Mütter- und Schwangerenforum

An alle Karrierefrauen: Wie vereinbart ihr Karriere und KiWu?

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16.08.2017 22:59
Es bekommt Erziehung und Haushalt also nicht, wenn man sich zu viel in einem Forum über Erziehung und Haushalt einbringt? Das finde ich fast so lustig wie online über den übermäßigen Internetgebrauch anderer zu spekulieren.

Ne, also da kann ich argumentativ nicht mehr ganz folgen, sorry.
18.08.2017 15:12
Das Resümee ist doch mal wieder

Leben und leben lassen.

Die Vorraussetzungen sind so unterschiedlich wie die Menschen und so wie viele Wege nach Rom führen, so gibt es viele Wege zum Glücklichsein.

Ich finde es nur absolut nicht nachvollziehbar, wenn Leute unzufrieden sind, meckern/Rat suchen und dann aber doch nichts ändern wollen bzw. an allen Vorschlägen etwas auszusetzen haben und nur jammern, aber nichts in die Hand nehmen
esther35
376 Beiträge
19.08.2017 19:52
Zitat von Schnecke510:

1 Jahr ausfallen kann sich keiner leisten, der wirklich Karriere machen will.
Mit einer Geburt ist man ca. 1 Tag beschäftigt; für den ist man entschuldigt. Von mir aus auch noch die 2 Tage danach. Alles andere ist eine Sache der Disziplin...


Frage 1) was ist bei dir Karriere machen? Bist du in einer leitenden Funktion, wo mehr als 100Menschen unter dir arbeiten, tragen deine Entscheidungen bei, dass Verträge für 100te Millionen € zustande kommen?
Der Begriff Karriere wird mmn oftmals überstrapaziert.

So gesehen macht jeder Angestellte Karriere, wenn er Überstunden leisten muss und ein gutes Gehalt hat.

2) Diese Stutenbissigkeit unter Frauen erschreckt mich immer wieder. Eine Geburt kann körperlich problemlos laufen, in vielen Fällen ist es aber nicht so. Da zu sagen, nach 3Tagen sollte man wieder im Büro sitzen ist erstens witzlos und zweitens drängt sich da wirklich die Frage auf, wozu Kinder bekommen? Damit sie mich als Mutter nicht kennenlernen sondern direkt an die Nanny übergeben werden?

Zitat von Schnecke510:

Man muss sich als Frau entscheiden. Man kriegt nicht alles unter einen Hut. Da spreche ich aus leidvoller Erfahrung.


Wieso hast Du dann 7 Kinder, wenn du eigentlich nur Karriere machen wolltest?

Und auch wenn es für viele nicht vorstellbar ist, es mag durchaus Menschen geben, die gehen arbeiten um zu leben und leben nicht um zu arbeiten.
20.08.2017 09:06
Zitat von kataleia:

Das Resümee ist doch mal wieder

Leben und leben lassen.

Die Vorraussetzungen sind so unterschiedlich wie die Menschen und so wie viele Wege nach Rom führen, so gibt es viele Wege zum Glücklichsein.

Ich finde es nur absolut nicht nachvollziehbar, wenn Leute unzufrieden sind, meckern/Rat suchen und dann aber doch nichts ändern wollen bzw. an allen Vorschlägen etwas auszusetzen haben und nur jammern, aber nichts in die Hand nehmen


Ist das an mich gerichtet?
Ich habe hier Rat gesucht, weil ich noch keine Kinder und keine Erfahrung in dieser Richtung habe. Ich hatte mir erhofft, ein paar Modelle kennen zu lernen, wie man mit Kind und Job umgehen kann, und habe hier auch von vielen interessanten Ansätzen lesen dürfen.
Ich hatte ja bereits geschrieben, dass mir durch die Diskussionen hier bewusst geworden ist, dass ich das Thema Kinder einfach angehen sollte, da sich meine berufliche Situation auch in drei Jahren nicht ändern wird Es gibt eh nie "den richtigen Zeitpunkt". Wenn man darauf wartet, wird man wohl kinderlos sterben...

Zudem ist mir aufgefallen, dass ich einen unpassenden Thread-Titel gewählt habe. Ich hätte schreiben sollen "Wie vereinbart ihr Job und Familie". Ich bin zu leichtfertig mit dem Begriff "Karriere" umgegangen, da ich überhaupt nicht das typische Bild einer Karrierefrau erfülle, das hier einige haben. Im Grunde habe ich einen normalen 40h-Bürojob in einer mittelmäßig gestiegenen Position. Ich habe gute Chancen, weiter aufzusteigen, ohne aber gleich ein Chef mit Personalverantwortung zu sein. Mir ist bewusst geworden, dass das Babyjahr vermutlich keinen Einfluss auf meine berufl. Entwicklung haben wird. Wer seinen Job gut macht, macht ihn auch nach einer Auszeit noch gut Außerdem macht mein Job mir Spaß, sodass ich auch nicht weiter aufsteigen muss, um glücklich zu sein
21.08.2017 16:37
Zitat von Blubbermaus:

Zitat von kataleia:

Das Resümee ist doch mal wieder

Leben und leben lassen.

Die Vorraussetzungen sind so unterschiedlich wie die Menschen und so wie viele Wege nach Rom führen, so gibt es viele Wege zum Glücklichsein.

Ich finde es nur absolut nicht nachvollziehbar, wenn Leute unzufrieden sind, meckern/Rat suchen und dann aber doch nichts ändern wollen bzw. an allen Vorschlägen etwas auszusetzen haben und nur jammern, aber nichts in die Hand nehmen


Ist das an mich gerichtet?
Ich habe hier Rat gesucht, weil ich noch keine Kinder und keine Erfahrung in dieser Richtung habe. Ich hatte mir erhofft, ein paar Modelle kennen zu lernen, wie man mit Kind und Job umgehen kann, und habe hier auch von vielen interessanten Ansätzen lesen dürfen.
Ich hatte ja bereits geschrieben, dass mir durch die Diskussionen hier bewusst geworden ist, dass ich das Thema Kinder einfach angehen sollte, da sich meine berufliche Situation auch in drei Jahren nicht ändern wird Es gibt eh nie "den richtigen Zeitpunkt". Wenn man darauf wartet, wird man wohl kinderlos sterben...

Zudem ist mir aufgefallen, dass ich einen unpassenden Thread-Titel gewählt habe. Ich hätte schreiben sollen "Wie vereinbart ihr Job und Familie". Ich bin zu leichtfertig mit dem Begriff "Karriere" umgegangen, da ich überhaupt nicht das typische Bild einer Karrierefrau erfülle, das hier einige haben. Im Grunde habe ich einen normalen 40h-Bürojob in einer mittelmäßig gestiegenen Position. Ich habe gute Chancen, weiter aufzusteigen, ohne aber gleich ein Chef mit Personalverantwortung zu sein. Mir ist bewusst geworden, dass das Babyjahr vermutlich keinen Einfluss auf meine berufl. Entwicklung haben wird. Wer seinen Job gut macht, macht ihn auch nach einer Auszeit noch gut Außerdem macht mein Job mir Spaß, sodass ich auch nicht weiter aufsteigen muss, um glücklich zu sein


Nein das war überhaupt nicht an dich gerichtet! Du hast ja noch keine Kinder und es noch vor dir, Entscheidungen zu treffen.

Ich habe nur allgemein meine Meinung zu dem Thema kund getan.

Ja unter Karriere verstehe ich auch etwas anderes, aber was du meinst, hast du ja gut erklärt.

Vielleicht bist du so flexibel, im Vorfeld,also bevor du Elternzeit beantragst, mal drüber nachzudenken, ob es nen Plan B gibt, wenn dein Gefühl es doch nicht hergibt, schon wieder nach einem Jahr zu arbeiten, sondern vielleicht erst nach 1,5

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