Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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Katheryna
2776 Beiträge
06.07.2018 16:48
Hallo, ich hoffe, meine Frage überschneidet sich jetzt nicht, aber ich bin gerade nicht zum Lesen gekommen.

Gestern Mittag kam unser Zwerg auf die Welt mit 52cm und 4kg. Er hat auch sofort an der Brust genuckelt. Da wir eigentlich ambulant entbinden wollten und ich Diabetikerin bin, hat die Hebamme ihm noch ein bisschen Milch (Pre) mit der Spritze gegeben, sodass sein Blutzucker nicht abfällt.
Den restlichen Tag gestern habe ich immer wieder angelegt, bis mir aufgefallen ist, dass er eigentlich mehr nuckelt, als trinkt, da war ich dann etwas verunsichert, v.a. da er immer wieder an die Brust wollte oder an seinen Händen genuckelt hat.
Nachts haben wir ihm dann noch einmal 10ml Pre mit der Spritze gegeben und die hat er weg getrunken, wie nichts.

Geburtsgewicht, wie gesagt 4kg, Entlassungsgewicht einen Tag später 3800g.
Keiner hat Grund zur Sorge geäußert, eine Hebamme meinte auch, einfach weiter anlegen, eher nicht zufüttern, das kommt mit dem Milcheinschuss schon noch.

Jetzt meine Frage: Zufüttern oder nicht? Ich lege den Zwerg abwechselnd eigentlich nur noch an und ich habe das Gefühl er wird kaum satt, da er gleich immer wieder zu suchen anfängt.
Wenn ja zufüttern... Spritzen haben wir nicht hier... vom Löffel habe ich auch mal was gehört... wie genau ginge denn das?
Oder einfach weiter anlegen und auf den Milcheinschuss hoffen und warten?

Tut mir Leid, falls es etwas wirr ist... ich weiß, es ist noch alles neu und er muss erst ankommen, aber irgendwie bin ich etwas verunsichert.
Aduja
28754 Beiträge
06.07.2018 18:45
Zitat von Katheryna:

Hallo, ich hoffe, meine Frage überschneidet sich jetzt nicht, aber ich bin gerade nicht zum Lesen gekommen.

Gestern Mittag kam unser Zwerg auf die Welt mit 52cm und 4kg. Er hat auch sofort an der Brust genuckelt. Da wir eigentlich ambulant entbinden wollten und ich Diabetikerin bin, hat die Hebamme ihm noch ein bisschen Milch (Pre) mit der Spritze gegeben, sodass sein Blutzucker nicht abfällt.
Den restlichen Tag gestern habe ich immer wieder angelegt, bis mir aufgefallen ist, dass er eigentlich mehr nuckelt, als trinkt, da war ich dann etwas verunsichert, v.a. da er immer wieder an die Brust wollte oder an seinen Händen genuckelt hat.
Nachts haben wir ihm dann noch einmal 10ml Pre mit der Spritze gegeben und die hat er weg getrunken, wie nichts.

Geburtsgewicht, wie gesagt 4kg, Entlassungsgewicht einen Tag später 3800g.
Keiner hat Grund zur Sorge geäußert, eine Hebamme meinte auch, einfach weiter anlegen, eher nicht zufüttern, das kommt mit dem Milcheinschuss schon noch.

Jetzt meine Frage: Zufüttern oder nicht? Ich lege den Zwerg abwechselnd eigentlich nur noch an und ich habe das Gefühl er wird kaum satt, da er gleich immer wieder zu suchen anfängt.
Wenn ja zufüttern... Spritzen haben wir nicht hier... vom Löffel habe ich auch mal was gehört... wie genau ginge denn das?
Oder einfach weiter anlegen und auf den Milcheinschuss hoffen und warten?

Tut mir Leid, falls es etwas wirr ist... ich weiß, es ist noch alles neu und er muss erst ankommen, aber irgendwie bin ich etwas verunsichert.

Auf jeden Fall viel anlegen, denn nur dadurch kommt die Milchproduktion in Gang. Seit wann seid ihr jetzt zu Hause? Und kommt eine Nachsorgehebamme?
Wirkt er fit, oder ist er sehr schläfrig? Oder schreit er viel? Wie sieht der Stuhlgang aus? Hat er nasse Windeln?
Katheryna
2776 Beiträge
06.07.2018 19:18
Zitat von Aduja:

Zitat von Katheryna:

Hallo, ich hoffe, meine Frage überschneidet sich jetzt nicht, aber ich bin gerade nicht zum Lesen gekommen.

Gestern Mittag kam unser Zwerg auf die Welt mit 52cm und 4kg. Er hat auch sofort an der Brust genuckelt. Da wir eigentlich ambulant entbinden wollten und ich Diabetikerin bin, hat die Hebamme ihm noch ein bisschen Milch (Pre) mit der Spritze gegeben, sodass sein Blutzucker nicht abfällt.
Den restlichen Tag gestern habe ich immer wieder angelegt, bis mir aufgefallen ist, dass er eigentlich mehr nuckelt, als trinkt, da war ich dann etwas verunsichert, v.a. da er immer wieder an die Brust wollte oder an seinen Händen genuckelt hat.
Nachts haben wir ihm dann noch einmal 10ml Pre mit der Spritze gegeben und die hat er weg getrunken, wie nichts.

Geburtsgewicht, wie gesagt 4kg, Entlassungsgewicht einen Tag später 3800g.
Keiner hat Grund zur Sorge geäußert, eine Hebamme meinte auch, einfach weiter anlegen, eher nicht zufüttern, das kommt mit dem Milcheinschuss schon noch.

Jetzt meine Frage: Zufüttern oder nicht? Ich lege den Zwerg abwechselnd eigentlich nur noch an und ich habe das Gefühl er wird kaum satt, da er gleich immer wieder zu suchen anfängt.
Wenn ja zufüttern... Spritzen haben wir nicht hier... vom Löffel habe ich auch mal was gehört... wie genau ginge denn das?
Oder einfach weiter anlegen und auf den Milcheinschuss hoffen und warten?

Tut mir Leid, falls es etwas wirr ist... ich weiß, es ist noch alles neu und er muss erst ankommen, aber irgendwie bin ich etwas verunsichert.

Auf jeden Fall viel anlegen, denn nur dadurch kommt die Milchproduktion in Gang. Seit wann seid ihr jetzt zu Hause? Und kommt eine Nachsorgehebamme?
Wirkt er fit, oder ist er sehr schläfrig? Oder schreit er viel? Wie sieht der Stuhlgang aus? Hat er nasse Windeln?


Viel anlegen tun wir, weil er sofort wieder sucht, jetzt gebe ich ihm die Brust dann. Meist trinkt/nuckelt er dann ein paar Minuten, dann döst er ein, kurz drauf fängt er wieder zu suchen an und so geht das dahin. Zuhause sind wir seit heute Mittag, morgen Vormittag kommt die Nachsorgehebamme. Stuhlgang hatten wir bis jetzt nur das Kindspech, nasse Windeln hat er. Immer wieder mal schaut er etwas rum.
Aduja
28754 Beiträge
06.07.2018 19:28
Zitat von Katheryna:

Zitat von Aduja:

Zitat von Katheryna:

Hallo, ich hoffe, meine Frage überschneidet sich jetzt nicht, aber ich bin gerade nicht zum Lesen gekommen.

Gestern Mittag kam unser Zwerg auf die Welt mit 52cm und 4kg. Er hat auch sofort an der Brust genuckelt. Da wir eigentlich ambulant entbinden wollten und ich Diabetikerin bin, hat die Hebamme ihm noch ein bisschen Milch (Pre) mit der Spritze gegeben, sodass sein Blutzucker nicht abfällt.
Den restlichen Tag gestern habe ich immer wieder angelegt, bis mir aufgefallen ist, dass er eigentlich mehr nuckelt, als trinkt, da war ich dann etwas verunsichert, v.a. da er immer wieder an die Brust wollte oder an seinen Händen genuckelt hat.
Nachts haben wir ihm dann noch einmal 10ml Pre mit der Spritze gegeben und die hat er weg getrunken, wie nichts.

Geburtsgewicht, wie gesagt 4kg, Entlassungsgewicht einen Tag später 3800g.
Keiner hat Grund zur Sorge geäußert, eine Hebamme meinte auch, einfach weiter anlegen, eher nicht zufüttern, das kommt mit dem Milcheinschuss schon noch.

Jetzt meine Frage: Zufüttern oder nicht? Ich lege den Zwerg abwechselnd eigentlich nur noch an und ich habe das Gefühl er wird kaum satt, da er gleich immer wieder zu suchen anfängt.
Wenn ja zufüttern... Spritzen haben wir nicht hier... vom Löffel habe ich auch mal was gehört... wie genau ginge denn das?
Oder einfach weiter anlegen und auf den Milcheinschuss hoffen und warten?

Tut mir Leid, falls es etwas wirr ist... ich weiß, es ist noch alles neu und er muss erst ankommen, aber irgendwie bin ich etwas verunsichert.

Auf jeden Fall viel anlegen, denn nur dadurch kommt die Milchproduktion in Gang. Seit wann seid ihr jetzt zu Hause? Und kommt eine Nachsorgehebamme?
Wirkt er fit, oder ist er sehr schläfrig? Oder schreit er viel? Wie sieht der Stuhlgang aus? Hat er nasse Windeln?


Viel anlegen tun wir, weil er sofort wieder sucht, jetzt gebe ich ihm die Brust dann. Meist trinkt/nuckelt er dann ein paar Minuten, dann döst er ein, kurz drauf fängt er wieder zu suchen an und so geht das dahin. Zuhause sind wir seit heute Mittag, morgen Vormittag kommt die Nachsorgehebamme. Stuhlgang hatten wir bis jetzt nur das Kindspech, nasse Windeln hat er. Immer wieder mal schaut er etwas rum.

Ich würde sagen, mach einfach erstmal so weiter. Der Magen ist gerade noch so klein, da geht auch gar nicht viel rein.

Vielleicht meldet sich eine unserer Stillberaterinnen nochmal.
LIttleOne13
26290 Beiträge
06.07.2018 22:11
Zitat von Katheryna:

Zitat von Aduja:

Zitat von Katheryna:

Hallo, ich hoffe, meine Frage überschneidet sich jetzt nicht, aber ich bin gerade nicht zum Lesen gekommen.

Gestern Mittag kam unser Zwerg auf die Welt mit 52cm und 4kg. Er hat auch sofort an der Brust genuckelt. Da wir eigentlich ambulant entbinden wollten und ich Diabetikerin bin, hat die Hebamme ihm noch ein bisschen Milch (Pre) mit der Spritze gegeben, sodass sein Blutzucker nicht abfällt.
Den restlichen Tag gestern habe ich immer wieder angelegt, bis mir aufgefallen ist, dass er eigentlich mehr nuckelt, als trinkt, da war ich dann etwas verunsichert, v.a. da er immer wieder an die Brust wollte oder an seinen Händen genuckelt hat.
Nachts haben wir ihm dann noch einmal 10ml Pre mit der Spritze gegeben und die hat er weg getrunken, wie nichts.

Geburtsgewicht, wie gesagt 4kg, Entlassungsgewicht einen Tag später 3800g.
Keiner hat Grund zur Sorge geäußert, eine Hebamme meinte auch, einfach weiter anlegen, eher nicht zufüttern, das kommt mit dem Milcheinschuss schon noch.

Jetzt meine Frage: Zufüttern oder nicht? Ich lege den Zwerg abwechselnd eigentlich nur noch an und ich habe das Gefühl er wird kaum satt, da er gleich immer wieder zu suchen anfängt.
Wenn ja zufüttern... Spritzen haben wir nicht hier... vom Löffel habe ich auch mal was gehört... wie genau ginge denn das?
Oder einfach weiter anlegen und auf den Milcheinschuss hoffen und warten?

Tut mir Leid, falls es etwas wirr ist... ich weiß, es ist noch alles neu und er muss erst ankommen, aber irgendwie bin ich etwas verunsichert.

Auf jeden Fall viel anlegen, denn nur dadurch kommt die Milchproduktion in Gang. Seit wann seid ihr jetzt zu Hause? Und kommt eine Nachsorgehebamme?
Wirkt er fit, oder ist er sehr schläfrig? Oder schreit er viel? Wie sieht der Stuhlgang aus? Hat er nasse Windeln?


Viel anlegen tun wir, weil er sofort wieder sucht, jetzt gebe ich ihm die Brust dann. Meist trinkt/nuckelt er dann ein paar Minuten, dann döst er ein, kurz drauf fängt er wieder zu suchen an und so geht das dahin. Zuhause sind wir seit heute Mittag, morgen Vormittag kommt die Nachsorgehebamme. Stuhlgang hatten wir bis jetzt nur das Kindspech, nasse Windeln hat er. Immer wieder mal schaut er etwas rum.


Also ist er jetzt grade gute 30 Stunden alt? Da muss ja noch nichts anderes raus kommen als Kindspech und Pipi. Viel anlegen ist super, klingt soweit alles gut bei euch.
Egypt
656 Beiträge
09.07.2018 00:08
Hallo zusammen : )
Ich weiß gar nicht ob ich hier richtig bin... ich hoffe, ihr habt einen Tipp für mich.
An sich habe ich kein richtiges Still-Problem. Das stillen an sich klappt gut. Es sind eher die nächtlichen Umstände, die mir Kopfschmerzen machen.
Unser Sohn ist 11 Wochen alt und wird voll gestillt. Seit etwa einer Woche hat er angefangen seine Hände etwas zu entdecken und nuckelt fleißig daran rum.
Wir hatten es bisher in der Regel so, dass ich zweimal in der Nacht raus bin zum stillen. Ich stehe dafür extra auf und stille nicht im Bett, weil wir sehr weiche Matratzen haben und mir das im Dunkeln zu riskant ist. Sobald es heller ist morgens hole ich ihn aber zu mir ran. Ich stehe also im schnitt zwei mal nachts auf zum stillen.
Seit unser Sohn aber seine Finger entdeckt hat schmatzt er auch viel (auch ohne Finger im Mund). Das Problem ist, dass wir davon wach werden. Anfangs dachte ich "klar, er hat Hunger!" aber mittlerweile bin ich da nicht mehr sicher. Ich stehe wirklich oft umsonst auf. Obwohl ich ihn vorher immer wickel nimmt er immer nur ein paar Schluck (wenn überhaupt) und schläft dann ein. Ich warte ab, manchmal wird er sich nochmal wach und nimmt ein - zwei Schluck aber mehr nicht. Also lege ich ihn wieder ins Bett. Eine halbe Stunde später Wird er dann wieder wach und schimpft dann weil er doch noch Hunger hat. Aber auch dann trinkt er manchmal nicht viel (jetzt gerade ist er auch direkt wieder eingeschlafen an der Brust). Klar, manchmal trinkt er nachts auch seine 15 min. Aber dieser angetäuschte Hunger in der Nacht häuft sich und das ist wirklich sehr anstrengend weil ich umsonst aufstehe usw.
Ich stille ihn wirklich gerne aber mittlerweile bin ich nachts an meine Grenze gelangt.
Ich kann sein schmatzen auch nicht ignorieren und auf sein schimpfen warten weil er wirklich laut schmatzt und mein Mann und ich beide immer davon wach werden.
Ich kann mir vorstellen, dass er vllt auch mal nachts nur kuscheln will... aber in unser Bett holen will ich ihn auch nicht. Wir haben schon einen Sohn verloren und ich bin über ängstlich und vorsichtig bei sowas.
Jetzt überlege ich, ob ich ihm abends eine Flasche Premilch gebe und die letzte Mahlzeit abpumpe, damit der Milchfluss nicht gestört wird. Ich weiß, dass er davon nicht durchschlafen wird aber vllt hilft es ja doch? Ich habe aber auch Angst vor Bauchweh...

Wie gesagt, es ist nicht wirklich ein Still- Problem habt ihr trotzdem einen Rat für mich? Ich bin wirklich nachts am verzweifeln weil ich nicht zu viel Schlaf komme durch seine Antäuschungen

Danke für eure Hilfe
Aduja
28754 Beiträge
09.07.2018 00:21
Zitat von Egypt:

Hallo zusammen : )
Ich weiß gar nicht ob ich hier richtig bin... ich hoffe, ihr habt einen Tipp für mich.
An sich habe ich kein richtiges Still-Problem. Das stillen an sich klappt gut. Es sind eher die nächtlichen Umstände, die mir Kopfschmerzen machen.
Unser Sohn ist 11 Wochen alt und wird voll gestillt. Seit etwa einer Woche hat er angefangen seine Hände etwas zu entdecken und nuckelt fleißig daran rum.
Wir hatten es bisher in der Regel so, dass ich zweimal in der Nacht raus bin zum stillen. Ich stehe dafür extra auf und stille nicht im Bett, weil wir sehr weiche Matratzen haben und mir das im Dunkeln zu riskant ist. Sobald es heller ist morgens hole ich ihn aber zu mir ran. Ich stehe also im schnitt zwei mal nachts auf zum stillen.
Seit unser Sohn aber seine Finger entdeckt hat schmatzt er auch viel (auch ohne Finger im Mund). Das Problem ist, dass wir davon wach werden. Anfangs dachte ich "klar, er hat Hunger!" aber mittlerweile bin ich da nicht mehr sicher. Ich stehe wirklich oft umsonst auf. Obwohl ich ihn vorher immer wickel nimmt er immer nur ein paar Schluck (wenn überhaupt) und schläft dann ein. Ich warte ab, manchmal wird er sich nochmal wach und nimmt ein - zwei Schluck aber mehr nicht. Also lege ich ihn wieder ins Bett. Eine halbe Stunde später Wird er dann wieder wach und schimpft dann weil er doch noch Hunger hat. Aber auch dann trinkt er manchmal nicht viel (jetzt gerade ist er auch direkt wieder eingeschlafen an der Brust). Klar, manchmal trinkt er nachts auch seine 15 min. Aber dieser angetäuschte Hunger in der Nacht häuft sich und das ist wirklich sehr anstrengend weil ich umsonst aufstehe usw.
Ich stille ihn wirklich gerne aber mittlerweile bin ich nachts an meine Grenze gelangt.
Ich kann sein schmatzen auch nicht ignorieren und auf sein schimpfen warten weil er wirklich laut schmatzt und mein Mann und ich beide immer davon wach werden.
Ich kann mir vorstellen, dass er vllt auch mal nachts nur kuscheln will... aber in unser Bett holen will ich ihn auch nicht. Wir haben schon einen Sohn verloren und ich bin über ängstlich und vorsichtig bei sowas.
Jetzt überlege ich, ob ich ihm abends eine Flasche Premilch gebe und die letzte Mahlzeit abpumpe, damit der Milchfluss nicht gestört wird. Ich weiß, dass er davon nicht durchschlafen wird aber vllt hilft es ja doch? Ich habe aber auch Angst vor Bauchweh...

Wie gesagt, es ist nicht wirklich ein Still- Problem habt ihr trotzdem einen Rat für mich? Ich bin wirklich nachts am verzweifeln weil ich nicht zu viel Schlaf komme durch seine Antäuschungen

Danke für eure Hilfe

Das ist vielleicht nicht sehr hilfreich, aber Babys haben um die zwölfte Woche herum einen Schub und da sind unruhige Nächte ganz normal.
Wäre es möglich, ein Beistellbett an euer Bett ran zu stellen? Dann könntest du versuchen, ob er sich auch schon durch leichten Körperkontakt wie eine Hand auf dem Bauch beruhigen lässt.
Oder kann dein Mann ihn auch erstmal etwas tragen, wenn er nur so leicht schmatzt? Dann könntet ihr euch vielleicht abwechseln.
Hat er einen Schnuller?
Egypt
656 Beiträge
09.07.2018 04:15
Zitat von Aduja:

Zitat von Egypt:

Hallo zusammen : )
Ich weiß gar nicht ob ich hier richtig bin... ich hoffe, ihr habt einen Tipp für mich.
An sich habe ich kein richtiges Still-Problem. Das stillen an sich klappt gut. Es sind eher die nächtlichen Umstände, die mir Kopfschmerzen machen.
Unser Sohn ist 11 Wochen alt und wird voll gestillt. Seit etwa einer Woche hat er angefangen seine Hände etwas zu entdecken und nuckelt fleißig daran rum.
Wir hatten es bisher in der Regel so, dass ich zweimal in der Nacht raus bin zum stillen. Ich stehe dafür extra auf und stille nicht im Bett, weil wir sehr weiche Matratzen haben und mir das im Dunkeln zu riskant ist. Sobald es heller ist morgens hole ich ihn aber zu mir ran. Ich stehe also im schnitt zwei mal nachts auf zum stillen.
Seit unser Sohn aber seine Finger entdeckt hat schmatzt er auch viel (auch ohne Finger im Mund). Das Problem ist, dass wir davon wach werden. Anfangs dachte ich "klar, er hat Hunger!" aber mittlerweile bin ich da nicht mehr sicher. Ich stehe wirklich oft umsonst auf. Obwohl ich ihn vorher immer wickel nimmt er immer nur ein paar Schluck (wenn überhaupt) und schläft dann ein. Ich warte ab, manchmal wird er sich nochmal wach und nimmt ein - zwei Schluck aber mehr nicht. Also lege ich ihn wieder ins Bett. Eine halbe Stunde später Wird er dann wieder wach und schimpft dann weil er doch noch Hunger hat. Aber auch dann trinkt er manchmal nicht viel (jetzt gerade ist er auch direkt wieder eingeschlafen an der Brust). Klar, manchmal trinkt er nachts auch seine 15 min. Aber dieser angetäuschte Hunger in der Nacht häuft sich und das ist wirklich sehr anstrengend weil ich umsonst aufstehe usw.
Ich stille ihn wirklich gerne aber mittlerweile bin ich nachts an meine Grenze gelangt.
Ich kann sein schmatzen auch nicht ignorieren und auf sein schimpfen warten weil er wirklich laut schmatzt und mein Mann und ich beide immer davon wach werden.
Ich kann mir vorstellen, dass er vllt auch mal nachts nur kuscheln will... aber in unser Bett holen will ich ihn auch nicht. Wir haben schon einen Sohn verloren und ich bin über ängstlich und vorsichtig bei sowas.
Jetzt überlege ich, ob ich ihm abends eine Flasche Premilch gebe und die letzte Mahlzeit abpumpe, damit der Milchfluss nicht gestört wird. Ich weiß, dass er davon nicht durchschlafen wird aber vllt hilft es ja doch? Ich habe aber auch Angst vor Bauchweh...

Wie gesagt, es ist nicht wirklich ein Still- Problem habt ihr trotzdem einen Rat für mich? Ich bin wirklich nachts am verzweifeln weil ich nicht zu viel Schlaf komme durch seine Antäuschungen

Danke für eure Hilfe

Das ist vielleicht nicht sehr hilfreich, aber Babys haben um die zwölfte Woche herum einen Schub und da sind unruhige Nächte ganz normal.
Wäre es möglich, ein Beistellbett an euer Bett ran zu stellen? Dann könntest du versuchen, ob er sich auch schon durch leichten Körperkontakt wie eine Hand auf dem Bauch beruhigen lässt.
Oder kann dein Mann ihn auch erstmal etwas tragen, wenn er nur so leicht schmatzt? Dann könntet ihr euch vielleicht abwechseln.
Hat er einen Schnuller?


Hallo

Wenn es ein Schub wäre, wäre ich aber beruhigt. Dann hat der Spuck ja bald ein Ende. Allerdings kam unser Sohn 4 Woche zu früh zur Welt. Rechnet sich das mit den Schüben nicht dann nach ET, sodass er sieben Wochen alt wäre?

Das Beistellbett steht schon bei uns am Bett. Einen Schnuller nimmt er nicht.
Er schläft aktuell nur ruhig wenn er auf dem Bauch schläft, aber das ist für mich (ob mit schlimmer Vorgeschichte oder nicht) der Horror. Mein Mann findet das ok, dafür hätten wir doch den Angelcare na bravo....
Er wurde anfangs immer gepuck,t aber bei dem warmen Wetter wollen wir darauf verzichten, bei uns im Schlafzimmer sind nämlich 24 Grad. Da will ich ihm noch eine Kleidungsschicht ersparen.

Hoffentlich hast du Recht mit dem Schub

Danke für deine Antwort!
Aduja
28754 Beiträge
09.07.2018 07:13
Zitat von Egypt:

Zitat von Aduja:

Zitat von Egypt:

Hallo zusammen : )
Ich weiß gar nicht ob ich hier richtig bin... ich hoffe, ihr habt einen Tipp für mich.
An sich habe ich kein richtiges Still-Problem. Das stillen an sich klappt gut. Es sind eher die nächtlichen Umstände, die mir Kopfschmerzen machen.
Unser Sohn ist 11 Wochen alt und wird voll gestillt. Seit etwa einer Woche hat er angefangen seine Hände etwas zu entdecken und nuckelt fleißig daran rum.
Wir hatten es bisher in der Regel so, dass ich zweimal in der Nacht raus bin zum stillen. Ich stehe dafür extra auf und stille nicht im Bett, weil wir sehr weiche Matratzen haben und mir das im Dunkeln zu riskant ist. Sobald es heller ist morgens hole ich ihn aber zu mir ran. Ich stehe also im schnitt zwei mal nachts auf zum stillen.
Seit unser Sohn aber seine Finger entdeckt hat schmatzt er auch viel (auch ohne Finger im Mund). Das Problem ist, dass wir davon wach werden. Anfangs dachte ich "klar, er hat Hunger!" aber mittlerweile bin ich da nicht mehr sicher. Ich stehe wirklich oft umsonst auf. Obwohl ich ihn vorher immer wickel nimmt er immer nur ein paar Schluck (wenn überhaupt) und schläft dann ein. Ich warte ab, manchmal wird er sich nochmal wach und nimmt ein - zwei Schluck aber mehr nicht. Also lege ich ihn wieder ins Bett. Eine halbe Stunde später Wird er dann wieder wach und schimpft dann weil er doch noch Hunger hat. Aber auch dann trinkt er manchmal nicht viel (jetzt gerade ist er auch direkt wieder eingeschlafen an der Brust). Klar, manchmal trinkt er nachts auch seine 15 min. Aber dieser angetäuschte Hunger in der Nacht häuft sich und das ist wirklich sehr anstrengend weil ich umsonst aufstehe usw.
Ich stille ihn wirklich gerne aber mittlerweile bin ich nachts an meine Grenze gelangt.
Ich kann sein schmatzen auch nicht ignorieren und auf sein schimpfen warten weil er wirklich laut schmatzt und mein Mann und ich beide immer davon wach werden.
Ich kann mir vorstellen, dass er vllt auch mal nachts nur kuscheln will... aber in unser Bett holen will ich ihn auch nicht. Wir haben schon einen Sohn verloren und ich bin über ängstlich und vorsichtig bei sowas.
Jetzt überlege ich, ob ich ihm abends eine Flasche Premilch gebe und die letzte Mahlzeit abpumpe, damit der Milchfluss nicht gestört wird. Ich weiß, dass er davon nicht durchschlafen wird aber vllt hilft es ja doch? Ich habe aber auch Angst vor Bauchweh...

Wie gesagt, es ist nicht wirklich ein Still- Problem habt ihr trotzdem einen Rat für mich? Ich bin wirklich nachts am verzweifeln weil ich nicht zu viel Schlaf komme durch seine Antäuschungen

Danke für eure Hilfe

Das ist vielleicht nicht sehr hilfreich, aber Babys haben um die zwölfte Woche herum einen Schub und da sind unruhige Nächte ganz normal.
Wäre es möglich, ein Beistellbett an euer Bett ran zu stellen? Dann könntest du versuchen, ob er sich auch schon durch leichten Körperkontakt wie eine Hand auf dem Bauch beruhigen lässt.
Oder kann dein Mann ihn auch erstmal etwas tragen, wenn er nur so leicht schmatzt? Dann könntet ihr euch vielleicht abwechseln.
Hat er einen Schnuller?


Hallo

Wenn es ein Schub wäre, wäre ich aber beruhigt. Dann hat der Spuck ja bald ein Ende. Allerdings kam unser Sohn 4 Woche zu früh zur Welt. Rechnet sich das mit den Schüben nicht dann nach ET, sodass er sieben Wochen alt wäre?

Das Beistellbett steht schon bei uns am Bett. Einen Schnuller nimmt er nicht.
Er schläft aktuell nur ruhig wenn er auf dem Bauch schläft, aber das ist für mich (ob mit schlimmer Vorgeschichte oder nicht) der Horror. Mein Mann findet das ok, dafür hätten wir doch den Angelcare na bravo....
Er wurde anfangs immer gepuck,t aber bei dem warmen Wetter wollen wir darauf verzichten, bei uns im Schlafzimmer sind nämlich 24 Grad. Da will ich ihm noch eine Kleidungsschicht ersparen.

Hoffentlich hast du Recht mit dem Schub

Danke für deine Antwort!

Kannst du im Liegen Stillen? Das erleichtert solche unruhigen Zeiten sehr. Er muss dafür ja gar nicht aus dem Beistellbett raus. Das wäre das eine was ich ausprobieren würde.
Das zweite: Wie habt ihr gepukt? Vielleicht könnt ihr ihn nur in der Windel Puken, dann dürfte es ja auch nicht zu dick sein. Erzähl doch mal was ihr zum Puken nutzt.
Loomy
144 Beiträge
09.07.2018 08:03
Hallo liebe Stillmamas,

Bald ist es so weit und unsere zweite Tochter kommt zur Welt. Schon bei der ersten habe ich versucht zu stillen, leider aber zu früh aufgegeben. Ich hatte bei meiner Tochter schon nach 1 Tag total Wunde und blutige Bw wie kann ich da diesmal vorbeugen? Stillhütchen und Salbe haben mir da beim letzten mal auch schon nicht recht geholfen.
LG und vielen Dank
shelyra
69094 Beiträge
09.07.2018 12:37
Zitat von Loomy:

Hallo liebe Stillmamas,

Bald ist es so weit und unsere zweite Tochter kommt zur Welt. Schon bei der ersten habe ich versucht zu stillen, leider aber zu früh aufgegeben. Ich hatte bei meiner Tochter schon nach 1 Tag total Wunde und blutige Bw wie kann ich da diesmal vorbeugen? Stillhütchen und Salbe haben mir da beim letzten mal auch schon nicht recht geholfen.
LG und vielen Dank
such dir eine stillberaterin vor ort die schauen kann wo eure probleme liegen.

Blutige bw können vom falschen anlegen kommen. Es kann aber auch andere ursachen haben
Katheryna
2776 Beiträge
12.07.2018 20:31
Ich hätte auch mal wieder eine Frage... allerdings weiß ich jetzt gar nicht, ob man das so allgemein sagen kann .
Der Zwerg ist jetzt eine Woche alt und mittlerweile fließt die Milch. Jetzt sehne ich mich echt danach, dass die Brust wieder etwas weicher wird. Ich kann mich echt nicht mehr erinnern, wann das beim Kleinen der Fall war .
Wenn der Zwerg es mal schafft, eine Brust leer/weich zu trinken, dann habe ich das Gefühl, kurz darauf ist sie schon wieder recht prall. Es ist nicht besonders schmerzhaft, einfach etwas unangenehm.
Wie lange dauert es denn, bis sich die Milchmenge reguliert hat?
shelyra
69094 Beiträge
12.07.2018 20:34
Zitat von Katheryna:

Ich hätte auch mal wieder eine Frage... allerdings weiß ich jetzt gar nicht, ob man das so allgemein sagen kann .
Der Zwerg ist jetzt eine Woche alt und mittlerweile fließt die Milch. Jetzt sehne ich mich echt danach, dass die Brust wieder etwas weicher wird. Ich kann mich echt nicht mehr erinnern, wann das beim Kleinen der Fall war .
Wenn der Zwerg es mal schafft, eine Brust leer/weich zu trinken, dann habe ich das Gefühl, kurz darauf ist sie schon wieder recht prall. Es ist nicht besonders schmerzhaft, einfach etwas unangenehm.
Wie lange dauert es denn, bis sich die Milchmenge reguliert hat?
das ist bei jeder frau und jeder stillzeit anders.

In dieser stillzeit hat es bei mir etwa 5-6 wochen gedauert. Bei den großen war das erst später der fall
Katheryna
2776 Beiträge
17.07.2018 20:10
Zitat von shelyra:

Zitat von Katheryna:

Ich hätte auch mal wieder eine Frage... allerdings weiß ich jetzt gar nicht, ob man das so allgemein sagen kann .
Der Zwerg ist jetzt eine Woche alt und mittlerweile fließt die Milch. Jetzt sehne ich mich echt danach, dass die Brust wieder etwas weicher wird. Ich kann mich echt nicht mehr erinnern, wann das beim Kleinen der Fall war .
Wenn der Zwerg es mal schafft, eine Brust leer/weich zu trinken, dann habe ich das Gefühl, kurz darauf ist sie schon wieder recht prall. Es ist nicht besonders schmerzhaft, einfach etwas unangenehm.
Wie lange dauert es denn, bis sich die Milchmenge reguliert hat?
das ist bei jeder frau und jeder stillzeit anders.

In dieser stillzeit hat es bei mir etwa 5-6 wochen gedauert. Bei den großen war das erst später der fall


Also vllt auch doch so lange... ich kann mich irgendwie gar nicht mehr so daran erinnern. Danke für die Antwort auf jeden Fall.

Wie macht ihr das denn nachts alle? Ich stehe zum Stillen nicht auf, sondern wir stillen im Liegen. Ich weiß noch, dass ich beim Kleinen immer über ihn geklettert bin, um die Seiten zu tauschen. Jetzt bleibe ich liegen und stille manchmal über Kreuz, was mir lieber ist als das Baby immer an meine Änderungen Seite zu legen, wenn es quasi noch im Halbschlaf ist und ich es durch den Großen, der mit im Bett liegt dann wieder nach dem Stillen zurück legen müsste. Aber so ganz mögen tu ich das über Kreuz stillen nicht so wirklich. Entweder die untere Brust ist noch etwas voll und macht die Sache schwierig oder ich verrenke mich sowieso doof, damit der Zwerg die obere Brust in den Mund bekommt oder es zieht irgendwie unangenehmer.

Sollte ich, wenn, dann gleich noch anfangen nachts nur mit einer Seite zu stillen? Nachteile hat es ja nicht oder?
demianda
7137 Beiträge
17.07.2018 20:25
Eine Brust produziert dann lediglich mehr Milch als die andere. Das pendelt sich dann eben irgendwann so ein. Ich persönlich sehe darin keinen Nachteil.
Bei meiner Tochter hab ich es ähnlich gehandhabt wie du es dir gerade überlegst. Das hat sich im Laufe der Zeit so ergeben.
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