Hallo ihr Lieben.

Muss mich mal hier ein wenig auslassen.
Und zwar Wohne ich seit zwei Jahren in Duisburg Mündelheim.
Vorher haben wir in Mülheim an der Ruhr gewohnt und uns dort eigentlich Pudelwohl gefühlt.
Da ich aber gerne Arbeiten wollte und mein Papa mir Unterstützung angeboten hat, bin ich mit meinen Kids hier her gezogen.
Ich habe keine Woche hier gewohnt und der erste Nachbar beschwerte sich weil wir um 16 Uhr gebohrt haben um die Küche aufzubauen.
Da dachte ich mir schon mein Teil und war total perplex.
Dann ging es mit meiner Nachbarin unten drunter weiter! Ich kam mit meinen Kindern in den Hausflur, sah sie und Grüßte sie Freundlich....
Die Reaktion von ihr werde ich nie vergessen...Schaut meine Kinder an, schaut mich an, verdreht die Augen und geht in die Wohnung
Kein Guten Tag zurück, nichts!
Ich mir dann die kiddis geschnappt und rauf in die Wohnung Naja habe erst mal nicht weiter drüber nachgedacht und so ging es immer und immer weiter...irgendwie bin ich nie mit den Nachbarn warm geworden!
Nach einen halben Jahr, kam dann der knaller....
Ich hatte mich vorher beim Jugendamt erkundigt ob meine Tochter (gerade 5 geworden zu der Zeit) schon alleine auf den innenhof dürfte, was vom seiten des Jugendamtes kein Problem war, da ich gut auf den Hof einsehen kann und ich alle naselang nach ihr schauen kann.
Aber nach zwei Wochen standen zwei Junge Frauen (mittlerweile bin ich mit der einen sehr gut bfreundet und treffen uns regelmäßig) vor meiner Türe und baten mich nach unten. Ich total geschockt und total verwirrt nach unten gegangen und mich erst mal vorgestellt.
Dann fing das ganze desaster an.
Sie wollten mich vorwahnen das hier rumerzählt wird das ich meine Kinder verwahrlosen lassen würde, sie es nicht dulden das meine Tochter alleine draußen ist, meine Kinder total unterernährt aussehen würden (gerade mein Sohn ) und das einer der Mamis schon das Jugendamt eingeschaltet habe.
Na toller Start, hab ich mir gedacht und bin wider rauf in die Wohnung gegangen.
Ich erst mal total entsetzt meine Stiefmama angerufen und ihr das erzählt, vor lauter schock fing ich dann erst mal an zu heulen wie ein Schlosshund. Meine Stiefmama riet mir erst mal ruhig zu bleiben und abzuwarten.
Keine zwei Wochen Später bekam ich dann auch schon post vom Jugendamt und wurde zum Gespräch eingeladen.
Ich bin dann in schlepptau meiner beiden Kinder und meiner Stiefmama zu diesem gespräch hingenagen und habe dort alles aufgeklärt. Da mein Sohn auch nicht unterernährt oder verwahrlost aussah, ließ er das ganze fallen und bat mir an wenn ich Hiolfe bräuchte mich zu melden.
Das ganze getratsche hier ging ne ganze zeit lang weiter und ich hab mich so aus der Bahn werfen lassen, das ich im Umgang mit meinen Kindern noch Unsicherer wurde wie nie zu vor. Dementsprechend lief bei mir zuhause alles aus den Ruder und somit entschloss ich mich die Hilfe vom Jugendamt anzunehmen und beantragte eine Familienhoilfe.
Die ich seit September 2013 jetzt habe.
Trotz Hilfe aber, bekomme ich hier trotzdem nichts in den Griff da ich mich sau unwohl hier fühle. Meine Nachbarin von unten drunter ist letztes Jahr zwar verstorben die auch in den Kessel mit rumgerührt hat, aber meine Nachbarin von obendrüber, ist jetzt in die Fußstampfen von ihr getreten und bollert wann immer es geht gegen die wände oder schreit mich vor den Kindern an, das wir leise sein sollen. Wir können uns kaum bewegen ohne das sie oben ausflippt. Heute war es wider so schlimm das sie mich in Hausflur so angepflaumt hat das die Kinder endlich leise sein sollen und sie am Dienstag zum Hausmeister Büro geht. Meine Tochter hat es natürlich mitbekommen und fing hinter her bitterlich an zu weinen und bettelte mich an wider nach Mülheim zu ziehen da sie hier nicht mehr wohnen will.
Diese ganzen Situationen haben mich hier so aus der Bahn geworfen das ich mich selber nicht mehr wider erkenne.
Ich bin mittlerweile total Unsicher in allen, vergesse durch den ganzen Stress wichtige Termine, werde gegenüber meinen Kindern lauter, sobald sie sich laut durch die Wohnung bewegen oder oder oder....
Die ganze Situation geht mir so an die nerven das ich jetzt beschlossen habe, nach zwei Jahren wider nach Mülheim zurück zu ziehen.
Wobei ich mir da auch schon meine Gedanken mache, was mich da für Nachbarn erwarten.
Ich hoffe für mich und die Kinder einfach, das wir bald wider zur ruhe kommen und wider ein normales ausgeglichenes Leben führen können.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel Text und vielleicht hatte ja jemad die selbe situation mal und kann mir ratschläge geben was ich noch machen kann, bevor ich hier wegziehe.
Wenn der Text verwirrend ist dann könnt ihr auch gerne Fragen Stellen

Lg. Stolze_Mami1989 mit Emily (6 Jahre alt und Leon 2 1/2 Jahre alt)

Das klingt alles ja nicht sehr toll mit deinen Nachbarn- allerdings verstehe ich nicht, wie so Du gleich die Stadt wechseln willst? Sowie ich verstanden habe wohnt doch dein Vater in Duisburg und du bist deswegen hergezogen?
Wäre da nicht eine andere Wohnung z.B im nächsten Stadtteil eine Alternative?

Zitat von Nela77:

Das klingt alles ja nicht sehr toll mit deinen Nachbarn- allerdings verstehe ich nicht, wie so Du gleich die Stadt wechseln willst? Sowie ich verstanden habe wohnt doch dein Vater in Duisburg und du bist deswegen hergezogen?
Wäre da nicht eine andere Wohnung z.B im nächsten Stadtteil eine Alternative?

Huhu und Danke für deine Antwort.
Mein Papa zieht mit nach Mülheim... da seit ein paar Monaten hier leicht bekleidete Weiber stehen und mein Papa da genau mit den LKW Parken muss. Es kommen noch mehrere facktoren dazu.... Aber das mit meinen Nachbarn ist leider das ausschlag gebende für mich... und ich möchte wider in meine Heimatstadt... Habe Heimweh ohne Ende

Dann würde ich auch zurück gehen. Bin ja eigentlich auch nen Pottkind und hab auch lange gebraucht, um hier wirklich sagen zu können "Ich bin angekommen ".
Bei uns ist es so , dass mein Vater vor 2 Jahren hinterher gezogen ist. Er wollte sein 3.Enkel wenigstets aufwachen sehen.

Habe es mir hier leider auch anders vorgestellt...
Aber kann einfach nicht mehr und wenn ich dann noch sehe das meine Tochter drunter leidet dann ist bei mir ein Punkt erreicht wo feierabend ist.
Das war eine Erfahrung die ich nie wider machen will

vlt. ist der Umzug mittlerweile der beste weg.
und wenn dir in der nächsten wohnung wieder welche blöd kommen, lass dich nicht unterbuttern. dann gehst du abends wenn die kids pennen, zu den stinkern und erzahlstden ein paar takte. den mut dazu musst du irgendwie aufbringen, sonst wirst du immer wieder an diesen punkt gelangen.

du könntest dich ebenso auch beim hausmeister büro beschweren.oder je nach dem WIE du vor deinen kids angeschrien wirst, auch die polizei einschalten. nur dulden und dem schwanz einziehen ist der falsche Weg, manche brauchen da einfach mal konter und schon halten sie die klappe.

Ich würde mir das auch nicht gefallen lassen. Ich bin eigentlich kein Mensch der Laut wird, aber ich denke da würde es bei mir dann so weit sein.
Niemals würde ich zulassen das mich jemand vor meinen Kindern so unterbuttert.
Vielleicht geben sie ja Ruhe,wenn du ihnen mal ein paar Takte erzählst. Anscheinend denken sie ja, das man es mit dir machen kann.

Viele Grüße aus Duisburg

Ist zwar krass was die abziehen,aber ich kann es auch verstehen. Wir haben auch so laute Nachbarn und es treibt uns in den Wahnsinn!

Zitat von Mama200220102013:

Ist zwar krass was die abziehen,aber ich kann es auch verstehen. Wir haben auch so laute Nachbarn und es treibt uns in den Wahnsinn!

Ja aber deshalb muss man die Mutter doch nicht Vor den Kindern so rund machen. Ihre Tochter hat ja deshalb schon geweint.
Und Vorallem so hinten rum. Es wurden ja anscheinend nicht einmal ein Gespräch mit ihr gesucht sondern direkt andere Wege eingeleitet.

Hallo ihr Lieben und Danke für eure Antworten...
Ich habe sie schon ein paar mal drauf angesprochen, aber die Dame verstellt sich jedesmal und ist dann scheiße Freundlich zu mir...
Habe ihr schon ein paar mal erklärt das wir eigentlich garnicht so laut sind.
Das Problem hier ist einfach, das die Wohnungen hier nicht vernüpftig gedemmt sind, das ich selber von meinen nachbarn gegenüber jedes einzige Tönchen Höre. Selbst Sie höre ich oben wenn sie wider mit ihren Mann dran ist und ich beschwere mich auch nicht. Ich möchte mich aber auch nicht auf der ihre Schiene stellen und jetzt auch anfangen hier gegen die Wände zu bollern oder mich an laufenden Bande beschweren. Das habe ich ihr auch schon mal gesagt. Es nervt einfach nur noch.