Mütter- und Schwangerenforum

Aptamil comfort? Hilfe bei abendlichen Gebrüll

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Loomy
144 Beiträge
14.04.2017 22:35
Hallo,

Ich brauche euren Rat, im Moment schläft meine kleine, morgen 6 Wochen alte Tochter auf meinem Bauch nachdem sie seit halb 7 abends nur am brüllen war. Wie jeden Abend die letzten 4 Wochen schreit sie ab halb 7 bis 10 oder 11 manchmal auch 12 Uhr. Ich merke teilweise schon das es auch Blähungen sind. Neben Lefax bekommt sie auch täglich 200 ml Fenchel Tee in die Flasche gemischt. Füttern tun wir die Hipp Pre wie im Krankenhaus, ihr Stuhlgang ist genau wie er sein soll nicht zu weich nicht zu fest und grün/gelb.
Nun hab ich den Tipp bekommen auf die Aptamil Comfort umzusteigen. Füttert die jemand? Ist das auch eine pre Nahrung? Hilft das wirklich bei Bauch Schmerzen? Wie lang füttert man das und wie Schnell würde man denn da umsteigen? Von heute auf morgen oder lieber langsam?

Bitte um Hilfe ich hab wirklich schon vor jedem Abend Angst weil sie brüllt bis sie keine Luft mehr holt. (Ich puste sie dann immer an) Es ist wirklich furchtbar schlimm.

(Wir haben mit dem füttern eh schon Riesen Probleme, meine kleine trinkt alle 2.5 Stunden zwischen 60 und 100 ml, bricht dann oft einen Teil wieder. Für ihre Flasche brauchen wir auch jedesmal eine knappe Stunde.)
Alaska
18846 Beiträge
14.04.2017 23:01
Ich kann dir zur Aptamil selber nichts sagen, nur, dass ich sie gelobt wird.
Generell gilt aber, dass jeder Säugling auf eine andere Sorte schlecht reagieren kann.
Es kann auch sein, dein Kind würde z.B. Beba oder eine Biomilch sehr gut vertragen.

Was ich eigentlich fragen wollte, hast du eine Hebamme an deiner Seite und dieses Problem schon einem Kinderarzt geschildert?

Neben Blähungen kann sie ja auch noch etwas anderes plagen.
Loomy
144 Beiträge
14.04.2017 23:28
Vielen Dank für deine schnelle Antwort!

Ich habe einfach etwas Angst die Sorte zu wechseln. Ich denke mir immer der kleine Darm muss sich ja eh erst an die Nahrung gewöhnen und dann gleich Verschiedenes probieren
? Im Krankenhaus haben sie uns die Hipp gegeben also bin ich dabei geblieben.

Wir waren letzte Woche bei der u3 und ich habe auch meinem Kia das Problem mit dem brüllen abends geschildert. Meine Maus hat dann auch gleich mal vorgemacht, wie laut sie brüllen kann wenn ihr was nicht passt (in dem Fall Strampler ausziehen) und wie toll sie dann die Luft anhalten kann, der Arzt meinte nach der Untersuchung, dass sie eine sehr sehr niedrige Reizschwelle hat ein typisches Schreibabay sei.
Ich habe gelesen das die Babys abends Reize verarbeiten und deswegen schreien.. heute waren mein Mann und ich den ganzen Tag alleine mit ihr zu Hause, es lief nicht mal ein Radio oder Fernseh lauter, also heute war ein extrem ruhiger Tag ich wüsste nicht welche Reize sie jetzt abends hätte verarbeiten sollen.
Ich habe mittlerweile eine Hebamme aber die hilft mir nicht wirklich weiter. Ich habe sie gefragt ob ihre Trinkerei normal ist. Ich weiß nicht wie andere Eltern das machen aber es ist extrem alle 2.5 Stunden für 1 Stunde zu füttern. Da kommen auf den Tag viele Stunden zusammen in denen ich nur auf dem Stuhl sitze, mir der Arm abfällt und die kleine 1 Stunde lang an 60 ml ran nuckelt. Die Hebamme sagt sie trinkt halt langsam und oft ist halt so. Hab ich dann so hin genommen.
Alaska
18846 Beiträge
14.04.2017 23:35
Das würde mir jetzt auch keine Sorgen machen, ist aber sicher auch nicht gewöhnlich.
Dass sie Bauchweh hat und auch viel spuckt find ich da bedenklicher. Eine schlechte Reizverarbeitung kann da auch noch mitmischen und dann ist das "Schreibaby" natürlich perfekt.

Es gibt Schreiambulanzen, zumindest in den Großstädten.
Auch ein Osteopath könnte helfen, das hat auch nichts mit Humbug zu tun (ich glaub ja nicht einmal an Homöopathie).
Meine Bekannte bekam vor drei Monaten Zwillinge und das Mädchen hatte im Prinzip genau das gleiche, wie deine Tochter.
Jetzt war sie 2x beim Osteopathen und es geht ihr schon viel besser.
Das nur als Empfehlung am Rande. Ist halt nicht ganz billig.

Ich würd mal versuchen die Milch zu wechseln. Schlimmer kann es ja kaum werden, nur besser. Vllt verträgt sie die Hipp wirklich nicht gut, auch wenn sie bei uns nie Probleme gemacht hat, aber es reagiert eben jedes Kind anders.

Ansonsten bekommst du morgen sicher noch eine Menge hilfreicher Tipps.
Trixi1987
7168 Beiträge
15.04.2017 00:38
wir hatten hier am anfang auch ein problem mit der milch. wir hatten milumil und das hat der kleine absolut nicht vertragen. schon während dem trinken hat er angefangen zu schreien. ich habe dann aus purer verzweiflung die hipp combiotik gekauft und da war es mit der ersten flasche schlagartig besser.
was benutzt ihr denn für flaschen? bei uns hatte sich die zeit um einiges verringert, als wir schon früh einen sauger mit einem 2er loch her genommen haben (mam flaschen).
ansonsten wirklich mal nach einem osteopathen gucken.
Loomy
144 Beiträge
15.04.2017 01:19
Nachdem ich schon wieder beim füttern sitze hab ich ja Zeit um zu antworten
Wir haben die NUK Flaschen wir haben auch schon mal ein anderes System mit einer anderen Saugerform probiert da war es aber das aller gleiche. Die größeren Sauger hab ich auch schonmal versucht aber da hat sie sich ständig verschluckt.

Ich find es ja an sich nicht schlimm das sie für jede Mahlzeit so lange braucht, aber ihre Milch wird natürlich in der Zeit kalt, aufwärmen kann ich nicht weil sie sonst bricht. Hab jetzt um das Fläschchen mal Alufolie drum gewickelt, bleibt ein bisschen länger warm. Irgendwie ist das so ein Teufels Kreis. Sie trinkt dann auf 1 Stunde 60 ml, dann machen wir Pause. Nach 10 Minuten biete ich ihr dann die anderen 60 ml an damit wir mal auf die 120 kommen würden, die sie ja pro Portion haben sollte. Das zweite Fläschchen verweigert sie meistens. Rund 1 Stunde nach dem ersten Fläschchen möchte sie dann aber doch die anderen 60 ml trinken wofür sie wieder 1 Stunde braucht. Sie hat also teilweise für die eine Mahlzeit von 120 ml 3 Stunden gebraucht. Und dann sind wir in so einer ständigen Trinkerei. Ich hab das Gefühl das sie nie richtig satt wäre als dass sie mal länger als 2.5 Stunden durchhalten würde.
Möchte Ich aber mal eine Flasche etwas hinaus zögern mit Schnulli (den sie mehr schlecht als recht annimmt übrigends auch egal welche Form) oder schmusen oder spazieren gehen oder sonst irgendwas dann fängt nach 5 Minuten sofort ihr brüllen an. Und lässt man sie dann nochmal 5 Minuten länger warten brüllt sie wieder so extrem das sie keine Luft mehr holt . Gibt man ihr dann ihre Flasche ist sofort alles gut. (Zumindest tagsüber. Abends zu ihren Schrei Stunden hilft gar nichts)
15.04.2017 07:29
Ich würde nicht we wechseln. Deine Maus wird im ersten Schub stecken und zudem clustern (das machen auch Flaschenbabys). Abendliche Schreiphasen sind in dem Alter normal also bitte nicht weiter rumdoktern. Bitte gib den Fencheltee nicht pur in die Flasche, so kleine Babys sollten noch nichts weiter außer Milch kriegen. Du kannst die Pre mit verdünntem Fencheltee anrühren. Aber bitte nicht zu oft, Tee hat eine therapeutische Wirkung und es besteht die Gefahr des Gewöhnungseffekts. Bei Bauchschmerzen helfen Kümmelsalbe, Kirschkernkissen, Bauchmassage und lockere Windel und keine drückende Kleidung. Bei Blähungen kannst du den Fliegergriff, Kind über die Schulter oder abhalten.

Pre kann übrigens auch bei Zimmertemperatur gegeben werden.
LIttleOne13
26290 Beiträge
15.04.2017 10:20
Hallo!
Hat deine Tochter auch tagsüber Probleme mit dem Bauch oder nur abends?

Schau mal hier, da findest du viele Tipps zum Thema abendliches Schreien. Bei uns war es jedes Mal eine Spirale von Reizen, Müdigkeit und nicht-die-Kurve-kriegen, was zum Geschrei führte. Wir haben es dann geschafft, unsere Kinder ohne weinen ins Bett zu bekommen, wenn ich vor der Schreiphase mit ihnen im Tragetuch spazieren gegangen bin, damit sie einschlafen konnten.

Was das Trinken angeht: Das ist völlig normal. Wirklich! Stillende Mütter berichten oft von der ersten Zeit, dass sie gefühlt nur stillen. Der Magen von so einem kleinen Baby ist winzig und die Milch leicht verdaulich, daher brauchen sie einfach oft Nachschub. Du musst nicht zwingend auf 120ml pro Mahlzeit kommen, wie auf der Packung steht. Jedes Baby ist anders und braucht eine individuelle Menge Milch. Die Packungsangaben sind nur Richtwerte. Pre darfst du nach Bedarf füttern. Gib ihr doch einfach die 60ml, die sie trinkt und mach nach einer Stunde wieder 60ml, wenn sie wieder etwas trinken möchte. Du musst sie nicht nach Maß befüllen und nicht hinaus zögern - fütter einfach nach Bedarf.
Loomy
144 Beiträge
15.04.2017 11:16
Danke für eure Antworten!

Was wir bisher so machen wenn sie schreit: Bauch mit Babyöl massieren (das cefällt ihr hilft aber nur für kurze Zeit) Kirschkernkissen, Fliegergriff, in die Trage stecken und drin oder draußen spazieren gehen, in einen abgedunkelten Raum setzten und trösten, nackig strampeln lassen, Schnulli etc. Im Moment nehm ich sie dann einfach an die Schulter uns gehe in der Wohnung auf und ab. Helfen tut es glaub ich nicht aber die anderen Sachen ebenso wenig.

Ich höre halt immer von allen Seiten das es nicht gut ist das sie so durcheinander trinkt. Das die Milch im Bauch dann mit der frischen Schmerzen verursacht usw. Und natürlich das das ja so unnormal wäre und ich ihr das lernen muss (sagt übrigends auch die Hebamme)

Den Tee mach ich wie die Hebamme sagte morgens einen Beutel mit 200 ml aufgießen und über den Tag verteilt mit in die Flaschen mischen. Sollte ich das lieber lassen?

Ich würde gerne bei der hipp bleiben weil wir mit dem Stuhl so gar keine Probleme haben. Und die Inhaltsstoffe finde ich eigentlich auch ganz gut mit der Pre und probiotik und dem Stoff für das Gehirn dieses l-nochwas.

Ach Manno heute Nacht hatten wir das erste mal gleich eine zweite Schrei Attacke von 4 bis halb 7
Flipsy
512 Beiträge
15.04.2017 11:22
Hallo,

ich habe 3 Kinder und alle haben Aptamil Comfort gekriegt, der jüngste (6 Monate) kriegt sie noch.
Als erstes musst du wissen ob es wirklich Blähungen/Kolliken sind die sie hat.
Wie ist denn ihr Entwicklung?
Nimmt sie genug zu?
Meine 3 hatten überhaupt keine Probleme mit/durch die Milch.
Allerdings würde ich das erst mit dem Kinderarzt absprechen denn diese Milch darf man nicht einfach so geben.
Auch haben hier die MaM anti colic Flaschen sehr geholfen.
Was das Trinkverhalten angeht da kann ich nicht wirklich was zu sagen, meine 3 haben auch bei Schüben mehr getrunken aber das waren nur ein paar Tage.
Jedes Kind ist da auch anders, mein jüngster hat mit 2 Wochen schon 150 ml weg getrunken. Muss dazu sagen das meine Kinder die ersten 4 Wochen standard Muttermilch gekriegt haben (abgepumpt) und ich immer wusste wieviel sie trinken und danach haben sie Aptamil gekriegt.
Wie gesagt waren hier nie Probleme.

Lg Mandy
Flipsy
512 Beiträge
15.04.2017 11:27
Was ich dir noch empfehlen kann sind BiGaia Tropfen.
Die helfen dem Darm bei der Entwicklung, und ist extra für Säuglinge musst du mal googeln.
Loomy
144 Beiträge
15.04.2017 12:56
Zunehmen tut sie ganz gut Geburtsgewicht lag bei 2740 und bei der u3 letzte Woche hatten wir gut 1 Kilo mehr. Der Kia meinte das sie sogar ein bisschen schnell zu nimmt und ich das bremsen soll. Erstens wüsste ich gar nicht wie und zweitens finde ich jetzt nicht das das eine zu hohe Zunahme auf 5 Wochen ist.
Über den Tag hab ich überhaupt keine Probleme mit ihr was Bauchweh betrifft, wenn sie nicht schläft und nicht trinkt hat sie jetzt schon viele Wache Phasen dabei und schaut sie neugierig um. Sie pupst schon recht viel am Tag aber weinen oder schreien kenne ich da gar nicht von ihr. Das fängt erst abends an, pünktlich ab halb 7 meistens.
shelyra
69094 Beiträge
15.04.2017 13:05
Zitat von Loomy:

Nachdem ich schon wieder beim füttern sitze hab ich ja Zeit um zu antworten
Wir haben die NUK Flaschen wir haben auch schon mal ein anderes System mit einer anderen Saugerform probiert da war es aber das aller gleiche. Die größeren Sauger hab ich auch schonmal versucht aber da hat sie sich ständig verschluckt.

Ich find es ja an sich nicht schlimm das sie für jede Mahlzeit so lange braucht, aber ihre Milch wird natürlich in der Zeit kalt, aufwärmen kann ich nicht weil sie sonst bricht. Hab jetzt um das Fläschchen mal Alufolie drum gewickelt, bleibt ein bisschen länger warm. Irgendwie ist das so ein Teufels Kreis. Sie trinkt dann auf 1 Stunde 60 ml, dann machen wir Pause. Nach 10 Minuten biete ich ihr dann die anderen 60 ml an damit wir mal auf die 120 kommen würden, die sie ja pro Portion haben sollte. Das zweite Fläschchen verweigert sie meistens. Rund 1 Stunde nach dem ersten Fläschchen möchte sie dann aber doch die anderen 60 ml trinken wofür sie wieder 1 Stunde braucht. Sie hat also teilweise für die eine Mahlzeit von 120 ml 3 Stunden gebraucht. Und dann sind wir in so einer ständigen Trinkerei. Ich hab das Gefühl das sie nie richtig satt wäre als dass sie mal länger als 2.5 Stunden durchhalten würde.
Möchte Ich aber mal eine Flasche etwas hinaus zögern mit Schnulli (den sie mehr schlecht als recht annimmt übrigends auch egal welche Form) oder schmusen oder spazieren gehen oder sonst irgendwas dann fängt nach 5 Minuten sofort ihr brüllen an. Und lässt man sie dann nochmal 5 Minuten länger warten brüllt sie wieder so extrem das sie keine Luft mehr holt . Gibt man ihr dann ihre Flasche ist sofort alles gut. (Zumindest tagsüber. Abends zu ihren Schrei Stunden hilft gar nichts)

warum machst du dann nicht einfach weniger in die flasche? dann musst du nix aufwärmen oder warm halten.

und die abstände sind auch vollkommen normal - es gibt eben wenig trinker die dafür öfters kommen. und andere kids die viel auf einmal trinken und dafür längere abstände haben!

achte einfach auf dein kind und reagiere dem entsprechend! und vergiss die ml-angaben. die braucht kein mensch (an der brust gibt es die auch nicht) solang das kind zunimmt, fit wirkt und gedeiht.

gegen das abendliche schreien hat usn, neben den genannten sachen wie fliegergriff, lefax und co ein gymnastikball gute dienste geleistet. da musste man nicht soviel laufen und konnte sitzen.

apropos: alte milch auf neue verursacht keine bauchschmerzen! das ist ein ammenmärchen...
Loomy
144 Beiträge
15.04.2017 13:31
Danke LittleOne für den Link ich hab mich da mal quer gelesen und find die Seite wirklich klasse. Ich erkenne uns ins so vielen wieder und glaube das mir das wirklich weiter hilft was da steht. Alleine schon das man nichts falsch macht ist für mich wirklich gut zu wissen weil man sich doch schnell Vorwürfe macht, warum man seinem Kind nicht so helfen kann sie man gerne möchte.

Ich muss sagen ich war noch nie im Leben mit vielen Dingen so überfordert wie jetzt mit meiner Tochter. Das neue Milch auf alte Bauchweh macht haben so viele Leute schon gesagt und mir damit ein schlechtes Gewissen gemacht, weil ich sozusagen durch das ewige füttern ihre Schmerzen verursache.

Ich versuche heute Abend mal ein bisschen früher zu erkennen wenn sie müde wird, sie dann gleich zu puken und sofort vor dem schreien noch in ein ruhiges Zimmer zu verschwinden. Bis jetzt habe ich das wirklich so gemacht wie in dem Artikel Stand, Windeln kontrollieren, milch anbieten, ausziehen, anziehen, massieren, Schaukeln usw. Das sie das nur weiter überreizt ist mir gar nicht in den Sinn gekommen
LIttleOne13
26290 Beiträge
15.04.2017 14:15
Zitat von Loomy:

Zunehmen tut sie ganz gut Geburtsgewicht lag bei 2740 und bei der u3 letzte Woche hatten wir gut 1 Kilo mehr. Der Kia meinte das sie sogar ein bisschen schnell zu nimmt und ich das bremsen soll. Erstens wüsste ich gar nicht wie und zweitens finde ich jetzt nicht das das eine zu hohe Zunahme auf 5 Wochen ist.
Über den Tag hab ich überhaupt keine Probleme mit ihr was Bauchweh betrifft, wenn sie nicht schläft und nicht trinkt hat sie jetzt schon viele Wache Phasen dabei und schaut sie neugierig um. Sie pupst schon recht viel am Tag aber weinen oder schreien kenne ich da gar nicht von ihr. Das fängt erst abends an, pünktlich ab halb 7 meistens.


Da würde ich es für sehr unwahrscheinlich halten, dass sie Verdauungsprobleme hat. Bauchweh, das täglich um halb 7 abends anfängt, ist schon komisch, oder?

Zitat von Loomy:

Danke LittleOne für den Link ich hab mich da mal quer gelesen und find die Seite wirklich klasse. Ich erkenne uns ins so vielen wieder und glaube das mir das wirklich weiter hilft was da steht. Alleine schon das man nichts falsch macht ist für mich wirklich gut zu wissen weil man sich doch schnell Vorwürfe macht, warum man seinem Kind nicht so helfen kann sie man gerne möchte.

Ich muss sagen ich war noch nie im Leben mit vielen Dingen so überfordert wie jetzt mit meiner Tochter. Das neue Milch auf alte Bauchweh macht haben so viele Leute schon gesagt und mir damit ein schlechtes Gewissen gemacht, weil ich sozusagen durch das ewige füttern ihre Schmerzen verursache.

Ich versuche heute Abend mal ein bisschen früher zu erkennen wenn sie müde wird, sie dann gleich zu puken und sofort vor dem schreien noch in ein ruhiges Zimmer zu verschwinden. Bis jetzt habe ich das wirklich so gemacht wie in dem Artikel Stand, Windeln kontrollieren, milch anbieten, ausziehen, anziehen, massieren, Schaukeln usw. Das sie das nur weiter überreizt ist mir gar nicht in den Sinn gekommen


Gern.
Nein, mach dir deswegen wirklich keine Vorwürfe. Woher soll man so etwas denn wissen? Ist wahrscheinlich dein erstes Kind und du hattest vorher niemals wirklich viel mit Neugeborenen zu tun?

Bei der Eule waren wir genau so verzweifelt, weil das Kind abends brüllte bis zur Erschöpfung und nichts half, bis mein Mann auf diese Seite mit diesen Tipps stieß und wir ihr am Abend gepuckt, mit lautem Wasserfall-Rauschen auf dem Gymnastikball wippend binnen Minuten in den Schlaf verhalfen konnten. Vorher hatten wir das ganze Bauchwehprogramm durch, der Kinderarzt sagte, ist halt so, ich hab fast nichts mehr gegessen, weil ich Angst hatte, sie reagiert auf etwas in der Milch, meine Hebamme versorgte uns mit Tropfen und Zäpfchen... alle wussten es besser und ich mich fertig gemacht habe, weil ich dachte, man muss doch sein Kind beruhigt bekommen. Damit bist du sicher nicht allein.
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