Mütter- und Schwangerenforum

An alle Karrierefrauen: Wie vereinbart ihr Karriere und KiWu?

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shelyra
69109 Beiträge
13.08.2017 18:40
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Anja_FFM:

...

Und wenn was ist, ist einfach niemand erreichbar, oder? Ich würde keinen Vorgesetzten akzeptieren, der Teilzeit arbeitet, wenn ich Vollzeit arbeite. Wirklich nicht.

Was passiert in Deinem Job, wenn 12 Stunden auf eine Entscheidung gewartet werden müßte? Stirbt jemand? Sicherlich nicht. Also ist diese gemeinte Dringlichkeit irgendwo überflüssig. Chef sein bedeutet mehr als Stunden schrubben.

Es stirbt sicherlich niemand, aber es ist nervig, wenn was erledigt werden muss und man aufgehalten wird, nur weil der Chef Teilzeit arbeitet. Es ist schlecht fürs Arbeitsklima. Das allein ist Grund genug, solche Modelle nicht gut zu finden.

da kommt es wirklich drauf an, in welchem bereich man arbeitet udn karriere macht.

ich kenne zb einige kiga-leitungen die alle nur teilzeit arbeiten. und dort klappt es eigentlich wunderbar. da es eben keine wichtigen entscheidungen gibt, die sofort behandelt werden müssen.
13.08.2017 19:06
Ich glaube, Teilzeit wäre für mich maximal als Übergangszeit nach der Elternzeit eine Option
Ansonsten habe ich schon den Anspruch, irgendwann auch wieder voll arbeiten zu gehen.
Ich bin selber auch so aufgewachsen - beide Eltern waren immer voll arbeitstätig. Meine Mutter hat sogar nach meiner Geburt noch ein Fernstudium parallel geschmissen. Und ich kann nicht behaupten, eine schwere Kindheit gehabt zu haben Natürlich war ich auch oft bei meinen Großeltern, aber diese Option hätten wir selber dann auch und würden diese auch nutzen.

Ich denke, an dem Punkt, eine Führungsposition wahrzunehmen, bin ich noch lange nicht. Auch, wenn mich das reizt und ich irgendwann mal dahin kommen würde. Aber diesem Thema kann man sich ja auch widmen, sobald die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.
Karriere beginnt ja auch nicht erst, wenn man ein Chef ist
13.08.2017 20:27
Zitat von Blubbermaus:

Ich glaube, Teilzeit wäre für mich maximal als Übergangszeit nach der Elternzeit eine Option
Ansonsten habe ich schon den Anspruch, irgendwann auch wieder voll arbeiten zu gehen.
Ich bin selber auch so aufgewachsen - beide Eltern waren immer voll arbeitstätig. Meine Mutter hat sogar nach meiner Geburt noch ein Fernstudium parallel geschmissen. Und ich kann nicht behaupten, eine schwere Kindheit gehabt zu haben Natürlich war ich auch oft bei meinen Großeltern, aber diese Option hätten wir selber dann auch und würden diese auch nutzen.

Ich denke, an dem Punkt, eine Führungsposition wahrzunehmen, bin ich noch lange nicht. Auch, wenn mich das reizt und ich irgendwann mal dahin kommen würde. Aber diesem Thema kann man sich ja auch widmen, sobald die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.
Karriere beginnt ja auch nicht erst, wenn man ein Chef ist


Es geht ja nicht um die Kinder. Ich denke die Kinder haben viel Spaß in OGS und Kiga mit ihren Freunden. Das war nie ein Thema.
Es geht um dich! Vollzeit arbeiten und Kinder, das ist ein konstant hoher Stresspegel.
13.08.2017 20:44
Zitat von Earl2017:

Zitat von Blubbermaus:

Ich glaube, Teilzeit wäre für mich maximal als Übergangszeit nach der Elternzeit eine Option
Ansonsten habe ich schon den Anspruch, irgendwann auch wieder voll arbeiten zu gehen.
Ich bin selber auch so aufgewachsen - beide Eltern waren immer voll arbeitstätig. Meine Mutter hat sogar nach meiner Geburt noch ein Fernstudium parallel geschmissen. Und ich kann nicht behaupten, eine schwere Kindheit gehabt zu haben Natürlich war ich auch oft bei meinen Großeltern, aber diese Option hätten wir selber dann auch und würden diese auch nutzen.

Ich denke, an dem Punkt, eine Führungsposition wahrzunehmen, bin ich noch lange nicht. Auch, wenn mich das reizt und ich irgendwann mal dahin kommen würde. Aber diesem Thema kann man sich ja auch widmen, sobald die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.
Karriere beginnt ja auch nicht erst, wenn man ein Chef ist


Es geht ja nicht um die Kinder. Ich denke die Kinder haben viel Spaß in OGS und Kiga mit ihren Freunden. Das war nie ein Thema.
Es geht um dich! Vollzeit arbeiten und Kinder, das ist ein konstant hoher Stresspegel.


Das kommt drauf an! Hatte mit Vollzeitstelle und Kind weniger Stress als mit Teilzeit. Warum? Solange ich Vollzeit gearbeitet habe, war die Kinderbetreuung so organisiert, dass ich mich ganz auf den Job konzentrieren und auch mal abends länger bleiben konnte. Jetzt muss ich pünktlich raus. Außerdem macht ein Haushalt weniger Arbeit, wenn keiner zuhause ist und Unordnung macht
Seramonchen
37743 Beiträge
14.08.2017 10:18
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Earl2017:

Zitat von Blubbermaus:

Ich glaube, Teilzeit wäre für mich maximal als Übergangszeit nach der Elternzeit eine Option
Ansonsten habe ich schon den Anspruch, irgendwann auch wieder voll arbeiten zu gehen.
Ich bin selber auch so aufgewachsen - beide Eltern waren immer voll arbeitstätig. Meine Mutter hat sogar nach meiner Geburt noch ein Fernstudium parallel geschmissen. Und ich kann nicht behaupten, eine schwere Kindheit gehabt zu haben Natürlich war ich auch oft bei meinen Großeltern, aber diese Option hätten wir selber dann auch und würden diese auch nutzen.

Ich denke, an dem Punkt, eine Führungsposition wahrzunehmen, bin ich noch lange nicht. Auch, wenn mich das reizt und ich irgendwann mal dahin kommen würde. Aber diesem Thema kann man sich ja auch widmen, sobald die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.
Karriere beginnt ja auch nicht erst, wenn man ein Chef ist


Es geht ja nicht um die Kinder. Ich denke die Kinder haben viel Spaß in OGS und Kiga mit ihren Freunden. Das war nie ein Thema.
Es geht um dich! Vollzeit arbeiten und Kinder, das ist ein konstant hoher Stresspegel.


Das kommt drauf an! Hatte mit Vollzeitstelle und Kind weniger Stress als mit Teilzeit. Warum? Solange ich Vollzeit gearbeitet habe, war die Kinderbetreuung so organisiert, dass ich mich ganz auf den Job konzentrieren und auch mal abends länger bleiben konnte. Jetzt muss ich pünktlich raus. Außerdem macht ein Haushalt weniger Arbeit, wenn keiner zuhause ist und Unordnung macht


Aber bekommt man wirklich Kinder, um dann keine Zeit mit ihnen zu verbringen? ich habe meine Ausbildung mit Kleinkind in Vollzeit gemacht, danach mehrere Jahre Vollzeit gearbeitet und ich fand es schrecklich. Ich habe mein Kind so sehr vermisst. Jetzt arbeite ich auch Vollzeit und sogar drüber, allerdings in der Selbstständigkeit und von zu Hause aus.

**
Schnecke, ich persönlich finde deine Einstellung extrem skurril. Wirklich, richtig erschreckend, wie man mit so viel Abscheu von Menschen sprechen kann, die es anders machen als man selbst. Wahrscheinlich bist du auch so ein Kollege, der blöde Sprüche klopft, wenn man pünktlich geht. Ich kenn das noch. Habe immer um halb acht angefangen, bin um 16 Uhr gegangen und durfte mir dann anhören: oh, arbeitest du jetzt Teilzeit? Dabei habe ich meine Arbeit immer erledigt, nichts liegen lassen und Vollzeit gearbeitet. DAS ist scheiße für das Betriebsklima und kein Chef, der in der Lage ist, auch in Teilzeit noch einen guten Job zu machen und eine optimale Work-Life-Balance zu finden.

14.08.2017 10:24
Zitat von Seramonchen:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Earl2017:

Zitat von Blubbermaus:

Ich glaube, Teilzeit wäre für mich maximal als Übergangszeit nach der Elternzeit eine Option
Ansonsten habe ich schon den Anspruch, irgendwann auch wieder voll arbeiten zu gehen.
Ich bin selber auch so aufgewachsen - beide Eltern waren immer voll arbeitstätig. Meine Mutter hat sogar nach meiner Geburt noch ein Fernstudium parallel geschmissen. Und ich kann nicht behaupten, eine schwere Kindheit gehabt zu haben Natürlich war ich auch oft bei meinen Großeltern, aber diese Option hätten wir selber dann auch und würden diese auch nutzen.

Ich denke, an dem Punkt, eine Führungsposition wahrzunehmen, bin ich noch lange nicht. Auch, wenn mich das reizt und ich irgendwann mal dahin kommen würde. Aber diesem Thema kann man sich ja auch widmen, sobald die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.
Karriere beginnt ja auch nicht erst, wenn man ein Chef ist


Es geht ja nicht um die Kinder. Ich denke die Kinder haben viel Spaß in OGS und Kiga mit ihren Freunden. Das war nie ein Thema.
Es geht um dich! Vollzeit arbeiten und Kinder, das ist ein konstant hoher Stresspegel.


Das kommt drauf an! Hatte mit Vollzeitstelle und Kind weniger Stress als mit Teilzeit. Warum? Solange ich Vollzeit gearbeitet habe, war die Kinderbetreuung so organisiert, dass ich mich ganz auf den Job konzentrieren und auch mal abends länger bleiben konnte. Jetzt muss ich pünktlich raus. Außerdem macht ein Haushalt weniger Arbeit, wenn keiner zuhause ist und Unordnung macht


Aber bekommt man wirklich Kinder, um dann keine Zeit mit ihnen zu verbringen? ich habe meine Ausbildung mit Kleinkind in Vollzeit gemacht, danach mehrere Jahre Vollzeit gearbeitet und ich fand es schrecklich. Ich habe mein Kind so sehr vermisst. Jetzt arbeite ich auch Vollzeit und sogar drüber, allerdings in der Selbstständigkeit und von zu Hause aus.

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Schnecke, ich persönlich finde deine Einstellung extrem skurril. Wirklich, richtig erschreckend, wie man mit so viel Abscheu von Menschen sprechen kann, die es anders machen als man selbst. Wahrscheinlich bist du auch so ein Kollege, der blöde Sprüche klopft, wenn man pünktlich geht. Ich kenn das noch. Habe immer um halb acht angefangen, bin um 16 Uhr gegangen und durfte mir dann anhören: oh, arbeitest du jetzt Teilzeit? Dabei habe ich meine Arbeit immer erledigt, nichts liegen lassen und Vollzeit gearbeitet. DAS ist scheiße für das Betriebsklima und kein Chef, der in der Lage ist, auch in Teilzeit noch einen guten Job zu machen und eine optimale Work-Life-Balance zu finden.


Ich arbeite ja jetzt auch Teilzeit Aber stellst Du diese Frage auch Deinem Mann (ich hab jetzt einfach unterstellt, er arbeitet Vollzeit)?
Schnecke510
7212 Beiträge
14.08.2017 10:50
Zitat von Seramonchen:

Schnecke, ich persönlich finde deine Einstellung extrem skurril. Wirklich, richtig erschreckend, wie man mit so viel Abscheu von Menschen sprechen kann, die es anders machen als man selbst. Wahrscheinlich bist du auch so ein Kollege, der blöde Sprüche klopft, wenn man pünktlich geht. Ich kenn das noch. Habe immer um halb acht angefangen, bin um 16 Uhr gegangen und durfte mir dann anhören: oh, arbeitest du jetzt Teilzeit? Dabei habe ich meine Arbeit immer erledigt, nichts liegen lassen und Vollzeit gearbeitet. DAS ist scheiße für das Betriebsklima und kein Chef, der in der Lage ist, auch in Teilzeit noch einen guten Job zu machen und eine optimale Work-Life-Balance zu finden.

Was ist für dich "pünktlich gehen"? Pünktlich ist dann, wenn man seine Aufgaben erfüllt hat, nicht wenn es 17 Uhr ist.
Nein, ich klopfe da keine Sprüche, ich denk mir nur meinen Teil.
Seramonchen
37743 Beiträge
14.08.2017 10:50
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Earl2017:

...


Das kommt drauf an! Hatte mit Vollzeitstelle und Kind weniger Stress als mit Teilzeit. Warum? Solange ich Vollzeit gearbeitet habe, war die Kinderbetreuung so organisiert, dass ich mich ganz auf den Job konzentrieren und auch mal abends länger bleiben konnte. Jetzt muss ich pünktlich raus. Außerdem macht ein Haushalt weniger Arbeit, wenn keiner zuhause ist und Unordnung macht


Aber bekommt man wirklich Kinder, um dann keine Zeit mit ihnen zu verbringen? ich habe meine Ausbildung mit Kleinkind in Vollzeit gemacht, danach mehrere Jahre Vollzeit gearbeitet und ich fand es schrecklich. Ich habe mein Kind so sehr vermisst. Jetzt arbeite ich auch Vollzeit und sogar drüber, allerdings in der Selbstständigkeit und von zu Hause aus.

**
Schnecke, ich persönlich finde deine Einstellung extrem skurril. Wirklich, richtig erschreckend, wie man mit so viel Abscheu von Menschen sprechen kann, die es anders machen als man selbst. Wahrscheinlich bist du auch so ein Kollege, der blöde Sprüche klopft, wenn man pünktlich geht. Ich kenn das noch. Habe immer um halb acht angefangen, bin um 16 Uhr gegangen und durfte mir dann anhören: oh, arbeitest du jetzt Teilzeit? Dabei habe ich meine Arbeit immer erledigt, nichts liegen lassen und Vollzeit gearbeitet. DAS ist scheiße für das Betriebsklima und kein Chef, der in der Lage ist, auch in Teilzeit noch einen guten Job zu machen und eine optimale Work-Life-Balance zu finden.


Ich arbeite ja jetzt auch Teilzeit Aber stellst Du diese Frage auch Deinem Mann (ich hab jetzt einfach unterstellt, er arbeitet Vollzeit)?


Er ist zu Hause und kümmert sich um die Kinder Genau diese Frage hat er sich nämlich auch gestellt und entschieden, dass er nun erst einmal einige Jahre mit den Kindern verbringen möchte
14.08.2017 10:52
Zitat von Seramonchen:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Earl2017:

Zitat von Blubbermaus:

Ich glaube, Teilzeit wäre für mich maximal als Übergangszeit nach der Elternzeit eine Option
Ansonsten habe ich schon den Anspruch, irgendwann auch wieder voll arbeiten zu gehen.
Ich bin selber auch so aufgewachsen - beide Eltern waren immer voll arbeitstätig. Meine Mutter hat sogar nach meiner Geburt noch ein Fernstudium parallel geschmissen. Und ich kann nicht behaupten, eine schwere Kindheit gehabt zu haben Natürlich war ich auch oft bei meinen Großeltern, aber diese Option hätten wir selber dann auch und würden diese auch nutzen.

Ich denke, an dem Punkt, eine Führungsposition wahrzunehmen, bin ich noch lange nicht. Auch, wenn mich das reizt und ich irgendwann mal dahin kommen würde. Aber diesem Thema kann man sich ja auch widmen, sobald die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.
Karriere beginnt ja auch nicht erst, wenn man ein Chef ist


Es geht ja nicht um die Kinder. Ich denke die Kinder haben viel Spaß in OGS und Kiga mit ihren Freunden. Das war nie ein Thema.
Es geht um dich! Vollzeit arbeiten und Kinder, das ist ein konstant hoher Stresspegel.


Das kommt drauf an! Hatte mit Vollzeitstelle und Kind weniger Stress als mit Teilzeit. Warum? Solange ich Vollzeit gearbeitet habe, war die Kinderbetreuung so organisiert, dass ich mich ganz auf den Job konzentrieren und auch mal abends länger bleiben konnte. Jetzt muss ich pünktlich raus. Außerdem macht ein Haushalt weniger Arbeit, wenn keiner zuhause ist und Unordnung macht


Aber bekommt man wirklich Kinder, um dann keine Zeit mit ihnen zu verbringen? ich habe meine Ausbildung mit Kleinkind in Vollzeit gemacht, danach mehrere Jahre Vollzeit gearbeitet und ich fand es schrecklich. Ich habe mein Kind so sehr vermisst. Jetzt arbeite ich auch Vollzeit und sogar drüber, allerdings in der Selbstständigkeit und von zu Hause aus.

**
Schnecke, ich persönlich finde deine Einstellung extrem skurril. Wirklich, richtig erschreckend, wie man mit so viel Abscheu von Menschen sprechen kann, die es anders machen als man selbst. Wahrscheinlich bist du auch so ein Kollege, der blöde Sprüche klopft, wenn man pünktlich geht. Ich kenn das noch. Habe immer um halb acht angefangen, bin um 16 Uhr gegangen und durfte mir dann anhören: oh, arbeitest du jetzt Teilzeit? Dabei habe ich meine Arbeit immer erledigt, nichts liegen lassen und Vollzeit gearbeitet. DAS ist scheiße für das Betriebsklima und kein Chef, der in der Lage ist, auch in Teilzeit noch einen guten Job zu machen und eine optimale Work-Life-Balance zu finden.


Seramonchen
37743 Beiträge
14.08.2017 10:53
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Schnecke, ich persönlich finde deine Einstellung extrem skurril. Wirklich, richtig erschreckend, wie man mit so viel Abscheu von Menschen sprechen kann, die es anders machen als man selbst. Wahrscheinlich bist du auch so ein Kollege, der blöde Sprüche klopft, wenn man pünktlich geht. Ich kenn das noch. Habe immer um halb acht angefangen, bin um 16 Uhr gegangen und durfte mir dann anhören: oh, arbeitest du jetzt Teilzeit? Dabei habe ich meine Arbeit immer erledigt, nichts liegen lassen und Vollzeit gearbeitet. DAS ist scheiße für das Betriebsklima und kein Chef, der in der Lage ist, auch in Teilzeit noch einen guten Job zu machen und eine optimale Work-Life-Balance zu finden.

Was ist für dich "pünktlich gehen"? Pünktlich ist dann, wenn man seine Aufgaben erfüllt hat, nicht wenn es 17 Uhr ist.
Nein, ich klopfe da keine Sprüche, ich denk mir nur meinen Teil.


Pünktlich gehen ist für mich bei Vollzeit nach 8,5 Stunden. So, wie es in meinem Vertrag steht. Keine Aufgabe ist so lebenswichtig (in meinem damaligen Beruf), dass sie nicht noch bis zum nächsten Tag warten könnte. Meine Kinder sind mir aber so wichtig, dass ich sie nicht ewig irgendwo fremdbetreuen lassen möchte, nur weil Kollegen wie du einem versuchen, mit Sprüchen oder Blicken ein schlechtes Gewissen zu machen. ICH arbeite um zu leben und lebe nicht, um zu arbeiten. Vielleicht solltest du dir mal bewusst machen, dass andere Menschen eben andere Einstellungen haben und diesen Menschen ihre Einstellung auch zugestehen. Das erwartest du in Hinblick auf deine Einstellung ja auch. Das macht das Miteinander nämlich deutlich entspannter.
14.08.2017 10:53
Ich wollte zu diesem Thema nicht schreiben,weil ich absolut nie Karriere im eigentlichen Sinne machen wollte.
Ich wollte Mutter werden. Arbeiten um uns zu versorgen, aber das war es auch.

Warum?
Weil man das ,was Kinder einem geben ,nicht bezahlen kann.Weil die Arbeit einen nicht in den Arm nimmt und sagt:"Ich hab Dich lieb Mama!".Weil die Arbeit selten nachhaltige Spuren hinterlässt.Weil man austauschbar ist .

Ich rede nur von mir.Mir reicht es,meine Arbeit hier Zuhause zu haben.Ich muss keine Arbeit außerhalb haben um mich zu bilden,zu forden,oder Anerkennung zu bekommen.

Ich bin Hausfrau und Mutter aus Leidenschaft.

Arbeit mit Kindern mag gegen,Karriere mit Kindern denke ich nicht.Da bleibt eins auf der Strecke.
Und ganz ehrlich-die Eltern,die ihren Focus auf die Arbeit haben,verstehe ich nicht .

Aber-Ich kann auch nicht mit reden.
Auch als ich gearbeitet habe, stand mein Kind immer an erster Stelle.

14.08.2017 10:58
Zitat von DieW:

Ich wollte zu diesem Thema nicht schreiben,weil ich absolut nie Karriere im eigentlichen Sinne machen wollte.
Ich wollte Mutter werden. Arbeiten um uns zu versorgen, aber das war es auch.

Warum?
Weil man das ,was Kinder einem geben ,nicht bezahlen kann.Weil die Arbeit einen nicht in den Arm nimmt und sagt:"Ich hab Dich lieb Mama!".Weil die Arbeit selten nachhaltige Spuren hinterlässt.Weil man austauschbar ist .

Ich rede nur von mir.Mir reicht es,meine Arbeit hier Zuhause zu haben.Ich muss keine Arbeit außerhalb haben um mich zu bilden,zu forden,oder Anerkennung zu bekommen.

Ich bin Hausfrau und Mutter aus Leidenschaft.

Arbeit mit Kindern mag gegen,Karriere mit Kindern denke ich nicht.Da bleibt eins auf der Strecke.
Und ganz ehrlich-die Eltern,die ihren Focus auf die Arbeit haben,verstehe ich nicht .

Aber-Ich kann auch nicht mit reden.
Auch als ich gearbeitet habe, stand mein Kind immer an erster Stelle.


Und sollte das nicht auch so sein? Familie ist doch das Wichtigste und da hab ich mein ganzes Leben "etwas davon" - aber Arbeit ist bloß Arbeit, wird gemacht zum überleben, aber ich racker mich sicher ned für ne Firma zu Tode - gedankt wird es einem in 99% der Fälle eh ned und Familie geht immer vor.
14.08.2017 11:01
Zitat von Seramonchen:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von cogito_ergo_sum:

...


Aber bekommt man wirklich Kinder, um dann keine Zeit mit ihnen zu verbringen? ich habe meine Ausbildung mit Kleinkind in Vollzeit gemacht, danach mehrere Jahre Vollzeit gearbeitet und ich fand es schrecklich. Ich habe mein Kind so sehr vermisst. Jetzt arbeite ich auch Vollzeit und sogar drüber, allerdings in der Selbstständigkeit und von zu Hause aus.

**
Schnecke, ich persönlich finde deine Einstellung extrem skurril. Wirklich, richtig erschreckend, wie man mit so viel Abscheu von Menschen sprechen kann, die es anders machen als man selbst. Wahrscheinlich bist du auch so ein Kollege, der blöde Sprüche klopft, wenn man pünktlich geht. Ich kenn das noch. Habe immer um halb acht angefangen, bin um 16 Uhr gegangen und durfte mir dann anhören: oh, arbeitest du jetzt Teilzeit? Dabei habe ich meine Arbeit immer erledigt, nichts liegen lassen und Vollzeit gearbeitet. DAS ist scheiße für das Betriebsklima und kein Chef, der in der Lage ist, auch in Teilzeit noch einen guten Job zu machen und eine optimale Work-Life-Balance zu finden.


Ich arbeite ja jetzt auch Teilzeit Aber stellst Du diese Frage auch Deinem Mann (ich hab jetzt einfach unterstellt, er arbeitet Vollzeit)?


Er ist zu Hause und kümmert sich um die Kinder Genau diese Frage hat er sich nämlich auch gestellt und entschieden, dass er nun erst einmal einige Jahre mit den Kindern verbringen möchte


Und trotzdem ist es nicht falsch, wenn andere Eltern es eben anders machen. Auch wenn man viel arbeitet und das nicht zuhause, kann man gemeinsame Zeit mit den Kindern finden und gute Eltern sein. Man bekommt ja auch nicht Kinder, um dann nicht mehr so arbeiten zu gehen, wie es einen selber eben auch gut tut. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, den ganzen Tag zuhause zu sein, bzw. ist das arbeiten zu hause wirklich nicht die Lösung für uns, weil man dann doch zu sehr abgelenkt ist. Und trotzdem sehe ich an meinen Kindern, dass wir gute Eltern sind. Wir sind ja trotzdem für sie da und schaffen uns bewusst Zeit mit ihnen. Auch wenn wir mal den ganzen Tag von morgens bis abends arbeiten, dann haben wir sie den ganzen Tag kaum gesehen, darunter gelitten haben sie aber nie. Und das kann ich zu 100% sicher sagen.
Und so werden auch andere Eltern, die Vollzeit nicht zuhause arbeiten, ihren Weg gefunden haben.

Seramonchen
37743 Beiträge
14.08.2017 11:07
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Seramonchen:

...


Ich arbeite ja jetzt auch Teilzeit Aber stellst Du diese Frage auch Deinem Mann (ich hab jetzt einfach unterstellt, er arbeitet Vollzeit)?


Er ist zu Hause und kümmert sich um die Kinder Genau diese Frage hat er sich nämlich auch gestellt und entschieden, dass er nun erst einmal einige Jahre mit den Kindern verbringen möchte


Und trotzdem ist es nicht falsch, wenn andere Eltern es eben anders machen. Auch wenn man viel arbeitet und das nicht zuhause, kann man gemeinsame Zeit mit den Kindern finden und gute Eltern sein. Man bekommt ja auch nicht Kinder, um dann nicht mehr so arbeiten zu gehen, wie es einen selber eben auch gut tut. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, den ganzen Tag zuhause zu sein, bzw. ist das arbeiten zu hause wirklich nicht die Lösung für uns, weil man dann doch zu sehr abgelenkt ist. Und trotzdem sehe ich an meinen Kindern, dass wir gute Eltern sind. Wir sind ja trotzdem für sie da und schaffen uns bewusst Zeit mit ihnen. Auch wenn wir mal den ganzen Tag von morgens bis abends arbeiten, dann haben wir sie den ganzen Tag kaum gesehen, darunter gelitten haben sie aber nie. Und das kann ich zu 100% sicher sagen.
Und so werden auch andere Eltern, die Vollzeit nicht zuhause arbeiten, ihren Weg gefunden haben.


Ich maße mir gar nicht an, so was zu beurteilen, da ich andere Kinder nicht kenne. Meine Kinder würden drunter leiden bzw. hat die Große drunter gelitten und ich auch, daher ist heute meine Einstellung, das für MICH nichts so wichtig ist, wie die Kinder und hier habe ich lediglich auf die Frage geantwortet, ob ich meinem Mann diese Frage auch stelle.
14.08.2017 11:07
Zitat von StilleWasser:

Zitat von DieW:

Ich wollte zu diesem Thema nicht schreiben,weil ich absolut nie Karriere im eigentlichen Sinne machen wollte.
Ich wollte Mutter werden. Arbeiten um uns zu versorgen, aber das war es auch.

Warum?
Weil man das ,was Kinder einem geben ,nicht bezahlen kann.Weil die Arbeit einen nicht in den Arm nimmt und sagt:"Ich hab Dich lieb Mama!".Weil die Arbeit selten nachhaltige Spuren hinterlässt.Weil man austauschbar ist .

Ich rede nur von mir.Mir reicht es,meine Arbeit hier Zuhause zu haben.Ich muss keine Arbeit außerhalb haben um mich zu bilden,zu forden,oder Anerkennung zu bekommen.

Ich bin Hausfrau und Mutter aus Leidenschaft.

Arbeit mit Kindern mag gegen,Karriere mit Kindern denke ich nicht.Da bleibt eins auf der Strecke.
Und ganz ehrlich-die Eltern,die ihren Focus auf die Arbeit haben,verstehe ich nicht .

Aber-Ich kann auch nicht mit reden.
Auch als ich gearbeitet habe, stand mein Kind immer an erster Stelle.


Und sollte das nicht auch so sein? Familie ist doch das Wichtigste und da hab ich mein ganzes Leben "etwas davon" - aber Arbeit ist bloß Arbeit, wird gemacht zum überleben, aber ich racker mich sicher ned für ne Firma zu Tode - gedankt wird es einem in 99% der Fälle eh ned und Familie geht immer vor.


Für MICH ja.Aber wenn andere Menschen mehr brauchen und die Kinder nicht leiden,ist es auch okay.
ICH kann es nicht verstehen, aber das ist auch nicht entscheidend.
Wenn alle in der Familie glücklich sind,gibt es verschiedene Wege
Meiner ist Hausfrau ohne Arbeit außerhalb.
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