Mütter- und Schwangerenforum

Angst vor ungewisser Zukunft mit 2. Kind?

Juliane2011
3646 Beiträge
01.02.2015 16:11
Hey, wie man an meinem Ticker erkennen kann wünschen wir uns ein zweites Kind. Unser Großer ist für uns jetzt in einem Alter wo wir uns ein Geschwisterchen super vorstellen können, bis vor einem halben Jahr war das für uns undenkbar.

Nun ertappe ich mich manchmal bei dem Gedanken, was wenn bei dieser Schwangerschaft nicht alles gesund verläuft, wenn das Kind behindert wird? Möchte ich mir und vorallem meinen Sohn diese Belastung (nicht falsch verstehen) zu muten?
Natürlich sollte man nicht davon ausgehen, aber ausschließen kann man es ja auch nicht. Was wenn er sich vernachlässigt fühlt, Säuglinge benötigen nun mal mehr Aufmerksamkeit?!

Hattet ihr ähnliche Bedenken? Und wenn ja wie seid ihr damit umgegangen?

Der Wunsch ist halt definitiv da, aber auch manchmal der Gedanke, dass wir vielleicht einfach glücklich sein sollten mit dem was wir haben.
01.02.2015 16:26
hm,ich hab 4 Kinder alle gesund und munter,klar kann immer was passieren,das kann einem aber auch wenn die Kinder schon da sind egal in welchem alter.
Juliane2011
3646 Beiträge
01.02.2015 17:09
Zitat von Aurora40:

hm,ich hab 4 Kinder alle gesund und munter,klar kann immer was passieren,das kann einem aber auch wenn die Kinder schon da sind egal in welchem alter.


Ja das stimmt wohl. Naja man macht sich bei einem Kind schon so viele Sorgen, nicht auszudenken wenn es dann zwei sind.
Paula410
583 Beiträge
01.02.2015 18:22
Ich hab mir bei meiner zweiten Schwangerschaft auch eine Menge Gedanken gemacht... Ich weiß nicht warum, vielleicht weil ich gerade welche kenne, bei denen das Kind wegen Sauerstoffmangel behindert ist oder weil ich "schon" 30 war, als ich schwanger wurde..
Klar, man sollte nicht rauchen oder trinken, aber ansonsten kann man es nur auf sich zukommen lassen und man liebt doch ein Kind mit Behinderung genauso wie ein Gesundes, auch wenn es etwas schwieriger ist

Und zum vernachlässigt fühlen: Meine Große ist aus einer früheren Beziehung und wohnt eine Woche bei uns, eine bei ihrem Papa. Ich hatte Angst, dass sie sich wegen dem Baby dann ausgeschlossen fühlt, aber es klappt alles bestens! Man muss versuchen beiden gerecht zu werden, aber wenn man sich bemüht und dem großen Geschwisterteil das erklärt funktioniert das schon Bei uns zumindest
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