Zitat von LIttleOne13:

Zitat von zartbitter:

Huhu, ich war schon lang nicht mehr, aber vielleicht mag mir dennoch wer antworten.

Ich bin wieder schwanger , 10te, evtl schon 11te Woche (Größe wird am Mittwoch nochmal gemessen, aber so in etwa 10/11te Woche, ET im Februar 2017).
Wir stillen noch 1 mal pro Nacht, im Schnitt jede zweite Nacht.
So, das sind die Eckdaten.

Nun, seit einer Woche bekomme ich, wenn der Zwerg stillt (meist 5-10min höchstens) ziemlich arge UL-Schmerzen (vom Gefühl her wie STARKE mens-Schmerzen oder seeeeeeehr leichte Wehen, nur damit man sich vorstellen kann, was ich mein).
Frage - kann das gefährlich werden? Ist es normal?

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

Kontraktionen beim Stillen können sein, das kommt durch das Ausschütten von Oxytocin. Hat man beim Sex ja auch, und da reagiert die Gebärmutter auch häufig mit leichten Kontraktionen.
Hattest du bei Bastian Frühgeburtsbestreben oder Frühwehen?

Ne, die allererste Wehe hatte ich beim Bastian ca. 6-8 Stunden NACH dem Blasensprung. Bis dahin keine einzige Früh-, Übungs- oder Senkwehe, die ich gespürt hätt oder die aufm CTG aufgezeichnet worden wär.

Gestern war der zweite FA-Termin (2.0 geht's blendend ), sie meint, dass es sinnvoll wär bis zur 17ten/18ten Woche dann doch abzustillen, wenn das so bleibt, weil das dann Frühwehen begünstigen könnte.
Sie ist absolut Pro-Stillen, daher denk ich, dass es Sinn macht (und ich will ja auch!!). Da er oft schon 1-2 Nächte auslässt und dann wieder 1 mal in der Nacht kurz stillt (1-2 Nächte hintereinander) hoff ich, dass sich das bald erledigt hat Was sagst du als Expertin?

Danke

Hat sie Dir auch Sex verboten? Ein schöner Orgasmus schüttet die gleichen Hormone aus wie das Stillen, sie "Stimulation" der Gebährmutter ist vergleichbar mit der, der Brustwarzen.

Ich habe mal als Faustformel gehört, so lange Du Sex haben darfst, kannst Du auch stillen.

Zitat von Schaf:

Hat sie Dir auch Sex verboten? Ein schöner Orgasmus schüttet die gleichen Hormone aus wie das Stillen, sie "Stimulation" der Gebährmutter ist vergleichbar mit der, der Brustwarzen.

Ich habe mal als Faustformel gehört, so lange Du Sex haben darfst, kannst Du auch stillen.

Nein, aber mich gefragt, ob dieses Problem auch beim Sex auftritt --> nein, da passiert es nicht.

Es ist ja so, dass ich schon LAAAAAAAAANGE abstillen will und nicht, dass sie mich dazu drängt^^

Da es aber grad noch nicht endgültig klappt, wollt ich wissen, ob das eben bedenklich ist.

Sie hat mir auch nicht verboten, weiter zu stillen (was ich aber gar nicht will!! Ich will unter gar keinen Umständen Tandemstillen, nein nein nein), sondern erklärt, was die Auswirkungen sein können und mir nahegelegt, abzustillen, wenn es so bleibt (oder stärker wird).

Hallo ihr lieben Stillmamas.
Ich werde im September erstmals Mutter und habe vor voll zu stillen.
Jetzt höhre ich in meinem Umfeld immer wieder das es bei ihnen nicht ging und das viele zu wenig Milch haben usw.
Ist die Gefahr wirklich so gross. Bin bis jetzt wigentlich relativ entspannt an das Thema herangegangen und mir ist auch klar das es Startschwirigkeiten geben wird und wir einige Hürden nehmen müssen. Aber grundsätzlich sehe ich dem ganzen positiv entgegen, jetzt verunsichert mich aber mein Umfeld.

Was ratet ihr oder könnt ihr für Tipps geben. Ich werde in einem absolut stillfreundlichen Spital entbinden und dort bestimmt auch diverse Tipps bekommen.
Kann man sich auf seinen Instinkt verlassen oder gehe ich das ganze zu blauäugig an?

Zitat von trri:

Hallo ihr lieben Stillmamas.
Ich werde im September erstmals Mutter und habe vor voll zu stillen.
Jetzt höhre ich in meinem Umfeld immer wieder das es bei ihnen nicht ging und das viele zu wenig Milch haben usw.
Ist die Gefahr wirklich so gross. Bin bis jetzt wigentlich relativ entspannt an das Thema herangegangen und mir ist auch klar das es Startschwirigkeiten geben wird und wir einige Hürden nehmen müssen. Aber grundsätzlich sehe ich dem ganzen positiv entgegen, jetzt verunsichert mich aber mein Umfeld.

Was ratet ihr oder könnt ihr für Tipps geben. Ich werde in einem absolut stillfreundlichen Spital entbinden und dort bestimmt auch diverse Tipps bekommen.
Kann man sich auf seinen Instinkt verlassen oder gehe ich das ganze zu blauäugig an?

nur sehr wenig mamas haben wirklich zu wenig milch. bei den meisten ist es druck von außen (zb "wie, er kommt alle 1-2std! da hast du zu wenig milch! fütter zu") oder fehlende hilfe die das vollstillen versauen!

schau mal ob es eine stillberatung bie euch gibt. die kann dir bei auftretenden problemen zu seite stehen.
in einigen städten gibt es auch stilltreffs oder -cafes. die sollen auch gut sein um sich auszutauschen oder hilfe zu bekommen (bei uns gab es sowas leider nicht)

ich hab mich bei beidne kids hauptsächlich auf meinen instinkt verlassen zusätzlich zu dne tipps meiner hebi - die aber teilweise sehr antiquiert waren (stillen nur alle 4std... ). wenn das kind hunger hatte dann wurde eben angelegt - egal wann die letzte mahlzeit davor war.

Zitat von trri:

Hallo ihr lieben Stillmamas.
Ich werde im September erstmals Mutter und habe vor voll zu stillen.
Jetzt höhre ich in meinem Umfeld immer wieder das es bei ihnen nicht ging und das viele zu wenig Milch haben usw.
Ist die Gefahr wirklich so gross. Bin bis jetzt wigentlich relativ entspannt an das Thema herangegangen und mir ist auch klar das es Startschwirigkeiten geben wird und wir einige Hürden nehmen müssen. Aber grundsätzlich sehe ich dem ganzen positiv entgegen, jetzt verunsichert mich aber mein Umfeld.

Was ratet ihr oder könnt ihr für Tipps geben. Ich werde in einem absolut stillfreundlichen Spital entbinden und dort bestimmt auch diverse Tipps bekommen.
Kann man sich auf seinen Instinkt verlassen oder gehe ich das ganze zu blauäugig an?

Der Prozentsatz der Frauen, die WIRKLICH nicht (voll) stillen können ist gering. In den meisten Fällen liegt Falschinformation zu Grunde.

Zum Beispiel weil das Baby weint, kann es nicht satt sein. Es wird zugefüttert, dadurch produziert die Brust weniger und das Baby wird tatsächlich nicht mehr satt.
Oder es wird behauptet es müssen gewisse Abstände (3-4 Stunden) eingehalten werden zwischen den Mahlzeiten. Auch dadurch bekommt das Baby zu wenig und die Brust produziert nicht genug.
Auch der inflationäre Einsatz von Schnuller, Stillhütchen und "der Flasche für unterwegs oder Papa" kann problematisch sein (=Saugverwirrung)

Es gibt so viel Blödsinn über das Stillen da draußen, was zu Stillproblemen führt. WIRKLICH nicht stillen können ist selten.

Eine super Vorbereitung ist sich schon mal eine Stillberaterin in der Nähe zu suchen und sich schon mal mit Stillpositionen, Anlegetechnik und Begriffen wie Clusterfeeding, Stillen nach Bedarf und Stillmythen auseinander zu setzen

Stillen ist kein Hexenwerk ABER muss von BEIDEN Parteien erst gelernt werden.

Man köööönnte ja denken, dass mit 20 Monaten Clusterphasen vorbei sind.... könnte man...

Liebe Grüße vom Sofa

Gibt auch ein gutes Buch dazu. "Stillen - gesund und richtig". Das klappt mit Vorbereitung sicher! Bleib einfach hier und lies mit, da lernt man auch ganz viel.

Ich hab hier auch vom Mitlesen am Meisten gelernt
(danke nochmal euch alllen!)

Die Bücher lese ich jetzt eher aus Interesse als aus Notwendigkeit.

Wenn es nach meinem Umfeld gegangen wäre, hätte ich bereits in Woche 1 abgestillt.
Dank des Forums und meinem Instinkt stillen wir noch immer und ich habe erstmal nicht vor, abzustillen.
Glücklicherweise sieht Mucki das genauso

Lass dich nicht verunsichern! Eine Stillberaterin im Vorfeld suchen und sich belesen, alles andere kommt, wenn das Baby da ist.

Das Buch sollte ich auch mal lesen...

Zitat von Hecate:

Man köööönnte ja denken, dass mit 20 Monaten Clusterphasen vorbei sind.... könnte man...

Liebe Grüße vom Sofa

Das hab ich gestern zu Zwergnases 16 Monaten gedacht ... und fast jeden Morgen ...
“Beruhigend“ dass ihr es auch noch länger kennt (um mich herum hat längst alles unter großem Applaus abgestillt, mir fehlt der Vergleich )

Zitat von Möhne:

Zitat von Hecate:

Man köööönnte ja denken, dass mit 20 Monaten Clusterphasen vorbei sind.... könnte man...

Liebe Grüße vom Sofa

Das hab ich gestern zu Zwergnases 16 Monaten gedacht ... und fast jeden Morgen ...
“Beruhigend“ dass ihr es auch noch länger kennt (um mich herum hat längst alles unter großem Applaus abgestillt, mir fehlt der Vergleich )

Wir hatten vor etwa 3 Monaten eine ewig lange Vormittag-Clusterphase. Das ging bestimmt 3 Wochen.
Und heute stillen wir etwa alle 20 Minuten. Und draußen ist schönstes Wetter.

Aber grade entwickelt sich her Sprache sich wieder ganz massiv. Ist wohl ein kleiner Schub. Geht vorbei

Ich danke euch vielmals für eure prompte Antworten.

Dann werde ich es wirklich angehen wie gedacht, einfach mich auf meine Instinkte verlassen. Mein Freund steht ja zum Glück voll hinter mir und dem Stillen.
Die Hebamme wird mir auch beratend zur Seite stehen.

Das werden mein Baby und ich hoffentlich sehr schnell zusammen zu lernen.
Und lese natürlich gerne bei euch mit und wenn das Baby dann da ist und ich Probleme habe werde ich vielleicht wieder mit Fragen kommen. Danke euch schon jetzt.

Zitat von zartbitter:

Zitat von Schaf:

Hat sie Dir auch Sex verboten? Ein schöner Orgasmus schüttet die gleichen Hormone aus wie das Stillen, sie "Stimulation" der Gebährmutter ist vergleichbar mit der, der Brustwarzen.

Ich habe mal als Faustformel gehört, so lange Du Sex haben darfst, kannst Du auch stillen.

Nein, aber mich gefragt, ob dieses Problem auch beim Sex auftritt --> nein, da passiert es nicht.

Es ist ja so, dass ich schon LAAAAAAAAANGE abstillen will und nicht, dass sie mich dazu drängt^^

Da es aber grad noch nicht endgültig klappt, wollt ich wissen, ob das eben bedenklich ist.

Oder du kriegst es nicht mit.

Ich denke, deine Chancen stehen ganz gut, dass er sich bald abstillt. Kann dir natürlich keiner vorhersagen, aber wenn er jetzt schon mal 1, 2 Nächte auslässt...
Hast du denn noch Milch? (Yeah, dass ich diese Frage mal ernsthaft jemandem stellen würde, hätte ich auch nicht gedacht. )