Zitat von Mocca:

Danke Euch allen für den Input.
Dann kann ich mich ja mal in Richtung Hamster und Ratten belesen und mal schauen ob es in einem Jahr oder so eines dieser Tiere wird...oder doch noch mal ein Streifi?
Der Nachteil ist, dass die manchmal auch in der Wohnung Winterschlaf machen und dann alles vergessen haben, was vorher war und manchmal sogar neu zahm werden müssen

Eine Frage an alle, die Tiere hatten, die man zu mehreren hält:
Was habt Ihr am Ende mit den Tieren gemacht?
Ich meine, wenn man bspw. ein Paar hat und eins stirbt, dann ist der Partner ja häufig recht verstört und braucht einen neuen Gefährten. Hatte immer Sorge, dass das ein Fass ohne Boden wird und man dann Meerschweinchen (oder was auch immer) für den Rest seines Lebens behält.

Ja, das ist schwierig.
Also unsere letzten beiden Ratten starben kurz nach einander. Als hätten sie sich abgesprochen...
Mein letztes Kaninchen wurde nach kurzer Zeit tatsächlich depressiv (wenn man das so sagen kann). Ich wusste leider damals zu wenig über die Tiere und es ist irgendwann einsam gestorben : (
Aber da haben meine Eltern sich einfach zu wenig informiert.
Wenn tatsächlich klar ist, dass keines mehr kommen soll, würde ich ein neues Zuhause suchen (Privathaushalt, Zoo, Tierheim...irgendwas, wo das Tier neue Artgenossen hat)

Wie wärs mit afrikanischen Riesenschnecken?

es gibt auch Organisationen, bei denen man sich Tiere leihen kann, bis das einzeln über gebliebene Tier gestorben ist, die gibt man dann wieder an die Organisation zurück und gut ist
Eine super Sache wie ich finde!

Zitat von Mocca:

Zitat von muckiplanet:

Meine Tochter hat seit letzdem Jahr mai einen teddyhamster
Sie hat schnell gelernt das er tagsüber schläft und abends gerne mal kuschelt
Sie füttert ihn selbstständig wechselt das Wasser und hilft beim Käfig sauber machen

Echt?
Hamster hatte ich aus meiner Überlegung komplett ausgeschlossen, da ich wusste, dass sie nachtaktiv sind.
Ab wann kommt der denn so vor die Bilder?
Finde Hamster generell süß, weiß aber noch recht wenig. Kannst Du einmal die Eckdaten geben, was der braucht und was nicht? Ich glaube, Hamster leben lieber alleine, oder?

Es sind einzeltiere und die brauchen einen Käfig mit beschäftigt.
Man sollen sie halt nicht zu oft wecken bzw am besten garniert. Meine große holt ihn dann raus wenn er eh Grad wach ist
Man kann auch toll Sachen selber bauen zur Beschäftigung

Zitat von muckiplanet:

Zitat von Mocca:

Zitat von muckiplanet:

Meine Tochter hat seit letzdem Jahr mai einen teddyhamster
Sie hat schnell gelernt das er tagsüber schläft und abends gerne mal kuschelt
Sie füttert ihn selbstständig wechselt das Wasser und hilft beim Käfig sauber machen

Echt?
Hamster hatte ich aus meiner Überlegung komplett ausgeschlossen, da ich wusste, dass sie nachtaktiv sind.
Ab wann kommt der denn so vor die Bilder?
Finde Hamster generell süß, weiß aber noch recht wenig. Kannst Du einmal die Eckdaten geben, was der braucht und was nicht? Ich glaube, Hamster leben lieber alleine, oder?

Es sind einzeltiere und die brauchen einen Käfig mit beschäftigt.
Man sollen sie halt nicht zu oft wecken bzw am besten garniert. Meine große holt ihn dann raus wenn er eh Grad wach ist
Man kann auch toll Sachen selber bauen zur Beschäftigung

Danke. Dann belese ich mich mal.

Zitat von Mocca:

Danke Euch allen für den Input.
Dann kann ich mich ja mal in Richtung Hamster und Ratten belesen und mal schauen ob es in einem Jahr oder so eines dieser Tiere wird...oder doch noch mal ein Streifi?
Der Nachteil ist, dass die manchmal auch in der Wohnung Winterschlaf machen und dann alles vergessen haben, was vorher war und manchmal sogar neu zahm werden müssen

Eine Frage an alle, die Tiere hatten, die man zu mehreren hält:
Was habt Ihr am Ende mit den Tieren gemacht?
Ich meine, wenn man bspw. ein Paar hat und eins stirbt, dann ist der Partner ja häufig recht verstört und braucht einen neuen Gefährten. Hatte immer Sorge, dass das ein Fass ohne Boden wird und man dann Meerschweinchen (oder was auch immer) für den Rest seines Lebens behält.

kam immer darauf an wie alt das überlebende tier war/ist.

war es noch relativ jung dann hab ich nach einem etwa gleichaltrigen tier ausschau gehalten. es war ja abzusehen, dass es noch einige jahre leben wird. entweder habe ich dann einen neuen partner dazu geholt oder das tier in eine andere gruppe abgegeben.
wenn das überlebende tier aber auch schon "alt" war, dann habe ich keinen partner mehr geholt (so werden wir es jetzt auch bei unseren kaninchen machen. die sind etwa 13 und etwa 11 jahre alt. also beide uralt und beide werden daher nicht mehr solange leben)

Ich hatte 5 Kaninchen. Irgendwann nurnoch 2 in Innenhaltung und ich habe da schon gesagt, dass das die letzten sein werden. Finde Innenhaltung einfach nicht so toll. Weder für die Kaninchen, noch für mich Als meine Mia dann gestorben ist habe ich Leo schweren Herzend vermittelt. Mia und Leo waren absolute Traumkaninchen und suuuuper zahm. Die kamen immer zum kuscheln Aber das waren auch die Ausnahmen bei meinen Kaninchen

wir haben 4 Meerschweinchen . und ein Hamster .

Die meerlis . sind sehr verschieden . Papa ist sehr sehr zahm , Laüft drausen rum und kommt auf ruf , reagiert auf seinen Namen .
mag immer kuscheln . er stups ein richtig an , wenn er Kuscheln mag .
Mama , is sehr sehr ängstlich und scheu . Sohn , frech und beißt gerne mla .
Tochter neugieg und zahm .

Krach machen sie nur , wenn sie fressen möchten . dreck hält sich in grenzen . Kosten auch nicht soo hoch .
sauber machen , wir 4 sie , im wecksel . immer je 2 Mädels zusammen . ink mir .
klappt gut und ohne aufforderung .

ach ja es sind Glatthaarmeerschweinchen .

jetzt . 2, 5 und 1,2 Jahre alt

Danke noch mal.
Klappt das mit dem Weggeben denn bei Euren Kindern (ich meine das hinterbliebene Gruppentier weggeben - nicht die Kinder )?
Stelle mir das für mich schon schwer vor, wenn eins stirbt und man dann das zweite abgibt, aber bei Schnuppel könnte ich mir das ziemlich problematisch vorstellen.

Bei mir waren ja keine Kinder im Spiel. Aber ich denke mal, dass er dann ja in dem Alter sein dürfte, in dem er auch verstehen kann, dass es dem Tier wo anders besser geht mit einem neuen Freund. Wenn er sich überhaupt für das Tier interessiert - das weiß man ja auch nicht. Wir hatten, als wir Kinder waren, auch Kaninchen und auch Nachwuchs. Die wurden natürlich auch abgegeben, aber das war auch kein Problem

Zitat von Mocca:

Danke noch mal.
Klappt das mit dem Weggeben denn bei Euren Kindern (ich meine das hinterbliebene Gruppentier weggeben - nicht die Kinder )?
Stelle mir das für mich schon schwer vor, wenn eins stirbt und man dann das zweite abgibt, aber bei Schnuppel könnte ich mir das ziemlich problematisch vorstellen.

kann ich dir leider nicht beantworten. bisher hatten wir den fall noch nicht

ich weiß aber aus meiner erinnerung als kind, dass ich zwar ein paar tage traurig war und weinte, mich dann aber damit tröstete, dass die tiere es jetzt woanders schön hatten. außerdem hatten wir immer vereinbart dass wir die tiere auch mal besuchen durften (passierte aber nicht oft. so 1-2 mal vielleicht)

Ich hab zwar noch keine Kinder, aber ich hatte viele Tiere schon.
Wir hatten eine ganze Kolonie von Kaninchen. Anfangs gekauft im Baumarkt (Fehler!!!). Leider waren die meisten von denen nicht alt geworden , weil sie einfach krank waren. Kieferfehlstellungen, Gelenkfehlstellungen, Herzfehler...
Da ich meistens immer 1 Tier übrig hatte, brauchte ich wieder ein Kaninchen , weil man Kaninchen nie alleine halten soll.
Somit hatten wir schon einige Kaninchen in fast 25 Jahren. Darunter meist eher scheue Kaninchen , aber auch mehrere sehr zahme Kaninchen. Waltraud hatten wir tatsächlich im Wald gefunden. Sie war total abgemagert. Wurde ausgesetzt , denn es war eindeutig kein Kaninchen , dass weglaufen konnte. Sie wog nur noch 850 gramm.Ich hab sie aufgepäppelt. Danach ist sie mir überall hinterher gelaufen. Auf Zuruf ist sie aufs Sofa gesprungen. Sie hat mich sogar geputzt obwohl sie ja noch andere Kaninchen bei mir hatte. Da waren noch ein paar Kaninchen , die wirklich fast wie ein Hund waren. Kaninchen kann man auch stubenrein erziehen. Ich hab die Erfahrung gemacht , dass größere Kaninchen bessere Nerven haben. Das waren auch die zahmeren. Die zahmsten waren große Widderkaninchen. Das kann aber nur Zufall sein. Denke jedes Tier hat seine eigene Persönlichkeit. Es ist schwierig im Voraus zu sagen welches Tier zahm wird. Wichtig ist die Haltung. Wenn die Tiere glücklich sind , werden sie von Grund auf weniger Aggression haben. Für Kaninchen braucht man auch Platz. Meine hatten ein 15 qm Zimmer. Am besten ist die Haltung im Garten.
Wir haben nun unseren 4. Hund. Ich kann sagen. Neben meinen Pferden sind Hunde einfach für mich die besten Tiere. Ein Hund freut sich immer wenn du nach Hause , merkt wenn es dir schlecht geht. Als ich Kind war , war unser Hund mein bester Freund. Ich hab so viel mit ihm gespielt. Ich glaube er war öfters mal genervt , aber gebissen hatte er mich nie.
Katzen kenne ich mich nicht aus. Ich hab Allergie gegen Katzen.

Hunde machen aber viel Arbeit. Man muss sich dessen bewusst sein. Dafür bekommt man einen Freund fürs leben

Ich hoffe ihr findet das passende Tier für euch

Für meine Kinder sind unsere Kaninchen total interessant. Sie helfen mit Begeisterung mit das Klo zu säubern (noch ) und lieben es sie aus der Hand zu füttern, weil sie dann gerne auch mal vor lauter Gier auf den Schoß springen.
Allerdings sind meine beiden jetzt sehr zahm (auch Widder, weil im vorigen Post von der Zutraulichkeit gesprochen wurde - der eine putzt mich auch, wenn ich mich runter beuge).
Ich weiß nicht, ob meine Kinder damals an Mila, Lotta, max etc. so ein Interesse gehabt hätten, weil sie nicht gerne angefasst worden sind.