Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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lalelu81
3730 Beiträge
06.02.2014 21:35
Nurofen ist Ibuprofen...und Virbucol Homöopathisch (da kenne ich mich nicht so aus)
shelyra
69094 Beiträge
06.02.2014 21:38
Zitat von LIttleOne13:

Irgendwie dämlich dahin gequatscht, Viala.

Btw, Zahnungsmittelchen. Nurofen, Virbucol, was ist da der Wirkstoff? Und was von dem ganzen anderen Zeugs lohnt sich, was nicht?

nurofen = wirkstoff ibuprofen

virbucol = wirkstoffe
Atropa belladonna (homöopathisch) Dil. D2
Calcium carbonicum Hahnemann (homöopathisch) Dil. D8
Chamomilla recutita (homöopathisch) Dil. D1
Plantago major (homöopathisch) Dil. D3
Pulsatilla pratensis ohne nähere Bezeichnung Dil. D2
also ein mix aus verschiedenen homöopatischen mittelchen

was sich lohnt, was nicht muss man selber heraus finden. jedes kind reagiert anders. bei meinem sohn zb hat osanit geholfen, bei meiner tochter nie
Aduja
28754 Beiträge
06.02.2014 21:38
Ich muss schon sagen, dass ich bei Virbucol die Indikation etwas fragwürdig finde. "Bei Unruhezuständen" ist halt so allgemein. Unruhe kann ja viele Ursachen haben.
LIttleOne13
26290 Beiträge
06.02.2014 21:43
Und was sind Osanit und Dentinox?
06.02.2014 21:46
Zitat von LIttleOne13:

Und was sind Osanit und Dentinox?

Osanit sind homöopathische Kügelchen. Und dentinox ist ein zahnungsgel, gibt es in Deutschland sogar bei dm.
LIttleOne13
26290 Beiträge
06.02.2014 21:47
Ok, danke. Langsam krieg ich Durchblick im Zahnungshilfemittelchendschungel.
shelyra
69094 Beiträge
06.02.2014 21:49
Zitat von LIttleOne13:

Und was sind Osanit und Dentinox?


oasnit ist auch ein homöopatischer mix bestehend aus
Chamomilla (Matricaria) recutita D6 (Kamille)
Calcium phosphoricum D12
Magnesium phosphoricum C6
Calcium carbonicum Hahnemanni C8
Ferrum phosphoricum C8

dentinox ist ein gel, erhälst du eigentlich in jeder drogerie und teilweise auch im supermarkt.
enthält ua. kamille
06.02.2014 21:49
Zitat von LIttleOne13:

Ok, danke. Langsam krieg ich Durchblick im Zahnungshilfemittelchendschungel.

ich habe mich vorher auch irre gemacht und im Endeffekt gab es ganz selten mal was.
Momentan sind wir bei Zahn Nr 13, loch ist schon da, der Zahn muss jetzt nur noch seinen Weg da durch finden
shelyra
69094 Beiträge
06.02.2014 21:52
Zitat von LIttleOne13:

Ok, danke. Langsam krieg ich Durchblick im Zahnungshilfemittelchendschungel.


wenn du es ganz öko magst kann man auch veilchenwurzeln geben
LIttleOne13
26290 Beiträge
06.02.2014 21:58
Ich bin voll öko.
Veilchenwurzel haben wir hier, sie zahnt zwar nicht, kaut aber trotzdem gern mal drauf rum. Hattet ihr so Zeug vorher da? Ich hab nur Benuron, vom impfen, aber ich will sie ja nicht gleich ausknocken.
shelyra
69094 Beiträge
06.02.2014 22:01
Zitat von LIttleOne13:

Ich bin voll öko.
Veilchenwurzel haben wir hier, sie zahnt zwar nicht, kaut aber trotzdem gern mal drauf rum. Hattet ihr so Zeug vorher da? Ich hab nur Benuron, vom impfen, aber ich will sie ja nicht gleich ausknocken.

beim großen hatte ich nix zuhause. hab mir osanit und virbucol erst geholt als er zu zahnen anfing.
bei der kleinen hatten wir es dann noch vom großen zuhause, aber da das nicht geholfen hat gabs veilchenwurzeln
LIttleOne13
26290 Beiträge
06.02.2014 22:14
Schwubbs!!!!

Hab eben was gefunden für dich:

Zitat:

In speziellen Fällen ist die engmaschigste Kontrolle sinnvoll, die möglich ist: sogenannte "Stillproben". Hierbei wird das Baby direkt vor und direkt nach dem Stillen gewogen - zum einen zur sehr genauen Ermittlung der kindlichen Gewichtszunahme UND zur Überprüfung der einzelnen Trinkmengen bei jeder Mahlzeit. "Stillproben" stellen einen massiven Eingriff in mütterliches Verhalten und Intuition, in die Beziehung zwischen Mutter und Kind und in den Tagesablauf dar. Sie verursachen oft Stress bei Mutter und Kind, kosten viel Zeit und bedürfen besonderer stillberaterischer Begleitung. Dementsprechend sollten "Stillproben" niemals leichtfertig empfohlen werden, sondern sie bedürfen einer strengen Indikationsstellung.

Methodisch korrektes Wiegen

Die Gewichtsentwicklung des Babys kann allgemein am besten folgendermaßen ermittelt werden:

* je nach Indikation einmal wöchentlich bis einmal täglich wiegen. Häufiges Wiegen hat den Vorteil der geringen Messunsicherheit, allerdings zeigt die Erfahrung, dass viele Mütter (und Kinder) darauf mit Stress reagieren; das ist überflüssig, und kann ähnlich wie "Stillproben" schlimmstenfalls Milchbildung, Alltagserleben und Beziehungsgestaltung negativ beeinflussen. Hier sollte also gut überlegt werden, was der individuell beste Mess-Rhythmus ist. Genauso gibt es hingegen Mütter, die sich besser und sicherer fühlen, wenn sie häufiger wiegen. Schaue selbst, was für Dich und Dein Kind am besten passt. Medizinisch gesehen ist das Wiegen 1-2 mal pro Woche in den meisten Situationen sicherlich ausreichend.
* Wiege stets zur gleichen Tageszeit unter gleichen Bedingungen (z.B. "immer Sonntag morgens nach dem ersten Aufsteh-Stillen mit Body und frischer Windel" oder "immer Montag abends nach dem Baden, nackig")
* Nutze dazu ausschließlich moderne, elektronische, möglichst geeichte Babywaagen (z.B. aus der Apotheke zu leihen). Bei kleinen Babys / bei Verdacht auf Gedeihstörungen / für Stillproben sollte die Messgenauigkeit mind. 10 g, besser 5 g betragen (die Messgenauigkeit steht in den technischen Daten in der Gebrauchsanweisung). Teste die Waage (z.B. mit einem kg Zucker, mehrmals wiegen. Kommt immer der gleiche Wert heraus?). Personenwaagen für Erwachsene ("sich selbst einmal mit, einmal ohne Baby wiegen, und dann die Differenz nehmen") sind in jedem Falle zu ungenau und damit prinzipiell ungeeignet.
* Die Waage muss auf einem festen, ebenen Untergrund stehen (kein Stoff, Handtuch, Wickelunterlage, Bücher o.ä.!). Achtung beim Zusammenbauen (manchmal verhakt sich die Wägeschale irgendwo...) und beim Ablesen. Batterien ggf. überprüfen!
* Notiere alle Wägeergebnisse sorgfältig incl Datum (am besten so), aber zunächst ohne jeweils den genauen Zahlenwerten im Geiste allzu große Beachtung zu schenken.

Analyse der gemessenen Gewichtsdaten

Methodisch korrektes Wiegen ist die eine Sache, die Interpretation der Daten aber eine andere – nochmal eine Kunst für sich!
Hierzu folgende allgemeine Hinweise:

* Babygewichtsdaten sind mit einem hohen systematischen Fehler belegt - das kann man gar nicht vermeiden. Ausscheidungen über Verdauung, Schweiß, Atemfeuchtigkeit usw. machen i.A. sehr große Mess-Ungenauigkeit. Wenn Du am Montag 4000g misst und am Dienstag 4020g, ist es schlicht FALSCH daraus zu schließen: "Mein Baby hat seit gestern 20g zugenommen". Denn: eine Windelportion kann gut und gerne 200 g ausmachen! (Du weißt ja nicht, wie voll der Darm Deines Babys gerade ist). Genau das gleiche gilt auch anderes herum: Misst Du am Montag 4000g und am Dienstag 3950g, heißt dies selbstverständlich NICHT automatisch, dass das Baby innerhalb eines Tages 50 g abgenommen hat. Es kann genauso gut sein, dass es unterm Strich sogar zugenommen hat - aber messen kannst Du das eben nicht so genau. Gewichtsunterschiede, die kleiner sind als etwa 100-200g, können im häuslichen Bereich kaum sinnvoll bestimmt werden.
* Du kannst den statistischen Fehler der Daten verringern, indem Du häufiger wiegst. Tägliches Wiegen z.B. ist geeignet, den statistischen Fehler wöchentlicher(!) Gewichtsdaten zu senken. Die Frage ist allerdings, ob dies notwendig oder sinnvoll ist.
* Gewichtszunahme findet – genau wie Längenwachstum – meist in Schüben statt. In einer Woche nichts, in der nächsten 200 g – das ist eher Regelfall als Ausnahme.
* Um das Gedeihen beurteilen zu können, ist im häuslichen Bereich deshalb ein Wiegezeitraum von mindestens 4-6 Wochen nötig. Erst DANACH können medizinisch aussagekräftige Schlüsse gezogen werden. (Wohl gemerkt: im häuslichen Bereich, bei den "gängigen Still- oder Fütterproblemen". Für 900g-Frühchen im Brutkasten oder chronisch kranke Babys gelten selbstverständlich völlig andere Toleranzen und Vorgehensweisen)
* Nach einigen Wochen hoher Gewichtszunahme folgt häufig – auch ohne erkennbaren äußeren Grund wie Krankheit o.ä. – eine Phase geringerer oder stagnierender Gewichtszunahme.
* Die normale durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme liegt für gesunde Stillkinder
in den Monaten 0-2 im Bereich 170-330 g,
in den Monaten 2-4 im Bereich 110-330 g,
in den Monaten 4-6 im Bereich 70-140 g,
in den Monaten 6-12 im Bereich 40-110 g.


Quelle: http://www.stillen-und-tragen.de/forum/viewtopic.p hp?f=2&t=119734

Hoffe, das hilft dir.
LIttleOne13
26290 Beiträge
06.02.2014 22:16
Zitat von shelyra:

Zitat von LIttleOne13:

Ich bin voll öko.
Veilchenwurzel haben wir hier, sie zahnt zwar nicht, kaut aber trotzdem gern mal drauf rum. Hattet ihr so Zeug vorher da? Ich hab nur Benuron, vom impfen, aber ich will sie ja nicht gleich ausknocken.

beim großen hatte ich nix zuhause. hab mir osanit und virbucol erst geholt als er zu zahnen anfing.
bei der kleinen hatten wir es dann noch vom großen zuhause, aber da das nicht geholfen hat gabs veilchenwurzeln

Na, dann geh ichs mal ganz entspannt an. Man sieht übrigens die oberen 2 Schneidezähne von vorn durchs Zahnfleisch, daneben nichts, und daneben deutlich die Eckzähne. Ist das normal so?
07.02.2014 04:46
Gequält hat sich mausi wirklich gestern. War echt nicht schön... Müde und aua sind blöd.
Habe übrigens dentinox. Ist auf Kamille Basis. Schmeckt sogar hab es an mir getestet bevor ich es mausi gab.

07.02.2014 08:19
Little: wieso ausknocken? Meiner reagiert zb ganz und gar nicht auf Ben-U-Ron... da könnte ich ihm ne Oblate zu futtern geben, das hat mehr Wirkung
gibt übrigens noch Mammut Baby Zahni Gel... das kommt ohne Alkohol als auszugsmittel aus und komplett ohne Lidocain da würde ich zu greifen, bevor ich dentinox nehme
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