Mütter- und Schwangerenforum

Kindermilch , zu viel Zucker dirn?

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LIttleOne13
26290 Beiträge
26.12.2014 23:58
Zitat von Aurora40:

das hier ist ja nen Tema Ich kenn Kindermilch nur aus dem Regal,sowas hab ich nie gekauft,meine haben von Anfang an die 1 er Nahrung bekommen und danach die Normale Milch und fertig,ich hab werde die 2 noch die 3 er Nahrung gekauft,geschweige denn die Kindermilch iss alles Geldmacherei.


*Kopf - Tisch - Boden*
Genau darüber diskutieren wir seit 4 Seiten.
LIttleOne13
26290 Beiträge
27.12.2014 00:01
Zitat von khaleesi:

Hab hier gerade aus der not heraus die 2er, weil die pre und auch die 1er milch in allen läden der stadt ausverkauft waren immer diese panik vor einer Hungersnot um weihnachten rum

Jedenfalls macht sie wohl entweder wirklich satter oder mein sohn mag sie einfach nicht, da er nur noch ca. 90ml trinkt statt wie vorher 230
Könnte vielleicht auch einfach daran liegen, dass sie sich nicht richtig auflöst.

Bei der pre sind pro 100gramm 57g Kohlenhydrate in form von lactose drinnen und in der 2er 62,7g in form von lactose und stärke.
Macht von den kohlenhydraten 1,6 gramm unterschied bei 100ml fertiger mich. Nicht wirklich viel und mit sicherheit nicht ausreichend um "dick" zu werden

Ansonsten denke ich, ist die 2er schon etwas an größere "angepasst" da sie von allen wichtigen vitaminen und mineralstoffen "etwas mehr" enthält. Aber ob das wirklich ausschlag gebend ist

Ich werde aber bei der pre bleiben und hoffe stark, dass ich sie morgen iiiirgendwo finde


Ich denke, das ergibt schon Sinn... 2er enthält zwar nicht wesentlich mehr Kohlenhydrate, aber der Körper braucht deutlich länger, um diese zu spalten. Stärke ist ja eine Kette aus Einfachzuckern. Und dadurch macht die Milch - umgangssprachlich - bei der gleichen Anzahl Kohlenhydrate länger satt.
Laura.Marie
954 Beiträge
27.12.2014 18:35
Zitat von Lana_Fey:

Zitat von bineybaby:

http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/04/2 er-3er-kindermilch-sind-folgemilchen.html

Ein sehr schöner Text zum Thema, finde ich.

Meine Tocher bekommt auch Kindermilch seit einigen Wochen. Verträgt sie sehr gut.

Man kann generell darüber streiten, wie sinnvoll es ist, Menschen, die keine "Säuglinge" sind, immer noch Säuglingsnahrung ( Milch) zu geben. Und warum die Säuglingsnahrung für Kälbchen ( Kuhmilch) gut für Menschenkinder sein soll...da werden Unmengen an Geld ausgegeben, um die Milchwirtschaft zu subventionieren und die Leute zum Kuhmilchverzehr zu bringen...In Gesellschaften, die traditionell keine Milchprodukte verzehren, sind viele Krankheiten deutlich weniger als in "westlichen" Ländern. Wenn man einmal anfängt, sich damit zu beschäftigen, ist das sehr interessant...

Deine Frage war aber nach dem Zuckergehalt, und da musst du wirklich die Packungsangaben vergleichen, dass ist bei jedem Hersteller anders. Und vergleiche bitte den Zuckeranteil pro MILLILITER, und nicht Milliliter mit Gramm verleichen, wie das hier vorhin jemand gemacht hat...nicht so sinnvoll.


Der Artikel gefällt mir sehr gut!
Ich habs ehrlich gesagt auch satt mich ständig rechtfertigen zu müssen, weshalb meine Kinder die 2er Milch bekommen.
Und falls man sich mal nicht rechtfertigen möchte, kommt trotzdem immer die Frage mach dem WARUM?
Zur TS:
Ich finde ein Lebensmittel, das auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt und allein dafür entwickelt uns prodziert wird, kann kaum so schädlich sein, dass alle danach an Überfettung sterben. Dazu will ich erstmal mindestens 2-3 realistische Studien sehen..
Viele vergessen, dass die Gene auch eine Große Rolle spielen.


Hab nie geschrieben dass jemand an überfettung stirbt?
oder kindermilch schädlich ist?
Hab gefragt wie alle drauf kommen dass in der kindermilch so viel zucker drin ist.
Ich bin nicht gegen Kindermilch...
Laura.Marie
954 Beiträge
27.12.2014 18:40
Zitat von Pauli:

Zitat von Mama2015:

Zitat von Pauli:

Zitat von maxmaja:

...


Dabei musst du aber Typ 1 und Typ 2 unterscheiden! Typ 2 kann durch zu viel Zucker ausgelöst werden.
Typ 1 hingegen hat damit rein gar nichts zu tun!


Sorry aber lesen doch mal genau nach. Dir Krankheit nennt sich Diabetes. Die bauspeicheldrüse produziert Insulin dieses wird in der Regel abgegeben. Die Bezeichnung 1 und 2 sind lediglich Gruppierungen.

Typ 1:
Bei diesem Krankheitstyp handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Dabei zerstört das körpereigene immunsystem im Rahmen einer als lnsulitis bezeichneten Entzündungsreaktion die insulinproduzierenden β-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Dieser Verlust der β-Zellen führt zu einem zunehmenden Insulinmangel. Erst wenn ca. 80–90 % der β-Zellen zerstört sind, manifestiert sich der Typ-1-Diabetes. In der Anfangsphase der Erkrankung ist möglicherweise noch eine kleine Insulinrestproduktion vorhanden.

Typ 2:
Hierbei handelt es sich um eine Störung, bei der Insulin zwar vorhanden ist, an seinem Zielort, den Zellmembranen, aber nicht richtig wirken kann (Insulinresistenz). In den ersten Krankheitsjahren kann die Bauchspeicheldrüse dies durch die Produktion hoher Insulinmengen kompensieren. Irgendwann kann die Bauchspeicheldrüse die überhöhte Insulinproduktion aber nicht mehr aufrechterhalten. Die produzierte Insulinmenge reicht dann nicht mehr aus, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Ein Typ-2-Diabetiker produziert viel mehr körpereigenes Insulin , aufgrund einer hohen Insulinresistenz steigt der Blutzucker dennoch an, später kommt es über einen relativen Mangel in einigen Fällen zu einem absoluten Insulinmangel.

so auf deutsch: die Patienten mit Typ 1 müssen spritzen um einen Ausgleich zu haben und bei den 2 ern ist es merkt eine insulinresisdenz da reichen oftmals Medikamente wie das.medformin aus um den Spiegel gut zuhalten


Danke, mein 5 Jähriger Sohn ist Typ 1 Diabetiker, ich brauche keine Erklärungen


Weder Typ1 und typ 2, kommt von zu viel zucker essen.
Ich hab Typ 1, und kein Mensch der Welt wird dir erklären können, von was man typ 1 Diabetes kommt.
Deshalb finde ich auch die aussage von einer anderen userin, eine frechheit...

Ach und ich wiege 53 kg
Lana_Fey
6790 Beiträge
28.12.2014 06:53
Zitat von Laura.Marie:

Zitat von Lana_Fey:

Zitat von bineybaby:

http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/04/2 er-3er-kindermilch-sind-folgemilchen.html

Ein sehr schöner Text zum Thema, finde ich.

Meine Tocher bekommt auch Kindermilch seit einigen Wochen. Verträgt sie sehr gut.

Man kann generell darüber streiten, wie sinnvoll es ist, Menschen, die keine "Säuglinge" sind, immer noch Säuglingsnahrung ( Milch) zu geben. Und warum die Säuglingsnahrung für Kälbchen ( Kuhmilch) gut für Menschenkinder sein soll...da werden Unmengen an Geld ausgegeben, um die Milchwirtschaft zu subventionieren und die Leute zum Kuhmilchverzehr zu bringen...In Gesellschaften, die traditionell keine Milchprodukte verzehren, sind viele Krankheiten deutlich weniger als in "westlichen" Ländern. Wenn man einmal anfängt, sich damit zu beschäftigen, ist das sehr interessant...

Deine Frage war aber nach dem Zuckergehalt, und da musst du wirklich die Packungsangaben vergleichen, dass ist bei jedem Hersteller anders. Und vergleiche bitte den Zuckeranteil pro MILLILITER, und nicht Milliliter mit Gramm verleichen, wie das hier vorhin jemand gemacht hat...nicht so sinnvoll.


Der Artikel gefällt mir sehr gut!
Ich habs ehrlich gesagt auch satt mich ständig rechtfertigen zu müssen, weshalb meine Kinder die 2er Milch bekommen.
Und falls man sich mal nicht rechtfertigen möchte, kommt trotzdem immer die Frage mach dem WARUM?
Zur TS:
Ich finde ein Lebensmittel, das auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt und allein dafür entwickelt uns prodziert wird, kann kaum so schädlich sein, dass alle danach an Überfettung sterben. Dazu will ich erstmal mindestens 2-3 realistische Studien sehen..
Viele vergessen, dass die Gene auch eine Große Rolle spielen.


Hab nie geschrieben dass jemand an überfettung stirbt?
oder kindermilch schädlich ist?
Hab gefragt wie alle drauf kommen dass in der kindermilch so viel zucker drin ist.
Ich bin nicht gegen Kindermilch...


Ich wollte dir auch nur meine Meinung zur Kindermilch mitteilen.
Das war kein Angriff. Viel mehr stimme ich dir zu
SmoothieLove
2 Beiträge
09.05.2017 12:16
..ist zwar schon ne Weile her, doch eure Unterhaltung ging mir unter die Haut.. insbesondere wegen der Vergangenheit meiner Kleinen Maus.

Wir haben uns leider viel zu spät mit den verschiedenen Stoffwechselvorgängen beschäftigt und sind eher per Zufall und den Rat eines guten Kollegen auf das *Link entfernt* gestoßen, von welchem hier auch die Rede ist.

Wir wussten leider nicht, dass das Hormon auch für Adipositas bzw. die Botenstoffen zuständig ist, welches unsere Essgewohnheiten steuert und massgeblich für das Hungergefühl zuständig ist.

So haben wir uns etwas im Netz schlau gemacht und vieles darüber gelesen.. das hilft echt, mehr über dies zu wissen..

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