Mütter- und Schwangerenforum

Hausgeburten oder sogar Alleingeburten?

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Mathelenlu
49370 Beiträge
04.02.2014 16:27
Zitat von Kleinaber:

Zitat von Viala:

@Prima: ok... hatte sich anders gelesen... kann aber auch eifnach sein, dass ich auf die aussage "hätte ich, dann wäre xy" inzwischen echt allergisch reagiere
@deufelchen: ist schwer vorstellbar... aber von den Gesprächen meiner hebi aus bisher bin ich mir ziemlich sicher, dass du vorher ins KH gegangen wärst... bzw. sie hätte abgebrochen... wenn es nicht sogar gänzlich anders ausgegangen wäre- man kann eine hausgeburt nicht mit einer im kh vergleichen... geht einfach nicht...
@Mathenlenlu: es sind nicht die gleichen Prozesse und nicht die gleichen "Probleme" die bei mens und Geburt zu schmerzen führen. ist imho nicht vergleichbar
@kleinaber: esoterisch ist das eigentlich nicht... gibt so einige ganz bodenständige Begründungen dazu... reine Biologie und Psychologie

Echt, komplett schmerzfrei?
Das man einiges mit Entspannung und auch mit positiver Einstellung erreichen kann, so weit kann ich ja noch folgen. Aber das ein 3kg-Kind mit 15 -20 cm Durchmesser so ganz ohne Schmerzen aus mir heraus kommt, das kann ich mir nun doch nicht vorstellen. (Was - nach der Theorie - dann ja wohl auch genau mein Problem wäre, oder? )


Ich kanns auch nicht glauben. Ich meine, wenn ich meine Muskeln dehne, zieht das, auch das kann weh tun - und da dehnt sich so viel, was auch mit Nerven versehen ist usw. - da müsste man sich schon extrem in Trance gebären, um das nicht zu spüren. Das ist die einzig logische Erklärung für mich, warum es das geben könnte - eine Trance.
04.02.2014 16:33
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Kleinaber:

Zitat von Viala:

@Prima: ok... hatte sich anders gelesen... kann aber auch eifnach sein, dass ich auf die aussage "hätte ich, dann wäre xy" inzwischen echt allergisch reagiere
@deufelchen: ist schwer vorstellbar... aber von den Gesprächen meiner hebi aus bisher bin ich mir ziemlich sicher, dass du vorher ins KH gegangen wärst... bzw. sie hätte abgebrochen... wenn es nicht sogar gänzlich anders ausgegangen wäre- man kann eine hausgeburt nicht mit einer im kh vergleichen... geht einfach nicht...
@Mathenlenlu: es sind nicht die gleichen Prozesse und nicht die gleichen "Probleme" die bei mens und Geburt zu schmerzen führen. ist imho nicht vergleichbar
@kleinaber: esoterisch ist das eigentlich nicht... gibt so einige ganz bodenständige Begründungen dazu... reine Biologie und Psychologie

Echt, komplett schmerzfrei?
Das man einiges mit Entspannung und auch mit positiver Einstellung erreichen kann, so weit kann ich ja noch folgen. Aber das ein 3kg-Kind mit 15 -20 cm Durchmesser so ganz ohne Schmerzen aus mir heraus kommt, das kann ich mir nun doch nicht vorstellen. (Was - nach der Theorie - dann ja wohl auch genau mein Problem wäre, oder? )


Ich kanns auch nicht glauben. Ich meine, wenn ich meine Muskeln dehne, zieht das, auch das kann weh tun - und da dehnt sich so viel, was auch mit Nerven versehen ist usw. - da müsste man sich schon extrem in Trance gebären, um das nicht zu spüren. Das ist die einzig logische Erklärung für mich, warum es das geben könnte - eine Trance.


Nochmals:
Durch Oxytocin, welches auch während der Geburt freigesetzt wird und die Kontraktionen der Gebärmutter hervorruft und diese steigert, gerät die Mutter in eine Art Trancezustand, welcher für eine natürlich verlaufende Geburt notwendig ist.
04.02.2014 16:38
Zitat von Kleinaber:

Zitat von Viala:

@Prima: ok... hatte sich anders gelesen... kann aber auch eifnach sein, dass ich auf die aussage "hätte ich, dann wäre xy" inzwischen echt allergisch reagiere
@deufelchen: ist schwer vorstellbar... aber von den Gesprächen meiner hebi aus bisher bin ich mir ziemlich sicher, dass du vorher ins KH gegangen wärst... bzw. sie hätte abgebrochen... wenn es nicht sogar gänzlich anders ausgegangen wäre- man kann eine hausgeburt nicht mit einer im kh vergleichen... geht einfach nicht...
@Mathenlenlu: es sind nicht die gleichen Prozesse und nicht die gleichen "Probleme" die bei mens und Geburt zu schmerzen führen. ist imho nicht vergleichbar
@kleinaber: esoterisch ist das eigentlich nicht... gibt so einige ganz bodenständige Begründungen dazu... reine Biologie und Psychologie

Echt, komplett schmerzfrei?
Das man einiges mit Entspannung und auch mit positiver Einstellung erreichen kann, so weit kann ich ja noch folgen. Aber das ein 3kg-Kind mit 15 -20 cm Durchmesser so ganz ohne Schmerzen aus mir heraus kommt, das kann ich mir nun doch nicht vorstellen. (Was - nach der Theorie - dann ja wohl auch genau mein Problem wäre, oder? )

es gibt selbst menschen, die ohne große Vorbereitung schmerzfrei entbunden haben und genügend, die es mit Vorbereitung geschafft haben
druck zb kann auch betäubend wirken... das Kind kommt langsam und wird eben nicht aktiv rausgepresst, sondern sanft hinabgeatmet, so dass sich alles langsam anpassen kann...
04.02.2014 16:42
Wir hatten das Thema hier schon mal. Fragt mich aber nicht, welcher der Unzähligen Threads das war. Ich krieg mich grade vor lachen schon wieder nicht ein.

Man hat irgendwie immer das Bild einer singenden, vor Glück heulenden gebärenden Frau im Kopf, die mitten im Wald unter einem Baum sitzt und fröhlich ist, das sie ihr Kind in der Natur bekommt.

Dem ist so nicht. Ja, gut damals haben sie alle ihre Kinder auf dem Feld neben der Arbeit bekommen. Und? Wie viele davon haben ihr Kind aufwachsen sehen? Wie viele sind dank fieser Infektionen elendig danach verreckt? Das war damals nicht alles so prima, wie es oft gedacht wird. "Damals gings ja auch irgendwie"...na super. So Argumentiert man wirklich heute noch?

Ich kann verstehen, was man hier versucht zu vermitteln, aber irgendwie läuft das für mich in eine ganz falsche Richtung.

04.02.2014 16:42
Zitat von Leila333:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Kleinaber:

Zitat von Viala:

@Prima: ok... hatte sich anders gelesen... kann aber auch eifnach sein, dass ich auf die aussage "hätte ich, dann wäre xy" inzwischen echt allergisch reagiere
@deufelchen: ist schwer vorstellbar... aber von den Gesprächen meiner hebi aus bisher bin ich mir ziemlich sicher, dass du vorher ins KH gegangen wärst... bzw. sie hätte abgebrochen... wenn es nicht sogar gänzlich anders ausgegangen wäre- man kann eine hausgeburt nicht mit einer im kh vergleichen... geht einfach nicht...
@Mathenlenlu: es sind nicht die gleichen Prozesse und nicht die gleichen "Probleme" die bei mens und Geburt zu schmerzen führen. ist imho nicht vergleichbar
@kleinaber: esoterisch ist das eigentlich nicht... gibt so einige ganz bodenständige Begründungen dazu... reine Biologie und Psychologie

Echt, komplett schmerzfrei?
Das man einiges mit Entspannung und auch mit positiver Einstellung erreichen kann, so weit kann ich ja noch folgen. Aber das ein 3kg-Kind mit 15 -20 cm Durchmesser so ganz ohne Schmerzen aus mir heraus kommt, das kann ich mir nun doch nicht vorstellen. (Was - nach der Theorie - dann ja wohl auch genau mein Problem wäre, oder? )


Ich kanns auch nicht glauben. Ich meine, wenn ich meine Muskeln dehne, zieht das, auch das kann weh tun - und da dehnt sich so viel, was auch mit Nerven versehen ist usw. - da müsste man sich schon extrem in Trance gebären, um das nicht zu spüren. Das ist die einzig logische Erklärung für mich, warum es das geben könnte - eine Trance.


Nochmals:
Durch Oxytocin, welches auch während der Geburt freigesetzt wird und die Kontraktionen der Gebärmutter hervorruft und diese steigert, gerät die Mutter in eine Art Trancezustand, welcher für eine natürlich verlaufende Geburt notwendig ist.



Gut, das hat bei meiner Geburt dann gefehlt
Vanellope
15442 Beiträge
04.02.2014 16:43
würde ich ein 2. kind wollen und hätte nicht die erfahrungen bei der ersten geburt gemacht, die ich gemacht habe, würde ich wohl auch über eine hausgeburt oder eine geburt im geburtshaus nachdenken. allerdings NIE NIE NIE allein.
bei mir is es doof gelaufen, ich hatte ne 2. plazenta, die keiner vorher bei irgendnem US gesehen hat oder sehen konnte. und wegen dem drecksding wäre ich fast verblutet, als das kind raus war und er rest raus musste; zumindest wenn ich zuhause gewesen wäre.
Aber, das ist ja ne unregelmäßigkeit, wenn alles i.o. ist, ist ne hausgeburt sicher schick.
Mathelenlu
49370 Beiträge
04.02.2014 16:57
Die Austreibungsphase hat bei mir nicht mehr wirklich weh getan, also das Rauskommen vom Kind. Hatte ich dann genug Oxytocin in mir, oder wie?
04.02.2014 17:15
Durch Medikamente wird die natürliche Hormonversorgung gestört!

Naja wurde wohl nichts aus meinen Thread mit Gleichgesinnten. Bin wohl auch am falschen Ort gelandet. Musste auch gerade so lachen..
War mir schon klar, dass die meistens anders denken. Aber dass hier noch niemand alleine gebärt hat? Kenne echt einige, bei allen verlief es gut. ne nicht nur gut sondern wunderschön.
Immerhin habe ich eine Diskussion angeregt.
04.02.2014 17:20
Kann sowas auch einfach nicht ausgeschüttet werden? Wie in Panik oder so?
04.02.2014 17:28
Zitat von Leila333:

Durch Medikamente wird die natürliche Hormonversorgung gestört!

Naja wurde wohl nichts aus meinen Thread mit Gleichgesinnten. Bin wohl auch am falschen Ort gelandet. Musste auch gerade so lachen..
War mir schon klar, dass die meistens anders denken. Aber dass hier noch niemand alleine gebärt hat? Kenne echt einige, bei allen verlief es gut. ne nicht nur gut sondern wunderschön.
Immerhin habe ich eine Diskussion angeregt.


also ich hatte keine medikamente und meine hormonversorgung war nach deiner aussage dann wohl trotzdem gestört denn ich hatte tierische schmerzen bei der eröffnungsphase.
Strawberrybaby
6836 Beiträge
04.02.2014 17:31
hausgeburt wollte ich aber meine hebi hat es dann nicht mehr gemacht.
04.02.2014 17:39
huhu hatte auch eine hausgeburt aber ungeplant ohne Ärztliche hilfe kamen alle zu spät mein Bruder. und die Freundin haben geholfen ich fand es sehr gut besonders bin ich stolz das wir es so geschafft haben und das alles klagte verlaufen ist
04.02.2014 17:45
Also ich für meinen Teil möchte einfach aufzeigen, was möglich ist. Das der Großteil der menschen nicht sehen kann oder will, was alles möglich wäre, das bin ich gewohnt... fällt unter "ist halt so" und mir im Prinzip scchnurzegal
ich finde es nur schade, wenn Infos derart verallgemeinert verbreitet werden, dass sie eine verbesserung des Status quo verhindern bzw. boykottieren

so... zu den Fakten: Medikamente können einen aus der mitte reißen... ich habs bei der ersten Geburt gemerkt... künstliche wehen ohne pausen. Hatte ich eine pause, war ich so gut wie schmerzfrei, weil ich mich selbst entspannen konnte... hatte ich keine pausen, hatte ich schmerzen und es hat mich enorme Konzentration gekostet, ruhig zu bleiben... noch dazu konnte ich mich nicht frei bewegen sondern lag ab dauer-ctg auf dem rücken im kreissbett... konnte also nicht aktiv dazu beitragen, entspannt zu bleiben. Dennoch hatte ich keine höllischen schmerzen
Oxytocin ist einer der punkte, die schmerzhemmend wirken... und ja, die Ausschüttung dieses hormones kann auch durch diverse natürliche Faktoren gehemmt werden. was ebenso schmerzen begünstigt, ist z.B. angst... auch unbewusste angst... oder schlcihtweg das wehren gegen die wehen... zb weil man unbewusst noch nicht bereit ist, sein Kind loszulassen und es in sich halten will.
bei der Geburt arbeiten viele Muskeln zusammen... Entspannung und bewusstes zulassen der vorgänge im körper lässt zu, dass diese Muskeln arbeiten können (und Muskeln die arbeiten müssen nicht wehtun... sonst gäbe es wohl keine Sportler, oder? )... jeglicher einfluss auf diese Prozesse kann die arbeit der Muskeln behindern... und das sorgt dann eben für shcmerz... weil die Muskeln nicht können wie sie wollen.
der Allgemeinmediziner dr. dick-read hat das ganze unter dem namen Angst-Verkrampfungs-Schmerz-Syndrom versucht zu beschreiben... bereits in den 20ern des letzten Jahrhunderts übrigens... das ganze ist also kein neumodischer esoterikkram, sondern sogar medizinisch nachweisbar

es gibt übrigens immer mehr medizinisches potential, dass sich darauf einlässt, dass man auch ohne medikamenteneinfluss und aktives eingreifen kinder zur welt bringen kann... und das deutlich entspannter und mit wesentlich weniger folgeschäden

das Problem ist: es werden zwar immer mehr Mediziner... aber es sind nicht genug... und wenn man immernoch liest, dass gebährende zb von Hebammen hören, dass es noch lange dauert, weil die frau nicht genug schmerzen hat... naja...
Fyra
15576 Beiträge
04.02.2014 18:06
Zitat von Primadonna:

Wir hatten das Thema hier schon mal. Fragt mich aber nicht, welcher der Unzähligen Threads das war. Ich krieg mich grade vor lachen schon wieder nicht ein.

Man hat irgendwie immer das Bild einer singenden, vor Glück heulenden gebärenden Frau im Kopf, die mitten im Wald unter einem Baum sitzt und fröhlich ist, das sie ihr Kind in der Natur bekommt.

Dem ist so nicht. Ja, gut damals haben sie alle ihre Kinder auf dem Feld neben der Arbeit bekommen. Und? Wie viele davon haben ihr Kind aufwachsen sehen? Wie viele sind dank fieser Infektionen elendig danach verreckt? Das war damals nicht alles so prima, wie es oft gedacht wird. "Damals gings ja auch irgendwie"...na super. So Argumentiert man wirklich heute noch?

Ich kann verstehen, was man hier versucht zu vermitteln, aber irgendwie läuft das für mich in eine ganz falsche Richtung.



Ich habe bei youtube schon einige Videos von Alleingeburten gesehen (einmal hat ein Mann seine Frau bei ihrer zweiten Geburt gefilmt - im Garten) und ich war schon ziemlich beeindruckt, wie entspannt und offensichtlich ohne große Schmerzen die Frauen das gemeistert haben.
04.02.2014 18:15
Ich hab jetzt nur den ersten Thread gelesen.

Ich hatte eine Alleingeburt (mit Nachbarin). Geplant war eine Hausgeburt, doch dann gings so fix bzw. hab ich die Wehen stundenlang nicht ernstgenommen, dass es die Hebi nicht mehr schaffte.

Die nächste Geburt wird definitiv wieder ne Hausgeburt, aber mit Hebamme.
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