Mütter- und Schwangerenforum

Wie viel Geld für Hochzeit schenken

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almase
2 Beiträge
17.12.2015 20:53
Zitat von Furiosa:

Zitat von funkelmaus2009:

Zitat von Furiosa:

Zitat von funkelmaus2009:

ich finde es sehr interessant das hier alle immer nur äußern , das es darauf ankäme, was die Schenkenden verdienen.

Wie ist es umgekehrt?

Man spart sich mühevoll das Geld für eine hochzeit im kleinen Kreise an, verdient also nicht wirklich viel,und möchte dennoch gern Familie und freude bei dem einmaligem Ereignis dabei haben.



Siehe mein Beitrag über deinem.
Kurze Zusammenfassung: Niemand ist gezwungen zu heiraten; niemand ist gezwungen eine kostenintensive Hochzeit zu veranstalten; als Gast habe ich keinerlei Einfluss auf die Größe der Hochzeit.

Und ein Hochzeitspaar, dass sich mühevoll den Hochzeitskredit zusammenspart, macht entweder etwas falsch oder es ist ihm offensichtlich besonders wichtig und andere Dinge im Leben haben weniger Priorität.


Ich kann diesbezüglich Deine Auffassung nicht teilen. warum macht ein Brautpaar etwas falsch , wenn sie sich die Hochzeit zusammenspart?
Aber gut Deine Meinung. Ich finde dennoch eine Hochzeit sollte mit einem Geschenk wie zu einem Geburtstag nicht gleichgestellt werden und das gefühl habe, ich wenn ich solche Beiträge lese. Es geht mir auch um keinerlei erwartungshaltung , aber ich für mich würde mich schämen einen Brautpaar "nur" 10,00 pro Person zu schenken. Dann würde ich als Geschenke geber von vornerein auf ein geldgeschenk verzichten und anderes Schenken. Man kann soviele mit gutscheinen machen die so individuell wie das Brautpaar sein können. Dann schenke ich Ihnen ein von mir Organisiertes picknick im sonnenuntergang während ich auf die kinder aufpasse. Das kommt sicherlich wesentlich besser an.


Man macht nicht grundsätzlich etwas falsch, wenn man sich die Hochzeit zusammenspart. Wenn man sich die Hochzeit allerdings mühevoll zusammenspart, dann läuft meiner Ansicht nach etwas falsch. Entweder habe ich genug Geld um meine Wunsch-Hochzeit zu finanzieren oder ich muss die Hochzeit eben ein paar Nummern kleiner gestalten als ich sie mir in meinem geheimsten Träumen vorstelle.

Zum Geburtstag wird in meinem Freundeskreis übrigens gar nichts mehr geschenkt.

Ich habe auch den Eindruck, dass einige Personen die Sache mit den Geldgeschenken etwas (aus meiner Sicht) missverstehen. Früher hat man dem Brautpaar traditionell den Hausstand geschenkt (Geschirr, Betten, etc.). Der Hausstand hat sich ja auch in der Regel erst mit der Hochzeit gebildet, weil man erst ab diesem Zeitpunkt zusammengezogen ist. Das ist ja nun überholt, weswegen Frischvermählte keinen Hausstand benötigen und diese Schenkweise durch die Geldgeschenke abgelöst worden ist (was ich auch für sinnvoll halte). Oder um es plastischer auszudrücken: Statt der Tischdecke schenkt man heute Geld. Da die Geldgeschenke aber aus historischer Sicht ein Ersatz für die Sachgeschenke sind, weiß ich nicht weshalb so viele Personen auf die Idee kommen, das Geldgeschenk hat etwas mit dem Verzehr und den Kosten der Feier zu tun.


Naja, aber man kann sich die Wunschhochzeit ja auch von den Geladenen finanzieren lassen. Das spricht doch nix dagegen und ein wenig Hochrechnen kann doch jeder.
Freunde von mir haben das erst so gemacht. Sie leben schon lange zusammen, haben eine eigene Wohnung, Haushalt... einfach alles. Sie wollten keine Geschenke, die sie eh nicht brauchen und haben sich einfach Stück für Stück ihre Traumhochzeit gewünscht. Hat durchaus geklappt
18.12.2015 16:21
Zitat von almase:

Zitat von Furiosa:

Zitat von funkelmaus2009:

Zitat von Furiosa:

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Ich kann diesbezüglich Deine Auffassung nicht teilen. warum macht ein Brautpaar etwas falsch , wenn sie sich die Hochzeit zusammenspart?
Aber gut Deine Meinung. Ich finde dennoch eine Hochzeit sollte mit einem Geschenk wie zu einem Geburtstag nicht gleichgestellt werden und das gefühl habe, ich wenn ich solche Beiträge lese. Es geht mir auch um keinerlei erwartungshaltung , aber ich für mich würde mich schämen einen Brautpaar "nur" 10,00 pro Person zu schenken. Dann würde ich als Geschenke geber von vornerein auf ein geldgeschenk verzichten und anderes Schenken. Man kann soviele mit gutscheinen machen die so individuell wie das Brautpaar sein können. Dann schenke ich Ihnen ein von mir Organisiertes picknick im sonnenuntergang während ich auf die kinder aufpasse. Das kommt sicherlich wesentlich besser an.


Man macht nicht grundsätzlich etwas falsch, wenn man sich die Hochzeit zusammenspart. Wenn man sich die Hochzeit allerdings mühevoll zusammenspart, dann läuft meiner Ansicht nach etwas falsch. Entweder habe ich genug Geld um meine Wunsch-Hochzeit zu finanzieren oder ich muss die Hochzeit eben ein paar Nummern kleiner gestalten als ich sie mir in meinem geheimsten Träumen vorstelle.

Zum Geburtstag wird in meinem Freundeskreis übrigens gar nichts mehr geschenkt.

Ich habe auch den Eindruck, dass einige Personen die Sache mit den Geldgeschenken etwas (aus meiner Sicht) missverstehen. Früher hat man dem Brautpaar traditionell den Hausstand geschenkt (Geschirr, Betten, etc.). Der Hausstand hat sich ja auch in der Regel erst mit der Hochzeit gebildet, weil man erst ab diesem Zeitpunkt zusammengezogen ist. Das ist ja nun überholt, weswegen Frischvermählte keinen Hausstand benötigen und diese Schenkweise durch die Geldgeschenke abgelöst worden ist (was ich auch für sinnvoll halte). Oder um es plastischer auszudrücken: Statt der Tischdecke schenkt man heute Geld. Da die Geldgeschenke aber aus historischer Sicht ein Ersatz für die Sachgeschenke sind, weiß ich nicht weshalb so viele Personen auf die Idee kommen, das Geldgeschenk hat etwas mit dem Verzehr und den Kosten der Feier zu tun.


Naja, aber man kann sich die Wunschhochzeit ja auch von den Geladenen finanzieren lassen. Das spricht doch nix dagegen und ein wenig Hochrechnen kann doch jeder.
Freunde von mir haben das erst so gemacht. Sie leben schon lange zusammen, haben eine eigene Wohnung, Haushalt... einfach alles. Sie wollten keine Geschenke, die sie eh nicht brauchen und haben sich einfach Stück für Stück ihre Traumhochzeit gewünscht. Hat durchaus geklappt


Das ist ja auch in Ordnung und so wie es deinen Freunden geht, geht es ja fast allen Heiratswilligen. Man hat halt im Haushalt schon alles. Wofür die Geldgeschenke am Ende verwendet werden, ist mir persönlich auch schnuppe. Mir geht es nur um die Erwartungshaltung, die offenbar einige Heiratswillige haben was die Geldgeschenke und insbesondere die Höhe des Geldgeschenks (in Verbindung mit der eigenen Hochzeitsgröße) angeht. Diese befremdet mich.
18.12.2015 16:36
Wir haben uns auch über 30€ Geschenke gefreut. Ich verstehe diese Erwartungshaltung nicht und auch nicht, das man sich schämen müssen nur wenig zu schenken. Es geht darum einen schönen Tag mit dem Brautpaar zu feiern und nicht ums Geld. Eine hochzeit ist sehr teuer weiß ich selber und wir haben nlcht mal ein 10 Tel eingenommen, aber ist auch nicht schlimm, ich Rechne vor nicht mit Geld welches ich nicht habe!
Meine eine Schwester konnte mir finanziell nichts schenken na und, sie hat mir eine Kette gebastelt, war auch schon.also dieses rechnen pro Person finde ich fürchterlich. Wir schenken 50€ als familie für bekannte, enge Freunde so 70-80 und bei meinem Neffen waren es 150€. Wenn wir nicht so viel können, ist es auch mal so wer darüber pikiert ist, hat es nicht verdient das wir kommen
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