Mütter- und Schwangerenforum

Hilfe! Ärtze sind nich hilfreich!

Masatina
2 Beiträge
07.02.2017 14:14
Hallo,

Ich und mein Verlobter möchtet ab dieses Jahr versuchen unser Kinderwunsch zu erfüllen. Da haben wir natrulich viele Fragen und wollen auf nummer sicher gehen bei der Vorbereitung.

Dr. Google gefragt und verschiedene Bücher habe ich bereits gelesen bzw. bin noch dabei. Alles was ich bereits gelesen habe sagt, dass Ärtze für mich da sein werden und Rat bieten wenn ich es anspreche, dass wir schwanger werden möchten. Allerdings war das bei mir nicht der Fall.

Ich war zuerst beim Hausartzt und gefragt für die MMR Impfung und Bluttest wegen allgemeine Gesundheit und gesagt ich habe vor schwanger zu werden und gefragt wegen die Medizin die ich zur zeit nehme. Er meinte nur ich sollte es noch bis März nehmen und dann lassen. Da fühlte ich mich schon etwas ungeholfen weil was passiert wenn ich nun schwanger werde.

Dachte okay naja da wird meine Frauenärztin mir mehr Raten können. Leider war dies auch nicht der Fall mir wurde nur geraten ab Sofort Folsäure nehmen soll. Mehr auch nicht mir würde auch nicht wegen Familen Gesundheit oder Impfung etc. gefragt.

Ich fühle mich mit der Situation nicht wohl und frage mich woran es liegen könnte. Ist es vielleicht weil ich 24 bin? Wir wollen gut vorbereitet sein da eben in meine Familie viele Gesundheitliche Probleme gibt und schwierigkeiten während der Schwangerschaft. Um es zu vermeinden wollen wir wissen ob wir richtig handeln etc.

Muss ich zu einem bestimmtem Artzt oder andere Ärtze suchen? Was für Erfahrungen habt ihr soweit gemacht?

Ich würde mich sehr sehr freuen euere Erfahrungen zu hören! Oder sonstige Rückmeldung. Danke!

07.02.2017 14:36
Hm.. welche medikamente musst du denn nehmen? Wofür sind die?
Und welche gesundheitlichen probleme meinst du denn?
blubba272
4893 Beiträge
07.02.2017 14:49
Zitat von Masatina:

Hallo,

Ich und mein Verlobter möchtet ab dieses Jahr versuchen unser Kinderwunsch zu erfüllen. Da haben wir natrulich viele Fragen und wollen auf nummer sicher gehen bei der Vorbereitung.

Dr. Google gefragt und verschiedene Bücher habe ich bereits gelesen bzw. bin noch dabei. Alles was ich bereits gelesen habe sagt, dass Ärtze für mich da sein werden und Rat bieten wenn ich es anspreche, dass wir schwanger werden möchten. Allerdings war das bei mir nicht der Fall.

Ich war zuerst beim Hausartzt und gefragt für die MMR Impfung und Bluttest wegen allgemeine Gesundheit und gesagt ich habe vor schwanger zu werden und gefragt wegen die Medizin die ich zur zeit nehme. Er meinte nur ich sollte es noch bis März nehmen und dann lassen. Da fühlte ich mich schon etwas ungeholfen weil was passiert wenn ich nun schwanger werde.

Dachte okay naja da wird meine Frauenärztin mir mehr Raten können. Leider war dies auch nicht der Fall mir wurde nur geraten ab Sofort Folsäure nehmen soll. Mehr auch nicht mir würde auch nicht wegen Familen Gesundheit oder Impfung etc. gefragt.

Ich fühle mich mit der Situation nicht wohl und frage mich woran es liegen könnte. Ist es vielleicht weil ich 24 bin? Wir wollen gut vorbereitet sein da eben in meine Familie viele Gesundheitliche Probleme gibt und schwierigkeiten während der Schwangerschaft. Um es zu vermeinden wollen wir wissen ob wir richtig handeln etc.

Muss ich zu einem bestimmtem Artzt oder andere Ärtze suchen? Was für Erfahrungen habt ihr soweit gemacht?

Ich würde mich sehr sehr freuen euere Erfahrungen zu hören! Oder sonstige Rückmeldung. Danke!


Ich würde den Frauenarzt genau fragen bzw sagen , das es bei euch viele gesundheitliche Probleme gibt und auch die Schwierigkeiten der Schwangerschaften..

Aber was für Probleme sind es denn?
Alaska
18847 Beiträge
07.02.2017 15:34
Ich glaub, du erwartest zu viel.

Dein Hausarzt hat dir einen guten Tipp mit März gegeben. Mal angenommen, du würdest genau heute schwanger werden, dann braucht die befruchtete Eizelle erstmal noch ein paar Tage, bis sie ihren Weg gefunden hat und sich einnistet.
Danach teilen sich die Zellen, der Dottersack entsteht etc. Aber es besteht bis zur 4. Woche keine Verbindung zu deinem Blutkreislauf.
Deswegen sind Medikamente und sogar Alkohol in diesem Zeitraum noch nicht schädlich. Die wenisgsten ahnen zu dem Zeitpunkt überhaupt schon, dass sie schwanger sind.
Der Tipp von deinem Arzt war also, soweit ich das jetzt einschätzen kann, nicht falsch.

Frauenärzte sind nicht verpflichtet, deinen Impfstatus zu kontrollieren. Hattest du deinen Impfpass dabei und ihn vorgelegt? Sie muss auch nicht davon ausgehen, dass in deiner Familie Krankheiten vorliegen.
Sobald du schwanger bist, gibt es eine Liste im Mutterpass, die die Ärztin mit dir durchgeht. Da kommt dann alles zur Sprache.

Wenn du dich bei ihr gar nicht wohl gefühlt hast, dann wechsel.

Ansonsten, weniger lesen, lockerer werden.
nanizi
3935 Beiträge
07.02.2017 15:45
Ärzte fragen wenig bis gar nicht, das muss man als Patient selbst machen - leider.
Masatina
2 Beiträge
07.02.2017 16:05
Hallo zusammen,

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Ich fühle mich nun etwas besser. d Und Ja ich erwarte wohl zu viel. Ich lese eben gerne Bücher auch auf englisch und bei der Amis läuft es wohl meiner meinung nach besser ab. D.h man wird ausgefragt und überprüft. Es kann ja sein, dass ich etwas falsch verstanden haben oder nicht gewusst habe.

Zum Teil ist mein Verlobter auch Schuld. Er möchtet auch alles im kleinsten Detail wissen.

Zur Info:Ich nehme Antidepprisive Citolopram. Die setze ich nun langsam ab.

Meine Sorge Liste:

1.Meine Mutter hatte schwierigkeiten mit mir Schwanger zu werden
2. Tanten von mir hatten mehrmals Fehlgeburte
3. Diabetis Typ 2 liegt in der Familie (Auch deswegen Hohe Blutdruck und Herzprobleme)
4. Wegen meine deppresion

Ich würde gerne solche dinger besprechen wollen. Soll ich mir da ein Hebamme schon suchen? Oder zu ein Frauenärtztin die sich auf sowas speizaliziert?
07.02.2017 17:02
Es ist schön, dass du dir im Vorfeld Gedanken machst.....zuviel sind aber nicht hilfreich. Zu 1-3 kann dir niemand vorher was sagen, das sind Dinge die können passieren oder aucch nicht....dazu müsste man Hellseher sein!

Bei 4. würde ich dringend mit deinem Therapeuten sprechen! Oder wer verschreibt dir die Medikamente? Dein Hausarzt? Sowas sollte ja doch begleitet werden
07.02.2017 17:04
Herzlich Willkommen bei uns

Ich hatte auch mal Citalopram, allerdings muss das langsam abgesetzt
werden, bei mir waren es 8 Wochen. Besprich das am besten mit deinem
Psychiater/Psychologen (der dir das aufgeschrieben hat).

Es gibt auch schwangerschaftsverträgliche Antidepressiva. Red da am besten
mit dem Arzt. Kommst du ohne AD denn klar?

Folsäure ist wichtig fürs Baby. Wegen MMR wurde ich nochmal geimpft als
ich meiner FA gesagt hab das wir schwanger werden wollen. Kannst du beim
HA machen lassen.
Shy-Shy
4120 Beiträge
07.02.2017 17:14
Ich habe da auch mit meiner alten Fä gesprochen, die könnte mir auch nicht helfen.

Hab den FA gewechselt und prompt würde mir geholfen. Mein Neurologe und mein Frauenarzt stehen in Kontakt und mein Hausarzt kriegt Konsole. Das habe ich aber selber so veranlasst.

Aber meistens wird eh erst was gemacht, wenn der Kinderwunsch 1 Jahr aktiv nicht geklappt hat.

Termin haben wir von uns aus beim Urologen gemacht.

Leider liegt es viel an den Ärzten aber auch an einem selbst.
KittyKat
5220 Beiträge
08.02.2017 06:40
Zitat von Masatina:

Hallo zusammen,

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Ich fühle mich nun etwas besser. d Und Ja ich erwarte wohl zu viel. Ich lese eben gerne Bücher auch auf englisch und bei der Amis läuft es wohl meiner meinung nach besser ab. D.h man wird ausgefragt und überprüft. Es kann ja sein, dass ich etwas falsch verstanden haben oder nicht gewusst habe.

Zum Teil ist mein Verlobter auch Schuld. Er möchtet auch alles im kleinsten Detail wissen.

Zur Info:Ich nehme Antidepprisive Citolopram. Die setze ich nun langsam ab.

Meine Sorge Liste:

1.Meine Mutter hatte schwierigkeiten mit mir Schwanger zu werden
2. Tanten von mir hatten mehrmals Fehlgeburte
3. Diabetis Typ 2 liegt in der Familie (Auch deswegen Hohe Blutdruck und Herzprobleme)
4. Wegen meine deppresion

Ich würde gerne solche dinger besprechen wollen. Soll ich mir da ein Hebamme schon suchen? Oder zu ein Frauenärtztin die sich auf sowas speizaliziert?


Ich wohne in den USA und finde, dass hier eher weniger Vorsorge betrieben wird. IdR Regel gehen die Leute auch weniger zum Arzt, da Versicherungen hier weniger zahlen.
Rede wegen deiner Medis mit dem Arzt, der sie dir verschrieben hat. Evtl. Kannst du sie langsam ausschleichen oder brauchst vielleicht ein anderes Medikament. Bzgl. MMR kannst du deinen Titer testen lassen, wobei es in erster Linie auf Röteln ankommt. Ist der Titer nicht ausreichend, wirst du geimpft und solltest dann erst nach einer bestimmten Zeit schwanger werden. Spricht nichts dagegen, jetzt zu versuchen, schwanger zu werden, kannst du folsäure nehmen. Ansonsten, entspann dich und lass es auf dich zukommen. Bzgl. der Fehlgeburten und Diabetes in deiner Familie sprich deine FÄ darauf an, wenn du schwanger bist.
Choco
4203 Beiträge
08.02.2017 07:15
Zitat von Masatina:

Hallo zusammen,

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Ich fühle mich nun etwas besser. d Und Ja ich erwarte wohl zu viel. Ich lese eben gerne Bücher auch auf englisch und bei der Amis läuft es wohl meiner meinung nach besser ab. D.h man wird ausgefragt und überprüft. Es kann ja sein, dass ich etwas falsch verstanden haben oder nicht gewusst habe.

Zum Teil ist mein Verlobter auch Schuld. Er möchtet auch alles im kleinsten Detail wissen.

Zur Info:Ich nehme Antidepprisive Citolopram. Die setze ich nun langsam ab.

Meine Sorge Liste:

1.Meine Mutter hatte schwierigkeiten mit mir Schwanger zu werden
2. Tanten von mir hatten mehrmals Fehlgeburte
3. Diabetis Typ 2 liegt in der Familie (Auch deswegen Hohe Blutdruck und Herzprobleme)
4. Wegen meine deppresion

Ich würde gerne solche dinger besprechen wollen. Soll ich mir da ein Hebamme schon suchen? Oder zu ein Frauenärtztin die sich auf sowas speizaliziert?


Hier eine kleine Übersicht von "Vorbereitung" die man machen kann : Impfungen auffrischen, Zahnärztlich notwendige Behandlungen abschließen, mit Folsäure beginnen.

Ansonsten solltet ihr wirklich versuchen, euch etwas zu entspannen. Informieren ist gut und schön, aber man kann sich damit auch sehr stressen und es sollte doch ein schönes Thema sein.

Also eins kann ich dir sagen, ich habe Familie in Amerika und da ist das gesundheitliche System NICHT besser als hier, im Gegenteil.

Zu deinen speziellen Bedenken:

1. Warum hatte deine Mutter Schwierigkeiten? Wie alt war sie, gab es gesundheitliche Komplikationen, lag es vielleicht an deinem Vater? Solange man das nicht weiß ist eine Übertragung auf dich selbst sinnlos.

2. Hier gilt das gleiche wie bei Punkt 1. Kennst du die komplette Hintergrund Geschichte dazu? Vielleicht wars ein Schilddrüsen Problem, oder Alter, oder oder oder. Oder sie hatte einfach "Pech". Projiziert das nicht alles automatisch auf dich.

3. In wie fern betrifft das deine Schwangerschaft? Hast du diabetis? Ansonsten wird ja eh zwischendurch ein Test gemacht. Wenn du dann schwanger bist musst du sowieso mit deiner Frauenärztin einen Bogen mit solchen Informationen ausfüllen, dann wird sie da sicher nochmal nach Haken. Ansonsten sehe ich darin auch kein Hindernis.

4. Wie lange besteht die Depression, gab es einen bestimmten Auslöser, wie wird therapiert, außer den Tabletten? Es sollte genau geguckt werden, ob ein Absetzen vertretbar ist oder der Wechsel auf ein Antidepressivum, was in der Schwangerschaft gegeben werden kann. Sertralin glaube ich, bin mir aber nicht sicher. Das sollte jedenfalls mit dem behandelnden Psychologen bzw Neurologen abgesprochen werden, meistens übersteigt das den Hausarzt oder die Frauenärztin.

Ich glaube eine Hebamme suchen kann man erst wenn man schwanger ist.

Entspannt euch etwas und habt Freude an eurer Entscheidung.

08.02.2017 08:20
Was habt ihr denn alles für Ärzte? Meine Frauenärztin hat mich sehr wohl ungefragt zu meinem Impfstatus beraten. Auserdem haben wir über Krankheiten in der Familie geredet, die aber in unserem Fall alle keinen Einfluss hatten. Sie hat gefragt, ob ich Medikamente nehme und welche das sind, mir zu Folsäure geraten und gesagt, dass es auch ein Jahr dauern kann, bis sich was tut. Ich finde, dass gehört zu einem guten Service. Zumal die TS ja offenbar eh einen Termin hatte.

TS, zu deinen Bedenken hast du ja schon genug antworten. Besorge dir Folsäure, setze deine Medikamente langsam ab und dann habt Spaß Sollte sich in der Schwangerschaft rausstellen, dass der FA weitehrin wenig Aufklärung betreibt und deine Frage nicht richtig beantwortet, würde ich wechseln.
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