Mütter- und Schwangerenforum

Heirat im fortgeschrittenen Alter und so weiter...

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20.06.2017 06:44
Der Lebensgefährte Deiner Mutter ist ein kluger Mann.

Sie können einfach heiraten, je schneller desto besser. Zusammen ziehen müssen sie nicht. Sie können aber die Wohnung des jeweils anderen als zweiten Wohnsitz angeben, falls Deine Mutter keine Sozialleistungen zur Rente zusätzlich erhält.

Ich habe noch nie gehört, dass jemand eine Ehe hinterfragt, außer bei Asylbewerbern, wenn sie sich mit Deutschen verheiraten (keine Ahnung, ob das in Frankreich etc. was anderes ist, vermute aber nicht).

Einfach machen. Jetzt.

Welches Risiko haben sie denn? Keines. Im schlimmsten Fall sind sie hinterher verheiratet, lächel. Das ist ja per se kein Nachteil fürs Leben...

Schnecke510
7212 Beiträge
20.06.2017 09:23
Zitat von Pinguinchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von steph28:

Ist dein Vater verstorben. So wie ich das lese, ja und deine Mutter erhält Witwenrente?

Ja, der ist verstorben. Und ja, sie bekommt was, aber nicht sehr viel.

soweit ich weiß entfällt diese witwenrente aber sofort, wenn sie jemanden heiratet. Allerdings greift die neue Rente erst nach 5 Jahren. Das problem hatte meine Oma vor 30 Jahren auch, weshalb sie ihren späteren Partner nie heiratete.

Oops, das wäre ja doof. Danke für den Hinweis!
Schnecke510
7212 Beiträge
20.06.2017 09:26
Zitat von Missesbings:

Der Lebensgefährte Deiner Mutter ist ein kluger Mann.

Sie können einfach heiraten, je schneller desto besser. Zusammen ziehen müssen sie nicht. Sie können aber die Wohnung des jeweils anderen als zweiten Wohnsitz angeben, falls Deine Mutter keine Sozialleistungen zur Rente zusätzlich erhält.

Ich habe noch nie gehört, dass jemand eine Ehe hinterfragt, außer bei Asylbewerbern, wenn sie sich mit Deutschen verheiraten (keine Ahnung, ob das in Frankreich etc. was anderes ist, vermute aber nicht).

Einfach machen. Jetzt.

Welches Risiko haben sie denn? Keines. Im schlimmsten Fall sind sie hinterher verheiratet, lächel. Das ist ja per se kein Nachteil fürs Leben...

Ja, das mit den Sozialleistungen müsste ich in Erfahrung bringen. Ich denke nicht, dass sie Sozialleistungen kriegt, da sie in einer Eigentumstwohnung in der Münchner Innenstadt lebt... aber ich glaube, dass von Rentenniveau her deutlich unter Hartz4 liegen würde, wenn die Rente meines Vaters wegfällt.
20.06.2017 09:29
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Missesbings:

Der Lebensgefährte Deiner Mutter ist ein kluger Mann.

Sie können einfach heiraten, je schneller desto besser. Zusammen ziehen müssen sie nicht. Sie können aber die Wohnung des jeweils anderen als zweiten Wohnsitz angeben, falls Deine Mutter keine Sozialleistungen zur Rente zusätzlich erhält.

Ich habe noch nie gehört, dass jemand eine Ehe hinterfragt, außer bei Asylbewerbern, wenn sie sich mit Deutschen verheiraten (keine Ahnung, ob das in Frankreich etc. was anderes ist, vermute aber nicht).

Einfach machen. Jetzt.

Welches Risiko haben sie denn? Keines. Im schlimmsten Fall sind sie hinterher verheiratet, lächel. Das ist ja per se kein Nachteil fürs Leben...

Ja, das mit den Sozialleistungen müsste ich in Erfahrung bringen. Ich denke nicht, dass sie Sozialleistungen kriegt, da sie in einer Eigentumstwohnung in der Münchner Innenstadt lebt... aber ich glaube, dass von Rentenniveau her deutlich unter Hartz4 liegen würde, wenn die Rente meines Vaters wegfällt.


Gerade darum solltet Ihr Euch von einem Fachmann beraten lassen, bzw. Deine Mutter und ihr Lebensgefährte! Das mit dem "Nachteile gibt's nicht" kann man so pauschal nicht sagen!
Schnecke510
7212 Beiträge
20.06.2017 09:43
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Missesbings:

Der Lebensgefährte Deiner Mutter ist ein kluger Mann.

Sie können einfach heiraten, je schneller desto besser. Zusammen ziehen müssen sie nicht. Sie können aber die Wohnung des jeweils anderen als zweiten Wohnsitz angeben, falls Deine Mutter keine Sozialleistungen zur Rente zusätzlich erhält.

Ich habe noch nie gehört, dass jemand eine Ehe hinterfragt, außer bei Asylbewerbern, wenn sie sich mit Deutschen verheiraten (keine Ahnung, ob das in Frankreich etc. was anderes ist, vermute aber nicht).

Einfach machen. Jetzt.

Welches Risiko haben sie denn? Keines. Im schlimmsten Fall sind sie hinterher verheiratet, lächel. Das ist ja per se kein Nachteil fürs Leben...

Ja, das mit den Sozialleistungen müsste ich in Erfahrung bringen. Ich denke nicht, dass sie Sozialleistungen kriegt, da sie in einer Eigentumstwohnung in der Münchner Innenstadt lebt... aber ich glaube, dass von Rentenniveau her deutlich unter Hartz4 liegen würde, wenn die Rente meines Vaters wegfällt.


Gerade darum solltet Ihr Euch von einem Fachmann beraten lassen, bzw. Deine Mutter und ihr Lebensgefährte! Das mit dem "Nachteile gibt's nicht" kann man so pauschal nicht sagen!

Ja, das meinte mein Mann eben auch. Da müssen wir uns wirklich beraten lassen.
20.06.2017 09:44
Die Witwenrente entfällt wenn deine mama wieder heiratet. Also es gibt nicht nur Vorteile. Ist halt so eine Sache. Mal angenommen die beiden heiraten und sie schaffen nicht die 5 Jahre Ehe( was ich natürlich nicht hoffe). Dann steht deine Mama finanziell echt blöd da.
Aber in dem Alter muss man ja an alles denken.
Schnecke510
7212 Beiträge
20.06.2017 09:48
Zitat von floh83:

Die Witwenrente entfällt wenn deine mama wieder heiratet. Also es gibt nicht nur Vorteile. Ist halt so eine Sache. Mal angenommen die beiden heiraten und sie schaffen nicht die 5 Jahre Ehe( was ich natürlich nicht hoffe). Dann steht deine Mama finanziell echt blöd da.
Aber in dem Alter muss man ja an alles denken.

Ja, genau - das ist das Problem.
Wir halten in der Familie natürlich zusammen und wir würden sie auch noch satt kriegen, klar - aber: Sie will ja unabhängig sein. Das ist sie im Moment und das will sie natürlich nicht aufgeben.
Wie gesagt, beide sind fit und agil, ich denke, sie schaffen gut und gerne noch fünf Jahre. Aber wenn er z.B. ins Altenheim muss und seine Rente dafür dann aufgewendet werden muss, dann ist meine Mutter evtl. noch in der Pflicht usw...man weiß es ja nicht. Wobei seine Kinder absolut anständig und fair sind, aber man weiß es halt nicht.
Seramonchen
37735 Beiträge
20.06.2017 10:38
Wäre es denn eine Alternative, dass er einen Teil seines Geldes für deine Mutter anlegt und sie es dann nach seinem Tod erbt?
Schnecke510
7212 Beiträge
20.06.2017 19:05
Zitat von Seramonchen:

Wäre es denn eine Alternative, dass er einen Teil seines Geldes für deine Mutter anlegt und sie es dann nach seinem Tod erbt?

Ja, das wäre sicherlich eine Alternative. Die Frage ist, ob sie das möchte. Sie legt sehr viel Wert auf ihre Selbstständigkeit.
20.06.2017 21:12
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Wäre es denn eine Alternative, dass er einen Teil seines Geldes für deine Mutter anlegt und sie es dann nach seinem Tod erbt?

Ja, das wäre sicherlich eine Alternative. Die Frage ist, ob sie das möchte. Sie legt sehr viel Wert auf ihre Selbstständigkeit.


Wenn ich Deine Mutter wäre, würde ich mich zusammen mit meinem Lebensgefährten beraten lassen - es gibt so viele Aspekte, die zu berücksichtigen sind (z.B. Steuer), ohne die man gar keinen sinnvollen Rat geben kann
Schnecke510
7212 Beiträge
20.06.2017 21:15
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Wäre es denn eine Alternative, dass er einen Teil seines Geldes für deine Mutter anlegt und sie es dann nach seinem Tod erbt?

Ja, das wäre sicherlich eine Alternative. Die Frage ist, ob sie das möchte. Sie legt sehr viel Wert auf ihre Selbstständigkeit.


Wenn ich Deine Mutter wäre, würde ich mich zusammen mit meinem Lebensgefährten beraten lassen - es gibt so viele Aspekte, die zu berücksichtigen sind (z.B. Steuer), ohne die man gar keinen sinnvollen Rat geben kann

Ja, das werden wir auf jeden Fall machen. Mein Mann kümmert sich da ein wenig; aber er meinte eben auch, ohne einen Anwalt sollte man das nicht machen.
Bianca12
27 Beiträge
09.11.2017 14:48
Zitat von Schnecke510:

Hallo

Aus aktuellem Anlass hätte ich mal eine Frage.
Meine Mutter ist mit ihrem Lebensgefährten etwa 20 Jahre zusammen. Sie wohnen aber nicht zusammen und sie haben auch nicht vor zusammen zu ziehen.
Es ist so, dass er (80) meine Mutter (85) gerne heiraten würde aus rententechnischen Gründen. Wie so oft in dieser Generation hat meine Mutter kaum eine eigene Rente; die Rente meines Vaters reicht fast nicht aus, um in München über die Runden zu kommen. Der Lebensgefährte meiner Mutter unterstützt sie im Alltag finanziell sehr. Er drängt nun seit einigen Jahren schon auf eine Heirat, damit sie im Falle des Falles versorgt ist.
Jetzt meine Frage: Klappt das überhaupt? Wird einem da nicht eine Scheinehe unterstellt, wenn man nicht zusammen wohnt? Kann das zu Problemen führen?
Mein Mann meint, wir müssen unbedingt einen Anwalt konsultieren, weil das nicht so ohne ist...andererseits ist meine Mutter nun auch irgendwie in der Stimmung, endlich "ja" zu sagen. Aber sie möchte weiterhin alleine wohnen, ihren Namen behalten usw.
Er hat Kinder, d.h. meine Mutter würde nichts erben, von dem sie dann leben könnte. Möchte sie auch nicht.

Hat jemand Erfahrungen in diesem Bereich?

Danke schon mal!
Ich würde zu einem Anwalt gehen und einen Ehevertrag aufsetzen lassen. So kann man sicherstellen dass alles so gemacht wird wie besprochen. Den eigenen Namen behalten ist gar kein Problem.Vll. muss einer der beiden sich mit Zweitwohnsitz beim anderen anmelden.Die Dauer der Ehe spielt glaub ich keine Rolle mehr. Aber, wie gesagt eine Beraterstunde bei einem Familienanwalt ist sicher gut investiertes Geld.
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