Mütter- und Schwangerenforum

Fingerkuppenamputation! Behandlungsfehler? Ich weiß nicht mehr weiter.

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Marf
28077 Beiträge
22.03.2017 12:06
Da es ja eine NotOP gewesen sein müsste....da geht Heilung ,Schnelligkeit immer vor Optik.Besonders wenn die Option einer Nachbehandlung besteht.Und das ist ja hier so.
22.03.2017 12:09
Zitat von Binchen87:

Zitat von Anonym 193104:

Zitat von Tweetylein:

Zitat von Anonym 193104:

...


In deinem Beitrag um 10:12 schreibst Du, dass der Finger jetzt nicht mehr so aussieht wie vorher und damit entstellt ist. Ja was erwartest Du denn nach so einer Verletzung (an der der Arzt nicht schuld ist)...


Und wie kann man das bitte übersetzen mit: Der Arzt ist an der Verletzung Schuld? Hat damit doch überhaupt nichts zu tun.
Der Arzt hat damit was zu tun, dass der Finger nicht mehr wie ein normal geformter Finger oben(gerundete Kuppe eben OHNE Narben) aussieht. Das sollte ja eigentlich mit dem Folienverband erreicht werden, dass der Finger von der Form her eben normal aussieht.
Habe ich aber auch bereits mehrfach geschrieben.
Und wenn mir bzw. meinem Mann 3 Chirurgen vor der OP sagen, dass der Finger so behandelt wird, klar erwarte ich dann auch, dass das tatsächlich so gemacht wird.


Da hast du Recht! Ich hätte genauso erwartet, dass der Arzt sich an die abgesprochene Behandlung hält.

Und ich finde es unmöglich, wie du hier teilweise runtergemacht wirst.
Und ich denke, dass wenn es hier jemand Anderen betreffen würde, der hier so negativ über deine Reaktion schreibt, würde es derjenige vermutlich genau wie du sehen.
Jeder will das Beste für seine Kinder. Wenn man das selbst betroffen ist,
sieht man es plötzlich doch nicht mehr so locker.

Ich drücke dir/euch fest die Daumen, dass das mit dem Finger wieder gut wird und es auch ästhetisch gut aussehen wird.


Anonym 193104
21 Beiträge
22.03.2017 12:14
Zitat von TweeDwargen:

Ähm... nochmal mein Beispiel von weiter vorn reingeholt:
Der Chirurg würde also während der op feststellen, dass es auch anders geht, in seinen Augen besser (sonst hätte er es vermutlich nicht gemacht). Er geht also aus dem Op, Sachen aus, zu den Eltern hin und informiert sie, dass noch genug Haut da ist um das ganze zu nähen, was schneller heilen würde. und fragt, wie sie es möchten. Das kind liegt derweil weiter in Narkose.
Entweder die Eltern sagen sofort: so wie besprochen, nicht anders oder aber sie müssen sich erst erklären lassen, was die unterschiede sind (kann jeder sehen wie er will, aber ich entscheide nur etwas, wenn ich auch über beide Methoden bescheid weiß mit Pro und Contra... mir müsste man also Vor- und Nachteile beider Methoden erklären.)
Nach der Entscheidung geht's zurück in den OP (in dem immernoch das kind in Narkose liegt), komplett waschen, anziehen, zurück... wieder am Finger arbeiten.
Folge 1: das kind liegt länger in Narkose als nötig.

Nun kommen wir zur Entscheidung... haben sich die Eltern für die Optik entschieden oder für die schneller heilende Methode?
Wenn für die Optik und es kommt zb zu einer Infektion oder anderen Problemen, weil die Heilung einfach deutlich länger dauert. Ist dann auch der Chirurg schuld? weil er zur schneller heilenden Methode hätte drängen müssen?
Oder wenn sie sich doch für das entschieden hätten, was schneller heilt, damit möglichst keine Komplikationen auftreten und es sieht nicht so schön aus... ist dann der Chirurg der böse weil er sich nicht genug mühe gegeben oder es falsch erklärt hat?
Oder noch besser... ist der Chirurg schuld, weil er einseitig beraten hat, da er nähen für sinnvoller hält? Hätte er noch einen zweiten dazuholen müssen, der die Eltern ebenfalls berät?

Ich habe weder Medizin studiert, noch besitze ich Kenntnisse, die ein Chirurg kennen muss... zumindest nix, was über das schauen von arztserien hinausgeht. Ich müsste also anhand von flüchtigen Infos in einer angespannten Situation (mir geht ehrlich gesagt eher bei dem Gedanken an mein Kind in Narkose die Muffe, als beim Gedanken an einen nicht mehr "normalen" aber heilen finger!) eine Entscheidung treffen.
Und glaubt mir, ich bin gern Querulant, was Ärzte angeht in den bereichen, in denen ich etwas weiß... aber in so einer Situation entscheiden müssen, wie die OP verläuft... ne danke.

Von daher würde ich allenfalls mit dem Chirurgen reden oder einen Brief schreiben und nachfragen, warum er diese Methode für besser hielt, vielleicht mit Bild von dem finger (wenn die Heilung wirklich abgeschlossen ist), damit er ggf. seine Arbeit zukünftig überdenkt. Aber mehr nun wirklich nicht


Mein Mann saß mit OP, dem Chirurgen gegenüber, sry aber das habe ich nun wirklich schon mehrfach wiederholt. Dein Szenario erübrigt sich damit. Und der Finger wurde vorher genau begutachtet, selbst von einem plastischen Chirurgen, der auf Handchirurgie spezialisiert ist, der es wohl am Allerbesten wissen wird, zumindest besser als ein Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie.

Und JA Ärzte sind verpflichtet, dich über Risiken oder andere Möglichkeiten aufzuklären, vorzugsweise vor einer OP, damit genau sowas nicht passiert. Auch als Patient hat man Rechte. Meine Tochter hatte übrigens ebenfalls keine Vollnarkose, sondern war während der OP bei Bewusstsein.

Achso und tatsächlich sind Infektionen beim Nähen so einer Wunde weitaus wahrscheinlicher und häufiger, zumindest laut aktuellen Untersuchungen.
22.03.2017 12:16
Zitat von Anonym 193104:

Zitat von Tweetylein:

Und zum Thema Versorgung im Ausland-ich Weiß nicht wie sich die Wunde entwickelt hätte, wäre sie in D behandelt worden, genauso wenig wie Du weißt, wie sich die Wunde mit dem Folienverband entwickelt hätte. Vielleicht hätte sie sich infiziert, und das Drama wäre noch größer?

Was ich damit sagen will-Fakt ist, dass sich Deine Tochter den Finger eingequetscht hat, alles andere daraufhin ist Spekulation!
Und je unproblematischer Du mit der Situation umgehst, desto weniger Probleme wird Deine Tochter später mit der Wunde haben.
Warte ab wie sich die Heilung entwickelt, schau ob der Finger später nochmals schicker machen lässt, und mach ansonsten nicht so ein Fass auf!


Der Satz hat es gerade auf Platz 2 meiner persönlichen Favoriten geschafft.
Mein Kind hatte nen Unfall, ne OP und es folgt wahrscheinlich noch eine Weitere. Mir als Mutter oder irgendner anderen Mutter (sei sie noch so gelassen) so einen Satz an den Kopf zu werfen, als würde es sich um eine Bagatelle handeln, zeugt schon von einem sehr netten Charakter (du erkennst sicher die Ironie).


Nur zu Deiner Erinnerung-mein Kind hatte auch einen Unfall (im Übrigen einen Schlimmeren als Dein Kind, ätsch!), auch eine OP und braucht nochmal ein OP...
Und ich mache kein Fass auf-weil ich froh bin dass mein Kind lebt (was mehr Glück als sonstwas war), und die Narbe sowas von Wurschtegal ist!
Was Du von meinem Charakter hältst, is mir übrigens auch wurschtegal, lieber so als hysterisch und rachsüchtig.
Anonym 193104
21 Beiträge
22.03.2017 12:17
Zitat von Marf:

Da es ja eine NotOP gewesen sein müsste....da geht Heilung ,Schnelligkeit immer vor Optik.Besonders wenn die Option einer Nachbehandlung besteht.Und das ist ja hier so.


Naja Not-OP kann man sehen wie man will. Tatsächlich musste mein Mann in der Notaufnahme auch erstmal im Wartebereich mit ihr warten. Wurde auch zwischendurch immer wieder rausgeschickt und wieder warten. Operiert wurde erst nach 2,5 Stunden. Von dringlich kann hier nicht die Rede sein. Und Nachbehandlung ist dann wieder auf Kosten meines Kindes und das stößt mir auch sauer auf. Ne OP mit Vollnarkose finde ich alles andere als schön und würde ich ihr gern ersparen.
22.03.2017 12:19
sy, dass er mit im op saß muss ich überlesen haben... ich habe zugegeben mein problem mit emotionalem freidrehen nach Unfällen... wenns dann irgendwo zwischen vorwürfen steht, geht's für mcih schonmal unter...

bleibt aber dennoch die frage, ob dein Mann in der Situation die Entscheidung hätte treffen können und ggf. die Tragweite verstanden hätte? direkt dort vor ort?

und da du von Vollnarkose bei einem 2. eingriff geschrieben hattest, bin ich hier auch davon ausgegangen...

aber gut, wenn du SO gut bescheid weißt und auch da schon wusstest... dann solltest du wirklich dem Chirurgen einen gepfefferten Brief schreiben und ihm empfehlen, nochmal an die Uni zu gehen.

Sry, dass ich deine und meine Zeit verschwendet habe im versuch, etwas Reflexion in die Sache zu bringen. Ich lasse dann wieder denen den Vortritt, die dich darin bestärken, dass ausrasten/wütend sein/Vergeltung fordern (wie auch immer man es nennen will, will da nicht vorgreifen), genau das richtige und ok ist...
cu
Anonym 193104
21 Beiträge
22.03.2017 12:20
Zitat von Tweetylein:

Zitat von Anonym 193104:

Zitat von Tweetylein:

Und zum Thema Versorgung im Ausland-ich Weiß nicht wie sich die Wunde entwickelt hätte, wäre sie in D behandelt worden, genauso wenig wie Du weißt, wie sich die Wunde mit dem Folienverband entwickelt hätte. Vielleicht hätte sie sich infiziert, und das Drama wäre noch größer?

Was ich damit sagen will-Fakt ist, dass sich Deine Tochter den Finger eingequetscht hat, alles andere daraufhin ist Spekulation!
Und je unproblematischer Du mit der Situation umgehst, desto weniger Probleme wird Deine Tochter später mit der Wunde haben.
Warte ab wie sich die Heilung entwickelt, schau ob der Finger später nochmals schicker machen lässt, und mach ansonsten nicht so ein Fass auf!


Der Satz hat es gerade auf Platz 2 meiner persönlichen Favoriten geschafft.
Mein Kind hatte nen Unfall, ne OP und es folgt wahrscheinlich noch eine Weitere. Mir als Mutter oder irgendner anderen Mutter (sei sie noch so gelassen) so einen Satz an den Kopf zu werfen, als würde es sich um eine Bagatelle handeln, zeugt schon von einem sehr netten Charakter (du erkennst sicher die Ironie).


Nur zu Deiner Erinnerung-mein Kind hatte auch einen Unfall (im Übrigen einen Schlimmeren als Dein Kind, ätsch!), auch eine OP und braucht nochmal ein OP...
Und ich mache kein Fass auf-weil ich froh bin dass mein Kind lebt (was mehr Glück als sonstwas war), und die Narbe sowas von Wurschtegal ist!
Was Du von meinem Charakter hältst, is mir übrigens auch wurschtegal, lieber so als hysterisch und rachsüchtig.


Ja und ich würde nie zu dir sagen, hab dich nicht so affig, sei froh, dass dein Kind lebt. Sowas würde mir im Traum nicht einfallen. Es geht auch um den Ton und der war alles andere als nett. Deine Reaktion gerade finde ich übrigens auch äußerst daneben, tut mir leid, aber ÄTSCH? Ne oder?
22.03.2017 12:21
Und was würdest Du machen, wenn der Chirurg Deinen Mann gefragt hätte, und er sich für die Naht entschieden hätte? Würdest Du jetzt dann ihn leiden lassen wollen?
Marf
28077 Beiträge
22.03.2017 12:21
Zitat von Anonym 193104:

Zitat von Marf:

Da es ja eine NotOP gewesen sein müsste....da geht Heilung ,Schnelligkeit immer vor Optik.Besonders wenn die Option einer Nachbehandlung besteht.Und das ist ja hier so.


Naja Not-OP kann man sehen wie man will. Tatsächlich musste mein Mann in der Notaufnahme auch erstmal im Wartebereich mit ihr warten. Wurde auch zwischendurch immer wieder rausgeschickt und wieder warten. Operiert wurde erst nach 2,5 Stunden. Von dringlich kann hier nicht die Rede sein. Und Nachbehandlung ist dann wieder auf Kosten meines Kindes und das stößt mir auch sauer auf. Ne OP mit Vollnarkose finde ich alles andere als schön und würde ich ihr gern ersparen.

Vielleicht war gerade ein anderer Notfall?!
Aber dann. ist es doch gut gelaufen.....sie wurde rasch operiert,örtliche Betäubung,es heilt gut....
22.03.2017 12:22
Liebe TS,
Ich kann deine Emotionen sehr gut verstehen! Und ich finde auch, dass du diese raus lassen,solltest. Es geht dir ja nicht um das Ergebnis, sondern darum, dass die Ärzte einfach ohne Rücksprache die OP geändert haben.
Total verständlich im Notfall und wenn keine Rücksprache genommen werden kann, aber dann müsste das wenigstens VOR der OP erwähnt werden.
Ich würde mir meine ganzen Fragen aufschreiben und das Gespräch mit den Ärzten suchen. Das hast du ja auch vor. Vielleicht kommt dann eine verständliche Erklärung für das Verhalten des Operateurs. Falls du mit den Antworten nicht zufrieden gestellt wirst, dann würde ich über eine anwaltliche Beratung nachdenken.

Ich drücke ganz, ganz fest die Daumen, dass die Ärzte ihr (Fehl)verhalten erklären können und wünsche deiner Tochter gute Besserung!
Marf
28077 Beiträge
22.03.2017 12:23
Möp....ich sage nur....Kopftätschelsmiley,er fehlt,er wird gebraucht!
Anonym 193104
21 Beiträge
22.03.2017 12:34
Zitat von Tweetylein:

Und was würdest Du machen, wenn der Chirurg Deinen Mann gefragt hätte, und er sich für die Naht entschieden hätte? Würdest Du jetzt dann ihn leiden lassen wollen?


Mein Mann hätte sich mit Sicherheit dafür entschieden, den Finger so gut wie möglich zu erhalten. Mit dem Ergebnis ist er ebenfalls alles andere als glücklich und versteht auch nicht, warum der Chirurg das so gemacht hat.
Aber er denkt halt auch, können wir jetzt nicht mehr ändern. Und damit hat er natürlich Recht. Aber ich finde es traurig, dass Ärzte ja scheinbar immer noch alles dürfen (ohne Konsequenzen, das gibts in keinem anderen Job), nur weil sie irgendwann mal Medizin studiert haben.

Und nur für den Fall, dass mein Mann sich anders entschieden hätte, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, ja wahrscheinlich hätte ich ihm Vorwürfe gemacht. Auch wenn ich das nicht wollen würde und das nicht schön wäre, aber ich könnte die Gedanken wahrscheinlich nicht abschütteln.
22.03.2017 12:37
Zitat von Marf:

Möp....ich sage nur....Kopftätschelsmiley,er fehlt,er wird gebraucht!


Anonym 193104
21 Beiträge
22.03.2017 12:40
Zitat von Marf:

Zitat von Anonym 193104:

Zitat von Marf:

Da es ja eine NotOP gewesen sein müsste....da geht Heilung ,Schnelligkeit immer vor Optik.Besonders wenn die Option einer Nachbehandlung besteht.Und das ist ja hier so.


Naja Not-OP kann man sehen wie man will. Tatsächlich musste mein Mann in der Notaufnahme auch erstmal im Wartebereich mit ihr warten. Wurde auch zwischendurch immer wieder rausgeschickt und wieder warten. Operiert wurde erst nach 2,5 Stunden. Von dringlich kann hier nicht die Rede sein. Und Nachbehandlung ist dann wieder auf Kosten meines Kindes und das stößt mir auch sauer auf. Ne OP mit Vollnarkose finde ich alles andere als schön und würde ich ihr gern ersparen.

Vielleicht war gerade ein anderer Notfall?!
Aber dann. ist es doch gut gelaufen.....sie wurde rasch operiert,örtliche Betäubung,es heilt gut....


So gesehen hast du natürlich Recht. Ich bin froh, dass sie keine Schmerzen hat (Im KH wurde uns was Anderes gesagt, nämlich dass sie sehr starke Schmerzen haben wird und Fingerschmerzen ganz schlimm sind), die Wunde nicht infiziert ist etc.
Wenn ich nicht wüsste, dass eine andere Behandlung mit dem Versprechen einer neu wachsenden Fingerkuppe geplant war, dann wäre ich auch nicht so wütend und enttäuscht. Aber ich weiß es nunmal und daher spukt mir das die ganze Zeit im Kopf rum.
22.03.2017 12:49
Liebe TS,

niemand hier im Forum kann die Krankengeschichte Deiner Tochter beurteilen - das Vorgehen nicht, das Ergebnis nicht und die Prognose auch nicht. Denn hier sind medizinische Laien unterwegs. Und auch ich als Ärztin würde mir auf diese Distanz niemals eine Einschätzung geschweige denn ein Urteil erlauben, denn es fehlen die konkreten und v.a. objektiven (!) Befunde.

Du bist mit der Vorgehensweise und der Behandlung Deines Kindes unzufrieden - ob diese Unzufriedenheit wirklich gerechtfertigt ist, lässt sich nicht in einem Internetforum für Mütter eruieren. Ich empfehle Dir als ersten Anlaufpunkt das Gespräch mit dem (den) behandelnden Chirurgen. Frage nach wieso das abgesprochene Verfahren geändert wurde, welche Gründe vorlagen. Äußere Deine Zweifel und Sorgen um die Ästhetik und Funktionalität des Fingers. Solltest Du Dir dieses Gespräch nicht alleine zutrauen bzw. mit dem Ausgang des Gespräches nicht zufrieden sein, kann ich Dir das Patientenmanagement der Klinik ans Herz legen. Die beschäftigen sich mit solchen Angelegenheiten und können beratend und unterstützend zur Seite stehen.

Auch wenn Dich die Situation belastet und aufwühlt, solltest Du Dich - gerade im Hinblick auf eine konstruktive Klärung - versuchen zu beruhigen. Eine vorwurfsvolle (und gerade auch eine unangebracht persönlich werdende Haltung - "er soll leiden", "die dürfen immer noch alles, nur weil sie mal Medizin studiert haben") Position ist keine vorteilhafte Ausgangslage. Bedenke, kein Kollege wird finster kichernd im OP sitzen und einem Patienten aus purer Freude am Verderben einen "Krüppelfinger" o.Ä. annähen - er hatte für sein Verfahren sicherlich relevante Gründe. Um diese nachvollziehen zu können, musst Du mit ihm sprechen. Und ihn nicht vorab hier verurteilen.

In diesem Sinne, gute Besserung an Dein Kind und alles Gute für einen konstruktiven Dialog.

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