Mütter- und Schwangerenforum

Alter und das erste Kind

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Metalgoth
17541 Beiträge
10.02.2018 20:49
Ich wollte auch immer mit 30 "fertig sein"
Aber man weiß nie, wie das Leben spielt.

Ich bin froh, jung Mama geworden zu sein.
Meine Große kam 2 Tage nach meinem 19. Geburtstag, die Mittlere 2 Wochen vor dem 21.
Der Kleinste dann knapp 2 Wochen vor melnem 24.
Sie waren alle geplant und ich finde es schön so.

So ganz abgeschlossen ist mein Kinderwunsch aber noch nicht.
Wer weiß, oh ich nicht doch irgendwann den Richtigen treffe, mit dem ich dann nochmal Kinder möchte. Vielleicht hat er aber auch selbst schon welche und will keine mehr? Wäre für mich auch in Ordnung.

Ich bin jetzt 26. Da werde ich bei einem eventuellen weiteren Kind sogar sehr wahrscheinlich über 30 sein, denn sofort nach dem Kennenlernen kriegt man ja für gewöhnlich nicht direkt ein Kind

Inzwischen finde ich auch einen großen Altersabstand nicht mehr schlimm. Es ist so toll, wenn große Kinder sich liebevoll um ein Baby kümmern, das bekommen sie nochmal ganz anders mit
Heati
2746 Beiträge
10.02.2018 21:59
Ich wollte schon immer jung Mutter werden, meine Mama hat mich mit Ende 22 bekommen und meinen Bruder mit 20. Mit fast 35 kam unser Nachzügler-Geschwisterchen und es ist ein großer Unterschied zwischen seiner und unserer Erziehung/Kindheit zu sehen. Wir waren dynamisch als Familie, haben vieles unternommen und meine Eltern waren weitestgehend fit. Natürlich ist jeder anders und es gibt sicher manche 45-Jährige, die Fitter und gesünder ist als ich, ich möchte es hier nicht verallgemeinern. Nur bei uns ist der Unterschied wirklich bemerkbar, meine Eltern sind körperlich deutlich weniger belastbar als vor 10-15 Jahren, mein Vater ist mittlerweile schon Mitte 50 und kann mit einem energiegeladenen fast 11-Jährigen einfach nicht mehr so mithalten wie bei uns damals.
Ich wollte einfach schon immer einen relativ geringen Altersabstand zwischen mir und meinen Kindern, mehr als 25 Jahre beim ersten Kind z. B. hätte ich nicht unbedingt gewollt. (Ich wollte ursprünglich mindestens 4 Kinder ... da wäre ich also erst mit ü30 fertig geworden)
So genieße ich es, jung Mutter zu sein und zu wissen, dass meine Kinder, wenn ich 40 bin schon Erwachsen sind und ich dann das Großziehen quasi beendet habe und von meinen evtl. kommenden Enkelkindern solange wie möglich etwas habe.
Und die Grenze mit 30 z. B. besteht bei mir nicht mehr, einfach weil mir der Altersabstand der Kinder jetzt wichtiger ist. Ich sehe tagtäglich wie es mit einem Nachzügler ist und ich hätte es viel besser gefunden, wäre mein kleiner Bruder höchstens 5 Jahre jünger als ich und nicht ganze 12. Als große Schwester habe ich eher eine Rolle als zweite Mutter für ihn eingenommen als wirklich die der Schwester, mit der man gemeinsam aufwächst ... (ihr versteht hoffentlich wie ich das meine, ich bin nicht sonderlich gut im Erklären ^^)

Meine Tante z. B. hat jetzt mit 38 ihr drittes Kind nach fast 15 Jahren bekommen und sie ist topfit (natürlich ist die Babyzeit anstrengend, aber sie verkraftet das gut). Erst war es eine komische Vorstellung für uns alle, aber jetzt wo das Baby da ist passt es einfach und ich würde nie sagen, "du hast dein Kind aber so spät bekommen, das würde ich nie machen".
10.02.2018 22:06
33 beim Ersten und fast 35 beim Zweiten
10.02.2018 22:59
Beim ersten war ich 25, 5 Wochen später 26. Jetzt beim zweiten bin ich 27.
10.02.2018 23:09
Zitat von Viala:

Zitat von KittyKat:

Weil ja hier doch einige sagen, sie wollen mit 30 fertig sein mit der kinderplanung. Was ist denn ab dem 30. Geburtstag so anders als davor? Man ist doch nicht plötzlich alt. Ich bin 41 und fühle mich nicht alt. Bin wahrscheinlich fitter als manch jüngere, aus welchem Grund auch immer. Trage idR Turnschuhe, Jeans und t-Shirt, im Sommer auch Shorts. Fahre mit meinen Kindern oft mit dem Fahrrad zur Schule.
Grundsätzlich kann ja jeder Kinder kriegen, wann sie möchte. Ich versteh nur diese 30 als Grenze nicht wirklich.
irgendwo muss man doch ansetzen?
Ansonsten rechne ich eben auch hoch... Wie lange Windelzeit? Wie lange Trotzphase? Wir alt werde ich sein, wenn sie ihren Abschluss machen? Wie alt, wenn ich ggf. Oma werde?
Aber so wie andere zb mir Anfang 20 lieber das Leben genießen wollen (das hab ich zb nie verstanden... Das Bedürfnis hatte ich nicht), verspüre ich jetzt zunehmend den Drang, nach der Babyzeit ins schaffen zu kommen... Renovierung, Garten, Kreativität... Ausflüge mit den Kindern... Aktionen, die nichts für Babys sind... Diskussionen/Unterhaltungen mit meinen langsam sich formenden Kindern

Alles hat seine Zeit... Und für mich gehört die Zeit ab 30 (ungefähr... Ich hätte nun nicht am 30. Geburtstag die Beine zusammengenäht, wenn wir Grad am hibbeln sind ) den heranwachsenden Kindern und nicht mehr den Schwangerschaften und Säuglingen... Fühlt sich halt für mich so stimmig an


So in etwa habe ich auch geschaut. Wie alt sind wir wenn die Kinder im Schnitt auf eigenen Beinen stehen.
Da wollte ich einfach nicht schon 60 sein.
Wir hatten auch wenig Zeit als paar, wir hatten beide schnell den Wunsch nach einer Familie miteinander.
Und ja, ich freue mich tatsächlich jetzt schon darauf dass die Kinder so alt sind dass wir wieder mehr Paar sein können.

Das heißt ja nicht dass man die Zeit jetzt nicht toll findet oder dass wir, wenn wir mit 40 den Wunsch nach noch einem Kind bekommen und Keuschheitsgürtel kaufen.

Aber ich finde den Gedanken nett mit 30/35 "durch" zu sein, als Familie weiter zusammen zu wachsen und nach und nach wieder Freiheiten zu haben die ich persönlich genieße und die mir doch auch immer fehlen
11.02.2018 07:32
Also ich war ja wie gesagt 25.

Aber hätte ich meinen partner schon früher gehabt, wäre ich wsl auch früher mama geworden.
Finde es nicht schlimm U25 kinder zu kriegen.

In meinem freundes und bekanntenkreis waren auch alle, die nun kinder haben U 25.
Eine bekannte bekommt nun mit 25 ihr drittes.

Sie und wir stehen alle mit beiden beinen im leben. Haben seit jahren eine fixe beziehung.. leben seit jahren mit dem partner zusammen.. haben beide fixe jobs. Was will man denn mehr?

Wenns für beide passt, warum denn nicht?
Man kann auch U25 vernünftiger sein als manch andere Ü30...

11.02.2018 08:28
Job ist ein Stichwort, an das ich hier immer denke, wenn ich lese, drittes Kind mit 25 z.B.
Wenn man mit 18/19 oder auch 20 anfängt, Kinder zu bekommen und den Anspruch hat, z.B. die ersten drei Jahre zuhause zu bleiben - oder noch deutlich länger - wie ist es denn dann mit dem Job, wenn man zwar mit 40/45 "durch" ist und die Kids aus dem Haus? Ich für mich stelle mir das einfach ungleich schwieriger vor, ohne ein paar Jahre Berufserfahrung und dann ggfs. auch ohne Teilzeitarbeit o.ä. wieder in einen Beruf einzusteigen. Wie machen das denn die Mamas, die so früh Kinder bekommen und dann wirklich - sagen wir mal 10 Jahre - Vollzeit Mama sind?
Ich seh das an meiner Schwiegermutter, die zwar nicht super früh dran war, aber eben nie vor den Kinder mal ein paar Jahre gearbeitet hat - seit der Kinder dann übrigens nie wieder - und das bleibt wohl auch so. Da korreliert doch das Alter des Kinder kriegens schon irgendwie mit den Chancen, die man auch bei einem Wiedereinstieg hat, oder wie seht ihr das?
Seramonchen
37743 Beiträge
11.02.2018 09:00
Zitat von cooky:

Ich finde das immer so schwer zu sagen, dass es schon in den Zwanzigern oder erst in den Dreißigern blöd gewesen wäre.
Denn wenn man in der Situation ist passt man sich ja an. Genrell hatte ich auch mit 24/25 kein Kind geplant. Aber es kam eben so. Vorher hatte ich ein nettes Leben, wie man es kinderlos mit Mitte 20 so hat. Und mit Kind fühlte ich es sich dann abwr eben plötzlich wahnsinnig richtig an. Ich geniesse alles mit ihnen und kann mir nicht vorstellen so wie manche Freunde, die Wochenenden noch so zu verbringen wir vor sechs Jahren.
Hätten wir erst zehn Jahre später Kinder bekommen, könnte ich mir das aber vielleicht noch vorstellen.
Natürlich sagt der Großteil, so wie es war war es richtig. Das sag ich auch. Weil man es eben nur so kennt und das anders einfach ein Gedankenkonstrukt wäre.


Sehe ich genauso. Und dann kommt ja auch noch dazu, dass es ja auch schön ist, wenn man einen Plan hat und der klappt. Aber das ist halt leider nicht immer der Fall, manchmal macht das Leben eben andere Pläne
11.02.2018 09:21
Zitat von JaneMargolis:

Job ist ein Stichwort, an das ich hier immer denke, wenn ich lese, drittes Kind mit 25 z.B.
Wenn man mit 18/19 oder auch 20 anfängt, Kinder zu bekommen und den Anspruch hat, z.B. die ersten drei Jahre zuhause zu bleiben - oder noch deutlich länger - wie ist es denn dann mit dem Job, wenn man zwar mit 40/45 "durch" ist und die Kids aus dem Haus? Ich für mich stelle mir das einfach ungleich schwieriger vor, ohne ein paar Jahre Berufserfahrung und dann ggfs. auch ohne Teilzeitarbeit o.ä. wieder in einen Beruf einzusteigen. Wie machen das denn die Mamas, die so früh Kinder bekommen und dann wirklich - sagen wir mal 10 Jahre - Vollzeit Mama sind?
Ich seh das an meiner Schwiegermutter, die zwar nicht super früh dran war, aber eben nie vor den Kinder mal ein paar Jahre gearbeitet hat - seit der Kinder dann übrigens nie wieder - und das bleibt wohl auch so. Da korreliert doch das Alter des Kinder kriegens schon irgendwie mit den Chancen, die man auch bei einem Wiedereinstieg hat, oder wie seht ihr das?
ich wäre so oder so bei jedem Kind 3 Jahre Zuhause geblieben... Das ist einfach meine Priorität... Da kann kein Job der Welt mithalten.
Wenn sie lütte 3 ist, bin ich 34 und 1. Noch ganz gut lernfähig + das noch reichlich Arbeitszeit übrig ist, bei der sich eine Investition lohnt... Hätte ich nicht so lange gehibbelt, wäre ich sogar erst 30...
Hätten wir aber den großen zb erst mit 31 bekommen... 3x3 Jahr daheim, wäre ich 40... Mir wurden auch da 9 Jahre fehlen, aber das aufarbeiten dieser Lücke würde mir mit 40 höchst wahrscheinlich deutlich schwerer fallen als mit 30

Also ich sähe eine solche Lücke in jungen Jahren sogar weniger kritisch als später... Denn lernen fällt einem in jungen Jahren in der Regel leichter als später.
Nun könnte man über die Größe der Lücke streiten, aber das ist hier ja nicht Thema, sondern das Alter
Schnecke510
7212 Beiträge
11.02.2018 09:32
Kinder sind in vielen anspruchsvollen Jobs nach wie vor ein Karrierekiller, weil sie nicht nur die zeitliche Flexibilität, sondern v.a. die örtliche einschränken. Die zeitliche kann man irgendwie managen, zur Not stellt man jemanden ein, wie wir es getan haben.
Wenn man die Jahre, in denen man jedes Jahr 1-2 Mal umzieht, teilweise ins Ausland, schon vor 35 durch hat, dann kann man danach einen Gang runterschalten. Es muss einem eben klar sein, dass man dann die richtig guten Stellen einfach nicht mehr bekommt.
Wie will man das machen, wenn man 2 oder 3 schulpflichtige Kinder hat? Wo wohnt man? Wenn dich ein Arbeitgeber in Korea 6 Monate anstellt, dann interessiert er sich nicht für deine Familie. Da kann man froh sein, wenn er einem ein 14qm-Appartment zur Verfügung stellt, das im Übrigen so viel kostet wie ein 4-Zimmer-Wohnung in München.
Also, es möchte nicht jeder. Das ist klar. Und in durchschnittlichen Jobs sind die Regeln andere. Aber der Weg, den mein Mann gemacht hat, wäre mit Anhang nicht möglich gewesen. Nie.
Seramonchen
37743 Beiträge
11.02.2018 09:39
Zitat von Schnecke510:

Kinder sind in vielen anspruchsvollen Jobs nach wie vor ein Karrierekiller, weil sie nicht nur die zeitliche Flexibilität, sondern v.a. die örtliche einschränken. Die zeitliche kann man irgendwie managen, zur Not stellt man jemanden ein, wie wir es getan haben.
Wenn man die Jahre, in denen man jedes Jahr 1-2 Mal umzieht, teilweise ins Ausland, schon vor 35 durch hat, dann kann man danach einen Gang runterschalten. Es muss einem eben klar sein, dass man dann die richtig guten Stellen einfach nicht mehr bekommt.
Wie will man das machen, wenn man 2 oder 3 schulpflichtige Kinder hat? Wo wohnt man? Wenn dich ein Arbeitgeber in Korea 6 Monate anstellt, dann interessiert er sich nicht für deine Familie. Da kann man froh sein, wenn er einem ein 14qm-Appartment zur Verfügung stellt, das im Übrigen so viel kostet wie ein 4-Zimmer-Wohnung in München.
Also, es möchte nicht jeder. Das ist klar. Und in durchschnittlichen Jobs sind die Regeln andere. Aber der Weg, den mein Mann gemacht hat, wäre mit Anhang nicht möglich gewesen. Nie.


Das ist doch längst überholt, dass der AG sich nicht für die Familie interessiert Sowohl mein Mann als sich sein bester Freund hatten da ganz andere Angebote. Sein Freund war fünf Jahre in Singapur- mit Familie und in einer großen Wohnung. So allgemein kann man das nicht sagen.

Und was jane meinte ist wohl eher die fehlende Berufserfahrung, wenn man vor den Kindern gar nicht arbeitet
Ronja2009
1964 Beiträge
11.02.2018 09:40
Zitat von KittyKat:

Weil ja hier doch einige sagen, sie wollen mit 30 fertig sein mit der kinderplanung. Was ist denn ab dem 30. Geburtstag so anders als davor? Man ist doch nicht plötzlich alt. Ich bin 41 und fühle mich nicht alt. Bin wahrscheinlich fitter als manch jüngere, aus welchem Grund auch immer. Trage idR Turnschuhe, Jeans und t-Shirt, im Sommer auch Shorts. Fahre mit meinen Kindern oft mit dem Fahrrad zur Schule.
Grundsätzlich kann ja jeder Kinder kriegen, wann sie möchte. Ich versteh nur diese 30 als Grenze nicht wirklich.


Ich kann nur von mir reden und laut Kiwu Ärztin werde ich mit 30 fertig sein müssen weil ich dann in die Wechsel Jahre komme aber vom Gefühl her könnte ich mir danach noch eins vorstellen wenn es gehen würde
11.02.2018 09:47
Uff... Einen Job mit viel umziehen und Reisen wäre für mich ohne Kinder schon nix gewesen... Ich brauche Tiefe Wurzeln, sonst werde ich auf Dauer krank....

Was bringt einem sie Berufserfahrung aber noch, wenn man 9 oder 10 Jahre Zuhause war? Ich habe zwar genug Erfahrung gesammelt und exzellente Arbeitszeugnisse.... Aber die Software, die Gesetze und die Techniken von damals sind doch auch nicht mehr die selben wie damals... Was also bringt mir meine Erfahrung noch? Ich habe bewiesen, dass ich zuverlässig bin und arbeiten kann.... Ohne Kinder... *Hust*
Mein einziger Pluspunkt gegenüber damals ist nun halt, dass ich mit der Familienplanung durch bin und die Chance, dass da noch was kommt, deutlich geringer ist als bei einer Frau des selben Alters, die noch keine oder nur ein Kind hat... Und dieser Pluspunkt wäre bei ü40 halt nicht mehr da....
Schnecke510
7212 Beiträge
11.02.2018 09:47
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Kinder sind in vielen anspruchsvollen Jobs nach wie vor ein Karrierekiller, weil sie nicht nur die zeitliche Flexibilität, sondern v.a. die örtliche einschränken. Die zeitliche kann man irgendwie managen, zur Not stellt man jemanden ein, wie wir es getan haben.
Wenn man die Jahre, in denen man jedes Jahr 1-2 Mal umzieht, teilweise ins Ausland, schon vor 35 durch hat, dann kann man danach einen Gang runterschalten. Es muss einem eben klar sein, dass man dann die richtig guten Stellen einfach nicht mehr bekommt.
Wie will man das machen, wenn man 2 oder 3 schulpflichtige Kinder hat? Wo wohnt man? Wenn dich ein Arbeitgeber in Korea 6 Monate anstellt, dann interessiert er sich nicht für deine Familie. Da kann man froh sein, wenn er einem ein 14qm-Appartment zur Verfügung stellt, das im Übrigen so viel kostet wie ein 4-Zimmer-Wohnung in München.
Also, es möchte nicht jeder. Das ist klar. Und in durchschnittlichen Jobs sind die Regeln andere. Aber der Weg, den mein Mann gemacht hat, wäre mit Anhang nicht möglich gewesen. Nie.


Das ist doch längst überholt, dass der AG sich nicht für die Familie interessiert Sowohl mein Mann als sich sein bester Freund hatten da ganz andere Angebote. Sein Freund war fünf Jahre in Singapur- mit Familie und in einer großen Wohnung. So allgemein kann man das nicht sagen.

Und was jane meinte ist wohl eher die fehlende Berufserfahrung, wenn man vor den Kindern gar nicht arbeitet

Wenn das der GLEICHE Arbeitgeber ist, dann mag das sein. Das ist in vielen Branchen aber nicht so.
Seramonchen
37743 Beiträge
11.02.2018 09:50
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Kinder sind in vielen anspruchsvollen Jobs nach wie vor ein Karrierekiller, weil sie nicht nur die zeitliche Flexibilität, sondern v.a. die örtliche einschränken. Die zeitliche kann man irgendwie managen, zur Not stellt man jemanden ein, wie wir es getan haben.
Wenn man die Jahre, in denen man jedes Jahr 1-2 Mal umzieht, teilweise ins Ausland, schon vor 35 durch hat, dann kann man danach einen Gang runterschalten. Es muss einem eben klar sein, dass man dann die richtig guten Stellen einfach nicht mehr bekommt.
Wie will man das machen, wenn man 2 oder 3 schulpflichtige Kinder hat? Wo wohnt man? Wenn dich ein Arbeitgeber in Korea 6 Monate anstellt, dann interessiert er sich nicht für deine Familie. Da kann man froh sein, wenn er einem ein 14qm-Appartment zur Verfügung stellt, das im Übrigen so viel kostet wie ein 4-Zimmer-Wohnung in München.
Also, es möchte nicht jeder. Das ist klar. Und in durchschnittlichen Jobs sind die Regeln andere. Aber der Weg, den mein Mann gemacht hat, wäre mit Anhang nicht möglich gewesen. Nie.


Das ist doch längst überholt, dass der AG sich nicht für die Familie interessiert Sowohl mein Mann als sich sein bester Freund hatten da ganz andere Angebote. Sein Freund war fünf Jahre in Singapur- mit Familie und in einer großen Wohnung. So allgemein kann man das nicht sagen.

Und was jane meinte ist wohl eher die fehlende Berufserfahrung, wenn man vor den Kindern gar nicht arbeitet

Wenn das der GLEICHE Arbeitgeber ist, dann mag das sein. Das ist in vielen Branchen aber nicht so.


Nein, es war ein anderer. Und nun?
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