Mütter- und Schwangerenforum

In der Öffentlichkeit stillen?! Tabuthema Nummer 1

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Christen
25059 Beiträge
07.03.2018 14:14
Zitat von Moderator:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Moderator:

Zitat von Schnecke510:

Also, jetzt tun wir mal nicht so, als wären Frauen aus Afghanistan so wahninnig emanzipiert und selbstbewusst. Der Islam befürwortet das Stillen, deswegen ist der Umgang damit offen. Das sollte man nicht mit Emanzipation oder Selbstbewusstsein verwechseln, dem man Respekt aussprechen muss.
Wenn die rumänische Bettlerin ihr Kind mit Selbstverständlichkeit auf der Straße stillt, spricht man auch nicht gleich von Respekt...


Wem Zauberhafte Patin für was Respekt zollt, ist allein ihre Entscheidung.
Dein Kommentar wirkt leider so, als würdest Du gegen sie sticheln wollen. Es ist nicht das erste Mal, dass dieser Eindruck entsteht. Ich bitte Dich dies künftig zu unterlassen und Zauberhafte-Patin auf Deine "Mitglieder ignorieren"-Liste zu setzen. Für Dauersticheleien ist diese Forum der falsche Platz. Wir erwarten hier einen freundlichen, respektvollen Umgang untereinander. Sollte man phasenweise Probleme damit haben, gibt es die Ignorierliste.

???
Langsam geht mir die Sache gewaltig auf den Senkel. Dass Zauberflöte mich rausmobben will, weiß ich. Ich bin aber hart im Nehmen. So schnell macht mich niemand fertig, schon gar nicht solche Leute. Ich verstehe ihre ständigen Meldungen nun endgültig als Kriegserklärung.


Das Forum ist kein Ort für "Krieg". Solltest Du weiter Interesse an einer Auseinandersetzung mir ihr haben, muss ich Deinen Account leider ohne weitere Verwarnung sperren, denn wir Moderatoren haben keine Zeit den "Babysitter" über zwei Mitglieder zu spielen, die sich weigern sich gegenseitig auf die Ignorier-Liste zu setzen. Wir haben in "euer Problem" schon genug Zeit investiert. Die Aufforderung mit dem Ignorieren gilt auch für Zauberhafte-Patin.
auf das jetzt endlich Ruhe ist!
Schnecke510
7212 Beiträge
07.03.2018 14:15
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Wo lehnt denn das christentum das stillen ab? Gibt es dazu klare Angaben? Und ist die Ablehnung oder Zustimmung einer Religion zum Stillen Grund dafür, stillende Frauen als provokant anzusehen?

Nein, das Christentum lehnt das Stillen nicht ab. Warum sollte es auch? Aber im Islam wird es - soweit ich weiß - bis zu zwei Jahren empfohlen.
Und ja, ich denke, es hängt damit zusammen. Natürlich sind die Kulturen in dieser Hinsicht unterschiedlich eingestellt.


Die who empfiehlt es auch mindestens zwei Jahre und darüber hinaus und die gilt nicht nur im islam. nein ich finde nicht, dass die Kulturen unterschiedlich eingestellt sind. Jeder Kultur ist es wichtig, dass es ihren Kindern gut geht und sie das bestmögliche erhalten und das ist nun mal Muttermilch , da kann man sich drehen und wenden wie man möchte

Warum wurde dann z.B. meine Generation gar nicht gestillt? Weil man damals dachte, dass Muttermilch eben nicht das beste ist. Doch, die Einstellung verschiedener Kulturen ist dazu unterschiedlich, es gibt da keine allgemeingültige Antwort, auch wenn man meint, dass die Westeuropäer des 21. Jahrhunderts es ja wissen müssen. Wer weiß, vielleicht findet man in 10 Jahren was, wo die Leute überzeugt sind, es sei besser als Muttermilch?
07.03.2018 14:18
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Wo lehnt denn das christentum das stillen ab? Gibt es dazu klare Angaben? Und ist die Ablehnung oder Zustimmung einer Religion zum Stillen Grund dafür, stillende Frauen als provokant anzusehen?

Nein, das Christentum lehnt das Stillen nicht ab. Warum sollte es auch? Aber im Islam wird es - soweit ich weiß - bis zu zwei Jahren empfohlen.
Und ja, ich denke, es hängt damit zusammen. Natürlich sind die Kulturen in dieser Hinsicht unterschiedlich eingestellt.


Die who empfiehlt es auch mindestens zwei Jahre und darüber hinaus und die gilt nicht nur im islam. nein ich finde nicht, dass die Kulturen unterschiedlich eingestellt sind. Jeder Kultur ist es wichtig, dass es ihren Kindern gut geht und sie das bestmögliche erhalten und das ist nun mal Muttermilch , da kann man sich drehen und wenden wie man möchte

Warum wurde dann z.B. meine Generation gar nicht gestillt? Weil man damals dachte, dass Muttermilch eben nicht das beste ist. Doch, die Einstellung verschiedener Kulturen ist dazu unterschiedlich, es gibt da keine allgemeingültige Antwort, auch wenn man meint, dass die Westeuropäer des 21. Jahrhunderts es ja wissen müssen. Wer weiß, vielleicht findet man in 10 Jahren was, wo die Leute überzeugt sind, es sei besser als Muttermilch?


wie kann etwas, das die Evolution so vorgesehen hat schlechter sein als ein chemisch hergestelltes Produkt? Zumal dies derzeit aus Muttermilch eines anderen Tieres hergestellt wird?
Seramonchen
37743 Beiträge
07.03.2018 14:19
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Wo lehnt denn das christentum das stillen ab? Gibt es dazu klare Angaben? Und ist die Ablehnung oder Zustimmung einer Religion zum Stillen Grund dafür, stillende Frauen als provokant anzusehen?

Nein, das Christentum lehnt das Stillen nicht ab. Warum sollte es auch? Aber im Islam wird es - soweit ich weiß - bis zu zwei Jahren empfohlen.
Und ja, ich denke, es hängt damit zusammen. Natürlich sind die Kulturen in dieser Hinsicht unterschiedlich eingestellt.


Die who empfiehlt es auch mindestens zwei Jahre und darüber hinaus und die gilt nicht nur im islam. nein ich finde nicht, dass die Kulturen unterschiedlich eingestellt sind. Jeder Kultur ist es wichtig, dass es ihren Kindern gut geht und sie das bestmögliche erhalten und das ist nun mal Muttermilch , da kann man sich drehen und wenden wie man möchte

Warum wurde dann z.B. meine Generation gar nicht gestillt? Weil man damals dachte, dass Muttermilch eben nicht das beste ist. Doch, die Einstellung verschiedener Kulturen ist dazu unterschiedlich, es gibt da keine allgemeingültige Antwort, auch wenn man meint, dass die Westeuropäer des 21. Jahrhunderts es ja wissen müssen. Wer weiß, vielleicht findet man in 10 Jahren was, wo die Leute überzeugt sind, es sei besser als Muttermilch?


Deine Generation wurde gar nicht gestillt? Das wage ich doch stark zu bezweifeln. Die liegt ja so zwischen meinen Eltern und meinem Mann und die wurden auch gestillt.
Es gab eine Zeit lang ein hoch auf die Flaschennahrung, weil sie Müttern mehr Freiheit versprach und weil Müttern eingeredet wurde, sie müssen ihre Kinder möglichst schnell von sich lösen. Aber sicher nicht, weil man nicht wusste, dass Muttermilch gesund ist. Heute wird sie als Alternative gesehen für Frauen die nicht stillen können oder wollen. Aber dennoch weiß normalerweise jeder, dass Muttermilch das Beste ist. Sogar der Claus Hipp weiß das...
Schnecke510
7212 Beiträge
07.03.2018 14:24
Zitat von NiAn:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

...


Die who empfiehlt es auch mindestens zwei Jahre und darüber hinaus und die gilt nicht nur im islam. nein ich finde nicht, dass die Kulturen unterschiedlich eingestellt sind. Jeder Kultur ist es wichtig, dass es ihren Kindern gut geht und sie das bestmögliche erhalten und das ist nun mal Muttermilch , da kann man sich drehen und wenden wie man möchte

Warum wurde dann z.B. meine Generation gar nicht gestillt? Weil man damals dachte, dass Muttermilch eben nicht das beste ist. Doch, die Einstellung verschiedener Kulturen ist dazu unterschiedlich, es gibt da keine allgemeingültige Antwort, auch wenn man meint, dass die Westeuropäer des 21. Jahrhunderts es ja wissen müssen. Wer weiß, vielleicht findet man in 10 Jahren was, wo die Leute überzeugt sind, es sei besser als Muttermilch?


wie kann etwas, das die Evolution so vorgesehen hat schlechter sein als ein chemisch hergestelltes Produkt? Zumal dies derzeit aus Muttermilch eines anderen Tieres hergestellt wird?

Die Frage kann ich dir nicht beantworten. ich sagte ja, man war der Überzeugung...ob das faktisch richtig oder falsch ist, ist wieder was anderes. Man war von Amalgam und von Asbest überzeugt. Man war noch in den 90er Jahren davon überzeugt, dass es besser ist, Mutter und Kind nach der Geburt zu trennen und das Baby in einem gesonderten, überwachten babyraum "aufzubewahren", während die Mütter auf dem normalen Zimmer waren. Noch bei meinen beiden Ältesten lief das so und man hat es nicht hinterfragt. Überzeugungen ändern sich eben schnell...
Schnecke510
7212 Beiträge
07.03.2018 14:26
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

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Die who empfiehlt es auch mindestens zwei Jahre und darüber hinaus und die gilt nicht nur im islam. nein ich finde nicht, dass die Kulturen unterschiedlich eingestellt sind. Jeder Kultur ist es wichtig, dass es ihren Kindern gut geht und sie das bestmögliche erhalten und das ist nun mal Muttermilch , da kann man sich drehen und wenden wie man möchte

Warum wurde dann z.B. meine Generation gar nicht gestillt? Weil man damals dachte, dass Muttermilch eben nicht das beste ist. Doch, die Einstellung verschiedener Kulturen ist dazu unterschiedlich, es gibt da keine allgemeingültige Antwort, auch wenn man meint, dass die Westeuropäer des 21. Jahrhunderts es ja wissen müssen. Wer weiß, vielleicht findet man in 10 Jahren was, wo die Leute überzeugt sind, es sei besser als Muttermilch?


Deine Generation wurde gar nicht gestillt? Das wage ich doch stark zu bezweifeln. Die liegt ja so zwischen meinen Eltern und meinem Mann und die wurden auch gestillt.
Es gab eine Zeit lang ein hoch auf die Flaschennahrung, weil sie Müttern mehr Freiheit versprach und weil Müttern eingeredet wurde, sie müssen ihre Kinder möglichst schnell von sich lösen. Aber sicher nicht, weil man nicht wusste, dass Muttermilch gesund ist. Heute wird sie als Alternative gesehen für Frauen die nicht stillen können oder wollen. Aber dennoch weiß normalerweise jeder, dass Muttermilch das Beste ist. Sogar der Claus Hipp weiß das...

In den 60er Jahren haben nur ganz wenige gestillt...und zwar die, die es aus finanziellen Gründen tun mussten. Dass stillen besser war, wusste man vielleicht, vielleicht auch nicht, aber in vielen Fällen machte man es einfach nicht...
07.03.2018 14:27
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Wo lehnt denn das christentum das stillen ab? Gibt es dazu klare Angaben? Und ist die Ablehnung oder Zustimmung einer Religion zum Stillen Grund dafür, stillende Frauen als provokant anzusehen?

Nein, das Christentum lehnt das Stillen nicht ab. Warum sollte es auch? Aber im Islam wird es - soweit ich weiß - bis zu zwei Jahren empfohlen.
Und ja, ich denke, es hängt damit zusammen. Natürlich sind die Kulturen in dieser Hinsicht unterschiedlich eingestellt.


Die who empfiehlt es auch mindestens zwei Jahre und darüber hinaus und die gilt nicht nur im islam. nein ich finde nicht, dass die Kulturen unterschiedlich eingestellt sind. Jeder Kultur ist es wichtig, dass es ihren Kindern gut geht und sie das bestmögliche erhalten und das ist nun mal Muttermilch , da kann man sich drehen und wenden wie man möchte

Warum wurde dann z.B. meine Generation gar nicht gestillt? Weil man damals dachte, dass Muttermilch eben nicht das beste ist. Doch, die Einstellung verschiedener Kulturen ist dazu unterschiedlich, es gibt da keine allgemeingültige Antwort, auch wenn man meint, dass die Westeuropäer des 21. Jahrhunderts es ja wissen müssen. Wer weiß, vielleicht findet man in 10 Jahren was, wo die Leute überzeugt sind, es sei besser als Muttermilch?

Jein... es wurde halt flaschenmilch als modern und fortschrittlich beworben und wer wollte nicht modern sein? außerdem kann man schneller wieder arbeiten wenn man nciht stillt
Schnecke510
7212 Beiträge
07.03.2018 14:29
Zitat von Viala:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

...


Die who empfiehlt es auch mindestens zwei Jahre und darüber hinaus und die gilt nicht nur im islam. nein ich finde nicht, dass die Kulturen unterschiedlich eingestellt sind. Jeder Kultur ist es wichtig, dass es ihren Kindern gut geht und sie das bestmögliche erhalten und das ist nun mal Muttermilch , da kann man sich drehen und wenden wie man möchte

Warum wurde dann z.B. meine Generation gar nicht gestillt? Weil man damals dachte, dass Muttermilch eben nicht das beste ist. Doch, die Einstellung verschiedener Kulturen ist dazu unterschiedlich, es gibt da keine allgemeingültige Antwort, auch wenn man meint, dass die Westeuropäer des 21. Jahrhunderts es ja wissen müssen. Wer weiß, vielleicht findet man in 10 Jahren was, wo die Leute überzeugt sind, es sei besser als Muttermilch?

Jein... es wurde halt flaschenmilch als modern und fortschrittlich beworben und wer wollte nicht modern sein? außerdem kann man schneller wieder arbeiten wenn man nciht stillt

Ja, genau, es war eben der Zeitgeist damals. Und das zweite Argument spielt für den Osten sicher eine Rolle, für den Westen - würde ich meinen - weniger.
07.03.2018 14:29
Zitat von cooky:

Zitat von white.rose:

Zitat von kataleia:

Zitat von white.rose:

...


Was schreckt dich an "Mama Aktivitäten" so ab? Gab es da ein Schlüsselerlebnis oder bist du generell nicht so der kontaktfreudige Mensch?

Wenn du stillen jetzt eher neutral findest, wie lange hast du deine zwei gestillt? Hast du es forciert, dass sie schnell zu Brei/fester Nahrung kamen?



Mich schrecken die Mamas ab
Ich mag nur meine eigenen Kinder und die meisten Gesprächsthemen, die da aufkommen (=Alltag mit Kindern) öden mich unendlich an. Ich bin da einfach nicht so ein Muttertier. Mich interessiert überhaupt nicht, was die Kinder von anderen Leuten so alles machen und können, und ich habe auch keine tollen Tipps, weil mir das schlichtweg egal ist. Das artet auch immer so schnell in mehr oder weniger subtile Vergleiche aus.
Ich habe allgemein auch mehr männliche als weibliche Freunde, weil ich mit Frauen nicht so gut zurechtkomme.
Und warum sollte ich mich mit jemandem über Stillen unterhalten? Was bringt mir das, außer gar nichts? Mir fallen tausend schönere Dinge ein, mit wir unsere Zeit verplempern können, und wenn ich doch mal eine Mutti-Frage habe, frage ich eben in der MC nach. An den Nutzen von terminplanbasierten Gruppenaktivitäten, professioneller Frühförderung uvm. glaube ich nicht. Ich lasse meine Kinder gerne Kinder sein und wir leben ohne Termindruck und gestellte Aktivitäten gemütlich in den Tag hinein.
Meinen Großen habe ich 7 Monate mit abgepumpter Milch gefüttert, beim Kleinen habe ich mich zum direkten Andocken überwunden und der möchte bis heute noch abends manchmal an die Brust. Forciert habe ich gar nichts. Sie waren eben so weit, wenn sie so weit waren.
Aber es muss doch nicht jeder mit einem entrückten Lächeln dasitzen, wenn das Kind einem die Brustwarzen wundnuckelt und so sehr von meinem Körper zur Nahrungsaufnahme abhängig ist. Also, ich freue mich schon, wenn ich meinen Körper irgendwann mal wieder für mich alleine habe.


Ich bin ja auch immer mehr unter Männern eigentlich, dennoch sind so Gruppen bisweilen einfach nett. Dass man auf andere Kinder oft gar nicht viel Bock hat, kenn ich auch.
Ich glaube du hast da so ziemliche Klischee Bilder im Kopf. Beim Pekip hab ich mich mit einer anderen Mutter damals eigentlich nur über Süd Ost Spanien und Süd Frankreich unterhalten, da wir beide in den Regionen öfter waren.
Das sind echt keine reinen Pipi Kacke Bäuerchen Treffs.


Vielleicht ändert sich das, wenn die Kinder mal da sind, aber jetzt in der Schwangerschaft scheint sich alles 24h nur ums Baby zu drehen. Und meine Erfahrung im Schwangerenschwimmen war auch, dass mich davor und danach gleich eine angequatscht hat, den üblichen lahmen Smalltalk geführt hat und dann Nummern tauschen wollte "Wir können ja mal spazieren gehen"

Und etwas off-topic aus einem anderen Forum kopiert, zu dem hübschen Streit hier:

Zitat:
>>Ich hab das mal gemeldet<<

An den Blockwart, den ABV, oder gar direkt an "Mutti", wenn ich mal fragen darf??
Deutsche scheinen das mit der Muttermilch eingesogen zu haben, alles zu melden, was ihnen nicht in den Kram passt^^. - Wie wäre es denn mit sachlich auszudiskutieren?

Oder sich -alternativ- einfach aus dem Thread zu entfernen? So wie ich das jetzt tue.

Seramonchen
37743 Beiträge
07.03.2018 14:34
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

...

Warum wurde dann z.B. meine Generation gar nicht gestillt? Weil man damals dachte, dass Muttermilch eben nicht das beste ist. Doch, die Einstellung verschiedener Kulturen ist dazu unterschiedlich, es gibt da keine allgemeingültige Antwort, auch wenn man meint, dass die Westeuropäer des 21. Jahrhunderts es ja wissen müssen. Wer weiß, vielleicht findet man in 10 Jahren was, wo die Leute überzeugt sind, es sei besser als Muttermilch?


Deine Generation wurde gar nicht gestillt? Das wage ich doch stark zu bezweifeln. Die liegt ja so zwischen meinen Eltern und meinem Mann und die wurden auch gestillt.
Es gab eine Zeit lang ein hoch auf die Flaschennahrung, weil sie Müttern mehr Freiheit versprach und weil Müttern eingeredet wurde, sie müssen ihre Kinder möglichst schnell von sich lösen. Aber sicher nicht, weil man nicht wusste, dass Muttermilch gesund ist. Heute wird sie als Alternative gesehen für Frauen die nicht stillen können oder wollen. Aber dennoch weiß normalerweise jeder, dass Muttermilch das Beste ist. Sogar der Claus Hipp weiß das...

In den 60er Jahren haben nur ganz wenige gestillt...und zwar die, die es aus finanziellen Gründen tun mussten. Dass stillen besser war, wusste man vielleicht, vielleicht auch nicht, aber in vielen Fällen machte man es einfach nicht...


Nicht nur die „armen“. Auch die, die nicht mit der Flaschenmode gegangen sind aber es stimmt einfach nicht wenn du sagst, es wurde gar nicht gestillt.
07.03.2018 19:20
Zitat von cooky:

Zitat von white.rose:

Zitat von kataleia:

Zitat von white.rose:

...


Was schreckt dich an "Mama Aktivitäten" so ab? Gab es da ein Schlüsselerlebnis oder bist du generell nicht so der kontaktfreudige Mensch?

Wenn du stillen jetzt eher neutral findest, wie lange hast du deine zwei gestillt? Hast du es forciert, dass sie schnell zu Brei/fester Nahrung kamen?



Mich schrecken die Mamas ab
Ich mag nur meine eigenen Kinder und die meisten Gesprächsthemen, die da aufkommen (=Alltag mit Kindern) öden mich unendlich an. Ich bin da einfach nicht so ein Muttertier. Mich interessiert überhaupt nicht, was die Kinder von anderen Leuten so alles machen und können, und ich habe auch keine tollen Tipps, weil mir das schlichtweg egal ist. Das artet auch immer so schnell in mehr oder weniger subtile Vergleiche aus.
Ich habe allgemein auch mehr männliche als weibliche Freunde, weil ich mit Frauen nicht so gut zurechtkomme.
Und warum sollte ich mich mit jemandem über Stillen unterhalten? Was bringt mir das, außer gar nichts? Mir fallen tausend schönere Dinge ein, mit wir unsere Zeit verplempern können, und wenn ich doch mal eine Mutti-Frage habe, frage ich eben in der MC nach. An den Nutzen von terminplanbasierten Gruppenaktivitäten, professioneller Frühförderung uvm. glaube ich nicht. Ich lasse meine Kinder gerne Kinder sein und wir leben ohne Termindruck und gestellte Aktivitäten gemütlich in den Tag hinein.
Meinen Großen habe ich 7 Monate mit abgepumpter Milch gefüttert, beim Kleinen habe ich mich zum direkten Andocken überwunden und der möchte bis heute noch abends manchmal an die Brust. Forciert habe ich gar nichts. Sie waren eben so weit, wenn sie so weit waren.
Aber es muss doch nicht jeder mit einem entrückten Lächeln dasitzen, wenn das Kind einem die Brustwarzen wundnuckelt und so sehr von meinem Körper zur Nahrungsaufnahme abhängig ist. Also, ich freue mich schon, wenn ich meinen Körper irgendwann mal wieder für mich alleine habe.


Ich bin ja auch immer mehr unter Männern eigentlich, dennoch sind so Gruppen bisweilen einfach nett. Dass man auf andere Kinder oft gar nicht viel Bock hat, kenn ich auch.
Ich glaube du hast da so ziemliche Klischee Bilder im Kopf. Beim Pekip hab ich mich mit einer anderen Mutter damals eigentlich nur über Süd Ost Spanien und Süd Frankreich unterhalten, da wir beide in den Regionen öfter waren.
Das sind echt keine reinen Pipi Kacke Bäuerchen Treffs.


Ich sehe einfach keinen Mehrwert darin.
07.03.2018 19:33
Ich komm gar nicht mehr hinterher mit lesen . Das mein Thread so eine Diskussion auslöst war mir nicht bewusst. Aber gut zu lesen wie die Meinungen auseinander gehen .
Poca
43521 Beiträge
07.03.2018 19:36
Zitat von white.rose:

Zitat von cooky:

Zitat von white.rose:

Zitat von kataleia:

...


Mich schrecken die Mamas ab
Ich mag nur meine eigenen Kinder und die meisten Gesprächsthemen, die da aufkommen (=Alltag mit Kindern) öden mich unendlich an. Ich bin da einfach nicht so ein Muttertier. Mich interessiert überhaupt nicht, was die Kinder von anderen Leuten so alles machen und können, und ich habe auch keine tollen Tipps, weil mir das schlichtweg egal ist. Das artet auch immer so schnell in mehr oder weniger subtile Vergleiche aus.
Ich habe allgemein auch mehr männliche als weibliche Freunde, weil ich mit Frauen nicht so gut zurechtkomme.
Und warum sollte ich mich mit jemandem über Stillen unterhalten? Was bringt mir das, außer gar nichts? Mir fallen tausend schönere Dinge ein, mit wir unsere Zeit verplempern können, und wenn ich doch mal eine Mutti-Frage habe, frage ich eben in der MC nach. An den Nutzen von terminplanbasierten Gruppenaktivitäten, professioneller Frühförderung uvm. glaube ich nicht. Ich lasse meine Kinder gerne Kinder sein und wir leben ohne Termindruck und gestellte Aktivitäten gemütlich in den Tag hinein.
Meinen Großen habe ich 7 Monate mit abgepumpter Milch gefüttert, beim Kleinen habe ich mich zum direkten Andocken überwunden und der möchte bis heute noch abends manchmal an die Brust. Forciert habe ich gar nichts. Sie waren eben so weit, wenn sie so weit waren.
Aber es muss doch nicht jeder mit einem entrückten Lächeln dasitzen, wenn das Kind einem die Brustwarzen wundnuckelt und so sehr von meinem Körper zur Nahrungsaufnahme abhängig ist. Also, ich freue mich schon, wenn ich meinen Körper irgendwann mal wieder für mich alleine habe.


Ich bin ja auch immer mehr unter Männern eigentlich, dennoch sind so Gruppen bisweilen einfach nett. Dass man auf andere Kinder oft gar nicht viel Bock hat, kenn ich auch.
Ich glaube du hast da so ziemliche Klischee Bilder im Kopf. Beim Pekip hab ich mich mit einer anderen Mutter damals eigentlich nur über Süd Ost Spanien und Süd Frankreich unterhalten, da wir beide in den Regionen öfter waren.
Das sind echt keine reinen Pipi Kacke Bäuerchen Treffs.


Ich sehe einfach keinen Mehrwert darin.

In der Beziehung ticke ich genauso.
Seramonchen
37743 Beiträge
07.03.2018 19:39
Zitat von white.rose:

Zitat von cooky:

Zitat von white.rose:

Zitat von kataleia:

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Mich schrecken die Mamas ab
Ich mag nur meine eigenen Kinder und die meisten Gesprächsthemen, die da aufkommen (=Alltag mit Kindern) öden mich unendlich an. Ich bin da einfach nicht so ein Muttertier. Mich interessiert überhaupt nicht, was die Kinder von anderen Leuten so alles machen und können, und ich habe auch keine tollen Tipps, weil mir das schlichtweg egal ist. Das artet auch immer so schnell in mehr oder weniger subtile Vergleiche aus.
Ich habe allgemein auch mehr männliche als weibliche Freunde, weil ich mit Frauen nicht so gut zurechtkomme.
Und warum sollte ich mich mit jemandem über Stillen unterhalten? Was bringt mir das, außer gar nichts? Mir fallen tausend schönere Dinge ein, mit wir unsere Zeit verplempern können, und wenn ich doch mal eine Mutti-Frage habe, frage ich eben in der MC nach. An den Nutzen von terminplanbasierten Gruppenaktivitäten, professioneller Frühförderung uvm. glaube ich nicht. Ich lasse meine Kinder gerne Kinder sein und wir leben ohne Termindruck und gestellte Aktivitäten gemütlich in den Tag hinein.
Meinen Großen habe ich 7 Monate mit abgepumpter Milch gefüttert, beim Kleinen habe ich mich zum direkten Andocken überwunden und der möchte bis heute noch abends manchmal an die Brust. Forciert habe ich gar nichts. Sie waren eben so weit, wenn sie so weit waren.
Aber es muss doch nicht jeder mit einem entrückten Lächeln dasitzen, wenn das Kind einem die Brustwarzen wundnuckelt und so sehr von meinem Körper zur Nahrungsaufnahme abhängig ist. Also, ich freue mich schon, wenn ich meinen Körper irgendwann mal wieder für mich alleine habe.


Ich bin ja auch immer mehr unter Männern eigentlich, dennoch sind so Gruppen bisweilen einfach nett. Dass man auf andere Kinder oft gar nicht viel Bock hat, kenn ich auch.
Ich glaube du hast da so ziemliche Klischee Bilder im Kopf. Beim Pekip hab ich mich mit einer anderen Mutter damals eigentlich nur über Süd Ost Spanien und Süd Frankreich unterhalten, da wir beide in den Regionen öfter waren.
Das sind echt keine reinen Pipi Kacke Bäuerchen Treffs.


Ich sehe einfach keinen Mehrwert darin.


Ging mir mal genauso aber dann habe ich mich aufgerafft und in einem Kurs drei Frauen kennengelernt, die nun zu meinen engsten Freunden gehören und die mit mir und ich mit Ihnen schon durch Höhen und tiefen gegangen sind. Manchmal kann es sich also lohnen
cooky
12537 Beiträge
07.03.2018 19:44
Zitat von white.rose:

Zitat von cooky:

Zitat von white.rose:

Zitat von kataleia:

...


Mich schrecken die Mamas ab
Ich mag nur meine eigenen Kinder und die meisten Gesprächsthemen, die da aufkommen (=Alltag mit Kindern) öden mich unendlich an. Ich bin da einfach nicht so ein Muttertier. Mich interessiert überhaupt nicht, was die Kinder von anderen Leuten so alles machen und können, und ich habe auch keine tollen Tipps, weil mir das schlichtweg egal ist. Das artet auch immer so schnell in mehr oder weniger subtile Vergleiche aus.
Ich habe allgemein auch mehr männliche als weibliche Freunde, weil ich mit Frauen nicht so gut zurechtkomme.
Und warum sollte ich mich mit jemandem über Stillen unterhalten? Was bringt mir das, außer gar nichts? Mir fallen tausend schönere Dinge ein, mit wir unsere Zeit verplempern können, und wenn ich doch mal eine Mutti-Frage habe, frage ich eben in der MC nach. An den Nutzen von terminplanbasierten Gruppenaktivitäten, professioneller Frühförderung uvm. glaube ich nicht. Ich lasse meine Kinder gerne Kinder sein und wir leben ohne Termindruck und gestellte Aktivitäten gemütlich in den Tag hinein.
Meinen Großen habe ich 7 Monate mit abgepumpter Milch gefüttert, beim Kleinen habe ich mich zum direkten Andocken überwunden und der möchte bis heute noch abends manchmal an die Brust. Forciert habe ich gar nichts. Sie waren eben so weit, wenn sie so weit waren.
Aber es muss doch nicht jeder mit einem entrückten Lächeln dasitzen, wenn das Kind einem die Brustwarzen wundnuckelt und so sehr von meinem Körper zur Nahrungsaufnahme abhängig ist. Also, ich freue mich schon, wenn ich meinen Körper irgendwann mal wieder für mich alleine habe.


Ich bin ja auch immer mehr unter Männern eigentlich, dennoch sind so Gruppen bisweilen einfach nett. Dass man auf andere Kinder oft gar nicht viel Bock hat, kenn ich auch.
Ich glaube du hast da so ziemliche Klischee Bilder im Kopf. Beim Pekip hab ich mich mit einer anderen Mutter damals eigentlich nur über Süd Ost Spanien und Süd Frankreich unterhalten, da wir beide in den Regionen öfter waren.
Das sind echt keine reinen Pipi Kacke Bäuerchen Treffs.


Ich sehe einfach keinen Mehrwert darin.


Inwiefern Mehrwert?
Nette Gespräche führen, ist ja eigentlich immer was nettes. Die Tipps der Pekip Trulla hätte ich nun auch nicht gebraucht. Aber die Kleine stand zum Beispiel immer auf dieses riiiiiiesen bunte Tuch in der Spielgruppe. Das war immer schön zu sehen, wie sie sich freute.
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