Mütter- und Schwangerenforum

An alle Karrierefrauen: Wie vereinbart ihr Karriere und KiWu?

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MiramitLionel
7456 Beiträge
12.08.2017 15:03
Zitat von Schnecke510:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Meiner Meinung nach kann man Karriere und Beruf durchaus miteinander vereinbaren, wenn man ein gutes soziales Netz um sich hat. Ich werde nächstes Jahr studieren gehen und habe durchaus vor Karriere zu machen auch mit Kind. Mein Partner ist in derselben Branche und in seinem Betrieb ist alles sehr familienfreundlich wir wünschen uns später noch ein Kind, und alles durchkalkuliert wird das sicher vereinbar sein mit dem Beruf

Es ist echt nicht böse gemeint, aber mach erstmal deine Erfahrungen...ein familienfreundlicher Betrieb? Einem Betrieb geht es um seinen Gewinn, d.h. das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist damit klar - familienfreundlich ja, solange es für den Betrieb gewinnbringend ist, nicht umgekehrt.
Wow... nur weil du das nicht kennst, heißt es nicht, dass es das nicht gibt

Eigentlich wollte ich nur mitlesen, weil ich mich bewusst gegen karriere entschieden habe... aber hier muss ich sagen: doch, das gibt es! Ist natürlich keine Einbahnstraße... aber ich habe sowohl in meinem alten betrieb familienfreundlichkeit erlebt, als auch in dem Betrieb, in dem mein Mann arbeitet. Es gibt solche Betriebe...
allerdings haben wir auch zugegeben nicht in branchen gearbeitet, die arbeit schon im Wochenbett erfordern...

ps: wenn du nicht selbst unzufrieden mit deiner situation wärst, würden dich solche "muttertiere" oder leute die nicht so strickt trennen wie du, nicht so ärgern...

Mag sein, ja!
Aber was soll ich tun? Ich kann meine Zufriedenheit ja nicht erzwingen.


Natürlich gibt es familienfreundliche Betriebe. Du kennst doch den Betrieb gar nicht, in dem mein Mann arbeitet, dann bilde dir doch bitte auch kein Urteil darüber.

Und dass du unzufrieden bist, weil eine Karriere mit sieben Kindern nicht möglich ist, daran bist du ja selbst schuld. Für mich selbst ist es wichtig, einen guten Beruf zu bekommen und auch Aufstiegsmöglichkeiten wahrzunehmen. Daher habe ich mich für einen Berufszweig entschieden, der mich interessiert und in dem das auch möglich ist. Ich habe mit einigen Müttern geredet, die auch in diesem Zweig tätig sind und das klappt tatsächlich, stell dir vor.

Bei uns wird daher der Kinderwunsch aber auch erstmal hinten anstehen und wenn alles klappt, werde ich dann nicht lange ausfallen

Und nein, dafür brauch ich erstmal keine Erfahrungen, ich hab mich informiert, mit Leuten der Branche gesprochen, die sich auskennen, etc.
cooky
12533 Beiträge
12.08.2017 15:08
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marf:

Frauen verwehren sich oft selber den Weg.
Wenn ich nur Kollegen ohne Kinder habe und dauernd mit 'Muss eher los,Kiga macht zu','Kind ist krank'..... 'Ich muss noch 17 Kuchen für den ersten Geb.backen' oder ' Ich kann nur da Uralub nehmen'....komme ,wird man automatisch ausgebootet.
Andersherum ist es dasselbe.Als Kinderlose zw. lauter Muttertieren.... das ist auch gnadenlos.
Das sich funktionierende Netzwerke bilden ist selten.

Ja, Marf. Du Sagst es!
Mich KOTZEN Frauen dermaßen an, die nur Kinder, Kindergarten, Kindergeburtstag usw. im Kopf haben. Eine Zusammenarbeit ist unerträglich, das war auch der Grund, warum ich u.a. ein Burnout hatte und gekündigt habe. Gerade in weniger anspruchsvollen Jobs, wie das mein letzter war, ist das so sehr verbreitet. Diese Leute arbeiten unkonzentriert und vertragen dann noch nicht einmal Kritik. Ich habe es nicht mehr ausgehalten, wirklich nicht, das hat mich fertig gemacht.
In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen: Es hat nichts mit kinderlos oder kinderhabend zu tun.
Ich bin bei Gott nicht kinderlos. Aber Arbeit ist Arbeit und Schnaps ist Schnaps. In der Arbeit spielen meine Kinder keine Rolle. Anrufen auf dem Bürotelefon oder solche Späßchen gibt es bei mir nicht. Kinderfotos auf dem Schreibtisch - ich hätte es den Leuten am liebsten mit einem Wisch vom Schreibtisch gegen die Wand geknallt.
Ja, ich bin da vielleicht ein wenig anders als viele andere, aber ich trenne Familie und Beruf einfach. Auch deshalb, weil ich meine Familie berufsfrei halten möchte.
Und in meinem alten Job war es auch so, dass die Frauen, die nach eine Elternzeit zurückkamen grundlegend verändert waren. Sie waren mindestens 20kg schwerer, kamen teilweise mit dreckiger Kleidung zur Arbeit und waren - wie gesagt - unkonzentriert.
Und es ist klar, dass solche Leute für meinen Stil ersten kein Verständnis haben, zweitens neidisch sind. und das klappt dann nicht mehr.

Mir war es immer persönlich egal ob jemand Kinder hatte o.nicht.
Z.B. Urlaub....das Eltern in der Ferienzeit Urlaub nehmen ist mir klar.Aber eben nicht immer.Da muss es fair bleiben und zu Pfingsten auch mal der Kinderlose frei bekommen....
Und wenn man eher raus muss,auch ok.Dafür bleibt man eben am nächsten Tag länger.Habe ich aber gesehen das genau das nicht eingehalten wird kam den ganzen ein Riegel vor und wir haben nach dem ' Wer zuerst kommt,mahlt zuerst....' Prinzip gehandelt.
Selber schuld.
Und so wie bei den einen Kinderbilder stehen ist es beim anderen das 10. Katzenfoto .Beides ist irgendwie ...naja.....

Kennen wir uns? Ich hab auch einen Kollegen mit Katzenfotos und dachte, das gibt's bestimmt kein zweites Mal


Heißt der zufällig Louis Litt?
Schnecke510
7212 Beiträge
12.08.2017 15:09
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Schnecke510:

...
Wow... nur weil du das nicht kennst, heißt es nicht, dass es das nicht gibt

Eigentlich wollte ich nur mitlesen, weil ich mich bewusst gegen karriere entschieden habe... aber hier muss ich sagen: doch, das gibt es! Ist natürlich keine Einbahnstraße... aber ich habe sowohl in meinem alten betrieb familienfreundlichkeit erlebt, als auch in dem Betrieb, in dem mein Mann arbeitet. Es gibt solche Betriebe...
allerdings haben wir auch zugegeben nicht in branchen gearbeitet, die arbeit schon im Wochenbett erfordern...

ps: wenn du nicht selbst unzufrieden mit deiner situation wärst, würden dich solche "muttertiere" oder leute die nicht so strickt trennen wie du, nicht so ärgern...

Mag sein, ja!
Aber was soll ich tun? Ich kann meine Zufriedenheit ja nicht erzwingen.


Natürlich gibt es familienfreundliche Betriebe. Du kennst doch den Betrieb gar nicht, in dem mein Mann arbeitet, dann bilde dir doch bitte auch kein Urteil darüber.

Und dass du unzufrieden bist, weil eine Karriere mit sieben Kindern nicht möglich ist, daran bist du ja selbst schuld. Für mich selbst ist es wichtig, einen guten Beruf zu bekommen und auch Aufstiegsmöglichkeiten wahrzunehmen. Daher habe ich mich für einen Berufszweig entschieden, der mich interessiert und in dem das auch möglich ist. Ich habe mit einigen Müttern geredet, die auch in diesem Zweig tätig sind und das klappt tatsächlich, stell dir vor.

Bei uns wird daher der Kinderwunsch aber auch erstmal hinten anstehen und wenn alles klappt, werde ich dann nicht lange ausfallen

Und nein, dafür brauch ich erstmal keine Erfahrungen, ich hab mich informiert, mit Leuten der Branche gesprochen, die sich auskennen, etc.

Das klingt ja gerade so, als würdest du mir unterstellen, ich hätte nichts anderes im Kopf als Kinder zu bekommen? Also, da bist du bei mir in an der falschen Adresse. Ich war beim ersten Kind 31 Jahre alt und habe eine gute Ausbildung genossen davor.
MiramitLionel
7456 Beiträge
12.08.2017 15:12
Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von TweeDwargen:

...

Mag sein, ja!
Aber was soll ich tun? Ich kann meine Zufriedenheit ja nicht erzwingen.


Natürlich gibt es familienfreundliche Betriebe. Du kennst doch den Betrieb gar nicht, in dem mein Mann arbeitet, dann bilde dir doch bitte auch kein Urteil darüber.

Und dass du unzufrieden bist, weil eine Karriere mit sieben Kindern nicht möglich ist, daran bist du ja selbst schuld. Für mich selbst ist es wichtig, einen guten Beruf zu bekommen und auch Aufstiegsmöglichkeiten wahrzunehmen. Daher habe ich mich für einen Berufszweig entschieden, der mich interessiert und in dem das auch möglich ist. Ich habe mit einigen Müttern geredet, die auch in diesem Zweig tätig sind und das klappt tatsächlich, stell dir vor.

Bei uns wird daher der Kinderwunsch aber auch erstmal hinten anstehen und wenn alles klappt, werde ich dann nicht lange ausfallen

Und nein, dafür brauch ich erstmal keine Erfahrungen, ich hab mich informiert, mit Leuten der Branche gesprochen, die sich auskennen, etc.

Das klingt ja gerade so, als würdest du mir unterstellen, ich hätte nichts anderes im Kopf als Kinder zu bekommen? Also, da bist du bei mir in an der falschen Adresse. Ich war beim ersten Kind 31 Jahre alt und habe eine gute Ausbildung genossen davor.


Du schreibst, du konntest dich beruflich nicht so ausleben, weil du eben sieben Kinder bekommen hast. Das waren doch deine Worte oder nicht?

Was ist dann schlimm, wenn andere Menschen eben weniger Kinder bekommen und sich dafür karrieretechnisch ihren Traum erfüllen ?

Bei dir hört es sich so an, als ob du neidisch bist, weil andere das schaffen können und redest daher alles madig
Schnecke510
7212 Beiträge
12.08.2017 15:19
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

...


Natürlich gibt es familienfreundliche Betriebe. Du kennst doch den Betrieb gar nicht, in dem mein Mann arbeitet, dann bilde dir doch bitte auch kein Urteil darüber.

Und dass du unzufrieden bist, weil eine Karriere mit sieben Kindern nicht möglich ist, daran bist du ja selbst schuld. Für mich selbst ist es wichtig, einen guten Beruf zu bekommen und auch Aufstiegsmöglichkeiten wahrzunehmen. Daher habe ich mich für einen Berufszweig entschieden, der mich interessiert und in dem das auch möglich ist. Ich habe mit einigen Müttern geredet, die auch in diesem Zweig tätig sind und das klappt tatsächlich, stell dir vor.

Bei uns wird daher der Kinderwunsch aber auch erstmal hinten anstehen und wenn alles klappt, werde ich dann nicht lange ausfallen

Und nein, dafür brauch ich erstmal keine Erfahrungen, ich hab mich informiert, mit Leuten der Branche gesprochen, die sich auskennen, etc.

Das klingt ja gerade so, als würdest du mir unterstellen, ich hätte nichts anderes im Kopf als Kinder zu bekommen? Also, da bist du bei mir in an der falschen Adresse. Ich war beim ersten Kind 31 Jahre alt und habe eine gute Ausbildung genossen davor.


Du schreibst, du konntest dich beruflich nicht so ausleben, weil du eben sieben Kinder bekommen hast. Das waren doch deine Worte oder nicht?

Was ist dann schlimm, wenn andere Menschen eben weniger Kinder bekommen und sich dafür karrieretechnisch ihren Traum erfüllen ?

Bei dir hört es sich so an, als ob du neidisch bist, weil andere das schaffen können und redest daher alles madig

Nun, ich denke mal, wir sprechen von einer anderen Liga. Schriebst du nicht, dass du nächstes Jahr zu studieren anfängst ?
In einer normalen Branche wären 7 Kinder vielleicht weniger problematisch geworden.
Aber ja, wenn du Leute mit vielen Kindern grundsätzlich in eine bestimmte Schublade steckst, dann ist das traurig.
Und: Genau genommen waren nicht die 7 das Problem, sondern das 7. und die gesundheitlichen Einschränkungen, die ich während der Schwangerschaft hatte. Schon fies, wenn die Leute gleich denken, man wäre irgendwie arbeitsscheu.
MiramitLionel
7456 Beiträge
12.08.2017 15:23
Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

...

Das klingt ja gerade so, als würdest du mir unterstellen, ich hätte nichts anderes im Kopf als Kinder zu bekommen? Also, da bist du bei mir in an der falschen Adresse. Ich war beim ersten Kind 31 Jahre alt und habe eine gute Ausbildung genossen davor.


Du schreibst, du konntest dich beruflich nicht so ausleben, weil du eben sieben Kinder bekommen hast. Das waren doch deine Worte oder nicht?

Was ist dann schlimm, wenn andere Menschen eben weniger Kinder bekommen und sich dafür karrieretechnisch ihren Traum erfüllen ?

Bei dir hört es sich so an, als ob du neidisch bist, weil andere das schaffen können und redest daher alles madig

Nun, ich denke mal, wir sprechen von einer anderen Liga. Schriebst du nicht, dass du nächstes Jahr zu studieren anfängst ?
In einer normalen Branche wären 7 Kinder vielleicht weniger problematisch geworden.
Aber ja, wenn du Leute mit vielen Kindern grundsätzlich in eine bestimmte Schublade steckst, dann ist das traurig.
Und: Genau genommen waren nicht die 7 das Problem, sondern das 7. und die gesundheitlichen Einschränkungen, die ich während der Schwangerschaft hatte. Schon fies, wenn die Leute gleich denken, man wäre irgendwie arbeitsscheu.


Ja ich fange nächstes Jahr an Wie schon gesagt, ich kenne einige Mütter, die auch diesen Weg gegangen sind und das erfolgreich, bin mit ein paar von diesen gut befreundet

Und mir geht es nicht ums arbeitsscheu, jeder Mensch darf seine Meinung haben, aber dann schreiben, es gibt keine familienfreundliche Betriebe etc. und Menschen verurteilen, die Bilder von den eigenen Kindern auf dem Schreibtisch haben. Nein, sorry, aber mit Menschen, die eine solche Meinung vertreten und scheinbar nur auf Äußerliches bedacht sind, beschäftige ich mich eigentlich nicht und überlese sie lieber Ich habe meinen Senf dazu gegeben und mit dir zu diskutieren, ist nachdem ich deine Posts gelesen habe einfach sinnlos.

Schnecke510
7212 Beiträge
12.08.2017 15:30
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

...


Du schreibst, du konntest dich beruflich nicht so ausleben, weil du eben sieben Kinder bekommen hast. Das waren doch deine Worte oder nicht?

Was ist dann schlimm, wenn andere Menschen eben weniger Kinder bekommen und sich dafür karrieretechnisch ihren Traum erfüllen ?

Bei dir hört es sich so an, als ob du neidisch bist, weil andere das schaffen können und redest daher alles madig

Nun, ich denke mal, wir sprechen von einer anderen Liga. Schriebst du nicht, dass du nächstes Jahr zu studieren anfängst ?
In einer normalen Branche wären 7 Kinder vielleicht weniger problematisch geworden.
Aber ja, wenn du Leute mit vielen Kindern grundsätzlich in eine bestimmte Schublade steckst, dann ist das traurig.
Und: Genau genommen waren nicht die 7 das Problem, sondern das 7. und die gesundheitlichen Einschränkungen, die ich während der Schwangerschaft hatte. Schon fies, wenn die Leute gleich denken, man wäre irgendwie arbeitsscheu.


Ja ich fange nächstes Jahr an Wie schon gesagt, ich kenne einige Mütter, die auch diesen Weg gegangen sind und das erfolgreich, bin mit ein paar von diesen gut befreundet

Und mir geht es nicht ums arbeitsscheu, jeder Mensch darf seine Meinung haben, aber dann schreiben, es gibt keine familienfreundliche Betriebe etc. und Menschen verurteilen, die Bilder von den eigenen Kindern auf dem Schreibtisch haben. Nein, sorry, aber mit Menschen, die eine solche Meinung vertreten und scheinbar nur auf Äußerliches bedacht sind, beschäftige ich mich eigentlich nicht und überlese sie lieber Ich habe meinen Senf dazu gegeben und mit dir zu diskutieren, ist nachdem ich deine Posts gelesen habe einfach sinnlos.

Naja, sorry, aber das ist ein empfindliches Thema bei mir. Da reagiere ich immer etwas aggressiv.
Ich habe es selbst manchmal nicht leicht mit mir.
Marf
28076 Beiträge
12.08.2017 15:36
Also kein Betrieb hat wa szu verschenken.
Die Kinderfreundlichkeit gilt immer bis zu einem bestimmten Maß.Der sich nach dem Betrieb,der Produktion,Kunden etc. richtet.
Und kann sich immer rasch ändern.Da reicht ein neuer Abteilungsleiter und die ganze Harmonie ist flöten.Und meine berufliche Laufbahn und damit meine Planung würde ich niemals von nur einem Betrieb abhängig machen.Und dann kann es sein das ich mit 2 Kindern ,bei einem Wechsel ganz doof dasteh.
MiramitLionel
7456 Beiträge
12.08.2017 15:42
Zitat von Marf:

Also kein Betrieb hat wa szu verschenken.
Die Kinderfreundlichkeit gilt immer bis zu einem bestimmten Maß.Der sich nach dem Betrieb,der Produktion,Kunden etc. richtet.
Und kann sich immer rasch ändern.Da reicht ein neuer Abteilungsleiter und die ganze Harmonie ist flöten.Und meine berufliche Laufbahn und damit meine Planung würde ich niemals von nur einem Betrieb abhängig machen.Und dann kann es sein das ich mit 2 Kindern ,bei einem Wechsel ganz doof dasteh.


Ich würde die Laufbahn auch nie von einem Betrieb ausmachen, ich wollte nur andeuten, dass es durchaus vereinbar ist mit Kind

Deswegen auch mein Satz wenn man ein soziales Netzwerk hat, das hilft, ist es durchaus machbar.
Schnecke510
7212 Beiträge
12.08.2017 15:47
Zitat von Marf:

Also kein Betrieb hat wa szu verschenken.
Die Kinderfreundlichkeit gilt immer bis zu einem bestimmten Maß.Der sich nach dem Betrieb,der Produktion,Kunden etc. richtet.
Und kann sich immer rasch ändern.Da reicht ein neuer Abteilungsleiter und die ganze Harmonie ist flöten.Und meine berufliche Laufbahn und damit meine Planung würde ich niemals von nur einem Betrieb abhängig machen.Und dann kann es sein das ich mit 2 Kindern ,bei einem Wechsel ganz doof dasteh.

Ja, so sehe ich das auch!
Und beispielsweise mein Mann, obwohl er selbst 7-facher Vater ist, stellt ungern Leute mit Kindern ein oder welche, denen man schon ansieht, dass sie Familie planen. Warum? Weil die einfach nicht so flexibel, nicht so leistungsfähig sind (da sie auch Energie in die Kinder stecken) und nicht immer verfügbar sind. Und das sind keine Vorurteile o.ä., sondern beruht auf Erfahrungswerten. Da stellt man jemanden ein, steckt unheimlich viel rein, um die Person zu fördern...und das alles dafür, dass einem dann gesagt wird - so, tschüß, ich bin erstmal in Elternzeit . Das ist unheimlich ärgerlich, weil man auch nur begrenzte Ressourcen hat. Und gerade in Deutschland gibt es sehr viele Leute, die Arbeitnehmerrechte in Bereichen ausnutzen, für die diese Rechte nicht gemacht sind. Natürlich muss der Arbeitnehmer geschützt werden und Rechte haben, aber es gibt Bereiche, die erfordern einfach vollen Einsatz...und ich finde es nicht gut, wenn man sich erst dafür entscheidet, dann doch den Schw*** einzieht. In Amerika, wo er jetzt ist, gibt es diese Rechte nicht und die Leute sind wesentlich engagierter und fleißiger.
12.08.2017 15:47
Auf die Familienfreundlichkeit der Unternehmen würde ich mich bei meiner Planung auch nicht verlassen und es ist schon etwas anderes, wenn man sich bereits ein gewisses Standing erarbeitet hat und ggf. Kenntnisse / Erfahrungen hat, die für einen anderen Arbeitgeber interessiert sein könnten, als wenn man erst ganz am Anfang steht. Je mehr man zu bieten hat, desto mehr kann man auch verlangen. Ein Berufsteinstieg mit Teilzeit bzw. fehlende Flexibilität in den ersten Jahren dürfte in vielen, wenn auch sicher nicht in allen Fällen ein Karrierekiller sein. Aber Karriere machen sowieso die wenigsten, die anderen haben einfach einen (mehr oder weniger) guten Job. Und das geht definitiv mit Kind!
12.08.2017 16:38
Zitat von Floh80:

Deswegen konnte ich mir vor Anfang 30 keine Kinder vorstellen. Die Zeit gehörte mir mitsamt der Wochenendarbeit, Doppelschichten, Dienstpartys Jetzt vermisse ich es null und freue mich über jeden Job, bei dem eben keine Welt zusammen bricht wenn ich nach 25 Std gehe oder mein Kind mal krank ist.

Fazit: Genieße deine Karriere noch 4 Jahre, bau dir eine sichere Position auf in die du nach einem Jahr auch in Teilzeit wieder zurück kannst. Und dann stürz dich in das Abenteuer Familie, glaub mir damit wird einem auch nie langweilig. Vielleicht hast du bis dahin eine ganz andere Idee, wie du Job/Kinder vereinbaren kannst (freie Beraterin, Ausbilderin,...)


Genau so sehe ich das auch.

Wir haben mit dem Kind gewartet, bis das alles eben kein Verzicht mehr für uns war

Und für mich war es der "perfekte Zeitpunkt"

Klar freut man sich nun wieder über so kleine Freiheiten, wie mal nen Tag ohne Kind verbringen, da es beim Mann bleibt oder auch mal bei der Oma für ein paar Stunden.

Aber mir fehlt es nicht, die Arbeit.

Hätte das vor 10 Jahren jemand gesagt, dass mich mein jetziges Leben ausfüllt und glücklich machen wird, ich hätte es nicht geglaubt.

Eine Bekannte aus dem gvk hat schon nach dem Mutterschutz wieder zwei volle Tage gearbeitet

Sie sagte letztens auch, beim 2. Kind bleibt sie zu Hause.

Nuya
10447 Beiträge
12.08.2017 16:58
Also ich denke auch, dass das etwas auf die Definition von sowohl "Karriere", als auch von "unter einen Hut bekommen" abhängt.

In meinem Bereich wäre für mich eine Karriere alles das, was mit einer Professur, und einer Vielzahl an wichtigen und wegweisenden Publikationen in Journals mit Nature ähnlichem impact factor, einhergeht.
Und ja, diese Karriere habe ich für mich abgeschrieben. Ich habe kein soziales Netz, keine Familie, keine Rücklagen, keine Reserven, weder finanziell, noch emotional, gesundheitlich. Und unter den Umständen... Nein... Ich nenne da nur solche Dinge wie "Wissenschafts-Zeitvertragsgesetz", und ähnliches. Wenn auf Jahre hinaus meine Verträge auf 6 Monate bis 2 Jahre befristet werden und sein dürfen, aufgrund der Bewilligungsdauer von Projekten, etc, Auslandserfahrung ein wichtiges Kriterium für die Jobsuche ist, und mindestens ein Postdoc im Ausland gemacht werden sollte, und man blos nicht zu lange an der selben Stelle bleiben sollte... Nein, dazu habe ich nicht die Ressourcen (finanziell, dauernd mein Kind raus reißen, was soll mein Mann machen, Fernbeziehung mit Kind? - ja Schnecke, ich weiß, bei euch funktioniert es). In so einem Setting kann man mit Kind (zumindest nicht mit einem wie meinem) nicht ausreichend voran kommen, im Sinne einer meiner Meinung nach echten Karriere. Zumindest nicht mit unseren ganz persönlichen Rahmenbedingungen.
Daher kehre ich lieber zeitig der reinen Wissenschaft den Rücken, und suche mir eine andere Alternative, die auch noch wirkliches realistisches Entwicklungspotential bietet. Ja, eine Karriere in der Wissenschaft wäre mein Traum gewesen, nein unter unseren persönlichen Umständen halte ich es nicht für realistisch, trotz theoretischer Fähigkeiten.

Ein befreundetes Paar, ebenfalls beide Naturwissenschaftler, führen seit Jahren eine Fernbeziehung, schaffen es einfach nicht in der selben Stadt zu landen, etliche Umzüge innerhalb Europas, und nicht ein mal haben sie es in die selbe Stadt geschafft, Kinderwunsch vorhanden, und bei der Frau tickt die Uhr, aber mindestens einer muss die Karriere in der Wissenschaft dran geben, und selbst dann, bei denen funktioniert vieles, weil beide Rückhalt in ihren Familien haben. Wird vermutlich drauf raus laufen, dass sie nach Australien müssen, und nur einer die Karriere in der Wissenschaft haben kann.

Und was heißt unter einen Hut bekommen. Das ist halt auch die Frage. Kinder sind so verschieden, und nicht jedes Kind lässt sich ganztags in der KiTa/Betreuung unterbringen, ohne dabei durchzudrehen. Es gibt Kinder mit besonderen Bedürfnissen (mit und ohne Krankheitswert). Welchen Anspruch habe ich an die Betreuung meiner Kinder, wie viel davon will ich selbst machen, etc. pp. All das ist auch ein sehr weiter Rahmen von "unter einem Hut".

Nein, eine Karriere in der Wissenschaft werde ich nicht anstreben, mit dem Wissen, dass wir oft umziehen müssen, nicht mit meinem Kind, was eine echte Krise bekommt, wenn wir ungeplant und ohne mehrfache vorherige Ankündigung und Erklärung, einen anderen Weg zum Einkaufen nehmen als sonst.

Unser Modell ist nun ein anderes. Mein Mann wird, wenn nun alles mehr oder weniger rund läuft, einige Jahre als DaF Lehrer arbeiten, und die gut mit Kindern zu vereinbarenden Arbeitszeiten als Lehrer nutzen (ER ist schließlich derjenige, der 3 Kinder möchte, ich habe ihn auf 2 runter gehandelt^^), und sich in der Zeit weiter bilden, und sich in ein paar Jahren versuchen seinen Wunsch zu verwirklichen, der in einem anderen Bereich liegt. Ich werde meine "Karriere" in der Industrie und außerhalb der Forschung, anstatt der Wissenschaft versuchen.
Wir sprechen hier immer noch über potentiell sehr gute Berufe, nur ist das in meinen Augen eben keine Karriere. In meinen Augen wäre in meinem Feld eine ECHTE Karriere eine Professur mit internationaler Anerkennung gewesen.

Ich denke vieles hängt also wirklich von der Definition ab.
Schnecke510
7212 Beiträge
12.08.2017 17:08
Zitat von Nuya:

Also ich denke auch, dass das etwas auf die Definition von sowohl "Karriere", als auch von "unter einen Hut bekommen" abhängt.

In meinem Bereich wäre für mich eine Karriere alles das, was mit einer Professur, und einer Vielzahl an wichtigen und wegweisenden Publikationen in Journals mit Nature ähnlichem impact factor, einhergeht.
Und ja, diese Karriere habe ich für mich abgeschrieben. Ich habe kein soziales Netz, keine Familie, keine Rücklagen, keine Reserven, weder finanziell, noch emotional, gesundheitlich. Und unter den Umständen... Nein... Ich nenne da nur solche Dinge wie "Wissenschafts-Zeitvertragsgesetz", und ähnliches. Wenn auf Jahre hinaus meine Verträge auf 6 Monate bis 2 Jahre befristet werden und sein dürfen, aufgrund der Bewilligungsdauer von Projekten, etc, Auslandserfahrung ein wichtiges Kriterium für die Jobsuche ist, und mindestens ein Postdoc im Ausland gemacht werden sollte, und man blos nicht zu lange an der selben Stelle bleiben sollte... Nein, dazu habe ich nicht die Ressourcen (finanziell, dauernd mein Kind raus reißen, was soll mein Mann machen, Fernbeziehung mit Kind? - ja Schnecke, ich weiß, bei euch funktioniert es). In so einem Setting kann man mit Kind (zumindest nicht mit einem wie meinem) nicht ausreichend voran kommen, im Sinne einer meiner Meinung nach echten Karriere. Zumindest nicht mit unseren ganz persönlichen Rahmenbedingungen.
Daher kehre ich lieber zeitig der reinen Wissenschaft den Rücken, und suche mir eine andere Alternative, die auch noch wirkliches realistisches Entwicklungspotential bietet. Ja, eine Karriere in der Wissenschaft wäre mein Traum gewesen, nein unter unseren persönlichen Umständen halte ich es nicht für realistisch, trotz theoretischer Fähigkeiten.

Ein befreundetes Paar, ebenfalls beide Naturwissenschaftler, führen seit Jahren eine Fernbeziehung, schaffen es einfach nicht in der selben Stadt zu landen, etliche Umzüge innerhalb Europas, und nicht ein mal haben sie es in die selbe Stadt geschafft, Kinderwunsch vorhanden, und bei der Frau tickt die Uhr, aber mindestens einer muss die Karriere in der Wissenschaft dran geben, und selbst dann, bei denen funktioniert vieles, weil beide Rückhalt in ihren Familien haben. Wird vermutlich drauf raus laufen, dass sie nach Australien müssen, und nur einer die Karriere in der Wissenschaft haben kann.

Und was heißt unter einen Hut bekommen. Das ist halt auch die Frage. Kinder sind so verschieden, und nicht jedes Kind lässt sich ganztags in der KiTa/Betreuung unterbringen, ohne dabei durchzudrehen. Es gibt Kinder mit besonderen Bedürfnissen (mit und ohne Krankheitswert). Welchen Anspruch habe ich an die Betreuung meiner Kinder, wie viel davon will ich selbst machen, etc. pp. All das ist auch ein sehr weiter Rahmen von "unter einem Hut".

Nein, eine Karriere in der Wissenschaft werde ich nicht anstreben, mit dem Wissen, dass wir oft umziehen müssen, nicht mit meinem Kind, was eine echte Krise bekommt, wenn wir ungeplant und ohne mehrfache vorherige Ankündigung und Erklärung, einen anderen Weg zum Einkaufen nehmen als sonst.

Unser Modell ist nun ein anderes. Mein Mann wird, wenn nun alles mehr oder weniger rund läuft, einige Jahre als DaF Lehrer arbeiten, und die gut mit Kindern zu vereinbarenden Arbeitszeiten als Lehrer nutzen (ER ist schließlich derjenige, der 3 Kinder möchte, ich habe ihn auf 2 runter gehandelt^^), und sich in der Zeit weiter bilden, und sich in ein paar Jahren versuchen seinen Wunsch zu verwirklichen, der in einem anderen Bereich liegt. Ich werde meine "Karriere" in der Industrie und außerhalb der Forschung, anstatt der Wissenschaft versuchen.
Wir sprechen hier immer noch über potentiell sehr gute Berufe, nur ist das in meinen Augen eben keine Karriere. In meinen Augen wäre in meinem Feld eine ECHTE Karriere eine Professur mit internationaler Anerkennung gewesen.

Ich denke vieles hängt also wirklich von der Definition ab.

Danke für deinen Beitrag!
Da hat jemand Ahnung, was es bedeutet, in der Wissenschaft tätig zu sein.
Ressourcen? Wir haben durchaus Ressourcen, aber ich hatte irgendwann keine Kraft mehr! Ich habe ein Semester vertreten mit 7 Kindern zu Hause, zwei Stunden pendeln einfach (!). Es ging einfach nicht mehr...ich habe mich dann nicht mehr beworben, weil ich keine Kraft mehr hatte und es mir sinnvoller erschien, meinem Mann den Rücken frei zu halten.
Und in meinem Bereich ist nach wie vor eine weltweite Flexibilität noch nicht einmal relevant, da wir theoriebasiert arbeiten und viele Trends einfach "deutsch" oder europäisch sind. Aber auch eine Stelle in Rostock o.ä....es wäre einfach nicht gegangen, trotz der nur deutschlandweiten Stellensuche.
Und da mein Mann dann relativ zeitgleich die Stelle in den USA angetreten hat, waren wir auch finanziell abgesichert und...naja, was solls. Ja, es wäre jetzt - wo die Kinder aus dem Gröbsten raus sind - nach wie vor mein Traum, ich könnte mich verwirklichen auf einer Professur, aber es ist halt zu spät jetzt, ist halt so.
12.08.2017 17:18
Zitat von Blubbermaus:

Liebe Mädels,

mein Mann (34) und ich (26) - bisher kinderlos - haben schon recht lange einen starken Kinderwunsch. Die Voraussetzungen sind theoretisch optimal: wir sind finanziell gut abgesichert, haben beide sichere Jobs mit unbefristeten Verträgen, wohnen in einer großen Wohnung mit 3 Zimmern und wir sind uns nach mittlerweile 4 Jahren Beziehung sehr sicher, dass wir mit keinem anderen Menschen den Rest unseres Lebens verbringen wollen!

Leider gibt es aber noch eine weitere große Liebe in meinem Leben: mein Job! Ich habe mir in der Firma, für die ich arbeite, einen Namen gemacht und ich habe das Gefühl, dass ich derzeit richtig am Durchstarten bin. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch und möchte natürlich noch viel erreichen.
Jedoch habe ich Angst, dass ich den "richtigen Moment" (den es ja eh nie gibt) verpasse und irgendwann als karrieregeile Frau einsam und kinderlos dastehe

Ich kann mir nur derzeit nicht vorstellen, 1 Jahr oder länger auf Arbeit auszufallen... Man ist doch dann völlig raus und fängt quasi bei Null an oder?

Wie habt ihr Familie und Karriere als Frau vereinbaren können? Habt ihr vielleicht ein Modell mit eurem Arbeitgeber gefunden, wie ihr auch während der Elternzeit immer mit involviert werden konntet? Zum Beispiel ein paar Stunden Homeoffice pro Woche? Oder ab und zu trotzdem an Meetings teilnehmen? Oder ist vielleicht der Mann in Elternzeit gegangen?

Mich würden eure Erfahrungen sehr interessieren!

(Bevor ich gesteinigt werde: Mir ist natürlich bewusst, dass sich mit einem Kind die Prioritäten ohnehin verschieben und der Job am Ende dann sowieso zweitrangig ist. Ich finde es aber trotzdem schade, dass sich Frauen heutzutage offensichtlich immer noch zwischen Familie und Karriere entscheiden müssen und suche einfach nach Möglichkeiten, beides zu vereinbaren.)


Huhu, ich kann dich da so gut verstehen. Als ich mit meiner großen schwanger wurde, was nicht geplant war, hab ich gefühlt Monate durchgeheult, weil ich eben wirklich Ängste hatte, beruflich gesehen, weil ich meinen Job einfach auch sehr liebe, er aber zum Teil auch sehr Zeitaufwendig ist. Heute bin ich froh, dass es so gekommen ist, denn wäre ich nicht schwanger geworden, hätte ich wohl auch heute noch keine Kinder, da es irgenwie diesen einen richtigen Augenblick gar nicht so gibt.

Wir haben uns für eine Babysitterin entschieden und ich bin nicht in Elternzeit gegangen. Ich hab praktisch direkt weiter gearbeitet und es hat super geklappt. Ich habe es mir um einiges schwieriger vorgestellt, muss aber auch dazu sagen, dass wir unsere Arbeitszeit selbst bestimmen können.

Und heute haben wir zwei Kinder, immer noch die gleiche Babysitterin und planen Kind Nummer drei. Aber auch beim dritten Kind habe ich wieder ähnliche Gedanken wie du aktuell. Wir haben den Kinderwunsch zwischendrin immer mal pausiert, aus beruflichen Gründen und wegen der Angst, dass es aktuell nicht der richtige Zeitpunkt wäre. Haben uns aber auch wieder selber in Erinnerung gebracht, dass es einfach diesen einen richtigen Zeitpunkt einfach nicht gibt und lassen es nun auf uns zukommen. Optimal wäre eine Schwangerschaft ab Oktober, nur wer garantiert mir, dass ich direkt dann schwanger werde? Genau planen kann man das also ja auch nicht.

Vielleicht konnte ich dir da ein bisschen Mut machen. Meine Kinder kennen es nicht anders, dass eben öfter mal die Babysitterin kommt, beide kennen sie ja auch seit Geburt, sie gehört also praktisch zur Familie und sie sind glücklich. Wir achten aber auch darauf, dass wir eben ausreichend Zeit mit den Kindern haben. Wenn man Tage hat, an denen man sehr viel zu tun hat, Termine hat, dann nutzen wir die freie Zeit zwischendrin immer mit den Kindern.

Also, Kind und Karriere geht auf jeden Fall, wenn man gut organisiert ist.

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