Anfangs mussten sich bei uns auch je zwei ein Zimmer teilen, aber irgendwann haben wir dann gemerkt, dass es besser ist, wenn jeder sein eigenes Zimmer hat. Wir haben dann dann den Dachboden ausgebaut und mehrere Zimmer hinzugewonnen. Auch wenn es kleine Zimmer mit Dachschräge sind, so ist es doch besser so. Unsere Kinder sollen keine Nachteile dadurch haben, dass sie viele Geschwister haben.
Btw: Jedes Kind muss sein Zimmer selbst in Ordnung halten und Staub saugen. Die Verantwortung für ein eigenes Zimmer finde ich positiv für die Kinder.

Unsere Zwillinge teilen sich auch ein Zimmer. Zum einen schlafen sie so viel besser, zum anderen können wir dann das fünfte Zimmer als Büro nutzen. Irgendwann werden sie aber auch getrennte Zimmer haben, spätestens wohl in der Pubertät. Da warten wir ab, was sie wollen.

Wir haben nur eine 3 Zimmer Wohnung. Die Kleine kam mit 4 Monaten ins Zimmer ihres Bruders. Sie hat erst durchgeschlagen als sie 1,5 Jahre alt War, für den Großen war es nie ein Problem, er ist nie aufgewacht.

Ich überlege gerade, meine beiden Söhne, zwischen denen etwas mehr als 2 Jahre liegen werden, bewusst in einem Zimmer unterzubringen, obwohl es noch ein weiteres Zimmer gibt, weil ich in meinem Umfeld erlebe, dass Geschwister durchaus davon profitieren, gemeinsam zu schlafen, etc., zumindest wenn sie noch klein sind und (idealerweise natürlich) gleichgeschlechtlich.

Eine Bekannte hat das mit ihren Jungs so gemacht, da der Kleine eh andauernd beim großen Bruder schlafen wollte. Beide schliefen dann wohl auch besser.

Zitat von cooky:

Eine Bekannte hat das mit ihren Jungs so gemacht, da der Kleine eh andauernd beim großen Bruder schlafen wollte. Beide schliefen dann wohl auch besser.

Wenn das so läuft, ist es natürlich super. Ich kann mir auch vorstellen, dass es schwieriger ist, aber ich finde auch, dass es den Kindern wirklich gut tun kann.
Irgendwie ist dieses Anspruchsdenken, dass jedes Kind ein eigenes Zimmer braucht, doch bloß ein Resultat unserer materialistischen Gesellschaft. Woanders haben Kinder noch nicht mal ein Bett. Ich denke, Kinder brauchen Liebe, Sicherheit und eine verlässliche soziale Struktur, um gesund groß zu werden. Ein eigenes Zimmer kann da meiner Meinung nach nur bedingt eine Rolle spielen...
Außerdem wollen kleine Kinder (besonders) nachts viel Nähe. Warum also nicht die eines Geschwisters?!

meine beiden sind 16,5 monate aus einander
als wir in diese wohnung eingezogen sind
war die große knapp 3 die kleine 1,5
da hat jede ihr eigenes zimmer bekommen
die kleine hatte bis dahin bei uns im schlafzimmer geschlafen
im sommer 2015 haben die beiden in den ferien immer bei der großen im zimmer zusammen geschlafen ich dann so nach 4 wochen
ok dann können sie auch ganz zusammen in ein zimmer und ich richte mir nach und nach ein wäsche und bastelzimmer ein
ähm ja aus dem traum wurde nix
im herbst 2015 zog mein stiefsohn bei uns ein
jetzt nach über einem jahr in einem zimmer
ja es klappt noch gut
das einzigste was ist
durch die unterschiedlichen intressen was das spielzeug betrifft wird es schwer
die kleine eher prinzessin, elsa, barbie und co
die große feuerwehr, polizei, playmobil
sie kommen mal gut mal schlecht zurecht
jetzt im sommer waren wir viel draussen
gucken wie es jetzt so im herbst/winter wird

Meine Mädels haben getrennte Zimmer und wir werden es bewusst in gemeinsame Spiel- und Schlafzimmer umwandeln, da mir dieses meins-deins tierisch auf den Zeiger geht und sie momentan eh gemeinsam in einem Bett schlafen

Unsere großen Mädchen schlafen auch oft zusammen in einem Bett. Sie haben getrennte Zimmer, wollen nachts aber oft mal zusammen schlafen. Das klappt gut und wir lassen es auch zu.

Trotz Platzangebot werden sich unsere Jungs einen Schlafraum teilen. Niemand schläft gerne alleine das erste jahr wird der kleine sein beistellbett im SchLafzimmer haben , wo der große auch noch jede Nacht ab 2 uhr sich einquartiert. Dann werden beide in ihre schlafhöhle wandern. Sie teilen sich ein großes Spielzimmer so das man sich Notfalls auch mal aus dem weg gehen kann. .Wenn sie mal in dem alter sind wo es nicht mehr klappt oder gewollt ist bekommt jeder einen eigenen Schlafraum.