nach Wochen noch kaum möglich war beide in den selben Raum zu lassen.

Grundsätzlich werden die Tiere sich aber früher oder später aneinander gewöhnen. Wichtig ist hier, dass die Katzen zum einen genügend Rückzugsmöglichkeiten haben, zum anderen aber auch regelmäßig miteinander konfrontiert werden. Ohne die direkte Konfrontation ist eine Gewöhnung nur mäßig möglich (in etwa als würden die Katzen sich auf der Straße treffen).

Es ist also wichtig, die Katzen langsam aneinander heran zu führen, sie gleichzeitig aber auch so wenig Stress wie möglich auszusetzen. Hier hilft z.B. ein extra Raum und eine kontrollierte Konfrontation durch den Halter. Auch gut sind für diese Konfrontationen auf neutralem Boden. So führt man die Katzen zunächst nur in einem Raum zusammen, in dem die Katzen sich sonst nicht aufhalten und dementsprechend auch nicht als ihr Revier ansehen.

Früher oder später wird es aber so gut wie immer klappen!

Viel Glück,

Marta
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