Mütter- und Schwangerenforum

Kleinkind will nichts trinken

Tapsimausi88
2 Beiträge
02.02.2018 12:33
Hallo liebe Mamas,

Meine Tochter, 13 Monate, trinkt seit dem sie Noro Virus hatte nichts mehr aus Flasche und Becher.
Dazu muss man sagen, dass sie in der Nacht noch gestillt wird.
Noro Virus hatte sie vor 2 Wochen. Erst hat sie ganz normal weiter aus ihrer Flasche getrunken. Dann hat sie verweigert. Egal was. Habe schon alles aus probiert, von löffelweise, über Spritze zu Tasse, Glas etc.
Die Ärztin meinte es ist nichts organisches. Sondern kopfsache. Ich mache mir trotzdem total Sorgen, dass sie genug Flüssigkeit bekommt. Gehe ja auch bald wieder arbeiten, sodass ich ja am tag nicht mehr stillen Kann. Zu mal sie auch stillen Tag nicht mehr gut annimmt.

Kennt das jemand oder hat jemand noch einen Tipp für mich?
shelyra
69109 Beiträge
02.02.2018 12:40
Isst sie brei? Oder normales essen?

Ich würd ihr jetzt einfach wasserhaltiges essen anbieten: brei dünner machen. Suppe. Salatgurke. Melone. Mandarinen usw.
Und einfach zu jeder Mahlzeit trinken anbieten. Aber sie nicht zwingen.

Ein gesundes kind wird nicht verdursten wenn das angebot da ist
Pakuna
7785 Beiträge
02.02.2018 13:43
Ich würde es auch mit Fruchtmus, Quetschie etc. versuchen. Und immer mal die Brust anbieten.
02.02.2018 14:28
Zitat von shelyra:

Isst sie brei? Oder normales essen?

Ich würd ihr jetzt einfach wasserhaltiges essen anbieten: brei dünner machen. Suppe. Salatgurke. Melone. Mandarinen usw.
Und einfach zu jeder Mahlzeit trinken anbieten. Aber sie nicht zwingen.

Ein gesundes kind wird nicht verdursten wenn das angebot da ist


So ist es wohl wirklich! Genau das sagte unser Arzt auch.

Nachdem wir abgestillt hatten, war mein Sohn auch einmal erkrankt und hatte mehrere Tage Fieber. Und gerade in dieser Zeit fing er an, wenig zu trinken.

Ein anderer, interessanter Trinkbecher/Trinkflasche kann manchmal etwas bewirken.

Und ggf. den Brei wirklich etwas dünner machen.

Aber ein Kind verdurstet nicht bei entsprechendem Angebot.

Wenn man Säfte oder Quetschies gegen den Durst anbietet, kann es auch nach hinten los gehen. Dann weiß das Kind, es muss nur meckern/quengeln und es bekommt Saft. Ist nicht bei jedem Kind so, aber beim Sohn meines Cousins war es so (und laut unserem Kinderarzt gibt es die Kinder) und man kommt nur sehr sehr schwer wieder vom Saft/Quetschie los.

Bei uns hatte das sehr wenige Trinken keine Auswirkung auf den Stuhlgang oder das Wohlbefinden und nach ca. 2 Wochen war es wieder normal.

Wobei es immer mal Tage gibt, an denen er weniger trinkt.

Wir haben auch das "Prost Spiel" angefangen. Also ihm zuprosten und dann auch immer was trinken. Das funktioniert meist auch recht gut.
Schaf
12473 Beiträge
02.02.2018 17:44
Ein Kind das den ganzen Tag Knäckebrot isst trinkt automatisch mehr als eines, das Wassermelone isst. Vertraue darauf, dass Dein Kind den Durst sehr gut selbst bestimmen kann und auch selbst was dagegen tun kann.
Vikey2016
429 Beiträge
02.02.2018 17:45
Unser Kinderarzt hat auch mal gesagt, man sollte sich da keine Sorgen machen, da trinken ein Grundbedürfnis ist und sie schon trinken wenn sie es brauchen. Das eine Kind mehr, das andere weniger. Über die Nahrung bekommen sie zusätzlich Flüssigkeit und wenn du noch stillst, würde ich mir auch keine Gedanken machen.
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