Mütter- und Schwangerenforum

Kindermilch , zu viel Zucker dirn?

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Lana_Fey
6790 Beiträge
26.12.2014 06:48
Zitat von bineybaby:

http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/04/2 er-3er-kindermilch-sind-folgemilchen.html

Ein sehr schöner Text zum Thema, finde ich.

Meine Tocher bekommt auch Kindermilch seit einigen Wochen. Verträgt sie sehr gut.

Man kann generell darüber streiten, wie sinnvoll es ist, Menschen, die keine "Säuglinge" sind, immer noch Säuglingsnahrung ( Milch) zu geben. Und warum die Säuglingsnahrung für Kälbchen ( Kuhmilch) gut für Menschenkinder sein soll...da werden Unmengen an Geld ausgegeben, um die Milchwirtschaft zu subventionieren und die Leute zum Kuhmilchverzehr zu bringen...In Gesellschaften, die traditionell keine Milchprodukte verzehren, sind viele Krankheiten deutlich weniger als in "westlichen" Ländern. Wenn man einmal anfängt, sich damit zu beschäftigen, ist das sehr interessant...

Deine Frage war aber nach dem Zuckergehalt, und da musst du wirklich die Packungsangaben vergleichen, dass ist bei jedem Hersteller anders. Und vergleiche bitte den Zuckeranteil pro MILLILITER, und nicht Milliliter mit Gramm verleichen, wie das hier vorhin jemand gemacht hat...nicht so sinnvoll.


Der Artikel gefällt mir sehr gut!
Ich habs ehrlich gesagt auch satt mich ständig rechtfertigen zu müssen, weshalb meine Kinder die 2er Milch bekommen.
Und falls man sich mal nicht rechtfertigen möchte, kommt trotzdem immer die Frage mach dem WARUM?
Zur TS:
Ich finde ein Lebensmittel, das auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt und allein dafür entwickelt uns prodziert wird, kann kaum so schädlich sein, dass alle danach an Überfettung sterben. Dazu will ich erstmal mindestens 2-3 realistische Studien sehen..
Viele vergessen, dass die Gene auch eine Große Rolle spielen.

Mama2015
784 Beiträge
26.12.2014 07:49
Mein kinderarzt hat mir damals die kindermilch empfohlen da sie von der normalen nicht satt wurde und sie das aber dafür gebraucht hat. Allerdings die beba.

Ich hab ihn auch gefragt ob das sein muss im Vergleich zur normalen milch.... und seine antwort: was glauben sie wie die normale kühl bearbeitet ist bis sie so ist wie sie ist und in die Tüte kommt. Das hat mich überzeugt. Gerade viele mamis geben ja die halbfett.... bei der ist es noch schlimmer wohl.... also meine bekam die kindermilch ab 14 Monaten und nur 1 Flasche abends und morgens zum Frühstück ne normale.... sie bekam auch die pre, die 1 er und die 2 er milch.und stell dir vor meine Maus ist alles andere als dick. Was ja anscheinend immer die größte angst der mamis ist. Ich bin der Meinung das ein dickes Kind nicht von der Milch kommt was viele glauben wenn sie mehr als Pre geben klar ist in allem was wir essen und trinken Zucker usw. Drinnen und klar regen wir den Körper damit an aber solche Bestandteile braucht der Körper auch... alles in Maßen halt
26.12.2014 07:57
Zitat von Laura.Marie:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Laura.Marie:

Zitat von LIttleOne13:

...


Ich hab ja auch noch den verdacht, dass das so gesunde oliven öl aus 100% Fett besteht


Na komm, das ist jetzt auch reichlich kurz gefasst. Öle unterscheiden sich ja durch ihre Anteile gesättigter und (mehrfach) ungesättigter Fettsäuren. Und gesund ist immer eine relative Betrachtungsweise.

Bei der Bewertung von Folgemilch sollte man sich jedenfalls, und das war alles, was ich ausdrücken will, nicht nur auf prozentuale Anteile von Kohlenhydraten stürzen. Da finde ich den Vergleich von Proteinen und Natrium weitaus relevanter.


, ich weiß was du meinst. Deswegen hab ich ja gefragt wie die meisten darauf kommen das in Folgemilch soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo viel zucker dirn ist.

In einer scheibe Vollkornbot sind mehr Kohlenhydrate drin als in einer scheibe Toast... soll ich mein kinder jetzt lieber toast geben ?

na klar, weil kurzkettige kohlenhydrate leichter durchs verdauungssystem rutschen ... KH ist nicht gleich KH, genauso wie fett nicht gleich fett ist!
Pauli
10295 Beiträge
26.12.2014 08:28
Zitat von maxmaja:

Zitat von Laura.Marie:

Zitat von maxmaja:

Es geht dabei vor allem um die Art des Zuckers. Ein natürlich vorkommender Zucker (Fructose, Lactose, Traubenzucker etc) wird vom Körper besser aufgenommen und abgebaut, als jetzt ein künstlicher. (Süßstoffe und Kristallzucker) Die Gabe von künstlichen Zuckern fordert dem Körper mehr ab, als ein natürlicher, was die Bauchspeicheldrüse mehr belastet. Auf Dauer kann ein zu Hoher Konsum von künstlichen Zuckern zu Diabetes führen, weil eben die Bauchspeicheldrüse überfordert ist.


Falsch, davon bekommt man sicherlich kein diabetes.
Was verstehst du unet besser aufgenommen, und abgebaut ?


Da informier dich bitte nochmal Woher kommt denn deiner Meinung nach Diabetes? Diabetes wird ausgelöst, weil die Bauchspeicheldrüse nicht mehr richtig Insulin produziert.


Dabei musst du aber Typ 1 und Typ 2 unterscheiden! Typ 2 kann durch zu viel Zucker ausgelöst werden.
Typ 1 hingegen hat damit rein gar nichts zu tun!
Mama2015
784 Beiträge
26.12.2014 09:19
Zitat von Pauli:

Zitat von maxmaja:

Zitat von Laura.Marie:

Zitat von maxmaja:

Es geht dabei vor allem um die Art des Zuckers. Ein natürlich vorkommender Zucker (Fructose, Lactose, Traubenzucker etc) wird vom Körper besser aufgenommen und abgebaut, als jetzt ein künstlicher. (Süßstoffe und Kristallzucker) Die Gabe von künstlichen Zuckern fordert dem Körper mehr ab, als ein natürlicher, was die Bauchspeicheldrüse mehr belastet. Auf Dauer kann ein zu Hoher Konsum von künstlichen Zuckern zu Diabetes führen, weil eben die Bauchspeicheldrüse überfordert ist.


Falsch, davon bekommt man sicherlich kein diabetes.
Was verstehst du unet besser aufgenommen, und abgebaut ?


Da informier dich bitte nochmal Woher kommt denn deiner Meinung nach Diabetes? Diabetes wird ausgelöst, weil die Bauchspeicheldrüse nicht mehr richtig Insulin produziert.


Dabei musst du aber Typ 1 und Typ 2 unterscheiden! Typ 2 kann durch zu viel Zucker ausgelöst werden.
Typ 1 hingegen hat damit rein gar nichts zu tun!


Sorry aber lesen doch mal genau nach. Dir Krankheit nennt sich Diabetes. Die bauspeicheldrüse produziert Insulin dieses wird in der Regel abgegeben. Die Bezeichnung 1 und 2 sind lediglich Gruppierungen.

Typ 1:
Bei diesem Krankheitstyp handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Dabei zerstört das körpereigene immunsystem im Rahmen einer als lnsulitis bezeichneten Entzündungsreaktion die insulinproduzierenden β-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Dieser Verlust der β-Zellen führt zu einem zunehmenden Insulinmangel. Erst wenn ca. 80–90 % der β-Zellen zerstört sind, manifestiert sich der Typ-1-Diabetes. In der Anfangsphase der Erkrankung ist möglicherweise noch eine kleine Insulinrestproduktion vorhanden.

Typ 2:
Hierbei handelt es sich um eine Störung, bei der Insulin zwar vorhanden ist, an seinem Zielort, den Zellmembranen, aber nicht richtig wirken kann (Insulinresistenz). In den ersten Krankheitsjahren kann die Bauchspeicheldrüse dies durch die Produktion hoher Insulinmengen kompensieren. Irgendwann kann die Bauchspeicheldrüse die überhöhte Insulinproduktion aber nicht mehr aufrechterhalten. Die produzierte Insulinmenge reicht dann nicht mehr aus, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Ein Typ-2-Diabetiker produziert viel mehr körpereigenes Insulin , aufgrund einer hohen Insulinresistenz steigt der Blutzucker dennoch an, später kommt es über einen relativen Mangel in einigen Fällen zu einem absoluten Insulinmangel.

so auf deutsch: die Patienten mit Typ 1 müssen spritzen um einen Ausgleich zu haben und bei den 2 ern ist es merkt eine insulinresisdenz da reichen oftmals Medikamente wie das.medformin aus um den Spiegel gut zuhalten
LIttleOne13
26290 Beiträge
26.12.2014 09:26
Zitat von Mama2015:

Zitat von Pauli:

Zitat von maxmaja:

Zitat von Laura.Marie:

...


Da informier dich bitte nochmal Woher kommt denn deiner Meinung nach Diabetes? Diabetes wird ausgelöst, weil die Bauchspeicheldrüse nicht mehr richtig Insulin produziert.


Dabei musst du aber Typ 1 und Typ 2 unterscheiden! Typ 2 kann durch zu viel Zucker ausgelöst werden.
Typ 1 hingegen hat damit rein gar nichts zu tun!


Sorry aber lesen doch mal genau nach. Dir Krankheit nennt sich Diabetes. Die bauspeicheldrüse produziert Insulin dieses wird in der Regel abgegeben. Die Bezeichnung 1 und 2 sind lediglich Gruppierungen.

Typ 1:
Bei diesem Krankheitstyp handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Dabei zerstört das körpereigene immunsystem im Rahmen einer als lnsulitis bezeichneten Entzündungsreaktion die insulinproduzierenden β-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Dieser Verlust der β-Zellen führt zu einem zunehmenden Insulinmangel. Erst wenn ca. 80–90 % der β-Zellen zerstört sind, manifestiert sich der Typ-1-Diabetes. In der Anfangsphase der Erkrankung ist möglicherweise noch eine kleine Insulinrestproduktion vorhanden.

Typ 2:
Hierbei handelt es sich um eine Störung, bei der Insulin zwar vorhanden ist, an seinem Zielort, den Zellmembranen, aber nicht richtig wirken kann (Insulinresistenz). In den ersten Krankheitsjahren kann die Bauchspeicheldrüse dies durch die Produktion hoher Insulinmengen kompensieren. Irgendwann kann die Bauchspeicheldrüse die überhöhte Insulinproduktion aber nicht mehr aufrechterhalten. Die produzierte Insulinmenge reicht dann nicht mehr aus, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Ein Typ-2-Diabetiker produziert viel mehr körpereigenes Insulin , aufgrund einer hohen Insulinresistenz steigt der Blutzucker dennoch an, später kommt es über einen relativen Mangel in einigen Fällen zu einem absoluten Insulinmangel.

so auf deutsch: die Patienten mit Typ 1 müssen spritzen um einen Ausgleich zu haben und bei den 2 ern ist es merkt eine insulinresisdenz da reichen oftmals Medikamente wie das.medformin aus um den Spiegel gut zuhalten


Schön aus Wiki kopiert. Allerdings ging es um die Ursachen.
Mama2015
784 Beiträge
26.12.2014 09:42
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Mama2015:

Zitat von Pauli:

Zitat von maxmaja:

...


Dabei musst du aber Typ 1 und Typ 2 unterscheiden! Typ 2 kann durch zu viel Zucker ausgelöst werden.
Typ 1 hingegen hat damit rein gar nichts zu tun!


Sorry aber lesen doch mal genau nach. Dir Krankheit nennt sich Diabetes. Die bauspeicheldrüse produziert Insulin dieses wird in der Regel abgegeben. Die Bezeichnung 1 und 2 sind lediglich Gruppierungen.

Typ 1:
Bei diesem Krankheitstyp handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Dabei zerstört das körpereigene immunsystem im Rahmen einer als lnsulitis bezeichneten Entzündungsreaktion die insulinproduzierenden β-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Dieser Verlust der β-Zellen führt zu einem zunehmenden Insulinmangel. Erst wenn ca. 80–90 % der β-Zellen zerstört sind, manifestiert sich der Typ-1-Diabetes. In der Anfangsphase der Erkrankung ist möglicherweise noch eine kleine Insulinrestproduktion vorhanden.

Typ 2:
Hierbei handelt es sich um eine Störung, bei der Insulin zwar vorhanden ist, an seinem Zielort, den Zellmembranen, aber nicht richtig wirken kann (Insulinresistenz). In den ersten Krankheitsjahren kann die Bauchspeicheldrüse dies durch die Produktion hoher Insulinmengen kompensieren. Irgendwann kann die Bauchspeicheldrüse die überhöhte Insulinproduktion aber nicht mehr aufrechterhalten. Die produzierte Insulinmenge reicht dann nicht mehr aus, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Ein Typ-2-Diabetiker produziert viel mehr körpereigenes Insulin , aufgrund einer hohen Insulinresistenz steigt der Blutzucker dennoch an, später kommt es über einen relativen Mangel in einigen Fällen zu einem absoluten Insulinmangel.

so auf deutsch: die Patienten mit Typ 1 müssen spritzen um einen Ausgleich zu haben und bei den 2 ern ist es merkt eine insulinresisdenz da reichen oftmals Medikamente wie das.medformin aus um den Spiegel gut zuhalten


Schön aus Wiki kopiert. Allerdings ging es um die Ursachen.


Ja für Leute dienenden und.nicht verstehen um was es geht am leichtesten zu verstehen half anscheinend nicht viel.

Und nein es War nicht alles kopiert aber der eine versteht es der andere nicht
Und ja ich habe das mit den Ursachen schon verstanden aber Beine ging es ja um Typ 1 und 2 darauf bezieht sich meine antwort.

Aber ja eigentlich auch nicht die Kernfrage hier
Pauli
10295 Beiträge
26.12.2014 10:03
Zitat von Mama2015:

Zitat von Pauli:

Zitat von maxmaja:

Zitat von Laura.Marie:

...


Da informier dich bitte nochmal Woher kommt denn deiner Meinung nach Diabetes? Diabetes wird ausgelöst, weil die Bauchspeicheldrüse nicht mehr richtig Insulin produziert.


Dabei musst du aber Typ 1 und Typ 2 unterscheiden! Typ 2 kann durch zu viel Zucker ausgelöst werden.
Typ 1 hingegen hat damit rein gar nichts zu tun!


Sorry aber lesen doch mal genau nach. Dir Krankheit nennt sich Diabetes. Die bauspeicheldrüse produziert Insulin dieses wird in der Regel abgegeben. Die Bezeichnung 1 und 2 sind lediglich Gruppierungen.

Typ 1:
Bei diesem Krankheitstyp handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Dabei zerstört das körpereigene immunsystem im Rahmen einer als lnsulitis bezeichneten Entzündungsreaktion die insulinproduzierenden β-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Dieser Verlust der β-Zellen führt zu einem zunehmenden Insulinmangel. Erst wenn ca. 80–90 % der β-Zellen zerstört sind, manifestiert sich der Typ-1-Diabetes. In der Anfangsphase der Erkrankung ist möglicherweise noch eine kleine Insulinrestproduktion vorhanden.

Typ 2:
Hierbei handelt es sich um eine Störung, bei der Insulin zwar vorhanden ist, an seinem Zielort, den Zellmembranen, aber nicht richtig wirken kann (Insulinresistenz). In den ersten Krankheitsjahren kann die Bauchspeicheldrüse dies durch die Produktion hoher Insulinmengen kompensieren. Irgendwann kann die Bauchspeicheldrüse die überhöhte Insulinproduktion aber nicht mehr aufrechterhalten. Die produzierte Insulinmenge reicht dann nicht mehr aus, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Ein Typ-2-Diabetiker produziert viel mehr körpereigenes Insulin , aufgrund einer hohen Insulinresistenz steigt der Blutzucker dennoch an, später kommt es über einen relativen Mangel in einigen Fällen zu einem absoluten Insulinmangel.

so auf deutsch: die Patienten mit Typ 1 müssen spritzen um einen Ausgleich zu haben und bei den 2 ern ist es merkt eine insulinresisdenz da reichen oftmals Medikamente wie das.medformin aus um den Spiegel gut zuhalten


Danke, mein 5 Jähriger Sohn ist Typ 1 Diabetiker, ich brauche keine Erklärungen
26.12.2014 15:02
Wenn man es genau nimmt, sollte man Kindern nach dem Abstillen eigentlich gar keine Fremdmilch geben.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das nach dem Säuglingsalter artfremde Milch zu sich nimmt - und das im Grunde völlig unnötig.

Auch macht es gesundheitlich gesehen keinen großen Unterschied, ob man reine Fructose (Fruchtzucker) oder Sucrose (Haushaltszucker, "Kristallzucker" - ein Gemisch aus Fructose und Glucose) zu sich nimmt. Das Argument der Natürlichkeit greift hier zur kurz und wird sogar sehr gern als Werbeargument verkauft ("Mit der natürlichen Süße aus Früchten").
Fructose löst zwar keine so hohe Insulinantwort wie Sucrose oder Glucose aus, belastet aber, da sie für den menschlichen Organismus nicht geeignet ist, sehr stark die Leber und wird noch schneller in die Fettdepots eingelagert. Außerdem unterdrückt die Fructose die Ausschüttung des Sättigungshormons Leptin.
Im Obst ist die Fructose nur deswegen halbwegs verträglich, weil sie mit Ballaststoffen aufgenommen wird.
Es nützt also gar nichts, wenn eine Kindermilch mit Fructose gesüßt ist. Dadurch wird nichts besser, sondern eher schlimmer.

Mein Kind wird nach der Pre keine Folgemilch kriegen, weil vollkommen unnötig, viel zu viele leere Kalorien und Zucker, den er als Nicht-Säugling einfach nicht mehr braucht.
LIttleOne13
26290 Beiträge
26.12.2014 15:18
Zitat von silbermarie:

Wenn man es genau nimmt, sollte man Kindern nach dem Abstillen eigentlich gar keine Fremdmilch geben.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das nach dem Säuglingsalter artfremde Milch zu sich nimmt - und das im Grunde völlig unnötig.


Auch macht es gesundheitlich gesehen keinen großen Unterschied, ob man reine Fructose (Fruchtzucker) oder Sucrose (Haushaltszucker, "Kristallzucker" - ein Gemisch aus Fructose und Glucose) zu sich nimmt. Das Argument der Natürlichkeit greift hier zur kurz und wird sogar sehr gern als Werbeargument verkauft ("Mit der natürlichen Süße aus Früchten").
Fructose löst zwar keine so hohe Insulinantwort wie Sucrose oder Glucose aus, belastet aber, da sie für den menschlichen Organismus nicht geeignet ist, sehr stark die Leber und wird noch schneller in die Fettdepots eingelagert. Außerdem unterdrückt die Fructose die Ausschüttung des Sättigungshormons Leptin.
Im Obst ist die Fructose nur deswegen halbwegs verträglich, weil sie mit Ballaststoffen aufgenommen wird.
Es nützt also gar nichts, wenn eine Kindermilch mit Fructose gesüßt ist. Dadurch wird nichts besser, sondern eher schlimmer.

Mein Kind wird nach der Pre keine Folgemilch kriegen, weil vollkommen unnötig, viel zu viele leere Kalorien und Zucker, den er als Nicht-Säugling einfach nicht mehr braucht.


Genau genommen hast du da Recht. Die gute, gesunde Kuhmilch hat auch eher einen gesellschaftlichen Ruf als einen gesundheitlichen Nutzen.
Die Eule wird immer noch gestillt und trinkt weder Pre noch Kuhmilch. Müsste ich sie abstillen, ehe sie keine Milch mehr braucht, würde ich ihr Pre geben, weil die der Muttermilch (die ja nunmal für Babys optimiert ist, wie Kuhmilch für Kälbchen) am nächsten kommt.
Ismi1982
805 Beiträge
26.12.2014 16:40
Ihr könnt euch streiten wir ihr wollt - meine Große Maus hat ne Zeit lang morgens aus dem Becher Kindermilch bekommen und hatte dann Karies vorn da wo der Zucker eben mit der Milch in Berührung kommt. Damals wusste ich das nicht, der zahnarzt klärte mich auf.

Seitdem schaue ich immer drauf was ich für Milch gebe. Meine Maus ist jetzt 21 Monate und bekommt noch 1er Milch. Allerdings nur Milumil. Die günstige haben alle Maltodextrin drin. Hipp und Aptamil haben auch keinen Zucker drin.
26.12.2014 18:33
das hier ist ja nen Tema Ich kenn Kindermilch nur aus dem Regal,sowas hab ich nie gekauft,meine haben von Anfang an die 1 er Nahrung bekommen und danach die Normale Milch und fertig,ich hab werde die 2 noch die 3 er Nahrung gekauft,geschweige denn die Kindermilch iss alles Geldmacherei.
khaleesi
3596 Beiträge
26.12.2014 20:28
Hab hier gerade aus der not heraus die 2er, weil die pre und auch die 1er milch in allen läden der stadt ausverkauft waren immer diese panik vor einer Hungersnot um weihnachten rum

Jedenfalls macht sie wohl entweder wirklich satter oder mein sohn mag sie einfach nicht, da er nur noch ca. 90ml trinkt statt wie vorher 230
Könnte vielleicht auch einfach daran liegen, dass sie sich nicht richtig auflöst.

Bei der pre sind pro 100gramm 57g Kohlenhydrate in form von lactose drinnen und in der 2er 62,7g in form von lactose und stärke.
Macht von den kohlenhydraten 1,6 gramm unterschied bei 100ml fertiger mich. Nicht wirklich viel und mit sicherheit nicht ausreichend um "dick" zu werden

Ansonsten denke ich, ist die 2er schon etwas an größere "angepasst" da sie von allen wichtigen vitaminen und mineralstoffen "etwas mehr" enthält. Aber ob das wirklich ausschlag gebend ist

Ich werde aber bei der pre bleiben und hoffe stark, dass ich sie morgen iiiirgendwo finde
khaleesi
3596 Beiträge
26.12.2014 20:34
Zitat von Ismi1982:

Ihr könnt euch streiten wir ihr wollt - meine Große Maus hat ne Zeit lang morgens aus dem Becher Kindermilch bekommen und hatte dann Karies vorn da wo der Zucker eben mit der Milch in Berührung kommt. Damals wusste ich das nicht, der zahnarzt klärte mich auf.

Seitdem schaue ich immer drauf was ich für Milch gebe. Meine Maus ist jetzt 21 Monate und bekommt noch 1er Milch. Allerdings nur Milumil. Die günstige haben alle Maltodextrin drin. Hipp und Aptamil haben auch keinen Zucker drin.
karies liegt doch nicht an der milch, jedenfalls nicht an der sorte allein.
Morgens einen becher kindermilch aus der tasse (auch noch) ruft bei weitem kein karies hervor solange die zahnpflege stimmt. Selbst ein becher reines zuckerwasser würde in dem sinne keinen karies auslösen.
Karies ist ein Prozess, die bakterien brauchen nahrung, welche sie auch in form von milch beispielsweise bekommen. Aber solange die Überreste nicht an den zähnen hängenbleiben über längere zeit(!) entsteht da auch kein karies...punkt

Edit. Dass milumil, genauso wie hipp oder aptamil keinen zucker enthält ist quatsch.
bineybaby
1705 Beiträge
26.12.2014 21:57
Zitat von silbermarie:

Wenn man es genau nimmt, sollte man Kindern nach dem Abstillen eigentlich gar keine Fremdmilch geben.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das nach dem Säuglingsalter artfremde Milch zu sich nimmt - und das im Grunde völlig unnötig.

Auch macht es gesundheitlich gesehen keinen großen Unterschied, ob man reine Fructose (Fruchtzucker) oder Sucrose (Haushaltszucker, "Kristallzucker" - ein Gemisch aus Fructose und Glucose) zu sich nimmt. Das Argument der Natürlichkeit greift hier zur kurz und wird sogar sehr gern als Werbeargument verkauft ("Mit der natürlichen Süße aus Früchten").
Fructose löst zwar keine so hohe Insulinantwort wie Sucrose oder Glucose aus, belastet aber, da sie für den menschlichen Organismus nicht geeignet ist, sehr stark die Leber und wird noch schneller in die Fettdepots eingelagert. Außerdem unterdrückt die Fructose die Ausschüttung des Sättigungshormons Leptin.
Im Obst ist die Fructose nur deswegen halbwegs verträglich, weil sie mit Ballaststoffen aufgenommen wird.
Es nützt also gar nichts, wenn eine Kindermilch mit Fructose gesüßt ist. Dadurch wird nichts besser, sondern eher schlimmer.

Mein Kind wird nach der Pre keine Folgemilch kriegen, weil vollkommen unnötig, viel zu viele leere Kalorien und Zucker, den er als Nicht-Säugling einfach nicht mehr braucht.


Danke. Unterschreib ich so, Außer, dass meine noch Milch bekommt. Abends vorm Einschlafen ihr Milchfläschen, da besteht sie drauf. Und es ist Kindermilch. Wenn sie die irgendwann nicht mehr will, wars das mit Milch.
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